Results for 'Metaphysik, System, Vernunft, Kritik, Architektonik'

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  1. Kants Architektonik der reinen Vernunft -- eine Aufklärung über eine weltbürgerliche Weisheit.Guang Zhang - 2017 - Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen
    Sie ist eine systematische und dialektische Auseinandesetzung mit Kants Architektonik der reinen Vernunft in der Kritik der reinen Vernunft. Damit zeigt Sie uns an, dass die Kritik der reinen Vernunft sich mit der Unterscheidung von Anschauung und Begriffen als eine Aufklärung einer praktischen Zweckmäßigkeit unserer Vernunft vorstellt.
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  2. Metaphysik zwischen Tradition und Aufklärung: Wolffs Theologia naturalis im Kontext seines Gesamtwerkes.Juan Li - 2016 - Bern: Peter Lang.
    Wenn man bedenkt, dass Immanuel Kant die klassischen Gottesbeweise schon als schlechthin falsch zermalmte, ist es nicht verwunderlich, dass Christian Wolffs Religionsphilosophie, die diese Gottesbeweise wiederaufgenommen zu haben scheint, weniger Interesse erweckt hat als zum Beispiel seine Moralphilosophie. Tatsächlich wird Christian Wolffs Theologia naturalis in jüngster Zeit auch als Paradebeispiel für die so genannte „gemäßigte“ Aufklärungsphilosophie angesehen. Denn er suchte nicht nur die Harmonie zwischen vernünftiger Gotteserkenntnis und christlicher Offenbarung nachzuweisen, sondern auch die Vertreter der „radikalen“ Aufklärungsphilosophie zu bekämpfen. Auf (...)
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  3. Mißdeutung der Kritik? Eberhards Vorbehalte gegen Kants kritische Philosophie.Ulrich Diehl - 2012 - In Hans J. Kertscher & Ernst Stöckmann (eds.), Ein Antipode Kants? Johann August Eberhard ... de Gruyter.
    Johann August Eberhard gründet 1788 die Zeitschrift "Philosophisches Magazin", um die sog. Leibniz-Wolffsche Schulphilosophie gegen die zunehmend erfolgreichen Angriffe der kantischen Philosophie zu verteidigen. Zu diesem Zweck publizierte er insgesamt sieben Artikel, um seiner Leserschaft zu zeigen, dass die ältere Philosophie Leibnizens bereits eine gründliche Vernunftkritik enthalte, die der neueren Vernunftkritik Kants nicht nur ebenbürtig, sondern sogar überlegen sei. Als Anhänger der leibnizianischen Vernunftkritik war Eberhard vor allem deswegen von ihrer Überlegenheit überzeugt, weil man mit ihr noch eine dogmatische Metaphysik (...)
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  4. Suočenje zdravoga razuma i kritičkoga uma po Göttingenskoj recenziji Kritike čistoga uma.Ljudevit Fran Ježić - 2013 - Filozofska Istrazivanja 33 (2):299-316.
    Sažetak Da postoji neka malena recenzija čuvene „Kritike čistoga uma“, na koju se Kant osjećao primoran tako odgovoriti da se od početka do kraja svojih „Prolegomena za svaku buduću metafiziku“ stalno s njome razračunava, moglo bi biti poznato boljiim poznavaocima Kantovih spisa, no bit će manje poznato da je ta recenzija – Göttingenska recenzija – ujedno dala povoda da se Kant javno postavi nasuprot onodobnoj filozofiji s kojom je njegova u više važnih pogleda bila srodna, naime škotskoj filozofiji zdravoga razuma. (...)
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  5. Kritik der praktischen Vernunft.Ina Goy - 2015 - In Marcus Willaschek, Jürgen Stolzenberg, Georg Mohr & Stefano Bacin (eds.), Kant-Lexikon. Berlin: De Gruyter. pp. 1315–1323.
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  6. Kritik der reinen Vernunft.Ina Goy - 2015 - In Marcus Willaschek, Jürgen Stolzenberg, Georg Mohr & Stefano Bacin (eds.), Kant-Lexikon. Berlin: De Gruyter. pp. 1323–1340.
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  7. Die Vernunft der Erfahrung. Eine pragmatistische Kritik der Rationalität.Jörg Volbers - 2018 - Hamburg: Meiner.
    Die moderne Philosophie steht im Schatten des Skeptizismus: Alle Wissensansprüche scheinen fallibel, alle Theorien nur vorläufig, alle Gewissheiten nur temporär zu sein. In dieser gespannten Situation ist die Versuchung groß, das Wesen des vernünftigen Denkens in der Form zu suchen. Vernunft gilt dann als ein allgemeines Vermögen, das bei wechselnden Inhalten seine kritische Kompetenz bewahrt. Doch solche Formalismen müssen scheitern: Wer Erfahrung nur als «Wahrnehmung» oder «Gehalt» adressiert, übergeht die dynamische und überschreitende Natur alles Erfahrens, ohne die Denken und Wissen (...)
