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  1. Ärztliches Handeln bei Mittelknappheit: Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie.Daniel Strech*, Kirstin Börchers*, Daniela Freyer*, Anja Neumann*, Jürgen Wasem* & Georg Marckmann* - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (2):94-109.
    Die finanziellen Ressourcen im deutschen Gesundheitssystem sind begrenzt. Diese Mittelknappheit führt im Rahmen der ärztlichen Tätigkeit zu medizinischen, ökonomischen, juristischen und ethischen Problemen, welche sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen dürften. Aus ethischer Perspektive sind die Probleme einer gerechten Verteilung knapper Ressourcen sowie mögliche Rollen- oder Gewissenskonflikte der ärztlichen Profession besonders relevant. Mit Hilfe von qualitativen Interviewstudien lässt sich der aktuelle ärztliche Umgang mit der Mittelknappheit in der klinischen Versorgung in seiner Komplexität und seinen ethisch relevanten Aspekten untersuchen. An (...)
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  • Clinical decision making in the face of financial scarcity. Findings of in-depth interviews.Daniel Strech*, Kirstin Börchers*, Daniela Freyer*, Anja Neumann*, Jürgen Wasem* & Georg Marckmann* - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (2):94-109.
    ZusammenfassungDie finanziellen Ressourcen im deutschen Gesundheitssystem sind begrenzt. Diese Mittelknappheit führt im Rahmen der ärztlichen Tätigkeit zu medizinischen, ökonomischen, juristischen und ethischen Problemen, welche sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen dürften. Aus ethischer Perspektive sind die Probleme einer gerechten Verteilung knapper Ressourcen sowie mögliche Rollen- oder Gewissenskonflikte der ärztlichen Profession besonders relevant. Mit Hilfe von qualitativen Interviewstudien lässt sich der aktuelle ärztliche Umgang mit der Mittelknappheit in der klinischen Versorgung in seiner Komplexität und seinen ethisch relevanten Aspekten untersuchen. An (...)
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  • Sozial-epidemiologische und ethische Ansätze zur Bewertung der gesundheitlichen Ungleichheit.Andreas Mielck - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):235-248.
    ZusammenfassungEin niedriger sozialer Status ist oft mit erhöhter Morbidität und Mortalität verbunden. In dem Beitrag wird versucht, diese „gesundheitliche Ungleichheit“ aus sozial-epidemiologischer Sicht zu bewerten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Verantwortung für die erhöhte gesundheitliche Gefährdung der unteren Statusgruppen. Nur ein kleiner Teil der gesundheitlichen Ungleichheit kann durch das Gesundheitsverhalten erklärt werden. Umso wichtiger sind andere Ursachen. Dazu gehören die sozialen Unterschiede bei den Belastungen in der Wohnumgebung, bei den Arbeitsbedingungen und auch beim Zugang zur gesundheitlichen Versorgung. (...)
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  • Präventionsmaßnahmen im Spannungsfeld zwischen individueller Autonomie und allgemeinem Wohl.Georg Marckmann - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):207-220.
    Angesichts der Zunahme chronischer Erkrankungen erscheint es geboten, vermehrt auf Präventionsmaßnahmen zurückzugreifen, die den Einzelnen zu einer gesundheitsfördernden Lebensweise anhalten und exogene gesundheitsschädigende Einflüsse reduzieren. Dabei ergeben sich zwei ethische Problemkonstellationen: 1) Welche Einschränkungen der Entscheidungsautonomie des Einzelnen sind gerechtfertigt, um bestimmte Präventionsziele zu erreichen? 2) Welche Verantwortung kann und soll der Einzelne für seine Gesundheit tragen? Fünf ethische Anforderungen sind an jede Präventionsmaßnahme zu stellen: 1) nachgewiesene Wirksamkeit, 2) günstiges Kosten-Nutzen-Profil, 3) akzeptables Kosten-Nutzen-Verhältnis, 4) möglichst geringe Restriktivität und 5) (...)
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  • Individual responsibility in health law.Stefan Huster - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):289-299.
    Sowohl im System der medizinischen Versorgung als auch im Rahmen der Präventions- und Gesundheitsförderungspolitik stellt sich die Frage, welche Bedeutung dem Grundsatz der Eigenverantwortung zukommt. Der Beitrag vergleicht die Diskussionen in beiden Bereichen und stellt abschließend ihren Zusammenhang dar.
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  • Eigenverantwortung im Gesundheitsrecht.Stefan Huster - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):289-299.
    Sowohl im System der medizinischen Versorgung als auch im Rahmen der Präventions- und Gesundheitsförderungspolitik stellt sich die Frage, welche Bedeutung dem Grundsatz der Eigenverantwortung zukommt. Der Beitrag vergleicht die Diskussionen in beiden Bereichen und stellt abschließend ihren Zusammenhang dar.
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  • Können, sollen, müssen? Public Health-Politik und libertärer Paternalismus.Alena Buyx - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):221-234.
    Die epidemiologische Morbiditätsverschiebung der vergangenen Jahrzehnte hat verhaltensassoziierte Erkrankungen in das Zentrum der Public Health-Arbeit rücken lassen. Sowohl die Prävention Lebensstil-bedingter Erkrankungen als auch die Behandlung ihrer Folgen gehören angesichts steigender Morbiditäts- und Mortalitätszahlen zu den größten Herausforderungen für moderne Gesundheitssysteme. Eine Beeinflussung von Gesundheitsverhalten sowie dessen Berücksichtigung in der Mittelverteilung – prominent verhandelt in der medizinethischen Debatte um gesundheitliche Eigenverantwortung – sind jedoch kontrovers. Bisher konnte dafür noch kein allgemein akzeptiertes theoretisches Modell entwickelt werden. Im vorliegenden Beitrag wird der (...)
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