The aim of this study was to present the functionality and design of nursing care robots as depicted in pictures posted on social media. A netnographic study was conducted using social media postings over a period of 3 years. One hundred and Seventy‐two images were analyzed using netnographic methodology. The findings show that nursing care robots exist in various designs and functionalities, all with a common denominator of supporting the care of one's own and others’ health and/or well‐being as a (...) main function. The results also show that functionality and design are influenced by recent popular sci‐fi/cartoon contexts as portrayed in blockbuster movies, for example. Robots'designs seem more influenced by popular sci‐fi/cartoon culture than professional nursing culture. We therefore stress that it is relevant for nursing researchers to critically reflect upon the development of nursing care robots as a thoughtful discussion about embracing technology also might generate a range of epistemological possibilities when entering a postmodern era of science and practice. (shrink)

Für eine ethische Beurteilung des Einsatzes moderner Informations- und Kommunikationstechnologien sowie autonomer Assistenzsysteme im Berufsfeld Pflege empfiehlt es sich zunächst, empirische Informationen über Wirkungen und Folgen dieser Technologien aus unterschiedlichen Perspektiven einzuholen. Allerdings ist die Studienlage erweiterungsbedürftig. Auch wenn die Diskussion eher tentativ auf der Grundlage von vorsichtigen Annahmen geführt werden kann, so schälen sich dennoch in der internationalen pflegewissenschaftlichen Debatte sehr ambivalente Bewertungen heraus. Eine der Kontroversen betrifft die Frage, inwieweit und in welchem Maße Pflege als Beziehungsarbeit technisch substituiert (...) werden kann oder darf; inwieweit sich dadurch nicht nur Strukturen der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit wandeln, sondern soziokulturelle Bedingungen von Hilfe, Unterstützung und Befähigung grundlegend verändern. Assistenztechnologien werden nicht nur das widersprüchliche Verhältnis von Sicherheit, Überwachung, Kontrolle und Entmündigung verschärfen. Unter dem Einfluss moderner Informationstechnologien wird sich auch der Status professionellen Wissens wandeln. Von erheblichem Gewicht ist schließlich, ob möglicherweise sozialanthropologische Grundannahmen wie beispielsweise die der leiblichen Responsivität und personalen Authentizität obsolet werden. Die ethische Beurteilung erfolgt aus verschiedenen Bewertungsperspektiven. Aus deontologischer Sicht hat sich die Akzeptanz neuer Technologien daran zu bemessen, inwieweit deren Wirkungen mit normativen Ansprüchen und Integritätsinteressen (Selbstbestimmung, Sicherheit) betroffener Personen vereinbar sind. Aus Sicht einer Ethics of Care wird es darum gehen, inwieweit durch den Einsatz von Assistenztechnologien nicht nur psychophysische Entlastungen (Pflegepersonal, Patient*innen, ältere Menschen), nicht nur bessere Informationsflüsse bewirkt werden können. Nicht weniger bedeutsam ist die Frage, ob soziale Netzwerke entwickelt, Möglichkeiten der Teilhabe verbessert und kreative Potenziale der Selbstorganisation und der Selbstwirksamkeit gefördert werden können. (shrink)

Part one in this two paper series reviewed the nature of geographical thinking in nursing research thus far. The current paper builds on it by looking forwards and providing a particular vision for future research. It argues that it is time to once again look to the parent discipline of human geography for inspiration, specifically to its turn towards non‐representational theory, involving an emphasis on life that onflows prior to meaning, significance, and full cognition; on life's ‘taking‐place’. The paper introduces (...) this way of viewing and animating the world. Some potential connections to nursing research and practice are suggested, as are some specific avenues for future inquiry. Explained is how, through non‐representational theory, nursing might be re‐imagined as something that reveals space‐time. (shrink)

Meanings of living at home on a ventilator Nine adults were interviewed in order to illuminate the meanings of being dependent on a ventilator and living at home. The data were analysed using a phenomenological‐hermeneutic method inspired by the philosophy of Ricoeur. Five main themes emerged through the analysis: experiencing home as a safe and comfortable space from which to reach out, experiencing the body as being frail, brave and resilient, striving to live in the present, surrendering oneself to and (...) trusting others, and experiencing technology as a burden and a relief to the lived body. Meanings of being home on a ventilator were interpreted as maintaining autonomy and persistence in interaction with the ventilator and other human beings and being able to rise above yourself and your personal boundaries in order to live a good life. These meanings indicate that aesthetic and ethical values impact on the lived body. They are bound up with experiencing a vital force and interdependency, bringing safety and courage into daily life. (shrink)

Für eine ethische Beurteilung des Einsatzes moderner Informations- und Kommunikationstechnologien sowie autonomer Assistenzsysteme im Berufsfeld Pflege empfiehlt es sich zunächst, empirische Informationen über Wirkungen und Folgen dieser Technologien aus unterschiedlichen Perspektiven einzuholen. Allerdings ist die Studienlage erweiterungsbedürftig. Auch wenn die Diskussion eher tentativ auf der Grundlage von vorsichtigen Annahmen geführt werden kann, so schälen sich dennoch in der internationalen pflegewissenschaftlichen Debatte sehr ambivalente Bewertungen heraus. Eine der Kontroversen betrifft die Frage, inwieweit und in welchem Maße Pflege als Beziehungsarbeit technisch substituiert (...) werden kann oder darf; inwieweit sich dadurch nicht nur Strukturen der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit wandeln, sondern soziokulturelle Bedingungen von Hilfe, Unterstützung und Befähigung grundlegend verändern. Assistenztechnologien werden nicht nur das widersprüchliche Verhältnis von Sicherheit, Überwachung, Kontrolle und Entmündigung verschärfen. Unter dem Einfluss moderner Informationstechnologien wird sich auch der Status professionellen Wissens wandeln. Von erheblichem Gewicht ist schließlich, ob möglicherweise sozialanthropologische Grundannahmen wie beispielsweise die der leiblichen Responsivität und personalen Authentizität obsolet werden. Die ethische Beurteilung erfolgt aus verschiedenen Bewertungsperspektiven. Aus deontologischer Sicht hat sich die Akzeptanz neuer Technologien daran zu bemessen, inwieweit deren Wirkungen mit normativen Ansprüchen und Integritätsinteressen betroffener Personen vereinbar sind. Aus Sicht einer Ethics of Care wird es darum gehen, inwieweit durch den Einsatz von Assistenztechnologien nicht nur psychophysische Entlastungen, nicht nur bessere Informationsflüsse bewirkt werden können. Nicht weniger bedeutsam ist die Frage, ob soziale Netzwerke entwickelt, Möglichkeiten der Teilhabe verbessert und kreative Potenziale der Selbstorganisation und der Selbstwirksamkeit gefördert werden können. (shrink)