Results for 'Phänomenologie und analytische Philosophie'

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  1. Analytische Philosophie und ihr Potenzial für radikale Politik.Danny Krämer - 2020 - In Elisa Gerbsch, Leon Junker, Friederike Nastold, Josephina Schmidt, Stefan Seefelder, Franziska Werner & Christopher Wimmer (eds.), WORK IN PROGRESS. WORK ON PROGRESS. Doktorand*innen-Jahrbuch 2020 der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Hamburg, Deutschland: VSA-Verlag. pp. 83-102.
    Die analytische Philosophie ist nicht dafür bekannt, dass ihre Vertreter*innen sich in ihrer Rolle als Philosoph*innen an radikaler Politik beteiligen . Progressive Politik links des Liberalismus bezieht ihr philosophisches Verständnis hauptsächlich aus der marxistischen und post-strukturalistischen Tradition. Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der analytischen Philosophie, zeige ich, warum sie bisher keine Grundlage für radikale Politik liefern konnte. Alternativ schlage ich eine Form des liberalen Naturalismus als Basis für einen kritischen, interdisziplinären Materialismus vor. Analytic philosophers are (...)
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  2. Analytische Philosophie?Reinhard Matern, Kathrina Talmi & Kai Pege - 2014 - Duisburg, Germany: AutorenVerlag Matern.
    Der Titel des Bandes greift eine Frage auf, die im alltäglichen Umgang aufkam: die Frage nach analytischer Philosophie, vom Rücksitz eines Autos gestellt. Dieser Kontext bot den Anlass, eine Herangehensweise zu wählen, die bislang nicht üblich war: auszuprobieren, was eine Einbeziehung des Alltags und Umgangs erbringen könnte, ohne auf Komplexität zu verzichten. -/- Diese Öffnung hat zu überraschenden Ergebnissen geführt, die eine Weiterentwicklung der analytischen Philosophie erlauben, auch und in besonderer Weise theoretisch: Die Beachtung von umgangsprachlichem Verhalten kann (...)
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  3. 14. Analytische Philosophie: Die andere Seite der Rhetorik.Jörg Volbers - 2017 - In Gerald Posselt & Andreas Hetzel (eds.), Handbuch Rhetorik Und Philosophie. De Gruyter. pp. 333-352.
    Throughout its history, analytic philosophy has established a decidedly anti-rhetoric self-understanding. Yet the historical development of analytic philosophy, leading from Russell to Quine and Davidson, successively puts this anti-rhetorical ideals in question. Even though the rhetorics of clarity and objectivity remain, the discussions of post-analytic philosophy focus more and more an an understanding of language which is forced to acknowledge its irreducible practical and situational aspects. Analytical philosophy, then, should be seen as a decidedly anti-rhetoric tradition which tries to keep (...)
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  4. Phänomenologie und Sprachanalyse.Geert Keil & Udo Tietz (eds.) - 2006 - mentis.
    Phänomenologie und sprachanalytische Philosophie, die erstere mit den Namen Husserl und Heidegger verbunden, die letztere mit Wittgenstein, waren die beiden dominierenden philosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts. Das Spannungsverhältnis zwischen Phänomenologie und Sprachanalyse ergibt sich auf dem Hintergrund ihrer gemeinsamen Problembestände, vornehmlich in der Philosophie des Geistes, der Philosophie der Wahrnehmung und der Bedeutungstheorie. Konvergenzen sind erst im letzten Drittel des Jahrhunderts sichtbar geworden, wobei die Rezeption phänomenologischen Gedankenguts durch analytische Philosophen (Chisholm, Searle, Føllesdal, Danto, (...)
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  5. Ein analytisches Missverständnis - Zum Verhältnis von Ontologie und Möglichkeitsbedingungen.Patrick Gruneberg - 2012 - Fichte-Studien 36:3-19.
    Die Rezeption der Philosophie Fichtes bzw. des transzendentalphilosophischen Denkens im Ausgang von Kant in der Strömung, die man gemeinhin die Analytische (Sprach)Philosophie nennt, ist von einigen basalen Missverständnissen geprägt, die eine kritische Auseinandersetzung von vornherein fast ausschließen. In dieser Untersuchung soll anhand des transzendentalen Status der Fichteschen Theoriebildung eines dieser Missverständnisse geklärt werden.
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  6. Analytische Religionsphilosophie und Theologie.Godehard Brüntrup - 2012 - Munich School of Philosophie - Anuual Report 2010:4-15.
    Paper on the relation between philosophy of religion and analytic philosophy.
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  7. Analytische Moralphilosophie der Gegenwart.Philipp Schwind - 2021 - In Philipp Schwind & Sebastian Muders (eds.), Analytische Moralphilosophie: Grundlagentexte. Frankfurt am Main, Deutschland: Suhrkamp. pp. 9-18.
