Written in an outstandingly clear and lively style, this 1969 book provokes its readers to rethink issues they may have regarded as long since settled.

Reminiscences of Peter, by P. Oppenheim.--Natural kinds, by W. V. Quine.--Inductive independence and the paradoxes of confirmation, by J. Hintikka.--Partial entailment as a basis for inductive logic, by W. C. Salmon.--Are there non-deductive logics?, by W. Sellars.--Statistical explanation vs. statistical inference, by R. C. Jeffre--Newcomb's problem and two principles of choice, by R. Nozick.--The meaning of time, by A. Grünbaum.--Lawfulness as mind-dependent, by N. Rescher.--Events and their descriptions: some considerations, by J. Kim.--The individuation of events, by D. Davidson.--On properties, by (...) H. Putnam.--A method for avoiding the Curry paradox, by F. B. Fitch.--Publications (1934-1969) by Carl G. Hempel (p. [266]-270). (shrink)

This is the first publication of these ideas in book form. 'It is a rare treat--important, original philosophy that is also a pleasure to read.

Übereinstimmend mit Körner versteht der Autor unter 'praktischer Philosophie' die Gesamtheit der handlungsbezogenen Disziplinen. 'Handlung' ist informationsgelenktes Verhalten eines Subjektes. Der Handlungsbegriff wird durch den handlungsbestimmenden Informationsverarbeitungsprozeß charakterisiert. Handlungstheoretische Analysen erfordern eine erkenntnismäßig differenzierte Semantik. Der Begriff der Handlung setzt die Existenz von Handlungsspielräumen voraus. Der Autor kritisiert die Unterscheidung von kognitivem und präskriptivem Sollen und zeigt, daß Normsätze einer gegebenen Bedeutung in verschiedenen pragmatischen Funktionen verwendet werden können. Es werden die Begriffe 'Normenlogik' und 'deontische Logik' einander gegenübergestellt. Die Standardsysteme (...) der deontischen Logik sind keine geeignete Basis für die normativen Disziplinen. Der Autor fordert die Ausarbeitung einer genuinen Normenlogik, in der Sollsätzen eine primäre und Darfsätzen nur eine sekundäre Rolle zukommt. (shrink)

Übereinstimmend mit Körner versteht der Autor unter 'praktischer Philosophie' die Gesamtheit der handlungsbezogenen Disziplinen. 'Handlung' ist informationsgelenktes Verhalten eines Subjektes. Der Handlungsbegriff wird durch den handlungsbestimmenden Informationsverarbeitungsprozeß charakterisiert. Handlungstheoretische Analysen erfordern eine erkenntnismäßig differenzierte Semantik. Der Begriff der Handlung setzt die Existenz von Handlungsspielräumen voraus. Der Autor kritisiert die Unterscheidung von kognitivem und präskriptivem Sollen und zeigt, daß Normsätze einer gegebenen Bedeutung in verschiedenen pragmatischen Funktionen verwendet werden können. Es werden die Begriffe 'Normenlogik' und 'deontische Logik' einander gegenübergestellt. Die Standardsysteme (...) der deontischen Logik sind keine geeignete Basis für die normativen Disziplinen. Der Autor fordert die Ausarbeitung einer genuinen Normenlogik, in der Sollsätzen eine primäre und Darfsätzen nur eine sekundäre Rolle zukommt. (shrink)

Übereinstimmend mit Körner versteht der Autor unter 'praktischer Philosophie' die Gesamtheit der handlungsbezogenen Disziplinen. 'Handlung' ist informationsgelenktes Verhalten eines Subjektes. Der Handlungsbegriff wird durch den handlungsbestimmenden Informationsverarbeitungsprozeß charakterisiert. Handlungstheoretische Analysen erfordern eine erkenntnismäßig differenzierte Semantik. Der Begriff der Handlung setzt die Existenz von Handlungsspielräumen voraus. Der Autor kritisiert die Unterscheidung von kognitivem und präskriptivem Sollen und zeigt, daß Normsätze einer gegebenen Bedeutung in verschiedenen pragmatischen Funktionen verwendet werden können. Es werden die Begriffe 'Normenlogik' und 'deontische Logik' einander gegenübergestellt. Die Standardsysteme (...) der deontischen Logik sind keine geeignete Basis für die normativen Disziplinen. Der Autor fordert die Ausarbeitung einer genuinen Normenlogik, in der Sollsätzen eine primäre und Darfsätzen nur eine sekundäre Rolle zukommt. (shrink)

Rescher charakterisiert die Gesetzesaussage durch a) nomische Notwendigkeit, b) hypothetische Kraft; Gesetzeshaftigkeit sei Bereitschaft zur faktentranszendenten Anwendungeines Allsatzes. Dem wird die These gegenübergestellt, daß die Struktur des nomischen Allsatzes so zu bestimmen ist, daß die faktentranszendente Anwendung durch den Satz begründet erscheint. Dies wird durch einen Allsatz erreicht, der nicht nur über die reale Welt, sondern auch über ein System von Alternativwelten über der realen Welt spricht. Durch den nomischen Allsatz wird gleichzeitig die nomische Notwendigkeit expliziert. Die Begründung der faktentranszendenten (...) Geltung ist gleich stark wie jene der erfahrungszendenten Gehung in der realen Weh. (shrink)

Rescher charakterisiert die Gesetzesaussage durch a) nomische Notwendigkeit, b) hypothetische Kraft; Gesetzeshaftigkeit sei Bereitschaft zur faktentranszendenten Anwendungeines Allsatzes. Dem wird die These gegenübergestellt, daß die Struktur des nomischen Allsatzes so zu bestimmen ist, daß die faktentranszendente Anwendung durch den Satz begründet erscheint. Dies wird durch einen Allsatz erreicht, der nicht nur über die reale Welt, sondern auch über ein System von Alternativwelten über der realen Welt spricht. Durch den nomischen Allsatz wird gleichzeitig die nomische Notwendigkeit expliziert. Die Begründung der faktentranszendenten (...) Geltung ist gleich stark wie jene der erfahrungszendenten Gehung in der realen Weh. (shrink)

In his choice of texts, the Editor has been faced with the difficult task of selecting, from among the author's more than 600 publications, those of the greatest philosophical interest. It is chiefly the topics of value-rela tivism and the logic of norms that have been kept in view. The selection has also been guided by the endeavour to reprint, so far as possible, texts which have not hitherto appeared in English. At times, however, this aim has had to be (...) discarded, in order to include works of key im portance and also the latest expressions of Kelsen's view. In addition to the two topics already mentioned, the Editor has con sidered Kelsen's discussions of the causal principle to be so far worthy of philosophical attention, that some writings on causality and account ability have been included in this collection of philosophical studies. OTA WEINBERGER Hans Kelsen died on April 19th, 1973. Only his work now lives, for the inspiration of future generations of jurists and philosophers. Graz, 25th April, 1973 OT A WEINBERGER TRANSLATOR'S NOTE I am obliged to the Editor for his careful scrutiny of the translation, which has led to a number of corrections and improvements in the text. (shrink)