Der "Fuehrer" und seine Denker. Zur Philosophie des "Dritten Reichs"

Deutsche Zeitschrift für Philosophie 47 (2):223-252 (1999)
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Abstract

Das Thema dieser Überlegungen ist die deutsche Philosophie und sind deutsche Philoso­phen im Nationalsozialismus. (Für unsere politisch korrekten Ohrenspitzer(innen): es war keine Frau dabei.)1 Vorweg sei gesagt, verbrecherische Schurken finden wir unter ihnen nicht, anders als bei z. B. Juristen und Medizinern. ,,Auschwitz" wurde nicht von Philoso­phen betrieben. Die Praxisferne der Philosophie hat manchmal eben auch Vorteile. Teil I beschäftigt sich mit Philosophie und Philosophen im „Dritten Reich" im allgemei­nen. Teil II stellt eine Fallstudie (Oskar Becker) vor, während der dritte Teil ansatzweise eine noch skizzenhafte und vielleicht kontroverse Antwort auf die Frage versucht, welche philosophischen Umstände es begünstigt haben, daß Philosophen zu Naziphilosophen wurden, und welche dies vielleicht eher verhindert haben.

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Gereon Wolters
Universität Konstanz

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