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  1. Fahren auf Sicht: Oder: Leben mit dem Risiko.Jörg Zirfas - 2021 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 30 (2):169-181.
    Der Artikel beschreibt in anthropologischen und kulturwissenschaftlichen Zugängen zu den Begriffen Risiko und Gefahr, Kontingenz und Angst sowie zu ihren Kompensationstechniken wie Prävention, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Versicherung und Risikowissen mit Blick auf die Geschichte wie auf systematische Aspekte die Bedeutung des Risikos für das menschliche Leben. Die größte anthropologische Gefahr bei einem am Risiko orientierten Leben besteht wohl darin, dieses nur unter den Aspekten der Kalkulation zu verstehen. Wenn Wirklichkeit letztlich nichts anderes ist als ein kalkulierbares Risiko, dann gerät die Realität unter (...)
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  • Ruins of bildung in a knowledge society: Commenting on the debate about the future of bildung.Michael Wimmer - 2003 - Educational Philosophy and Theory 35 (2):167–187.
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  • Doubled Otherness in Ethnopsychiatry.Bernhard Waldenfels - 2009 - Schutzian Research. A Yearbook of Worldly Phenomenology and Qualitative Social Science 1:51-65.
    Starting from the experience of the Other, phenomenology takes otherness as something which withdraws from my own experience and exceeds the limits of our common orders. Radical otherness is something extraordinary, arising in my own body, situated between us and striking us before we look for it. Psychiatry confronts us with a peculiar sort of pathological otherness which in ethnopsychiatry is doubled to an otherness of a higher degree. We encounter the anomalies of other orders as if we were dipping (...)
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  • Phenomenology and the Poststructural Critique of Experience.Silvia Stoller - 2009 - International Journal of Philosophical Studies 17 (5):707-737.
    Phenomenology is considered a philosophy of experience. But in the wake of French post-structuralism beginning in the 1970s, the concept of experience within phenomenology has fallen under heavy critique. Even today, in the context of feminist philosophy the phenomenological concept of experience has yet to recover from the poststructuralist critique. In this article, I will closely examine the poststructuralist critique of the concept of experience within the context of feminist theory. I will thereby refer first and foremost to the poststructuralist (...)
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  • Technische Fiktionen: Zur Ontologie und Ethik der Gestaltung.Michael Kuhn - 2023 - transcript Verlag.
    Unentwegt werden neue technische Produkte gestaltet. Doch was macht die technische Gestaltung aus? Wie lässt sich ihr Gegenstand - (noch) nicht existierende Artefakte - adäquat auf den Begriff bringen? Michael Kuhn begreift technische Ideen vor ihrer Realisierung als Fiktionen. Er bietet eine fiktionstheoretische Rekonstruktion der Gestaltungstätigkeit und entwickelt hieraus eine Ethik der Gestaltung. Der stark interdisziplinäre Zugang zwischen Technikphilosophie und Ingenieurwissenschaften liefert neue Erkenntnisse für beide Fachrichtungen und stellt wertvolle Grundlagen bereit.
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  • Die kulturelle Logik der Objekte: Zur technikphilosophischen Aktualität von Georg Simmel und Ernst Cassirer.Oliver Honer - 2024 - transcript Verlag.
    Die Simmel-Cassirer-Kontroverse behandelt den grundlegenden technikphilosophischen Gegensatz zwischen Kulturpessimismus und Kulturoptimismus. Diesen virtuellen Dialog beider Denker arbeitet Oliver Honer neu auf und entwickelt in einem aufsteigenden Reflexionsgang die Simmel'sche Rede von der »kulturellen Logik der Objekte« zum Begriff. Damit modelliert er das Verhältnis agierender Individuen zu ihren jeweiligen Möglichkeitsräumen und zeigt deren prekären Subjektstatus in diesen Räumen auf. Die dabei freigelegten Verhältnisse eröffnen angesichts technisch induzierter Eigenlogiken neue Wege einer dialektischen Kulturkritik.
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  • Vielfalt achten: Eine Ethik der Biodiversität.Andreas Hetzel - 2024 - transcript Verlag.
    Das Leben hat sich auf unserem Planeten zu einer unermesslichen Fülle von Formen ausdifferenziert, die in komplexen Weisen interagieren. Durch die Zerstörung unserer natürlichen Umwelt bedrohen wir das Wunder der globalen Biodiversität in seinem Fortbestand. Dabei verdrängen wir, dass auch die Menschheit weiter von der Produktivität jener Ökosysteme abhängig bleibt, zu denen sich das Leben evolutionär organisiert hat. Doch wie lässt sich überzeugend für den Erhalt von Biodiversität argumentieren? Sind Arten und Ökosysteme nur als Voraussetzungen gelingenden menschlichen Lebens schützenswert? Oder (...)
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