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  8. Das System der Ideen. Zur perspektivistisch-metaphilosophischen Begründung der Vernunft im Anschluss an Kant und Fichte.Michael Lewin - 2021 - Freiburg / München: Alber.
    Michael Lewin geht es in seinem Buch um die Vernunft als ein wohlbegründetes und in zeitgenössischen Kontexten fortführbares Forschungsprogramm. Dabei handelt es sich um eine Theorienreihe zu vielfältigen Arten und Funktionen der Ideen, mit deren Hilfe die Vernunft das Verstehen und Wollen steuert und selbstreflexiv wird. Dazu entwickelt der Autor unter dem Stichpunkt „reflektierter Perspektivismus“ das Programm einer perspektivistischen Metaphilosophie, die den Hintergrundparametern forschungsprogrammatische Festlegungen (in Anlehnung an Imre Lakatos), Ansprüche und (Wissens-)Ziele hinter den philosophischen Positionierungen nachspürt und dadurch ihre (...)
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  9. Kennt Kants Kritik der reinen Vernunft den menschlichen Körper?Patrick Grüneberg - 2006 - In Antje Stache (ed.), Das Harte und das Weiche. Körper – Erfahrung – Konstruktion. Transcript. pp. 187--201.
    Die Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant hat seit ihrem Erscheinen die unterschiedlichsten Reaktionen hervorgerufen. Auch über die Grenzen der Philosophie hinaus bezieht man sich gerne auf Kant. In neuerer Zeit haben sich unter die Kantkritiker Stimmen gemischt, die in Kant einen vernunftorientierten Feind der menschlichen Körperlichkeit bzw. der damit zusammenhängenden menschlichen Geschichtlichkeit und Gesellschaftlichkeit vermuten. In einer vermeintlichen Hypostasierung der menschlichen Vernunft, die als Gegenpol zum (tierischen) Körper gesehen wird, verberge sich eine stark idealistische und körperverachtende Tendenz im (...)
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  10. Die Lehre vom Begriff des Guten in der Kritik der praktischen Vernunft.Stefano Bacin - 2001 - In Ralph Schumacher, Rolf-Peter Horstmann & Volker Gerhardt (eds.), Kant Und Die Berliner Aufklärung: Akten des Ix. Internationalen Kant-Kongresses. Bd. I: Hauptvorträge. Bd. Ii: Sektionen I-V. Bd. Iii: Sektionen Vi-X: Bd. Iv: Sektionen Xi-Xiv. Bd. V: Sektionen Xv-Xviii. New York: De Gruyter. pp. 131-140.
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  11. Der Grundgedanke des Tractatus als Metamorphose des obersten Grundsatzes der Kritik der reinen Vernunft.R. Ferber - 1984 - Société Française de Philosophie, Bulletin 75 (4):460.
    The paper puts forward that the basic principle of Wittgenstein’s Tractatus (4.0312) transforms “the supreme principle of all synthetic judgments a priori” in Kant’s “Critique of Pure Reason” (A158/B197) from a level of reason to the level of language. Both philosophers, Kant and Wittgenstein, put forward a transcendental principle and both hold a formal identity true, Kant an identity between the form of experience and the form of the object of experience, Wittgenstein an identity between the form of a sentence (...)
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  12. Der Grundgedanke des Tractatus als Metamorphose des obersten Grundsatzes der Kritik der reinen Vernunft.Rafael Ferber - 1984 - Kant Studien 75 (1-4):460-468.
    The paper puts forward that the basic principle of Wittgenstein’s Tractatus (4.0312) transforms the supreme principle of all synthetic judgments a priori in Kant’s Critique of Pure Reason (A158/B197) from a level of reason to the level of language. Both philosophers, Kant and Wittgenstein, put forward a transcendental principle and both hold a formal identity true, Kant an identity between the form of experience and the form of the object of experience, Wittgenstein an identity between the form of a sentence (...)
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  13. Der Grundgedanke des "Tractatus" als Metamorphose des obersten Grundsatzes der "Kritik der reinen Vernunft".Rafael Ferber - 1986 - Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 33:129-139.
    The paper puts forward that the basic principle of Wittgenstein’s Tractatus (4.0312) transforms “the supreme principle of all synthetic judgments a priori” in Kant’s “Critique of Pure Reason” (A158/B197) from a level of reason to the level of language. Both philosophers, Kant and Wittgenstein, put forward a transcendental principle and both hold a formal identity true, Kant an identity between the form of experience and the form of the object of experience, Wittgenstein an identity between the form of a sentence (...)