    Auch wenn eine umfassende Darstellung und Einordnung der Epoche, in der sich die Philosophie gerade befindet, der Nachwelt vorbehalten bleibt, so ist bereits absehbar, dass die häufig als »analytische Philosophie« bezeichnete Strömung, die mit dem 20. Jahrhundert einsetzt und sich bis in die Gegenwart erstreckt, zumindest in der normativen Ethik wohl kaum als eine Einheit betrachtet werden wird. Dafür fehlt es an inhaltlicher Übereinstimmung, sind doch die von Thomas Hurka als »Achterbahnfahrt« (Hurka 2004, S. 246) bezeichneten letzten (...)
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  8. Trivialisiert die Annahme analytischer Sätze den wissenschaftlichen Fortschritt?Olaf L. Müller - 1997 - In Cognitio Humana - Dynamik des Wissens und der Werte. XVII. Deutscher Kongress für Philosophie. Workshop-Beiträge Band 1. Berlin, Deutschland: pp. 603-610.
    Analytische Sätze, die kraft Definition wahr sein sollen, schaden der Naturwissenschaft oder trivialisieren ihren Fortschritt: So lautet einer der Kritikpunkte, die Quine in seinem Feldzug gegen die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Sätzen vorgebracht hat. Sie schaden, so Quine, weil sie nicht revidiert werden dürfen und damit die Wahlfreiheit beim Theorienwandel über Gebühr einschränken. (Hätte sich z.B. Einstein vom analytischen Status der newtonischen Impulsdefinition beeindrucken lassen, so hätte er die Relativitätstheorie nicht formulieren können). Oder sie trivialisieren den Fortschritt, weil (...)
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  9. Die Philosophische Praxis – analytisch oder kontinental? Anregungen von Wittgenstein.Donata Romizi & Esther Ramharter - 2014 - In H. Wiltsche S. Rinofner-Kreidl (ed.), Analytische und Kontinentale Philosophie: Perspektiven und Methoden, Beiträge des 37. Internationalen Wittgenstein Symposiums.
    Unter Philosophischer Praxis versteht man professionell betriebene philosophische Lebensberatung. In diesem Artikel werden eine kontinentale Konzeption von Philosophischer Praxis und eine analytische – anhand von Aufsätzen von Gerd Achenbach und Ben Mijuskovic – gegenübergestellt und mit einigen Bemerkungen Wittgensteins in Beziehung gesetzt. Es zeigt sich, dass diese Bemerkungen als Korrektiv sowohl der kontinentalen als auch der analytischen Auffassung gelesen werden können.
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  10. Analytische Moralphilosophie: Grundlagentexte.Philipp Schwind & Sebastian Muders (eds.) - 2021 - Frankfurt am Main, Deutschland: Suhrkamp.
    Die Moralphilosophie des 20. und 21. Jahrhunderts hat mit Konsequentialismus, Deontologie, Kontraktualismus und Tugendethik nicht nur höchst einflussreiche Theorieparadigmen produktiv weiterentwickelt, sondern auch eine Reihe wichtiger neuer Probleme aufgeworfen. Der vorliegende Band versammelt zentrale Beiträge der analytischen Moralphilosophie, u. a. von David Gauthier, Shelly Kagan, Frances Kamm, Thomas Nagel, Michael Slote, Christine Swanton und Susan Wolf, die für ein Verständnis gegenwärtiger Diskussionen in der normativen Ethik unabdingbar sind. -/- Inhaltsverzeichnis: Vorwort Einleitung: Analytische Moralphilosophie der Gegenwart -/- 1. Konsequentialismus Shelly (...)
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  11. Ethik und Moral im Wiener Kreis. Zur Geschichte eines engagierten Humanismus.Anne Siegetsleitner - 2014 - Wien: Böhlau.
    Die vorliegende Schrift unternimmt eine Revision des vorherrschenden Bildes der Rolle und der Konzeptionen von Moral und Ethik im Wiener Kreis. Dieses Bild wird als zu einseitig und undifferenziert zurückgewiesen. Die Ansicht, die Mitglieder des Wiener Kreises hätten kein Interesse an Moral und Ethik gezeigt, wird widerlegt. Viele Mitglieder waren nicht nur moralisch und politisch interessiert, sondern auch engagiert. Des Weiteren vertraten nicht alle die Standardauffassung logisch-empiristischer Ethik, die neben der Anerkennung deskriptiv-empirischer Untersuchungen durch die Ablehnung jeglicher normativer und inhaltlicher (...)
