Feminist and trans theory challenges "the" binary sex/gender system, but can create a new binary opposition of subversive transgender versus conservative transsexual. This paper aims to shift debate concerning bodies as authentic/real versus constructed/mutable, arguing that such debate establishes a false dichotomy that may be overcome by reappraising scientific understandings of sex/gender. Much recent biology and neurology stresses nonlinearity, contingency, self-organization, and open-endedness. Engaging with this research offers ways around apparently interminable theoretical impasses.

Um die Beziehung zwischen Männern und dem physischen sowie phantasierten Vaginalen zu untersuchen, zielt dieser Beitrag auf die Lokalisierung und Erhellung der Transgender-Schwelle von Cisgender-Männern, statt auf die augenfälligen Phänomene des Transgender-Erlebens zu fokussieren. Indem der Autor das Vaginale als Pendant zum Phallischen postuliert, koppelt er vaginale psychische und verkörperlichte Zustände vom Weiblichen im strengen Sinn ab, um sie, ebenso wie das Phallische, Menschen sämtlicher Gender und biologischen Geschlechter zugänglich zu machen. Dieser Begriff weist über das Konzeptuelle hinaus auf die (...) fleischliche, verkörperlichte Erfahrung vieler Transgender-Männer, die in ganzen, partiellen und/oder temporär »weiblichen« Körpern leben. Es kann auch auf die physio-psychische Realität zahlreicher Cisgender-Männer Anwendung finden. Vorstellung und Diskussion eines schwulen Cisgender-Patienten, der seinen Anus als Vagina erlebt und phantasiert, sind ebenfalls Teil des Beitrags. (shrink)