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  14. Vernunft und Vertrag. Die konservative Wende des Wilhelm von Humboldt.Roberta Pasquare - 2012 - Würzburg, Deutschland: Königshausen & Neumann.
    Im politischen Denken des Wilhelm von Humboldt findet eine konservative Wende statt: Von den radikalen Freiheitsansprüchen der Frühschriften bleibt in den Denkschriften des späten Staatsmannes kaum noch etwas erhalten. In diesem Band wird Humboldts konservative Wende textimmanent freigelegt, historisch situiert und systematisch ergründet. Insbesondere wird Humboldts Konservatismus auf seine zunehmende Angst vor der Demokratie zurückgeführt, was nach seinem Verständnis das schädliche Ergebnis der neuzeitlichen Vernunftrechts- und Vertragslehre darstellt. Aus diesem Grund wird Humboldts konservative Wende letzthin durch seine bereits in der (...)
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  15. Vernünftige Existenz als Weltbewältigung. Eine Kritik der weltanschaulichen Neutralität säkularer Vernunft bei Jürgen Habermas.Maximilian Runge - 2015
    Since Jürgen Habermas' speech for the Peace Price of the German Book Trade in October 2001, secular reason – personified by one of its main protagonists – has been able to debate with religion anew. For the purpose of an unbiased encounter between philosophy and religion, Habermas introduced the term “postsecular” back then in order to emphasize that this dialogue was inevitably necessary, all the more in the face of religiously motivated terrorism. Nonetheless, this willingness to debate was accompanied by (...)
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  16. Elena Ficara: Die Ontologie in der »Kritik der reinen Vernunft«. [REVIEW]Patrick Grüneberg - 2012 - Fichte-Studien 40:299-307.
    Das vorliegende Buch stellt die publizierte Fassung der Dissertation (Köln 2004) Elena Ficaras dar. Wie der Titel bereits zeigt, bewegt sich die Arbeit auf dem Feld transzendentaler Grundlagenarbeit und sucht die Ontologie, so wie Kant diese trotz aller Vorwürfe der Metaphysikfeindlichkeit neu begründet, zu erarbeiten.
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  17. Vernunft Und Leben In der »Differenzschrift«.Georgios Iliopoulos - 2006 - Hegel-Jahrbuch 8 (1):73-78.
    VERNUNFT UND LEBEN IN DER »DIFFERENZSCHRIFT« (REASON AND LIFE IN THE "DIFFERENZSCHRIFT") The concept of life plays an important role in Hegel's "Differenzschrift" (The Difference of Fichte's and Schelling's System of Philosophy), the philosopher's first published work (Jena, 1801). This concept lies in the roots of the cohesive factors of political organizations and in this respect is comparable with the earlier concept of Liebe (Love) in Hegel's youth writings as well as with the much more renowned concept of Geist (Mind (...)
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  18. Ist die Identität des Selbstbewußtseins in Fichtes System unerreichbar? Hegels methodologische Kritik in der Differenzschrift.Patrick Grüneberg - 2007 - Hegel-Jahrbuch 2 (1):121--125.
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  19. Kants Critik der reinen Vernunft. Philologischer Commentar zur ersten Auflage 1781.Wolfgang Class (ed.) - 2008 - Verlag Senging.
    Der vorliegende "philologische" Kommentar beansprucht Kants Critik der reinen Vernunft aus ihren historischen Voraussetzungen zu erklären. Zu diesen gehört an erster Stelle Kants Sprache; sie ist nicht mehr die unsere, was den unvorbereiteten Leser von heute schon an der Semantik und Syntax vieler Sätze scheitern lässt. Neben einer Fülle von sprachlichen Erläuterungen und textkritischen Untersuchungen bringt der Kommentar reichliche Zitate aus den von Kant benutzten Logik- und Metaphysik-Lehrbüchern, die seine Rezeption der "dogmatischen" Philosophie Christian Wolffs und seiner Nachfolger belegen; lateinische (...)
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  20. ““Deus sive Vernunft: Schelling’s Transformation of Spinoza’s God”.Yitzhak Melamed - 2020 - In G. Anthony Bruno (ed.), Schelling’s Philosophy: Freedom, Nature, and Systematicity. Oxford University Press. pp. 93-115.
    On 6 January 1795, the twenty-year-old Schelling—still a student at the Tübinger Stift—wrote to his friend and former roommate, Hegel: “Now I am working on an Ethics à la Spinoza. It is designed to establish the highest principles of all philosophy, in which theoretical and practical reason are united”. A month later, he announced in another letter to Hegel: “I have become a Spinozist! Don’t be astonished. You will soon hear how”. At this period in his philosophical development, Schelling had (...)