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  12. Analytische Theorien der Metapher. Untersuchungen zum Konzept der metaphorischen Bedeutung.Jakub Mácha - 2010 - Dissertation, Masaryk-Universität Brno
    Zusammenfassung: Gegenstand der Arbeit ist das Konzept der metaphorischen Be-deutung, soweit dessen Ursprung in der analytischen Philosophie zu finden ist. In der Ein-leitung der Untersuchung werden jedoch auch ältere Theorien der Metapher vorgestellt, die aus der Perspektive der metaphorischen Bedeutung relevant sind oder als relevant be-trachtet werden können. Allen diesen Theorien liegt die Definition zugrunde, dass in der Metapher etwas als etwas anderes gesehen wird. Daher kann von einer Wahrnehmungs-metaphorik die Rede sein. Das erste Kapitel meiner Arbeit behandelt die (...)
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  13. Naturalismus und Biologie.Geert Keil - 2007 - In Ludger Honnefelder & Matthias C. Schmidt (eds.), Naturalismus als Paradigma. Berlin University Press. pp. 76-85.
    Einleitung Sind wir heute alle Naturalisten? Drei Arten des Naturalismus in der theoretischen Philosophie Metaphysischer Naturalismus Scientia mensura-Naturalismus Analytischer Naturalismus Naturalismus mit oder ohne Leitwissenschaft Biologischer Naturalismus Evolutionärer Naturalismus .
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  14. Philosophie aktuell.Anja Leser - 2018 - Swiss Philosophical Preprints.
    Die Aufgabe der Philosophie besteht nicht darin, den moralischen Zeigefinger zu erheben und vorzugeben, was man tun soll und was nicht. Vielmehr zeigt die Philosophie unterschiedliche Argumente auf, weshalb die eine oder andere Haltung vertretbar oder aus gewissen Gründen gegebenenfalls vertretbarer ist als eine andere. Insofern eine Gesellschaft an Klugheit interessiert ist und sich einer zukünftigen Entwicklung verantwortungsvoll stellt, kann die Philosophie eine wertvolle Aufgabe übernehmen: Die Methode, analytisch das Für und Wider abzuwiegen, bedeutet nicht zuletzt viel (...)
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  15. Zum analytischen und synthetischen Moment in Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten.Roberta Pasquarè - manuscript
    Vortragstext für die VI. Tagung für Praktische Philosophie Universität Salzburg 27. & 28. September 2018.
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  16. Institutionalisierung der Freiheit im Recht. Foucault und die postmarxistische Rechtskritik.Karsten Schubert - 2020 - In Steffen K. Herrmann & Matthias Flatscher (eds.), Institutionen des Politischen. Nomos. pp. 351-378.
    In der postmarxistischen politischen Philosophie wird die Veränderung gegenüber der Verstetigung analytisch und normativ bevorzugt. Deshalbleistet die postmarxistische Theorie keine realistische Analyse und normativ-differenzierende Bewertung von politischen Institutionen, insbesondere des Rechts. Der Beitrag liefert einen Ansatz, um diese Lücke zu schließen, indem er der Abblendung von institutionellen Fragen mit einer neuen postfundamentalistischen Institutionentheorie begegnet. Diese Theorie basiert auf dem Freiheitsbegriff der Kritik, der im Anschluss an Foucault entwickelt wird und zeigt, dass kritischer Subjektivität durch die Institutionalisierung von freiheitlichen Subjektivierungsregimen (...)
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  17. Hermann Lotzes philosophische Synthese.Nikolay Milkov - 2017 - In Milkov Nikolay (ed.), Hermann Lotze, Mikrokosmos, 3. Bände. Felix Meiner Verlag. pp. xi-lxvii, 1. Band.
    Hermanns Lotze (1817–1881) hat nachweislich einige der bedeutendsten Philosophen des fin de siècle beeinflusst: (i) die britischen „Neo-Hegelianer“; (ii) Husserls Phänomenologie; (iii) Diltheys Philosophie des Lebens; (iv) die Neukantianer; (v) die frühere analytische Philosophie. Das angegebene Ziel seines dreibändigen Mikrokosmos (1856–1864) war „die Reflexion über den Sinn unseres menschlichen Daseins“. Die Aktualität dieser Aufgabe war eine Folge der wissenschaftlichen und industriellen Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie veränderte die Art, wie sich die Menschen das Universum vorstellten. (...)
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  18. Nachdenken über Corona.Romy Jaster & Geert Keil (eds.) - 2021 - Stuttgart: Reclam.
    Die Covid-19-Pandemie und der Umgang mit ihr sind eine immense Herausforderung, nicht zuletzt für das philosophische Denken. Unter dem Brennglas der Coronakrise stellen sich viele Fragen schärfer und dringlicher als zuvor: etwa über die Berechtigung von Freiheitseinschränkungen, Vertrauen als politische Kategorie, die Schutzpflichten des Staates, Freiwilligkeit und Zwang, den gerechten Umgang mit Versorgungsengpässen in der Medizin oder über verantwortungsvolle Krisenkommunikation. Die Gesellschaft für Analytische Philosophie (GAP) hat einen Essay-Wettbewerb ausgerufen: »Nachdenken über Corona«. Dieser Band versammelt die Texte der (...)
