The rope nations and people have held on in order to climb up to a better life, is now threatening to draw them back into a pit of oblivion. What will it profit a nation to become civilized and lose its identity in the process? How will people of today look in the face of future generation and fumble at excuses to explain why they are not regarded as a cultural group of its own? This paper tries to show how (...) globalization has led to the loss of cultural identity in Nigeria. (shrink)

Food security policy, programs, and infrastructure have been incorporated into Public Health and other areas of the Provincial Government in British Columbia, including the adoption of food security as a Public Health Core Program. A policy analysis of the integration into Public Health is completed by merging findings from 48 key informant interviews conducted with government, civil society, and food supply chain representatives involved in the initiatives along with relevant documents and participant/direct observations. The paper then examines the results within (...) the context of historic and international trends and theoretical models of food policy, community food security, and applied policy research. Public Health re-emerged as a driver of food security in BC—both as a key player and in positing the public’s health as a driver in food security and food systems. While Public Health’s lead role supported an increase in legitimacy for food security in BC, interviewees described a clash of cultures between Public Health and civil society. The clash of cultures occurred partly as a result of Public Health’s limited food security mandate and top down approach. Consequently civil society voice at the provincial level was marginalized. A social policy movement toward a new political paradigm—regulatory pluralism—calls for greater engagement of civil society, and for all sectors to work together toward common goals. A new, emerging policy map is proposed for analyzing the dynamics of food security and health promotion initiatives in BC. (shrink)

Die globale Wirtschaftsordnung hat einen maßgeblichen Einfl uss auf die Wirtschaft einzelner Staaten und dadurch auf das Leben der meisten Menschen. Daher muss diskutiert werden, wie mit ihrem jetzigen Aufbau umzugehen ist und wie sie zukünftig gestaltet werden soll. Um diese Diskussion sinnvoll führen zu können, muss zuerst geklärt werden, wie die globale Wirtschaftsordnung ausgestaltet ist und wer die Akteure sind, die die globale Wirtschaftsordnung beeinfl ussen oder beeinfl ussen können. Wie sich zeigt, sind dies bezogen auf die vergleichsweise nur (...) schwach regulierten globalen Märkte vor allem in Institutionen eingebundene Akteure, die in der Politik sowie in Unternehmen arbeiten, aber auch Konsumenten. Um diesen Akteuren Verantwortung für sowohl die bisherigen positiven wie negativen Folgen dieser Wirtschaftsordnung als auch ihre zukünftige Gestaltung zuzuweisen, greife ich auf eine funktionalistische Verantwortungstheorie zurück. Maßgebliches, wenn auch nicht alleiniges Kriterium dieser auch konsequentialistisch, pragmatisch, instrumentell oder revisionistisch genannten Verantwortungstheorie ist dabei die Effi zienz der Zuschreibung. Daher muss vor allem die Gestaltungsmacht der einzelnen Akteure in den Blick genommen werden. Die Stärke einer solchen Verantwortungstheorie ist einerseits, dass sie weitgehend mit metaphysisch anspruchslosen Grundannahmen auskommt, andererseits, dass sie sich für den Umgang mit den relevanten Akteuren als sinnvoll erweist. Aufgrund der Komplexität der Institutionen, mit denen man es bei der globalen Wirtschaftsordnung zu tun hat, und der unterschiedlichen Akteure, die sie beeinflussen können, stößt auch diese Theorie an Grenzen. Diese Grenzen betreffen jedoch auch andere Verantwortungskonzepte. Zudem sind die spezifischen Probleme der funktionalistischen Verantwortungszuschreibungen in Zusammenhang mit Institutionen weniger gravierend. Deshalb sollte eine funktionalistische Theorie bei Verantwortungszuschreibungen für Aspekte der globalen Wirtschaftsordnung zugrunde gelegt werden. (shrink)

Dieser Beitrag macht auf die Krise in den globalen Wertschöpfungsketten, die durch die Covid-19 Pandemie verursacht wurde, aufmerksam und gibt dazu einige Denkanstöße aus normativer Perspektive. Es wird gezeigt, dass die Pandemie ein grelles Schlaglicht auf die strukturellen Probleme der Globalisierung wirft. Zu diesen gehört die Gestaltung der globalen Marktwirtschaft über nationale, supranationale und internationale Institutionen, die in der Regel zur Benachteiligung einiger Länder und zum Vorteil für andere führt. Dies wird zunächst am Beispiel der Textilindustrie von Bangladesch erläutert. Danach (...) wird das Problem der Verteilungsgerechtigkeit aus der Perspektive der strukturellen Ungerechtigkeit betrachtet. Der Beitrag befasst sich in diesem Zusammenhang mit den systematischen Problemen entlang der globalen Lieferketten. (shrink)