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  21. Kritik des Naturalismus.Geert Keil - 1993 - New York: de Gruyter.
    Thema der Arbeit ist die Frage, ob eine naturalistische Revolutionierung unseres Selbstverständnisses sprachlich möglich ist. Nach der sprachlichen Möglichkeit wird gefragt, weil nach dem linguistic turn kein Naturalisierungsprogramm ohne den Anspruch auskommt, dass eine Reduktion, Elimination oder Uminterpretation bestimmter Diskurse über den Menschen möglich sei: Die Diskurse über den Menschen sollen an den naturalistischen Diskurs assimiliert werden. Wodurch dieser sich auszeichnet, ist nicht einfach zu bestimmen, doch ist die Intuition nicht von der Hand zu weisen, dass wir über Erfahrungen, die (...)
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  22. Is Human Emancipation through Technology Possible?Kurtul Gülenç & Mete Han Arıtürk - 2016 - Synthesis Philosophica 31 (1):83-103.
    Abstract in English, German, French and Croatian -/- In the paper “The ‘Bubbling Up’ of Subterranean Politics in Europe”, which was published in 2013 in the Journal of Civil Society, Mary Kaldor and Sabine Selchow attempted to reveal the specific qualities of the uprisings which emerged after the year 2010 in some European countries, such as Germany, Spain, Italy, England etc. According to the authors, the mode of organization which forms the main body of these emancipatory movements obtains its basic (...)
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  23. Bela Zalai und die Metaphysik des reinen Seins.Barry Smith - 1994 - Brentano Studien. Internationales Jahrbuch der Franz Brentano Forschung 5:59–68.
    Between 1910 und 1915 the Hungarian philosopher Béla Zalai (1882-1915) developed his “comparative metaphysics of systems”, which had a significant influence on both the young Georg Lukács and also on Karl Mannheim. Through an analysis of Zalai’s approach to metaphysics, we show how he served to mediate between the realist Austrian philosophy of Meinong and of the early Husserl on the one side, and the German (idealistic, Kantian) philosophy then dominant in Hungary.
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  24.  84
    Teleologische Erhabenheit der Vernunft bei Kant: Ein paradoxer Beweis der Einheit der Vernunft aus der Dualität des Erhabenen.Paula Mariel Órdenes Azúa - 2023 - De Gruyter.
    Diese Arbeit zeigt, dass die Dualität des mathematischen und dynamischen Erhabenen bei Kant auch dem Zweck der dritten Kritik dient, die Kluft zwischen den Gebieten der Natur und der Freiheit zu schließen. In der Sekundärliteratur zu Kant wird das Erhabene oft als Anhang des Schönen oder aufgrund seiner mehrfachen Dualitäten als Bruch in Kants Ansatz angesehen. Dies geschieht, weil solche Interpretationen die Elemente der Theorie des Erhabenen atomisch und nicht systematisch rekonstruieren. Im Gegensatz dazu wird in dieser Arbeit mittels der (...)
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  25. Why did Kant conclude the Critique of Pure Reason with "the history of pure reason"?Zeyad El Nabolsy - 2016 - Kant Studies Online 2016 (1):78-104.
    In this paper I examine Kant's conception of the history of pure reason and its relation to his metaphilosophy as it is presented in the Critique of Pure Reason [Kritik der reinen Vernunft] (KrV). In particular, I will attempt to answer the following question: why did Kant conclude the KrV with the history of pure reason and why did he insist that, without it, a gap would remain in his system? In the course of attempting to answer this question, I (...)
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  26. Kausalität und Naturgesetze bei Hume und Kant.Wiebke Henning - 2018 - Dissertation, Ruhr-Universität Bochum
    In der Dissertation "Kausalität und Naturgesetze bei Hume und Kant" wird die These vertreten, dass sich in der Werken Kants vielfältige Antworten auf den Skeptizismus David Humes finden lassen. Kants Position zu Naturgesetzen und Kausalität wird insbesondere anhand seiner Theorien zu besonderen Naturgesetzen in der Kritik der reinen Vernunft, den Prolegomena, den Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft und in der Kritik der Urteilskraft untersucht. Geleitet wird die Untersuchung von der Frage, wie empirische Gesetze in Kants Philosophie gerechtfertigt werden. In diesem Zusammenhang (...)