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  19. Chinesische Tiere und biomedizinische Datenbanken. Logische und technische Bedingungen wissenschaftlicher Klassifikationen.Ludger Jansen - 2006 - In Helen Bohse & Sven Walter (eds.), Ausgewählte Sektionsbeiträge der GAP.6. Sechster Internationaler Kongress der Gesellschaft für Analytische Philosophie. Mentis. pp. 557-571.
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  20. In vier Schritten gegen die cartesische Skepsis. Mit Putnam, Wright, Davidson und Moore gegen die Hypothese vom Gehirn im Tank.Olaf L. Müller - 2002 - In Ansgar Beckermann & Christian Nimtz (eds.), Argument und Analyse - Sektionsvorträge: Ausgewählte Sektionsvorträge des 4. internationalen Kongresses der Gesellschaft für analytische Philosophie. pp. 222-234.
    Ich möchte philosophische Ideen von Hilary Putnam, Crispin Wright, Donald Davidson und George Eduard Moore zusammenbringen, um hieb- und stichfest zu beweisen, dass die beste skeptische Hypothese (gegen unser Wissen um die Beschaffenheit der Aussenwelt) nicht zutreffen kann. Putnams Externalismus, Wrights zusätzlicher Appell an Disquotationsprinzipien, Davidsons wahrheitskonditionale Semantik und Moores Verweis auf seine eigenen Hände lassen sich zu einem vierzeiligen Beweis verschmelzen, dessen Konklusion besagt, dass wir nicht von Anbeginn Gehirne im Tank sein können.
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  21. Einleitung: Hilary Putnam.Vincent C. Müller - 1993 - In Hilary Putnam: Von einem realistischen Standpunkt, Schriften zu Sprache und Wirklichkeit. Rowohlt. pp. 9-26.
    Hilary Putnams Biographie und philosophische Entwicklung spiegeln die Geschichte der angelsächsischen Philosophie in den letzten 40 Jahren. Beinahe ebenso lange hat Putnam diese Geschichte wesentlich beeinflußt und so kann John Passmore über Putnam schreiben: «Er ist die Geschichte der gegenwärtigen Philosophie im Umriß»1. In der vorliegenden Einleitung soll vor allem der Kontext dargestellt werden, in dem Putnam steht und aus dem heraus verständlich wird, was er philosophisch zu sagen hat. Dieser Kontext ist sicherlich ein Grund dafür, daß Putnam (...)
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  22. G. E. M. Anscombe: Aufsätze.Ulf Hlobil & Katharina Nieswandt (eds.) - 2014 - Suhrkamp.
    Die Wittgenstein-Schülerin Elizabeth Anscombe zählt zu den einflussreichsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts. Mit der Monographie Absicht begründete sie die analytische Handlungstheorie, viele ihrer Abhandlungen gelten als Klassiker, aber nur wenige liegen bislang in deutscher Übersetzung vor. Der vorliegende Band füllt diese Lücke: Er versammelt zwölf von Anscombes wichtigsten Aufsätzen, die thematisch von der praktischen Philosophie über die Metaphysik und die Philosophie des Geistes bis hin zu Aristoteles- und Wittgenstein-Interpretationen reichen, also das ganze Spektrum ihres Denkens repräsentieren. Die (...)
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  23. Moralische Archetypen: Ethik in der Vorgeschichte.Roberto Arruda Thomas - 2023 - São Paulo: Terra à Vista.
    Die philosophischen, traditionellen Ansätze zur Moral beruhen hauptsächlich auf metaphysischen und theologischen Konzepten und Theorien. Unter den traditionellen Ethikkonzepten ist die göttliche Befehlstheorie die prominenteste (DCT). Gemäß der DCT gibt Gott der Menschheit moralische Grundlagen durch ihre Schöpfung und durch Offenbarung. Moral und Göttlichkeit sind seit der fernsten Zivilisation untrennbar. Diese Konzepte tauchen in einen theologischen Rahmen ein und werden hauptsächlich von den meisten Anhängern der drei abrahamitischen Traditionen angenommen: Judentum, Christentum und Islam: dem bedeutendsten Teil der menschlichen Bevölkerung. Die (...)
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  24. The Embodied and Embedded Self in Krause’s Analytische Philosophie as Translated and Explained by the Spanish Krausists.Daniel Rueda Garrido - 2022 - European Journal for Philosophy of Religion 14 (2).
