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Warum Geschwister?

Psyche 71 (9):812-840 (2017)

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  1. Das innere Gruppenobjekt.Claudia Thußbas - 2024 - Psyche 78 (9-10):854-879.
    Der vorliegende Beitrag untersucht Freuds Begriff der »Objektwahl« kritisch. Zwei klinische Fälle werden vorgestellt. Wegen Problemen mit der Objektwahl wurde Behandlung gesucht. Es zeigte sich, dass es in beiden Fällen für ein Verständnis der Objektwahl unzureichend war, einzig auf die Dominanz des Ödipuskomplexes zu setzen, wie Freud es wiederholt getan hat. Die sehr individuellen Erfahrungen mit Kinder- bzw. Geschwistergruppen dieser Frauen konnten dadurch nicht ausreichend erfasst werden. Erst als diese erinnert und durchgearbeitet waren, konnten die Behandlungen Fortschritte erzielen. Als theoretischer (...)
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  • Schicksale der Eifersucht.Herbert Will - 2020 - Psyche 74 (9-10):712-737.
    Der Autor entwickelt ein eigenständiges Konzept von Eifersucht und betrachtet sie unabhängig von anderen Emotionen, doch verwoben mit ihnen. Um die vielen Facetten der Eifersucht zu berücksichtigen, schlägt er ein psychoanalytisches Prozessmodell vor, das den je individuellen Verlauf einer Eifersuchtsentwicklung in den Blick nimmt. Anhand von Beispielen werden die lebensgeschichtlichen Eifersuchts-Dreiecke mit den Verlaufsordnungen normaler und pathologischer Eifersucht, den unterschiedlichen Reaktionen auf Eifersucht und der Psychogenese eifersüchtiger Pathologie verknüpft. Den Mechanismus der Eifersucht sieht er, bei aller Komplexität, in einer unbewussten (...)
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  • Identitäten, wahres Selbst und Möglichkeitsraum.Katinka Schweizer - 2018 - Psyche 72 (7):549-572.
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  • Geschwisterbeziehung im Spannungsverhältnis zwischen Selbst und Objekt.Dorothee Adam-Lauterbach - 2024 - Psyche 78 (8):706-732.
    Der vorliegende Beitrag konzeptualisiert die Geschwisterbeziehung objektbeziehungstheoretisch. Dabei wird die Annahme verfolgt, dass die Subjekt-Objekt-Trennung zwischen Geschwistern oftmals durchlässiger und fragiler bleibt als die zu den elterlichen Objekten. Die Autorin macht dafür überdauernde frühe Abwehrmechanismen wie Projektion, Idealisierung und Spaltung geltend, die die Individuationsentwicklung und die Fähigkeit zur Selbst- und Beziehungsregulierung zwischen ihnen belasten, was an einem Fallbeispiel illustriert wird. Darüber hinaus wird die Ursache konflikthafter und traumatisierender Geschwisterbeziehungen in Beziehung gesetzt zu Juliet Mitchells Konzept des »Gesetzes der Mutter«.
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