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  27. Der christliche Gnostizismus in der Metaphysik Sebastian Francks.Gerhard Lechner - manuscript
    Die Sebastian Franck-Forschung hat sich bisher recht ausführlich mit den Themen "Sebastian Franck als Historiker" oder "Sebastian Franck als Kritiker der Theologie" beschäftigt. Weniger Aufmerksamkeit bekam bisher der Gnostizismus im Denken des radikalen Reformers. Seit der Jahrtausendwende ist allerdings ein stärkeres Interesse an einer bestimmten Strömung des Gnostizismus zu erkennen, nämlich der Hermetik. Es gab einige Arbeiten, die den Einfluss von Hermes Trismegistos bzw. der hermetischen Schriften auf Franck aufzeigen konnten. Dieser Aufsatz geht der Frage des Einflusses des christlichen Gnostizismus (...)
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  28. Corona - Wahn oder Wissenschaft? : Plädoyer für Vernunft (Corona - Delusion or Science? : Plea for reason).Steffen M. Diebold - 2022 - Aufklärung Und Kritik 29 (4/2022):172-188.
    Die Coronapandemie stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Vielen Menschen mangelt es an (elementaren) naturwissenschaftlichen Kenntnissen. Sie sind skeptisch und misstrauen grundlegenden Prinzipien und Konzepten der Forschung. Esoterik und (Aber-) Glaube ersetzen ihnen den Zugang zur Wirklichkeit. -/- Nicht nur Fakten sind neuerdings "alternativ". Auch pseudowissenschaftliche Heilmethoden und okkulte Verfahren wurden der Bevölkerung trotz fehlender Wirksamkeitsnachweise lange als gleichwertige Alternativen zur modernen Medizin präsentiert. Ganz so, als wären Vernunft oder Unsinn eben eine Frage des persönlichen Geschmacks, einer anderen Weltanschauung. Sekundiert (...)
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  29.  70
    Corona - Wahn oder Wissenschaft? : Plädoyer für Vernunft (Corona - Delusion or Science? : Plea for reason).Steffen M. Diebold - 2022 - Aufklärung Und Kritik 29 (4):172-188.
    The corona pandemic poses major challenges for society. Many people lack (basic) scientific knowledge. They are skeptical and distrust fundamental research principles and concepts. Esotericism and superstition replace them access to reality. -/- Not only facts are recently considered "alternative". Pseudo-scientific healing methods and occult procedures have long been presented to the public as equivalent alternatives to modern medicine, despite the lack of evidence of their effectiveness. Just as if reason or nonsense were just a question of personal taste, a (...)
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  30. Am Ende der Endgültigkeit. Friedrich Engels' Kritik des Geltungsanspruches der naturwissenschaftlichen Erkenntnis.Gregor Schiemann - 1995 - System Und Struktur 3 (1):83-98.
    Soweit Engels' Position zum Geltungsanspruch der Naturwissenschaften seiner Zeit aus diesen Texten hervorgeht, kann man sie kaum als konsistent bezeichnen. Erkenntnisse, an deren Gewissheit in der Naturforschung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht ernsthaft gezweifelt wurde, werden von ihm teils umstandslos übernommen, teils aber auch einer geltungskrltischen Analyse unterzogen. In weitgehender Unahängigkeit von seinen weltanschaulichen Ambitionen kommt Engels über die Untersuchung der Struktur naturwissenschaftlicher Erkenntnisprozesse zu einer bisher erst wenig beachteten und seiner Zeit vorauseilenden Einsicht in die relativen Geltungsbedingungen (...)
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  31. Form und Materie bei Aristoteles Erster Teil: Das Enigma Metaphysik Zeta 3.Gianluigi Segalerba - 2019 - Analele Universitǎţii Din Craiova, Seria: Filosofie 44 (2):5-43.
    This essay is the first part of an analysis on the form and matter in the works of Aristotle. Within the whole analysis, I shall examine passages taken from different works of Aristotle that are relevant to the investigation on form and matter. In this essay, I shall focus exclusively on the chapter Metaphysics Zeta 3. The concepts of substance, matter, ontological subject, form, composite substance, this something and separated, which are consistently used by Aristotle within the development of the (...)
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  32.  84
    Revolutio ex nihilo? Zur methodologischen Kritik des soziologischen Modells „spontaner Kooperation“ und zur Erklärung der Revolution von 1989 in der DDR.Oliver Kloss - 2005 - In Heiner Timmermann (ed.), Agenda DDR-Forschung. Ergebnisse, Probleme, Kontroversen. (Dokumente und Schriften der Europäischen Akademie Otzenhausen. Band 112). LIT Verlag. pp. 363-379.
    Methodological critique of the sociological theory "spontaneous cooperation" to explain the revolution in Germany in 1989. This approach represented the german sociologists Dieter Opp and Detlef Pollack. The author reconstructs the two statements. Opp's approach is logically inconsistent. This approach is also unfit for scientific prediction, but Opp says the possibility of prediction is a necessary criterion for a scientific theory. Pollack's systemtheoretical approach ignores the really existing organized resistance of the subversive groups in Leipzig, for example the "Working group (...)