    With this article, I seek to examine Krause’s analysis of the self in Analitische Philosophie, and in particular in Vorlesungen über die Psychische Anthropologie. But I do so through the texts that the Spanish Krausists devoted either to translating or to discussing and disseminating Krause’s ideas in dialogue with the philosophies of the time. In my exposition and examination of the doctrine of the self, I focus on its embedding in a particular existence through embodiment, and argue that these (...)
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  25.  27
    Zeit, Philosophie und Zeit-Philosophie im „Heimat“-Epos von Edgar Reitz, Vortrag aus Anlass des 90. Geburtstags von Edgar Reitz.Christoph Jäger - manuscript
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  26.  63
    Dialektische Phänomenologie und konkrete Philosophie beim frühen Marcuse.Jordi Magnet Colomer - 2021 - Zeitschrift Für Kritische Theorie 27 (52/53):144-169.
    Im besonderen philosophischen Kontext des Zwischenkriegsdeutschlands entwickelte der junge Marcuse eine originelle Rezeption in marxistischer Perspektive der existenziellen Phänomenologie und der Lebensphilosophie (I). In seinen ersten Aufsätzen »Beiträge zu einer Phänomenologie des Historischen Materialismus« (1928) und »Über konkrete Philosophie« (1929) orientierte sich diese Rezeption am Projekt der Erarbeitung einer dialektischen Phänomenologie und in Verbindung damit an dem Versuch, die radikale Tat auf den ontologischen Begriff der Geschichtlichkeit zu gründen, ohne eine materielle Komponente zu vernachlässigen (II, III, (...)
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  27. Über die deskriptive Unerschöpflichkeit der Einzeldinge.Geert Keil - 2006 - In Geert Keil & Udo Tietz (eds.), Phänomenologie und Sprachanalyse. mentis. pp. 83-125.
    Der Topos von der Unerschöpflichkeit des Gegenstands wird mit der Phänomenologie assoziiert. Den ihm verwandten Topos von der Unaussprechlichkeit des Individuellen haben Goethe und die deutschen Romantiker in die Welt getragen. Der Diktion der analytischen Philosophie sind die Ausdrücke „unerschöpflich“ und „unaussprechlich“ fremd. Dieser Umstand sollte analytische Philosophen nicht davon abhalten, sich den sprachphilosophischen und ontologischen Problemen zuzuwenden, die sich hinter den besagten Formeln verbergen. Husserls Wort für Unerschöpflichkeit ist „Fülle“. Die „Fülle des Gegenstandes“ erläutert Husserl als (...)
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  28. Phänomenologie und angelsächsische Philosophie.Barry Smith - 1984 - Philosophischer Literaturanzeiger 37:387-405.
    Review article on recent publications in phenomenology.
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  29. Innen und außen: zwei Perspektiven auf analytische Sätze.Olaf L. Müller - 2008 - Philosophia Naturalis 45 (1):5-35.
    Man kann die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Sätzen aus zwei Perspektiven betrachten – von innen oder von außen: mit Blick auf die eigene Sprache oder mit Blick auf die Sprache anderer. Wer die Außenperspektive einnimmt, sucht eine Antwort auf die deskriptive Frage, welche Sätze einer fremden Sprache als analytisch zu klassifizieren sind. Wer die Innenperspektive einnimmt, sucht dagegen eine Antwort auf folgende normative Frage: Welche Sätze darf ich nicht preisgeben oder zurückweisen – wenn ich keinen Unfug reden will? Die (...)
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  30. Wann ist eine Definition von 'Kunst' gut?Daniel Cohnitz - manuscript
    n diesem Kapitel soll das Problem ›Was genstand dieses Kapitels. Wir werden sehen, ist Kunst?‹, wie es sich für die analytische dass sich diese Adäquatheitsbedingungen aus Kunstphilosophie stellt, erläutert und eine Reiunserer Auffassung von analytischer Philosohe von »Adäquatheitsbedingungen« für seine phie heraus begründen lassen. Dieses zweite möglichen Lösungen formuliert werden. Adä- Kapitel bereitet also gewissermaßen den theoquatheitsbedingungen sind dabei Anforderunretischen Boden für die Folgekapitel. gen, die wir an eine potentielle Problemlösung Wie aus der Charakterisierung der analystellen und die eine (...)
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  31. Das Nichts und die Philosophie. Rosenzweig zwischen Idealismus und einer Hermeneutik der religiösen Erfahrung.Luca Bertolino - 2006 - In Wolfdietrich Schmied-Kowarzik (ed.), Franz Rosenzweigs »neues Denken«. Internationaler Kongreß Kassel 2004. Karl Alber. pp. 111-125.
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  32. Die blinden Schatten von Narcissus.Roberto Arruda (ed.) - 2023 - Sao Paulo: Terra à Vista.
