Results for 'Medizinische Kybernetik'

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  1. Zwischen milieu intérieur und medical decision making – Aspekte einer medizinischen Kybernetik.Johannes W. Dietrich - manuscript
    Seit wenigen Jahren erfreuen sich in den Lebenswissenschaften mehrere Theorien eines immer weitergehenden Einflusses, die unter Etikettierungen wie Systembiologie, Netzwerktheorie oder Signalomics nur scheinbar unabhängige Herangehensweisen an komplexe Zusammenhänge darstellen. Navigation ist der übergreifende Gedanke, der so unterschiedliche Gebiete wie Regelungstheorie, Entscheidungstheorie und Systemwissenschaft verbindet. Navigation als Lage- und Kursbestimmung nebst den zugehörigen Signalverarbeitungsprozessen und Steuerkommandos ist die Grundlage dessen, was lebende Organismen von der blo§en Ansammlung materieller Ingredienzien unterscheidet – von der molekularen Ebene bis zum Sozialverhalten. Denn stets stellen (...)
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  2. Ontologie-basierte Qualitätssicherung medizinischer Terminologien.Barry Smith - 2004 - Kooperative Versorgung, Vernetzte Forschung, Ubiquitäre Information, Proceedings of Gmds 2004:193-195.
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  3. Simulation.Stephan Hartmann - 1995 - In Jürgen Mittelstrass (ed.), Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Vol. 3. Metzler.
    Simulation (von lat. simulare, engl. simulation, franz. simulation, ital. simulazione), Bezeichnung für die Nachahmung eines Prozesses durch einen anderen Prozeß. Beide Prozesse laufen auf einem bestimmten System ab. Simuliertes u. simulierendes System (der Simulator in der Kybernetik) können dabei auf gleichen oder unterschiedlichen Substraten realisiert sein.
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  4. Zwischen Science-Fiction und Science Fact. Die Kybernetisierung des Politischen.Anna-Verena Nosthoff & Felix Maschewski - 2021 - In Timo Daum & Sabine Nuss (eds.), Die unsichtbare Hand des Plans. Koordination und Kalkül im digitalen Kapitalismus.
    Ziel des Beitrages ist die differenzierende Beschreibung des Projekts Cybersyn sowie die anschließende kritische Perspektivierung ausgewählter neokybernetischer Governance-Konzepte, die in den letzten Jahren verstärkt im Policy-Kontext diskutiert wurden. Die „Entscheidungsmaschine“ Stafford Beers, die der Management-Kybernetiker unter Salvador Allende in den frühen Siebzigern konzipierte, wird zumeist als Projekt eines technisch avancierten, ökonomischen Organisationskonzepts, eines „dritten Wegs“ beschrieben. Der Beitrag diskutiert die Grundkonzeption des „sozialistischen Internets“, seine fortschrittlichen, ökonomischen Ideen und Ästhetiken wie auch die Person Stafford Beer, legt den Fokus aber vor (...)
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  5. Alexa, wie hast du's mit der Religion? Theologische Zugänge zu Technik und Künstlicher Intelligenz.Anna Puzio, Nicole Kunkel & Hendrik Klinge (eds.) - 2023 - Darmstadt: Wbg.
    Technik und Künstliche Intelligenz gehören zu den brisanten Themen der gegenwärtigen Theologie. Wie kann Theologie zu Technik und KI beitragen? Der Technikdiskurs ist aufgeladen mit religiösen Motiven, und Technologien wie Roboter fordern die Theologie, z. B. das Menschenbild, die Ethik und die religiöse Praxis, neu heraus. Der Sammelband erforscht aus theologischer Perspektive die drängenden Themen unserer Zeit. Dazu begibt sich die Theologie in Dialog mit den Technikwissenschaften. Untersucht werden die Veränderungen des Menschenbildes durch Roboter, Religiöse Roboter, Optimierung des Körpers, (...) Technologien, Autoregulative Waffensysteme und wie die Theologie durch die Technologisierung transformiert wird. Aus interdisziplinärer Perspektive werden neue Forschungsergebnisse aus dem internationalen Raum vorgestellt und neue Wege beschritten. Puzio, Anna/Kunkel, Nicole/Klinge, Hendrik (eds.): Alexa, wie hältst du es mit der Religion? Theologische Zugänge zu Technik und Künstlicher Intelligenz (Theologie und KI 1). Darmstadt: wbg 2023. (shrink)
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  6. "We have to Coordinate the Flow" oder: Die Sozialphysik des Anstoßes. Zum Steuerungs- und Regelungsdenken neokybernetischer Politiken.Anna-Verena Nosthoff & Felix Maschewski - 2019 - In Jahrbuch Technikphilosophie 2019.