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  33. Democratic Rights and the Choice of Economic Systems.Platz Jeppe von - 2017 - Analyse & Kritik 39 (2):405-412.
    Holt argues that Rawls’s first principle of justice requires democratic control of the economy and that property owning democracy fails to satisfy this requirement; only liberal socialism is fully democratic. However, the notion of democratic control is ambiguous, and Holt has to choose between the weaker notion of democratic control that Rawls is committed to and the stronger notion that property owning democracy fails to satisfy. It may be that there is a tension between capitalism and democracy, so that only (...)
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  34. Rezension: Wilfried Grießer, Das philosophische System im Verhältnis zu seiner Historie, Überlegungen zur Möglichkeit und Reichweite heutiger Systemphilosophie aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Internationalen Gesellschaft „System der Philosophie“, Shaker Verlag 2020, 100 S., 39,80 EUR. [REVIEW]Panagiotis-Alexandros Duskos - 2022 - Aufklärung Und Kritik 2:247-251.
    Der Rezension versucht den Versuch des Autors zu bewerten, die Möglichkeiten und Grenzen gegenwärtigen philosophischen Systemdenkens aufzuzeigen. Dabei wird einerseits der Ansatz sowie die Auswahl der Schwerpunkte in die Kritik genommen, während andererseits eine Einordnung dessen erfolgt, was der Autor hätte untersuchen können, um seine vorgeschlagene Idee in die richtige Richtung zu lenken.
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  35. Freiheit, Gewissen und Gesetz.Martin Bondeli - 2018 - In Violetta L. Waibel, Margit Ruffing & David Wagner (eds.), Natur und Freiheit. Akten des XII. Internationalen Kant-Kongresses. De Gruyter. pp. 529-544.
    Reinholds Kritik an Kants Ausführungen über Willkürfreiheit aus der Einleitung zur "Metaphysik der Sitten". Zur Aktualität dieser Kritik.
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  36. Misstrauen oder Hoffnung? Protestnote gegen eine pessimistische Regel von Ernst Tugendhat.Olaf L. Müller - 2009 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 63 (1):5-32.
    In seiner Aufsatzsammlung Anthropologie statt Metaphysik behandelt Ernst Tugendhat große metaphysische Fragen mit nüchternem Blick auf uns Menschen. Tugendhat plädiert dort an mehreren Stellen für ein erkenntnistheoretisches Prinzip, nach dem wir uns z.B. dann zu richten haben, wenn wir uns fragen, ob wir an Gott glauben sollen. Das Prinzip lautet: Wenn die rationalen Gründe zugunsten einer Überzeugung genauso stark sind wie die rationalen Gegengründe, und wenn wir – unabhängig von Vernunft – das Bedürfnis verspüren oder den Wunsch oder die Hoffnung, (...)
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  37. Hermann Cohen and Kant's Concept of Experience.Nicholas F. Stang - 2018 - In Christian Damböck (ed.), Philosophie und Wissenschaft bei Hermann Cohen. Springer. pp. 13–40.
    In this essay I offer a partial rehabilitation of Cohen’s Kant interpretation. In particular, I will focus on the center of Cohen’s interpretation in KTE, reflected in the title itself: his interpretation of Kant’s concept of experience. “Kant hat einen neuen Begriff der Erfahrung entdeckt,”7 Cohen writes at the opening of the first edition of KTE (henceforth, KTE1), and while the exact nature of that new concept of experience is hard to pin down in the 1871 edition, he states it (...)
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  38. Die pragmatische Dimension des Geschmacks im aufgeklärten Bildungsprogramm der Anthropologie Kants.Manuel Sánchez-Rodríguez - 2015 - In Patricia Kuark-Leite, Giorgia Cecchinato, Virginia De Araujo Figueiredo, Margit Ruffing & Alice Serra (eds.), Kant and the Metaphors of Reason. Olms Verlag. pp. 429-441.
    In der Kritik der Urteilskraft vertritt Kant noch die analogische Beziehung zwischen Schönheit und Sittlichkeit (KU, AA 05: 351–354). Aber wir befinden uns hier in einem ganz anderen Zusammenhang. Und dies nicht nur, weil die Erörterung dieser analogischen Beziehung eine Lösung für das Problem der Verknüpfung zwischen theoretischer und praktischer Vernunft beansprucht. Die Reflexionen in den Vorlesungen über Anthropologie über die pragmatische Dimension des Geschmacks setzten die Möglichkeit dieser Verknüpfung bereits voraus, bevor Kant eine kritische Begründung derselben erreichte. Wir dürfen (...)
