Two terms in the Kantian lexicon derives from the Latin metaphysical tradition of the res: Realität and Wirklichkeit. The first one expresses one of the categ...

Immanuel Kant hat wie kein anderer Denker die Philosophie der Neuzeit geprägt. Aufgrund seiner überragenden Bedeutung liegen inzwischen mehrere Bände zu seinen Schriften in der Reihe "Klassiker Auslegen" vor. Kant ist im wahrsten Sinne ein universeller Denker, der sein Interesse auf nahezu alle Bereiche des menschlichen Lebens richtet. Nach ihm lässt sich dieses Interesse in drei Fragen bündeln: Was kann ich wissen? Wie soll ich handeln? Und: Was darf ich hoffen? Der Antwort auf die dritte Frage geht Kant in seiner (...) Schrift Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793) nach. Hier, in seiner Religionsphilosophie, setzt er, gemäß der Grundüberzeugung der Aufklärung, seine Moralphilosophie fort. Gott ist für Kant nicht mehr wie etwa in der mittelalterlichen Philosophie, auch noch bei Descartes ein Gegenstand des Wissens, sondern des Hoffens: Der moralisch handelnde Mensch hofft auf eine sinnvolle Ordnung des Weltganzen, auf einen Gott, dessen Existenz zusammen mit der Unsterblichkeit der Seele die notwendige Voraussetzung für das letzte Ziel des praktischen Handelns, für das höchste Gut, ist. Diese originelle Verbindung von zunächst als gegensätzlich Erscheinendem, von einer Moral der Autonomie mit dem Glauben an einen übernatürlichen Gott, bildet jedoch nicht das einzige Thema der Schrift. In ihr entwickelt Kant darüber hinaus eine differenzierte Theorie des moralisch Bösen und erörtert das Verhältnis zwischen einem bloßen Kirchenglauben (die "sichtbare Kirche") und dem moralischen Religionsglauben (die "unsichtbare Kirche"). Dieser thematisch reichhaltige Text wird im von Otfried Höffe herausgegebenen Band in Form eines kooperativen Kommentars von international renommierten Autoren interpretiert und somit aktuell erschlossen. Alle Beiträge wurden für die 2. Auflage anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants überarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Mit Beiträgen von Jochen Bojanowski, Johannes Brachtendorf, Andrew Chignell, Katrin Flickschuh, Maximilian Forschner, Otfried Höffe, Christoph Horn, Eberhard Jüngel, Douglas McGaughey, Reza Mosayebi, Burkhard Nonnenmacher, Friedo Ricken, Allen Wood. (shrink)

En este trabajo me propongo mostrar, en primer lugar, una interpretación de la distinción kantiana entre juicio de percepción y juicio de experiencia. Posteriormente reconstruiré el proceso de síntesis categorial e intentaré explicar qué papel juegan en dicha acción los conceptos empíricos. En definitiva, la tesis que se va a defender es que en el nivel de constitución de la experiencia tanto los conceptos empíricos como los juicios de percepción hacen posible la síntesis objetiva y, al mismo tiempo, ésta provee (...) a los conceptos involucrados en dicha síntesis, tanto empíricos como puros, sentido y referencia. (shrink)

The subject matter of the article is the concept of “the real use of reason” alluded to by Kant in Critique of Pure Reason A299/b355 and in A305/b362. After comparing it with the “real use of understanding” examined in De mundi sensibilis and in the Critique of Pure Reason, the real use of reason is presented as a legitimate and useful performance that should be distinguished from the deceiving illusion induced by an appearance generated by reason itself. The real use (...) of reason proves itself as an unavoidable condition for the regulative use of ideas as well as a condition for the production of a critical metaphysics. (shrink)

Like Kant's Critique of Pure Reason, we now have both an A- and a substantially revised B-edition of Henry Allison's commentary to and defence of that work: Kant's Transcendental Idealism: An Interpretation and Defense . Unlike Kant's Critique, however, Allison's first edition is unlikely to persist as an occasional rival to the second, since reviewers rightly consider the second to have superseded the landmark scholarship of the first. Nevertheless, before Allison's first edition is entirely supplanted, I would like to save (...) a neglected insight from its treatment of the B-deduction that is not retained in the second edition. (shrink)