Die Gründe, die C. I. Lewis [5], [6] bewogen haben, neben der gewöhnlichen Implikation eine strikte Implikation einzuführen, sind bekannt. In der vorliegenden Arbeit wird aus ähnlichen Gründen eine strenge Implikation eingeführt, die jedoch einen engeren Begriff darstellt als die strikte Implikation. Mit einer Arbeit von Arnold Schmidt [7] hat meine nur geringe Berührungspunkte, da der Verfasser sich mit der strikten Implikation beschäftigt. Für diese wird ein relativ einfaches Axiomensystem angegeben und gezeigt, wie man durch geeignete Definitionen von Notwendigkeit und (...) Möglichkeit bei eventueller Hinzufügung von Zusatzaxiomen die bekannten Systeme des Modalitätenkalküls erhält. Den Hauptteil meiner Arbeit bildet die Einführung meines Implikationsbegriffs; im zweiten Teil der Arbeit komme ich dann auf dieser Basis auch zu einer Einführung der Modalitäten.Um die Art der Einführung des Kalküls zu motivieren, wollen wir kurz auf das eingehen, das uns mehr oder weniger deutlich vorschwebt, wenn wir von der strengen Implikation sprechen. Die strenge Implikation, die wir durchA → Bwiedergeben, soll ausdrücken, daß zwischenAundBein logischer Zusammenhang besteht, daß der Inhalt vonBein Teil des Inhaltes vonAist, oder wie wir es sonst ausdrücken wollen. Das hat mit der Richtigkeit oder Falschheit vonAundBnichts zu tun. So würde man die Allgemeingültigkeit einer FormelA→ (B → A) ablehnen, da sie den Schluß vonAaufB → Aeinschließt und da die Richtigkeit vonAnichts damit zu tun hat, ob zwischenBundAein logischer Zusammenhang besteht. (shrink)

The paper essentially shows that the paraconsistent logicDR satisfies the depth relevance condition. The systemDR is an extension of the systemDK of [7] and the non-triviality of a dialectical set theory based onDR has been shown in [3]. The depth relevance condition is a strengthened relevance condition, taking the form: If DR- AB thenA andB share a variable at the same depth, where the depth of an occurrence of a subformulaB in a formulaA is roughly the number of nested ''s (...) required to reach the occurrence ofB inA. The method of proof is to show that a model structureM consisting of {M 0 , M1, ..., M}, where theM i s are all characterized by Meyer''s 6-valued matrices (c. f, [2]), satisfies the depth relevance condition. Then, it is shown thatM is a model structure for the systemDR. (shrink)

We collect together some misgivings about the logic R of relevant inplication, and then give support to a weak entailment logic $DJ^{d}$ . The misgivings centre on some recent negative results concerning R, the conceptual vacuousness of relevant implication, and the treatment of classical logic. We then rectify this situation by introducing an entailment logic based on meaning containment, rather than meaning connection, which has a better relationship with classical logic. Soundness and completeness results are proved for $DJ^{d}$ with respect (...) to a content semantics, which embraces the concept of meaning containment. (shrink)