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  39. Handeln und Verursachen.Geert Keil - 2000 - Klostermann.
    Wenn wir handeln, greifen wir in den Lauf der Welt ein und führen Veränderungen herbei, von denen wir zu Recht denken, daß sie nicht eingetreten wären, hätten wir nicht eingegriffen. Durch menschliche Eingriffe herbeigeführte Veränderungen machen aber nur einen kleinen Teil dessen aus, was in der Welt geschieht. Der größere Teil geschieht ohne unser Zutun. Beide Arten von Geschehnissen werden sowohl alltagssprachlich wie philosophisch in kausalem Vokabular beschrieben. Handelnde werden als kausale Urheber eines Geschehens verstanden; zugleich sind die mit Handlungen (...)
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  40. Kant, Bolzano, and the Formality of Logic.Nicholas Stang - 2014 - In Sandra Lapointe & Clinton Tolley (eds.), The New Anti-Kant. pp. 193–234.
    In §12 of his 1837 magnum opus, the Wissenschaftslehre, Bolzano remarks that “In the new logic textbooks one reads almost constantly that ‘in logic one must consider not the material of thought but the mere form of thought, for which reason logic deserves the title of a purely formal science’” (WL §12, 46).1 The sentence Bolzano quotes is his own summary of others’ philosophical views; he goes on to cite Jakob, Hoffbauer, Metz, and Krug as examples of thinkers who held (...)
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  41. Die Kategorien Der Freiheit Bei Kant (Kant's Categories of Freedom).Susanne Bobzien - 1988 - Kant 1:193-220.
    NOTE: The English translation is listed separately. ABSTRACT: A general interpretation and close textual analysis of Kant’s theory of the categories of freedom (or categories of practical reason) in his Critique of Practical Reason. My main concerns in the paper are the following: (1) I show that Kant’s categories of freedom have primarily three functions: as conditions of the possibility for actions (i) to be free, (ii) to be comprehensible as free and (iii) to be morally evaluated. (2) I show (...)
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  42. Die ganze Welt ist eine Bühne: Zur Ökologie und Ontologie menschlicher und tierischer Lebenswelt.Barry Smith - 2004 - Interdisziplinäre Phänomenologie / Interdisciplinary Phenomenology (Kyoto) 1:31-44.
    Die klassische bikategoriale Ontologie von Substanzen und Akzidentien ist für die Festlegung der Strukturen menschlichen und tierischen Verhaltens nicht hinreichend, da die Umwelten dieses Verhaltens sich nicht in dieses klassische System einfügen. Wir bieten dementsprechend den Grundriß einer Theorie der besonderen Gebilde, die die Alltagswelten menschlicher und tierischer Verhalten konstituieren. Die Ausgangsüberlegung ist die folgende, Wir sind alle (Schau)spieler, und diese brauchen eine Bühne. Unsere Bühne ist die jeweilige Umwelt, in der wir leben und handeln. Der Terminus ‘Umwelt’ wird hierbei (...)
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  43. Apperzeption und idealrealistische Begründung.Patrick Grüneberg - 2011 - In Elena Ficara (ed.), Die Begründung der Philosophie im Deutschen Idealismus. Königshausen & Neumann. pp. 221--230.
    Das Projekt einer Begründung der Philosophie, insbesondere der Metaphysik als Wissenschaft, verbindet sich programmatisch mit dem kritischen Werk Kants und dort mit dem Konzept der transzendentalen Apperzeption. Dieser „höchste Punkt“ bildete seinerseits auch einen der zentralen Anknüpfungspunkte nachfolgender idealistischer Entwürfe und sich daraus entwickelnder Systeme. Die nachkantische Entwicklung wird dabei häufig mit dem Rubrum einer spekulativen Überhöhung des transzendentalen Kritizismus Kants belegt. Dabei ging es Fichte, Schelling, Hegel, Schopenhauer – um nur die prominenten Vertreter zu nennen – in erster Linie (...)
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  44. Die Überwindung neuzeitlicher Erstphilosophie bei Adorno und Levinas.Jörg Disse - 1999 - Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 46 (1/2):223-246.
    Adorno und Levinas haben in ihren im Abstand von wenigen Jahren erschienenen Hauptwerken "Negative Dialektik" (1966) und "Totalität und Unendlichkeit" (1961) vom Anspruch epistemischer Beherrschung der neuzeitlichen Erstphilosophie Abstand genommen. Anders als für die Denker der Postmoderne wird ihre Kritik jedoch nicht als ein Abbau der Vernunft in Richtung rationaler Beliebigkeit inszeniert. Beide beanspruchen die neuzeitliche Erstphilosophie so zu überwinden, dass ein vorbegrifflicher bzw. vorthematischer Fremdsinn als konstitutiv für die intentionale Leistung von Eigen-Sinn gedacht wird.