    Diese Arbeit wird wesentliche Fragen über das kollektive Imaginär und seine Beziehungen zur Realität und Wahrheit ansprechen. Zunächst sollten wir dieses Thema in einem konzeptionellen Rahmen ansprechen, gefolgt von der entsprechenden Tatsachenanalyse demonstrierbarer Verhaltensrealitäten. Wir werden nicht nur die Methodik, sondern vor allem die Prinzipien und Sätze der analytischen Philosophie annehmen. Die vorliegende Arbeit beruht analytischer Reflexion. Wir werden so umfassend und tief wie möglich spekulieren und die Ergebnisse unserer Gedanken ausdrücken. Trotz des multidisziplinären Charakters des Themas und der (...)
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  33. Eine Theorie des selektiven Bezugs.Kai Pege - 2015 - Duisburg, Germany: AutorenVerlag Matern.
    Die von Kai Pege vorgelegte Theorie beschäftigt sich mit sprachlichen Bezügen. Das Wort ‚selektiv‘ wird in diesem Kontext genutzt, weil die Herangehensweise deskriptiv ist, nicht normativ, weil berücksichtigt wird, dass Bezüge auf Wirklichkeiten einzuschätzen sind, nicht einfach gegeben sind. Selektiv vorzugehen, ist ohnehin Forschungspraxis, nicht einmal an der Bildung eines verbindlichen Ideals hat der Autor ein bekundetes Interesse. -/- Gleichwohl entwickelt Kai Pege im Kontext seiner Analysen ein sprachliches Verfahren, das in besonderer Weise nach Angemessenheit fragt, nach der Angemessenheit von (...)
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  34. Analytischer Kantianismus. Wilfrid Sellars, Peter F. Strawson und Barry Stroud.Till Hoeppner - 2020 - In Jörg Zimmer & Jan Urbich (eds.), Metzler Handbuch Ontologie. J. B. Metzler Verlag. pp. 248-257.
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  35. Im Wettbewerb.Kathrina Talmi - 2016 - Duisburg, Germany: AutorenVerlag Matern.
    Der von Kathrina Talmi herausgegebene Band enthält praxisbezogene Essays von drei Autoren des Sprachanalytischen Forums: von Kai Pege über philosophische Essays, von Kathrina Talmi über wirtschaftliches Verhalten und von Reinhard Matern über den aktuellen Stand im Konflikt mit dem Nahen Osten. Im Zentrum des Bandes stehen sozialphilosophische Themen, die aus analytischer Sicht behandelt werden. Kai Pege kritisiert die anhaltende Verschulung, Formalisierung und Erstarrung, die von universitärer Seite aus betrieben wird und prüft, welche Kriterien tatsächlich erforderlich sind, um ein Abfassen von (...)
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  36. (1 other version)Beruhigung und Beunruhigung. Über den Umgang mit Unsicherheit bei Epikur und in der Philosophie der Orientierung.Ben Alberts - 2016 - In Andrea Bertino, Ekaterina Poljakova, Andreas Rupschus & Benjamin Alberts (eds.), Zur Philosophie der Orientierung. Boston: Walter de Gruyter. pp. 33-48.
    Epikurs Philosophie ist Ausdruck seines Ringens um Orientierung. Es geht ihm nicht um ein abstraktes, theoretisches, auf Wahrheiten basierendes Lehrsystem, sondern um die Praxis eines gelingenden Lebens. Durch nüchterne Planung und Einsicht in die Abläufe der Natur will er Ängste vermeiden und eine sichere Orientierung auch im Umgang mit dem Ungewissen gewährleisten. Der Epikureismus lässt sich mit grundlegenden Begriffen und Konzepten der Philosophie der Orientierung deuten, darunter Vertrauen, Autorität, Plausibilität, Paradoxien, Orientierung in Routinen und Orientierung durch Achtung und (...)
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  37. Frei sein, frei handeln. Freiheit zwischen theoretischer und praktischer Philosophie.Diego D'Angelo, Sylvaine Gourdain, Tobias Keiling & Nikola Mirkovic - 2013 - Freiburg: Alber.
    Trotz anhaltender Debatten über Determinismus und Freiheit ist der Sinn von Freiheit weit davon entfernt, ein klar umrissenes philosophisches Problem darzustellen. Betrachtet man Versuche, menschliche Freiheit zu beweisen, und Diskussionen um die soziale Normierung von Freiheit, so ist selten klar, ob hier von einem einheitlichen Phänomen die Rede ist. Aufgrund der Komplexität der Debatten und der historischen Tiefe des Problems lässt sich die Freiheit nicht einer einzelnen Teildisziplin der Philosophie zuordnen. Wer sich auf einen Bestimmungsversuch des Begriffs einlässt, muss (...)