    Der Aufsatz diskutiert das Steuerungs- und Regelungsdenken zeitgenössischer neokybernetischer Governance-Ansätze (Pentland/ Khanna/ Noveck/ Thaler & Sunstein) unter besonderer Berücksichtigung früher Modelle politischer Kybernetik. Erstere werden dabei als Weiterentwicklung kybernetischer Staatstheorien charakterisiert, wobei insbesondere deren implizite kybernetische Grundannahmen problematisiert werden: Das Paradigma einer kontrollierbaren Freiheit, die Fixierung auf systemische Ultrastabilität und die Prozesse dynamischer, selbstregelnder Anpassung im Zusammenhang der anthropologischen Prämisse des Homo imitans, grundieren, so die These, eine umfassende „algorithmische Gouvernementalität“ und damit die Potentiale einer integralen Herrschaft. -/- In (...)
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  7. Amerikas ungerechter Krieg gegen die Drogen.Michael Huemer - 2015 - In Thomas Leske (ed.), Wider Die Anmaßung der Politik: Über Das Unrecht der Drogen-, Einwanderungs- Und Waffengesetze Und Die Tugend der Politikverdrossenheit. Thomas Leske. pp. 85–102.
    Soll der Freizeitkonsum von Drogen wie Marihuana, Kokain, Heroin und LSD einem gesetzlichen Verbot unterliegen? Drogengegner sagen ja. Sie behaupten für gewöhnlich, Drogenkonsum sei sowohl für den Nutzer als auch für die Gesellschaft allgemein äußerst schädlich – vielleicht sogar unmoralisch, und sie glauben, diese Tatsachen seien als Verbotsgrund ausreichend. Freigabebefürworter sagen nein und berufen sich dabei für gewöhnlich auf eines oder mehrere von drei Argumenten: Erstens behaupten einige, Drogenkonsum sei nicht so schädlich, wie Drogengegner meinen, und sei gelegentlich sogar nützlich. (...)
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  8. Tragbare Kontrolle: Die Apple Watch als kybernetische Maschine und Black Box algorithmischer Gouvernementalität.Anna-Verena Nosthoff & Felix Maschewski - 2020 - In Black Boxes - Versiegelungskontexte und Öffnungsversuche. pp. 115-138.
    Im Beitrag wird die Apple-Watch vor dem Hintergrund ihrer „Ästhetik der Existenz“ als biopolitisches Artefakt und kontrollgesellschaftliches Dispositiv, vor allem aber als kybernetische Black Box aufgefasst und analysiert. Ziel des Aufsatzes ist es, aufzuzeigen, dass sich in dem feedbacklogischen Rückkopplungsapparat nicht nur grundlegende Diskurse des digitalen Zeitalters (Prävention, Gesundheit, bio- und psychopolitische Regulierungsformen etc.) verdichten, sondern dass dieser schon ob seiner inhärenten Logik qua Opazität Transparenz, qua Komplexität Simplizität (d.h. Orientierung) generiert und damit nicht zuletzt ein ganz spezifisches Menschenbild forciert. (...)
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  9. Fulfilled present and rhythm of life.Roland Kipke - 2023 - Ethik in der Medizin 35 (1):23-42.
    Definition of the problem: The connection between time and the good life has already been worked out for a number of medical specialties and practices. However, what role does the temporality of the good life play for medicine as a whole? That is the central question of this article. Arguments: The good life is here understood as a meaningful life. Living meaningfully is only possible through present action. A fulfilled presence in this sense is therefore an essential aspect of the (...)
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  10. Zur spezifischen Geruchswahrnehmung des Menschen bei Aristoteles.Sergiusz Kazmierski - 2020 - Eudia. Yearbook for Philosophy, Poetry and Art 14:1-42.