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  45. Misstrauen oder Hoffnung? Protestnote gegen eine pessimistische Regel von Ernst Tugendhat.Olaf L. Müller - 2009 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 63 (1):5-32.
    In seiner Aufsatzsammlung Anthropologie statt Metaphysik behandelt Ernst Tugendhat große metaphysische Fragen mit nüchternem Blick auf uns Menschen. Tugendhat plädiert dort an mehreren Stellen für ein erkenntnistheoretisches Prinzip, nach dem wir uns z.B. dann zu richten haben, wenn wir uns fragen, ob wir an Gott glauben sollen. Das Prinzip lautet: Wenn die rationalen Gründe zugunsten einer Überzeugung genauso stark sind wie die rationalen Gegengründe, und wenn wir – unabhängig von Vernunft – das Bedürfnis verspüren oder den Wunsch oder die Hoffnung, (...)
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  46. Über die Unsterblichkeit der Seele.Corey W. Dyck & Georg Friedrich Meier (eds.) - 2018 - Hildesheim: Olms.
    Meier’s Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode (Gedancken) deserves a prominent place among treatments of the immortality of the soul in 18th century German philosophy, both within and without the Wolffian tradition of rational psychology. It does not wilt next to Mendelssohn’s Phädon in its quality of expression, and might even be compared with Kant’s discussion in the Paralogisms chapter of his Kritik der reinen Vernunft in terms of the boldness of its argument and its philosophical rigour. (...)
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  47.  97
    Die Entdeckung der reinen Anschauung. Kants Raumlehre in der Entwicklung.Katerina Mihaylova - 2008 - Munich: LMU Munich.
    This Thesis is analyzing the transformation of Kant's argumentation on space from "Von dem ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume" (1768), "De mundi sensibilis atque intelligibilis forma et principiis" (1770), and "Kritik der reinen Vernunft" (1781/87).
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  48. Platon im nachmetaphysischen Zeitalter.Gregor Schiemann & Dieter Mersch (eds.) - 2006 - Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
    Die Beschäftigung mit Platon hat eine lange Geschichte, Rezeptionen seines Denkens sind so prägend für die Philosophiegeschichte geworden, dass diese verständlicherweise zuweilen als eine Sammlung von Fußnoten zu seinem Werk begriffen wurde. Das gilt besonders für einen durchgängigen metaphysischen Zug des abendländischen Denkens, ein grundsätzliches Ordnungsmodell aus der Antike, das, christlich gewendet, die Theoriebildung bis in unsere Tage fundiert. Aber mit einer Reihe anderer Gewissheiten ist auch dieser erfolgreiche Platonismus Gegenstand der Kritik geworden. Kann und soll man den metaphysischen Platon (...)
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  49. Partikularismus und Universalismus in der Migrationsgesellschaft: Positionaler Fundamentalismus oder demokratische Identitätspolitik?Karsten Schubert - 2022 - Rise.
    Identitätspolitik ist die politische Praxis von marginalisierten und diskriminierten Gruppen, die sich in Bezug auf eine kollektive Identität gegen ihre Benachteiligung durch Strukturen, Kulturen und Normen der Mehrheitsgesellschaft wehren. Ein oft an Identitätspolitik kritisiertes Problem ist „positionaler Fundamentalismus“ (Villa Braslavsky 2020, S. 74), also das Gleichsetzen sozialer Positionen mit epistemischen Möglichkeiten und politischen Einstellungen. Die Kritik lautet, bei Identitätspolitik käme es meist mehr darauf an, wer etwas sagt, als was gesagt wird. Dies gehe mit Relativismus einher, der keine gemeinsame, universelle (...)
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  50. Moralische Archetypen: Ethik in der Vorgeschichte.Roberto Arruda Thomas - 2023 - São Paulo: Terra à Vista.
    Die philosophischen, traditionellen Ansätze zur Moral beruhen hauptsächlich auf metaphysischen und theologischen Konzepten und Theorien. Unter den traditionellen Ethikkonzepten ist die göttliche Befehlstheorie die prominenteste (DCT). Gemäß der DCT gibt Gott der Menschheit moralische Grundlagen durch ihre Schöpfung und durch Offenbarung. Moral und Göttlichkeit sind seit der fernsten Zivilisation untrennbar. Diese Konzepte tauchen in einen theologischen Rahmen ein und werden hauptsächlich von den meisten Anhängern der drei abrahamitischen Traditionen angenommen: Judentum, Christentum und Islam: dem bedeutendsten Teil der menschlichen Bevölkerung. Die (...)
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