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  1. Gute Elternschaft. Zum normativen Gehalt der Indikation in der Reproduktionsmedizin.Giovanni Rubeis - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (3):255-266.
    Die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin erweitern sich ständig. Bei einigen Maßnahmen assistierter Reproduktion ist es oft unklar, ob eine Indikation vorliegt oder ob diese Maßnahmen als wunscherfüllend anzusehen sind. Die Unterscheidung zwischen medizinisch indizierter Maßnahme und wunscherfüllender Behandlung hängt von dem hier verwendeten Konzept der Indikation ab. Daher kommt dem Konzept der Indikation auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin ein besonderer Stellenwert zu. Dabei fällt auf, dass die Abgrenzung zwischen medizinisch indizierter Behandlung und Wunschbehandlung nicht allein klinisch begründet ist, sondern implizit oder (...)
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  • Good parenting. On the normative implications of indication in reproductive medicine.Giovanni Rubeis - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (3):255-266.
    Definition of the problemThe options of reproductive medicine are expanding. In some cases, it is unclear whether there is a medical indication for applying procedures of assisted reproduction or whether this application is wish-fulfilling. The distinction between medical indication and wish fulfilment depends on the concept of indication. Thus, the concept of indication has a special status in reproductive medicine. The distinction between medical indication and wish-fulfilling treatment is mostly based on implicit or explicit normative judgements, rather than on mere (...)
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  • Die Impfung gegen Alzheimer – Ethische Fragen der Zukunft.Martina Schmidhuber - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):141-153.
    2018 waren weltweit 50 Mio. Menschen von einer Demenz betroffen. Demenz ist sowohl aus sozialer als auch aus ökonomischer Sicht eine Herausforderung für die Gesellschaft. Ein Ziel der Alzheimer-Forschung ist u. a., einen Impfstoff gegen Alzheimer herzustellen. Bisher ohne Erfolg. Dennoch ist früher oder später ein Durchbruch zu erwarten. Welchen sozialen und ethischen Herausforderungen sich die Gesellschaft dann aber aufgrund der Impfung gegen Alzheimer stellen muss, wird im vorliegenden Text diskutiert. In Anlehnung an die aktuelle Impfdebatte werden Fragen zwischen Autonomie (...)
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  • (2 other versions)Ist unerfüllter Kinderwunsch ein Leiden? – Der Leidensbegriff im Kontext der Kinderwunschtherapie.Anna Maria Westermann & Ibrahim Alkatout - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):125-139.
    Der Begriff Leiden ist in der Medizin und in der Bioethik bisher kaum reflektiert und dahingehend in normativer Hinsicht wenig bestimmt. Dennoch bildet das Leiden an einer Unfruchtbarkeit den Ausgangspunkt für die medizintechnischen Interventionen der assistierten reproduktionsmedizinischen Behandlung. Dabei wird implizit angenommen, dass der unerfüllte Kinderwunsch ein Leiden ist. Ob der unerfüllte Kinderwunsch allerdings ein Leiden darstellt, ist bisher nicht eindeutig geklärt worden.Ziel dieses Beitrages ist es, die Annahme, dass es sich beim unerfüllten Kinderwunsch um ein Leiden handelt, zu überprüfen. (...)
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  • (2 other versions)Is the unfulfilled desire to have children a form of suffering?—Suffering in the context of reproductive medicine.Anna Maria Westermann & Ibrahim Alkatout - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):125-139.
    Definition of the problemIn medicine and bioethics, the term “suffering” is not clearly defined from a normative point of view. Nevertheless, suffering due to infertility is the starting point for medical interventions in assisted reproductive medicine. This implies that the unfulfilled desire to have children is a form of suffering, but the validity of this statement has not yet been clarified.ArgumentsBased on descriptions of some common concepts, certain characteristics of suffering are identified. We discuss the significance of suffering as an (...)
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  • (2 other versions)Ist unerfüllter Kinderwunsch ein Leiden? – Der Leidensbegriff im Kontext der Kinderwunschtherapie.Anna Maria Westermann & Ibrahim Alkatout - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):125-139.
    Der Begriff Leiden ist in der Medizin und in der Bioethik bisher kaum reflektiert und dahingehend in normativer Hinsicht wenig bestimmt. Dennoch bildet das Leiden an einer Unfruchtbarkeit den Ausgangspunkt für die medizintechnischen Interventionen der assistierten reproduktionsmedizinischen Behandlung. Dabei wird implizit angenommen, dass der unerfüllte Kinderwunsch ein Leiden ist. Ob der unerfüllte Kinderwunsch allerdings ein Leiden darstellt, ist bisher nicht eindeutig geklärt worden.Ziel dieses Beitrages ist es, die Annahme, dass es sich beim unerfüllten Kinderwunsch um ein Leiden handelt, zu überprüfen. (...)
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