    Der Aufsatz möchte, ausgehend von einer zureichenden Darstellung des thematischen Bereichs von Ernährung und Kühlung bei Aristoteles (Abschnitt 1.1) sowie seiner Physiologie der Geruchswahrnehmung im allgemeinen (Abschnitt 1.2), zum einen zeigen, wie Aristoteles das Gegebensein der Wahrnehmung von Düften beim Menschen zoologisch und physiologisch begründet und dabei medizinische Implikationen formuliert (Abschnitt 2); zum anderen wird zu sehen sein, inwiefern die Wahrnehmung von Düften ethische und ästhetische Züge aufweist, wofür das entsprechende zoologische und physiologische Wissen den ausdrücklichen oder unausdrücklichen Horizont (...)
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  11. Der „kontrollierte individuelle Heilversuch“ als neues Instrument bei der klinischen Erstanwendung risikoreicher Therapieformen – Ethische Analyse einer somatischen Gentherapie für das Wiskott-Aldrich-Syndrom.Thomas Heinemann, Bert Heinrichs, Christoph Klein, Michael Fuchs & Dietmar Hübner - 2006 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 11 (1):153-199.
    Das Wiskott-Aldrich-Syndrom (WAS), ein genetisch bedingter Immundefekt mit klinischer Manifestation im Kleinkindalter, wird voraussichtlich in näherer Zukunft erstmals versuchsweise durch eine somatische Gentherapie behandelt werden. Im vor- liegenden Beitrag werden die wichtigsten medizinisch-naturwissenschaftlichen Fakten dieses Krankheitsbildes sowie die bisherigen Erfahrungen mit somatischen Gentherapien bei anderen Immunmangelsyndromen ausführlich dargestellt. Sodann erfolgt eine ethische Analyse eines möglichen gentherapeutischen Eingriffs bei WAS-Patienten, bei der die spezifischen Aspekte des Wiskott-Aldrich-Syndroms – insbesondere die fast ausschließliche Betroffenheit von Kindern sowie die unterschiedlich aussichtsreiche Alter- nativoption einer (...)
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  12. A theory of biological pattern formation.Alfred Gierer & Hans Meinhardt - 1972 - Kybernetik, Continued as Biological Cybernetics 12 (1):30 - 39.
    The paper addresses the formation of striking patterns within originally near-homogenous tissue, the process prototypical for embryology, and represented in particularly purist form by cut sections of hydra regenerating, by internal reorganisation of the pre-existing tissue, a complete animal with head and foot. The essential requirements are autocatalytic, self-enhancing activation, combined with inhibitory or depletion effects of wider range – “lateral inhibition”. Not only de-novo-pattern formation, but also well known, striking features of developmental regulation such as induction, inhibition, and proportion (...)
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  13. Jeffrey S. Siker, Scripture and Ethics. Twentieth-Century Portraits. [REVIEW]Ludger Jansen - 1999 - Zeitschrift für Medi­Zi­Nische Ethik (45):85-87.
    This is a review of Siker's book, evaluating the use of scripture and biblical references by important authors in theological ethics.
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  14. Hermann Lotzes Philosophie der Psychologie.Nikolay Milkov - 2021 - In Hermann Lotze, Medizinische Psychologie oder Physiologie der Seele. Heidelberg: Springer-Spektrum. pp. 1-28.
    Die Psychologie hat sich im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts langsam zu einer autonomen Disziplin entwickelt. Im Unterschied zu den anderen Figuren in dieser Entwicklung, Johann Friedrich Herbart, Ernst Heinrich Weber und Gustav Theodor Fechner, hat Lotze in seiner Medicinische Psychologie (1852) von Anfang an die neue Disziplin, die Psychologie, konsequent in enger Verbindung mit der Philosophie entwickelt. Damit hat er die Hoffnung gebremst, die Psychologie völlig experimentellen Untersuchungen zu überlassen, die um diese Zeit schon viele gepflegt haben. Lotze scheute (...)
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  15. Zeichen und Wert.Mihai Nadin - 1978 - Grundlegende Studien Aus Kybernetik Und Geisteswissenschaft 19 (1).
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