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  38. Intellektuelle Intuition in Kants erster Kritik und Samkhya-Philosophie.Adrian M. S. Piper - 2007 - In Falat Elke & Thiel Thomas (eds.), into it. Kunstverein Hildesheim/Kehrerverlag Heidelberg. pp. 94-104.
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  39. Le sorti della filosofia. Philosophie und Psychologie di Paul Natorp e il suo ruolo nella disputa sulla psicologia scientifica.Mattia Papa - 2024 - Archivio di Storia Della Cultura 37:477-496.
    The aim of this article is to present Paul Natorp’s position in the debate over the allocation of chairs in philosophy to experimental psychology. Natorp triggered the public controversy within psychology when an experimental psychologist, Eric Jaensch, was awarded the chair of Hermann Cohen in 1912. Natorp published an editorial in the «Frankfurter Zeitung» and in the following year, 1913, submitted a petition for the establishment of new chairs for experimental psychology in Germany. In this way, Natorp hoped to prevent (...)
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  40. Stirb und Werde: The Creation of Thinking in Gilles Deleuze’s Philosophy.Torbjørn Eftestøl - 2016 - Cosmos and History 12 (1):67-86.
    What does it mean to think? In the following article I will show Gilles Deleuze’s answer to this question. According to him ’to think is to create — there is no other creation — but to create is first of all to engender ' thinking ' in thought ’. To understand what this means, to grasp the radical nature of such an event, we need to see how for Deleuze to engender thinking in thought means a repetition of that genetic (...)
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  41. Philosophie, Geschichte der Philosophie und Zukunft der Philosophie.Michael Lewin - 2024 - In Klassische Deutsche Philosophie: Wege in die Zukunft. Brill | Mentis. pp. 1-17.
    For Kant, Fichte, and Hegel, secondary literature on Kant, Fichte, and Hegel is not philosophy in the proper sense. It is best to think the relation between the history of philosophy, philosophy, and its future in terms of a set of virtues that should be binding both for the historians of philosophy and philosophers.
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  42. "Philosophie ist Möglichkeitswissenschaft" - Zur Beziehung von Philosophie, Wissenschaft und logischer Analyse bei Russell.Thomas Mormann - 2020 - Aufklärung Und Kritik 2020 (1):51 - 64.
    Bis heute wird Russells Philosophie nicht selten der Vorwurf gemacht, es fehle ihr an Kohärenz und Zusammenhang. Russell wird als ein Autor charakterisiert, der alle paar Jahre eine neue alternative Philosophie vorgeschlagen habe. In der vorliegenden Arbeit soll dagegen argumentiert werden, daß diese These auf einer zu oberflächlichen Ein–schätzung von Russells Denken beruht. Seine Philosophie verfügte sehr wohl über eine Einheit, die durch ihre charakteristische einheitsstiftende Methode vermittelt wurde. Dies war die Methode der logischen Analyse, die sich (...)
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  43. Informatik und Philosophie.Peter Schefe, Heiner Hastedt, Yvonne Dittrich & Geert Keil (eds.) - 1993 - Bibliographisches Institut.
    Mit Beiträgen von Heiner Hastedt, Peter Schefe, Michael Heidelberger, Wolfgang Coy, Peter Janich, Sybille Krämer, Heinz Zemanek, Rafael Capurro, Ekkehard Martens, Yvonne Dittrich, Holm Tetens, Geert Keil, John R. Searle, Margaret A. Boden, Godela Unseld, Ulrike Teubner, Rüdiger Weingarten, Florian Rötzer und Simone Dietz.
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  44. Dragan Jakovljević, Erkenntnisgestalten und Handlungsanweisungen. Abhandlungen zur Erkenntnislehre und praktischen Philosophie, hrsg. von H.R. Sepp, Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2016 («Libri Nigri», Bd. 57). [REVIEW]Tommaso Mauri - 2020 - Rivista di Filosofia Neo-Scolastica 52:306-308.
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  45.  96
    Licht und Masse - Absolutheit und Relativität als intrinsisch zusammengehörende Momente des kinematischen Relativitätsprinzips. Ein Beitrag zu einer Philosophie der Relativitätstheorie.Dieter Wandschneider - 2008 - In W. Neuser (ed.), Neuser, W. / Kohne, J. (ed. 2008), Hegels Licht- Konzepte. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 79–92.
    Ausgangspunkt ist die Frage, was Masse ist, wodurch sie insbesondere befähigt ist, Dauer zu konstituieren und deshalb - im Sinn des kinematischen Relativitätdprinzips - ebenso als bewegt wie als ruhend betrachtet werden kann. In einem Gedankenexperiment wird diese Frage, in Umkehrung der Perspektive, hier nicht von der Masse selbst, sondern von einer stehenden Lichtwelle her angegangen. In diesem Modell lassen sich masse-analoge Strukturen rekonstruieren, die in relativer Bewegung sein können. Die (empirisch bekannte) Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit vom Bezugssystem ist dabei nicht (...)
