This important new book develops a new concept of autonomy. The notion of autonomy has emerged as central to contemporary moral and political philosophy, particularly in the area of applied ethics. professor Dworkin examines the nature and value of autonomy and uses the concept to analyse various practical moral issues such as proxy consent in the medical context, paternalism, and entrapment by law enforcement officials.

Marya Schechtman takes issue with analytic philosophy's emphasis on the first sort of question to the exclusion of the second.

Die Fortschritte in der Psychopharmakologie führen zu einem immer breiteren Angebot an Substanzen zur Verbesserung der Stimmung, des Gedächtnisses oder der exekutiven Funktionen. Dieses Angebot trifft auf die Wünsche und Bedürfnisse vieler Menschen, ihre mentalen Leistungen und Zustände zu verbessern. Wie sollte die Medizin mit diesen Wünschen umgehen? An welchen Kriterien sollte sich insbesondere der ärztliche Entscheidungsprozess orientieren? Im Folgenden soll gezeigt werden, dass sich aus einer „Treatment-enhancement-Unterscheidung“, einem Krankheits- oder Normalitätsbegriff oder einem bestimmten Medizinkonzept keine zielführenden normativen Kriterien für (...) diesen Entscheidungsprozess ableiten lassen. Demgegenüber wird ein Entscheidungsmodell entwickelt, das auf traditionellen Kriterien ärztlichen Handelns beruht: dem Kriterium des Wohlergehens, des Nichtschadens und der Autonomie. Mit diesem Modell soll zugleich ein neues Konzept einer „wunscherfüllenden Medizin“ vorgeschlagen werden: eine subjektive Medizin mit ärztlichem Empfehlungs- und Vetovorbehalt. (shrink)

In the Western aesthetic of melancholy, alienation and authenticity walk hand in hand, and therapies that change affective states—especially drugs like Prozac—are philosophically suspect. This is not a necessary state of affairs. What would be the central philosophical questions in a culture whose aesthetic values rose from the well‐springs of optimism?

The differences between critics and proponents of enhancement technologies are easily overblown. Both sides of this debate share the moral ideal of being “authentic” to oneself. They differ in how they prefer to understand authenticity, but even this difference is not as stark as it sometimes seems.

Die Fortschritte in der Psychopharmakologie führen zu einem immer breiteren Angebot an Substanzen zur Verbesserung der Stimmung, des Gedächtnisses oder der exekutiven Funktionen. Dieses Angebot trifft auf die Wünsche und Bedürfnisse vieler Menschen, ihre mentalen Leistungen und Zustände zu verbessern. Wie sollte die Medizin mit diesen Wünschen umgehen? An welchen Kriterien sollte sich insbesondere der ärztliche Entscheidungsprozess orientieren? Im Folgenden soll gezeigt werden, dass sich aus einer „Treatment-enhancement-Unterscheidung“, einem Krankheits- oder Normalitätsbegriff oder einem bestimmten Medizinkonzept keine zielführenden normativen Kriterien für (...) diesen Entscheidungsprozess ableiten lassen. Demgegenüber wird ein Entscheidungsmodell entwickelt, das auf traditionellen Kriterien ärztlichen Handelns beruht: dem Kriterium des Wohlergehens, des Nichtschadens und der Autonomie. Mit diesem Modell soll zugleich ein neues Konzept einer „wunscherfüllenden Medizin“ vorgeschlagen werden: eine subjektive Medizin mit ärztlichem Empfehlungs- und Vetovorbehalt. (shrink)

To be autonomous, a person must also have authentic moral values. She must act on her own values, not on values that were improperly pressed upon her. To respect a patient's autonomy, then, a caregiver must do more than carry out her requests. The caregiver must honor the patient's authentic requests. But how to do that?