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  1. (1 other version)Das Elend der Volksgesundheit.Michael Quante - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):179-190.
    Die ethischen Fragen der Volksgesundheit treten zunehmend in den Blickpunkt der biomedizinischen Ethik und des gesellschaftlichen Diskurses. In diesem Beitrag werden zentrale Hindernisse, die einer fruchtbaren Erörterung dieser Fragestellung im Wege stehen, identifiziert. Anschließend wird ein normativer Rahmen skizziert, innerhalb dessen sich eine Ethik der Volksgesundheit erfolgreich entwickeln lässt.
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  • „Wir gehen hin und her“ Versuch einer Operationalisierung des Überlegungsgleichgewichts am Beispiel der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde in der Schweiz.Mathias Lindenau & Marcel Meier Kressig - 2019 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 6 (1):117--144.
    Auch in der Sozialen Arbeit stellt sich die Notwendigkeit, Entscheide ethisch legitimieren zu müssen. Nicht nur können durch ihre Interventionen hohe ethische Güter der betroffenen Person berührt sein, sondern zudem treten nicht selten auch Entscheidungssituationen auf, in denen die anstehende Entscheidung unsicher und umstritten ist. Anhand der erwachsenenschutzrechtlichen Seite der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde in der Schweiz werden wir in diesem Beitrag den Versuch unternehmen, John Rawls’ Überlegungsgleichgewicht in seinen Grundzügen in eine konkrete Praxis zu überführen mit dem Ziel, ethische Leitlinien (...)
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  • Governing [through] Autonomy. The Moral and Legal Limits of “Soft Paternalism”.Bijan Fateh-Moghadam & Thomas Gutmann - 2014 - Ethical Theory and Moral Practice 17 (3):383-397.
    Legal restrictions of the right to self-determination increasingly pretend to be compatible with the liberal concept of autonomy: they act upon a ‘soft’ or autonomy-orientated paternalistic rationale. Conventional liberal critique of paternalism turns out to be insensitive to the intricate normative problems following from ‘soft’ or ‘libertarian’ paternalism. In fact, these autonomy-oriented forms of paternalism could actually be even more problematic and may infringe liberty rights even more intensely than hard paternalistic regulation. This paper contributes to the systematic differentiation of (...)
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  • Können, sollen, müssen? Public Health-Politik und libertärer Paternalismus.Alena Buyx - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):221-234.
    Die epidemiologische Morbiditätsverschiebung der vergangenen Jahrzehnte hat verhaltensassoziierte Erkrankungen in das Zentrum der Public Health-Arbeit rücken lassen. Sowohl die Prävention Lebensstil-bedingter Erkrankungen als auch die Behandlung ihrer Folgen gehören angesichts steigender Morbiditäts- und Mortalitätszahlen zu den größten Herausforderungen für moderne Gesundheitssysteme. Eine Beeinflussung von Gesundheitsverhalten sowie dessen Berücksichtigung in der Mittelverteilung – prominent verhandelt in der medizinethischen Debatte um gesundheitliche Eigenverantwortung – sind jedoch kontrovers. Bisher konnte dafür noch kein allgemein akzeptiertes theoretisches Modell entwickelt werden. Im vorliegenden Beitrag wird der (...)
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  • Autonomie als Rechtfertigungsgrund psychiatrischer Therapien [Autonomy as a justification for psychiatric treatments].Orsolya Friedrich & Jan-Hendrik Heinrichs - 2014 - Ethik in der Medizin 26 (4):317-330.
    Research with psychiatric patients raises frequently discussed, ethical questions, one of which is: Can psychiatric patients give consent to participation in research at all? To answer this and similar questions adequately, it is - according to our thesis - necessary to analyze first, which theoretical assumptions are made in established practice. -/- To solve the question after the possibility of consent, compatible understandings of ‘disease’, ‘illness’ and ‘autonomy’ are crucial, but there is no consensual use of these terms in philosophy. (...)
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  • Sexualisierte Gewalt gegen Minderjährige im medizinischen Ambiente und das Problem von Paternalismus und Täuschung.Mathias Wirth & Heinz-Peter Schmiedebach - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (1):7-22.
    ZusammenfassungEs ist ein Standard-Verfahren der Medizinethik, auf die Möglichkeit des Missbrauchs solcher Instrumente hinzuweisen, die im lege-artis-Gebrauch legitim sein können. Ein etabliertes Instrument der medizinischen Praxis sind paternalistische Handlungen, die bei geringer Reichweite individueller Entscheidungskompetenz, etwa bei Minderjährigen, verantwortliches Handeln absichern sollen. In der bisherigen Debatte wird Paternalismus als Problem eines ungerechtfertigten oder übermäßigen Gebrauchs diskutiert. Bislang erscheint in der medizinethischen Paternalismus-Debatte das Problem des scheinbaren Paternalismus zu wenig reflektiert. Auch die Thematik der sexualisierten Gewalt gegen Minderjährige im medizinischen Setting (...)
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