Results for 'Emanzipation'

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  1. Emanzipation der Ratio. Descartes' Project der Naturalisierung von Wissen.Andreas Scheib - 2023 - Darmstadt: WBG.
    The study pursues, in a historical as well as in a systematic-analytical way, the reading of Descartes' philosophy as a project of a fundamental critique of theology and transcendence. Besides the exclusion of everything 'theological' from the field of rational discourse and its relegation to the field of fideism, this also involves the reinterpretation of the concept of 'God' as Descartes uses it, in a sense that is to be purified of transcendental, but especially of theistic implications.
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  2. Demokratisierung durch „Cancel Culture“: Zum Verhältnis von Kunstfreiheit und Emanzipation.Karsten Schubert - 2020 - Verfassungsblog.
    Vor wenigen Tagen hat das Hamburger Kabarett-Theater Schmidts Tivoli die Zusammenarbeit mit dem Komiker Kay Ray beendet, offenbar weil rassistische Witze in der Show einen zentralen Platz einnehmen. Kurz nach der Cancel-Affäre zwischen Lisa Eckhart und dem Hamburger Nochtspeicher sieht sich nun auch Ray als Opfer von „Cancel Culture“, die die Kunstfreiheit immer weiter einschränke. Um die Kunst und Kunstfreiheit geht es dabei aber eigentlich gar nicht. Sie ist nur der Austragungsort gesellschaftspolitischer Auseinandersetzungen um Sexismus, Rassismus und Transphobie. Dabei sind (...)
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  3. „Ins Ohr des Allwissenden schreit auch der letzte Krampf des zertretenen Wurms“. Luise Millerin und der Secretarius Wurm in Friedrich Schillers Kabale und Liebe zwischen christlich-bürgerlichen Wertvorstellungen, Antisemitismus und jüdischer Emanzipation.Frank Michael Schuster - 2010 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 6:195-224.
    Friedrich Schiller wielokrotnie angażował się w walkę o wolność, co wpłynęło na jego wielką popularność wśród Żydów z Europy Środkowej. Pod koniec lat osiemdziesiątych XVIII w., gdy sztuki Schillera zyskiwały uznanie, toczyła się burzliwa dyskusja o emancypacji Żydów, a antysemityzm stawał się jednym z najbardziej rozpowszechnionych w społeczeństwie poglądów. Jednak Schiller nigdy jednoznacznie nie sięgnął po temat Żydów, w przeciwieństwie do np. G. E. Lessinga i jego sztuki Nathan der Weise. Tylko jednego z jego bohaterów – zbója Moritza Spiegelberga z (...)
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  4. Philosophie zwischen Sein und Sollen – Normative Theorie und empirische Forschung im Spannungsfeld.Alexander Max Bauer & Malte Ingo Meyerhuber (eds.) - 2019 - Berlin and Boston: Walter de Gruyter.
    Unter dem Dach der Philosophie gingen empirische Forschung und normative Theorie lange Zeit Hand in Hand, bis sie spätestens um die Zeit der Emanzipation der Einzelwissenschaften in eine schwierige, nicht immer eindeutig bestimmbare Beziehung zueinander traten; dieses unterbestimmte Verhältnis tritt uns vor dem Hintergrund aktueller Debatten wieder entgegen. Das zeigt sich zum Beispiel auch bei Fragen der Ethik: In den letzten Jahrzehnten zeigten verschiedene wissenschaftliche Disziplinen verstärktes Interesse an empirischen Bemühungen um ein deskriptives Verständnis von Moral. Hier gibt es (...)
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    Ästhetik und Kunst in der Transzendentalphilosophie Johann Gottlieb Fichtes. und Kunst. Kultur und Ästhetik im Denken der deutschen Klassik. Hg. E. Lange. Weimar 1987. S. 74-92.Stahl Jürgen - 1987 - In collegium philosophicum Jenense Heft 7. Weimar, Deutschland: pp. 74-92.
    Der Artikel analysiert die Aussagen Fichtes zur ästhetischen Diskussion seiner Zeit und die von ihm entwickelte Kulturauffassung als Mittler zwischen empirischen und transzendentalen Ich bis hin zur Aufnahme seiner Theoreme in der Jenaer Frühromantik. The article analyzes Fichte's statements on the aesthetic discussion of his time and the conception of culture he developed as a mediator between the empirical and transcendental ego up to the inclusion of his theorems in the Jena early romantic period.
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  6. Krieg der Gendersterne.Ulrich Thomas Wolfstädter - 2022 - Berlin, Deutschland: Frank & Timme GmbH.
