Biomacht im Politischen. Kontroversen zwischen Giorgio Agamben und Michel Foucault.

Swiss Philosophical Preprints (2015)
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Abstract

Nach Sarasin ist Agambens Analyse im Vergleich zu derjenigen von Foucault ein "todesfixierter Mystizismus der Souveränität"1. Geulen schreibt, Agamben verwandle Foucaults Biopolitik in eine "Thanatopolitik"2, und sogar Agamben selbst unterstellt Foucault, "er habe sich einer einheitlichen Theorie der Macht konsequent verweigert."3. Folglich meint Agamben, er müsse die foucaultsche These berichtigen oder wenigstens ergänzen.4 Ich möchte deshalb im Folgenden in einem ersten, ausführlichen Schritt auf diejenigen Stellen von Agambens "Homo Sacer" eingehen, in denen Agamben aus Foucaults Perspektive argumentiert oder gar Kritik an ihm übt.

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