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  1. Uterustransplantation. Ethisch gerechtfertigt?Claudia Bozzaro, Franziska Krause & Melanie Weismann - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (2):113-129.
    ZusammenfassungDie Uterustransplantation ermöglicht Frauen mit einer absoluten uterinen Infertilität eine Schwangerschaft mit biologisch eigenem Kind. Das neuartige experimentelle Verfahren wirft eine Reihe von ethischen Fragen auf. Ziel dieses Artikels ist es, relevante ethische Problemkonstellationen im Kontext der Uterustransplantation überblickshaft darzulegen und kritisch zu diskutieren. Als systematischer Rahmen der Darstellung dienen die vier Prinzipien der Medizinethik Autonomie, Nicht-Schaden, Wohltun und Gerechtigkeit nach Beauchamp und Childress. Nach eingehender ethischer Betrachtung plädieren die Autorinnen mit Blick auf die Akkumulation schwerwiegender ethischer Probleme für die (...)
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  • Good parenting. On the normative implications of indication in reproductive medicine.Giovanni Rubeis - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (3):255-266.
    Definition of the problemThe options of reproductive medicine are expanding. In some cases, it is unclear whether there is a medical indication for applying procedures of assisted reproduction or whether this application is wish-fulfilling. The distinction between medical indication and wish fulfilment depends on the concept of indication. Thus, the concept of indication has a special status in reproductive medicine. The distinction between medical indication and wish-fulfilling treatment is mostly based on implicit or explicit normative judgements, rather than on mere (...)
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  • Ist unerfüllter Kinderwunsch ein Leiden? – Der Leidensbegriff im Kontext der Kinderwunschtherapie.Anna Maria Westermann & Ibrahim Alkatout - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):125-139.
    Der Begriff Leiden ist in der Medizin und in der Bioethik bisher kaum reflektiert und dahingehend in normativer Hinsicht wenig bestimmt. Dennoch bildet das Leiden an einer Unfruchtbarkeit den Ausgangspunkt für die medizintechnischen Interventionen der assistierten reproduktionsmedizinischen Behandlung. Dabei wird implizit angenommen, dass der unerfüllte Kinderwunsch ein Leiden ist. Ob der unerfüllte Kinderwunsch allerdings ein Leiden darstellt, ist bisher nicht eindeutig geklärt worden.Ziel dieses Beitrages ist es, die Annahme, dass es sich beim unerfüllten Kinderwunsch um ein Leiden handelt, zu überprüfen. (...)
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