    Die Debatte über das Für und Wider gendergerechter Sprache ist in vollem Gange. Die Fronten sind jedoch längst verhärtet. Falsch ist nicht die Absicht, patriarchale Strukturen der bestehenden Gesellschaft zu beseitigen. Das Feld der Sprache aber ist dafür gänzlich ungeeignet. Ulrich Thomas Wolfstädter arbeitet die Gründe für den verbreiteten Glauben heraus, dass das Genus der Wörter grundlegend etwas mit dem bio­logischen Geschlecht zu tun habe. Wolfstädter zeigt damit, dass die feministische Sprachkritik des nur Mitgemeint-Seins übersieht, dass in der Grammatik und (...)
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  7. Umkämpfte Kunstfreiheit - ein Differenzierungsvorschlag.Karsten Schubert - 2020 - Zeitschrift Für Menschenrechte 14 (2):195–204.
    „Political Correctness“, „Identitätspolitik“ und „Cancel Culture“ werden heutzutage überwiegend als Waffen von Konservativen eingesetzt, um ihre Privilegien gegen emanzipative Neuregelungen zu verteidigen. Solche Neuregelungen als Einschränkung der Kunst- und Meinungsfreiheit zu kritisieren ist deshalb meist falsch. Tatsächlich tragen „Political Correctness“, „Identitätspolitik“ und „Cancel Culture“ zur inklusiveren Verwirklichung der Demokratie bei. Im Artikel zeige ich, dass es darauf ankommt, auf welcher Ebene politische Regulierungen der Kunst stattfinden: nicht-staatlich im allgemeinen Kunstbetrieb, para-staatlich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, oder staatlich. Nur wenn der Staat mit (...)
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  8. Is Human Emancipation through Technology Possible?Kurtul Gülenç & Mete Han Arıtürk - 2016 - Synthesis Philosophica 31 (1):83-103.
    Abstract in English, German, French and Croatian -/- In the paper “The ‘Bubbling Up’ of Subterranean Politics in Europe”, which was published in 2013 in the Journal of Civil Society, Mary Kaldor and Sabine Selchow attempted to reveal the specific qualities of the uprisings which emerged after the year 2010 in some European countries, such as Germany, Spain, Italy, England etc. According to the authors, the mode of organization which forms the main body of these emancipatory movements obtains its basic (...)
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  9. Politischer Antagonismus und sprachliche Gewalt.Steffen K. Herrmann - 2015 - In Sabine Hark & Paula-Irene Villa (eds.), (Anti-)Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Transcript. pp. 79-92.
    Geschlecht, Begehren und Sexualität sind traditionell stark umkämpfte politische Gegenstände. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sich die binäre heterosexuelle Geschlechterordnung mit dem Schein des Natürlichen zu umgeben vermag: Nur zu gerne wird die Fiktion eines Urzustandes herangezogen, um zu argumentieren, dass das heterosexuelle Begehren eben deshalb naturgemäß ist, weil es der Reproduktion der Gattung diene und sich die natürlichen Geschlechterrollen wiederum ganz selbstverständlich aus diesen reproduktiven Bedingungen ableiten lassen. Im Zuge der politischen Kämpfe von Gleichheits-, Differenz-und Queerfeminismus um eine (...)
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  10. Korporation und Sittlichkeit. Zur Aktualität von Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft.Steffen K. Herrmann & Sven Ellmers (eds.) - 2017 - Paderborn, Deutschland: Wilhelm Fink.
    Hegel war einer der ersten Theoretiker, der die soziale Bedeutung der zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstehenden Marktgesellschaft reflektierte. Er betont dabei die Gefahren dieser Vergesellschaftungsform, aber auch deren emanzipative Potenziale. Letztere entfalten sich für ihn mit Hilfe der Institution der Korporation. In korporativen Vereinigungen verwandelt sich das zweckorientierte Gegeneinander der Marktakteure in wechselseitige Solidarität. Hegel nennt die Korporation daher auch die eigentliche ‚sittliche Wurzel‘ der bürgerlichen Gesellschaft. Im vorliegenden Band wird Hegels Korporationslehre rekonstruiert und auf ihre Aktualität hin befragt. (...)
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  11. Partikularismus und Universalismus in der Migrationsgesellschaft: Positionaler Fundamentalismus oder demokratische Identitätspolitik?Karsten Schubert - 2022 - Rise.
    Identitätspolitik ist die politische Praxis von marginalisierten und diskriminierten Gruppen, die sich in Bezug auf eine kollektive Identität gegen ihre Benachteiligung durch Strukturen, Kulturen und Normen der Mehrheitsgesellschaft wehren. Ein oft an Identitätspolitik kritisiertes Problem ist „positionaler Fundamentalismus“ (Villa Braslavsky 2020, S. 74), also das Gleichsetzen sozialer Positionen mit epistemischen Möglichkeiten und politischen Einstellungen. Die Kritik lautet, bei Identitätspolitik käme es meist mehr darauf an, wer etwas sagt, als was gesagt wird. Dies gehe mit Relativismus einher, der keine gemeinsame, universelle (...)
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