Ernst Cassirers Wendung von der neukantischen Erkenntnistheorie zur geistesgeschichtlichen Wirklichkeit

Dissertation, Universität Mainz (1952)
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Abstract

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Ernst Cassirers Werk "Die Wendung zum Symbolischen". Der Autor analysiert die Argumentation von Cassirer und untersucht, wie er die Beziehung zwischen Symbolen und menschlichem Denken versteht. Cassirer argumentiert, dass das menschliche Denken durch Symbole geprägt ist, die eine Art von Sprache darstellen. Symbole ermöglichen es uns, über komplexe Konzepte nachzudenken und uns über abstrakte Ideen zu verständigen. Cassirer vertritt die Ansicht, dass Sprache und Symbole eine zentrale Rolle beim Verständnis der Welt und der menschlichen Erfahrung spielen. Funke diskutiert Cassirers Ideen im Kontext der zeitgenössischen Philosophie und weist darauf hin, dass seine Arbeit wichtige Implikationen für die heutige Forschung hat. Der Autor betont, dass die Untersuchung der Beziehung zwischen Sprache, Symbolen und menschlichem Denken wichtige Erkenntnisse über die Funktionsweise des menschlichen Geistes liefern kann. Zusammenfassend betrachtet bietet die Arbeit eine detaillierte Analyse von Cassirers Werk und betont die Bedeutung seiner Ideen für die moderne Philosophie. Die Untersuchung der Rolle von Sprache und Symbolen beim menschlichen Denken ist auch heute noch ein wichtiges Forschungsfeld, das unser Verständnis der menschlichen Kognition erweitert.

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