Tun und Können erläutert und diskutiert den Gründungstext der Modalontologie: das neunte Buch der Metaphysik des Aristoteles. Aristoteles' Thesen und Argumente werden zum ersten Mal in Gänze mit formalen analytischen Mitteln rekonstruiert und auf ihre Kohärenz und Gültigkeit geprüft. Erstmals verwendet der Autor dazu eine adverbiale Analyse von Ausdrücken des Könnens und des Vermögens als Prädikatmodifikatoren. Das Buch zeigt, dass Aristoteles' Theorie der Vermögen nicht nur eine konsistente, sondern auch eine leistungsfähige Analyse von Dispositionen und Dispositionsprädikaten bietet. -/- Die Neuausgabe (...) wurde vollständig durchgesehen und um weiterführende Anhänge ergänzt. -/- Der Inhalt: Können, Tun und Möglichkeit. Eine Einführung • Die kausale Dimension von Vermögen • Die ontologische Dimension von Vermögen• Eine notwendige Bedingung für Vermögen • Hindernisse und Verwirklichung • Prioritätsfragen • Aristotle’s Theory of Dispositions • Das Problem des Neuen • Planners, Deciders, Performers. (shrink)

Some determinist approaches to free will opine that the human brain is subordinate to physical laws not fully under our control. This results in a weakening of the concept of the personal autonomy and moral responsibility of humans. Were we to acknowledge this assumption, we might consider automatic machines unable to influence the thoughts and intentions from which our actions take root. The key issue lies in the fact that an individual does not consciously engage in particular actions (automatisms), which (...) challenges the concept of free will in an individual’s complex behaviour. Despite this issue, not all automatisms that lack conscious will can be viewed as lacking free will. The paper examines whether classical philosophical concepts may weaken the strict determinist approach, which seeks to deny that individuals have free will due to the existence of automatic actions. (shrink)

A novel rereading of the relationship between ethics and ontology in Aristotle.