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  46. Kosmovisionen und Realitäten: die Philosophie jedes einzelnen.Roberto Arruda (ed.) - 2023 - Sao Paulo: Terra à Vista.
    Nicht durch das Denken erschaffen wir Welten. Indem wir die Welt verstehen, lernen wir zu denken. Kosmovision ist ein Begriff, der eine Reihe von Grundlagen bedeuten sollte, aus denen ein systemisches Verständnis des Universums, seiner Bestandteile als Leben, der Welt, in der wir leben, der Natur, des menschlichen Phänomens und ihrer Beziehungen hervorgehen sollte. Es handelt sich also um ein von den Wissenschaften gespeistes Feld der analytischen Philosophie, deren Ziel dieses aggregierte und erkenntnistheoretisch nachhaltige Wissen über alles ist, was (...)
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  47. Philosophie zwischen Sein und Sollen – Normative Theorie und empirische Forschung im Spannungsfeld.Alexander Max Bauer & Malte Ingo Meyerhuber (eds.) - 2019 - Berlin and Boston: Walter de Gruyter.
    Unter dem Dach der Philosophie gingen empirische Forschung und normative Theorie lange Zeit Hand in Hand, bis sie spätestens um die Zeit der Emanzipation der Einzelwissenschaften in eine schwierige, nicht immer eindeutig bestimmbare Beziehung zueinander traten; dieses unterbestimmte Verhältnis tritt uns vor dem Hintergrund aktueller Debatten wieder entgegen. Das zeigt sich zum Beispiel auch bei Fragen der Ethik: In den letzten Jahrzehnten zeigten verschiedene wissenschaftliche Disziplinen verstärktes Interesse an empirischen Bemühungen um ein deskriptives Verständnis von Moral. Hier gibt es (...)
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  48. Philosophie, Politik und Wissenschaftliche Weltauffassung.Barry Smith - 2000 - Grazer Philosophische Studien 58 (1):1-22.
    Die Entwicklung der Philosophie in Österreich unterscheidet sich in markanter Weise von der Hauptlinie der philosophischen Entwicklung in Deutschland. Dabei fällt bei der österreichischen Philosophie vor allem die konsequente Orientierung an den Wissenschaften auf. In der philosophiegeschichtlichen Forschung sind für diese Besonderheit der österreichischen Philosophie z. B. von Otto Neurath, Rudolf Haller, Friedrich Stadier und J.C. Nyiri verschiedene Erklärungen vorgeschlagen worden. In diesen spielen in jeweils unterschiedlicher Weise Faktoren der spezifisch österreichischen Entwicklungen in historischer, institutioneller, politischer und (...)
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  49.  92
    Philosophie zwischen Begriffsanalyse, Begriffsbildung, ‚Begriffsdichtung‘ und ‚Begriffsengineering‘. Wie die ‚Wortanalyse‘ das Vagheitsproblem lösen kann.Michael Lewin - 2024 - In Klassische Deutsche Philosophie: Wege in die Zukunft. Brill | Mentis. pp. 65-89.
    Philosophers conceptualize a lot, generate, analyze, and engineer concepts. They often either equate ‘words’ and ‘concepts’ or consider words only as means of expression of their ‘concepts’. I suggest that philosophers should learn to distinguish between ‘words’ and ‘concepts’. Philosophers’ terms are often incompatible or partially incompatible with philosophers’ ‘concepts’. Examples are ‘isms’ in philosophy and the conception of reason. If ‘talking about the same matter’ is a prerequisite for fruitful philosophical debates, words and their analysis should have at least (...)
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  50. Philosophie und biomedizinische Forschung.Barry Smith & Bert R. E. Klagges - 2005 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 30 (1):5–26.
    Die bahnbrechenden wissenschaftlichen Ergebnisse der letzten Jahre erzwingen eine neue philosophische Auseinandersetzung mit den Grundkategorien der Biologie und der benachbarten Disziplinen. Insbesondere die Anwendung neuer informationstechnischer Mittel in der biomedizinischen Forschung und die damit verbundene, kontinuierlich zunehmende Datenflut sowie die Notwendigkeit, ihrer Herr zu werden, erfordern ein konsequentes Nachdenken darüber, wie biologische Daten systematisiert und klassifiziert werden können. Dafür wiederum bedarf es robuster Theorien von Grundbegriffen wie Art, Spezies, Teil, Ganzes, Funktion, Prozess, Fragment, Sequenz, Expression, Grenze, Locus, Umwelt, System usw. (...)
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