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  1. (1 other version)„Alter“ und „Kosten“ – Faktoren bei Therapieentscheiden am Lebensende? Eine Analyse informeller Wissensstrukturen bei Ärzten und Pflegenden1“Age” and “Costs” – factors in treatment decisions at the end-of-life? An analysis of informal knowledge structures of doctors and nurses.Heidi Albisser Schleger & Stella Reiter-Theil - 2006 - Ethik in der Medizin 19 (2):103-119.
    Die qualitative Interviewstudie analysiert informelle Wissensstrukturen von Pflegenden und Ärzten hinsichtlich der beiden Einflussfaktoren „Alter“ und „Kosten“ auf Therapieentscheide am Lebensende als Grundlage ethischer Meinungsbildung. Als Auswertungsmaterial dienen spontane Aussagen zu „Alter“ und „Kosten“, die nicht im Kontext von Fragestellungen zu Ageism oder Rationierung erhoben wurden. Diese Aussagen wurden einer Inhaltsanalyse unterzogen, und zwar anhand von qualitativen und quantitativen Analyseschritten.Die Studie zeigt, dass der Faktor „Alter“ wesentlich häufiger als Einflussfaktor auf Therapieentscheide am Lebensende genannt wird als der Faktor „Kosten“. Zudem (...)
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  • (1 other version)Wie sollen wir Patienten mit Demenz behandeln? Die ethisch problematische Funktion der Antidementiva.Matthis Synofzik & Walter Maetzler - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (4):270-280.
    ZusammenfassungAngesichts begrenzter anderweitiger Behandlungsmöglichkeiten wird der Gabe von Antidementiva in der gegenwärtigen medizinischen Demenz-Behandlung eine besondere Bedeutung zugeordnet. Eine evidenzbasierte ethische Analyse unter den Kriterien des Wohlergehens, des Nicht-Schadens, der Autonomie und der Gerechtigkeit zeigt jedoch, dass die Bedeutung von Antidementiva oftmals überschätzt wird und die Erwartungen zu hoch sind: Die Wirksamkeit von Antidementiva ist rein symptomatisch, sie fällt bei einer großen Anzahl an Patienten nur gering aus und bleibt für manche Patienten ohne Nutzen. Zudem sind Antidementiva mit Schadensrisiken behaftet (...)
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  • Frailty—Medical-ethical considerations on frailty of the elderly.Ulrich H. J. Körtner - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):108-119.
    Zusammenfassung„Frailty“ ist ein noch junges Konzept in der Geriatrie. Hilfsbedürftigkeit und Verletzbarkeit verweisen letztlich auf anthropologische Grundtatbestände. „Gebrechlichkeit“ ist freilich keine Krankheit und keine unausweichliche Begleiterscheinung des Alters, sondern das Resultat unterschiedlicher Faktoren, die letztlich in einem sozialen Kontext begriffen werden müssen. Das führt zu einer Reihe von individual-, personalund sozialethischen Fragen. Trotz definitorischer Schwierigkeiten ist Frailty ein sinnvolles geriatrisches Konzept, weil es eine ganzheitliche Sichtweise von Multimorbidität und ihren Auswirkungen auf die individuellen Lebensumstände sowie die subjektiv empfundene Lebensqualität alter (...)
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  • (1 other version)Demenz und Selbstbestimmung.Michael Wunder - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (1):17-25.
    ZusammenfassungDer Selbstbestimmungdes Patienten kommt in der modernen Debatte über das Gesundheitswesen eine zentrale Bedeutung zu. Selbstbestimmung ist aber ein voraussetzungsvoller Begriff, der für Patientengruppen wie Demenzbetroffene, deren Entscheidungs- und Einwilligungsfähigkeit nachlässt oder nicht mehr gegeben ist, eine Reihe von Fragen aufwirft. Auf der Grundlage der jeweiligen Symptomentwicklung der Demenzerkrankung und eigener Erfahrungen im Umgang mit Demenzbetroffenen wirdde rEntwicklungdes Willens in den verschiedenen Stadien der Demenz nachgegangen. Dabei wird den Dimensionen der Differenziertheit der Denkinhalte, der Beurteilungsbasis und der Entscheidungskonstanz eine besondere (...)
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