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  1. Munich policy on end-of-life decisions.Eva C. Winkler, Gian Domenico Borasio, Peter Jacobs, Jürgen Weber & Ralf J. Jox - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (3):221-234.
    Die Entscheidung für oder gegen lebensverlängernde Behandlungsmaßnahmen geht inzwischen der Hälfte aller Todesfälle in Europa voraus. Sie wird im klinischen Alltag häufig als ethische Herausforderung wahrgenommen, zudem sind unter Klinikern juristische Unsicherheiten und Fragen der korrekten Vorgehensweise verbreitet. Die hier vorgestellte Münchner Leitlinie zu Entscheidungen am Lebensende soll rechtliche Unsicherheit reduzieren, Klinikumsmitarbeiter für die ethische Dimension von Therapieentscheidungen am Lebensende sensibilisieren und ethisch begründete Entscheidungen fördern. Aus organisationsethischer Perspektive soll mit der Leitlinie eine Reflexion und Meinungsbildung zu einem ethisch relevanten (...)
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  • Developing ethical policies—a possible option to promote ethical competences in university nursing education?Annette Riedel - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (4):361-390.
    Die Anforderungen an die ethische Kompetenzentwicklung im Rahmen der hochschulischen Pflegeausbildung sind anspruchsvoll und methodisch zu konkretisieren. Der Beitrag geht zunächst der Frage nach, wie Ethikkompetenz in Bezug auf die hochschulische Pflegeausbildung zu konturieren ist. Basierend auf dieser definitorischen Rahmung liegt das Augenmerk auf dem Prozess der Ethik-Leitlinienentwicklung als mögliche zu diskutierende Methode der Ethikkompetenzentwicklung. Hierbei ist die Frage leitend, ob der Prozess der Ethik-Leitlinienentwicklung im Rahmen des Studiums – analog zu den bis dato vielfach realisierten Fallanalysen – eine weitere (...)
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  • Strong and weak autonomy: a helpful differentiation for the prevention of under- and overtreatment.Bernward Gesang, Marcel Mertz, Barbara Meyer-Zehnder & Stella Reiter-Theil - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (4):329-341.
    Eine patientengerechte Versorgung ist ein hohes Ziel. Unangemessene Behandlung wie Unter- oder Überversorgung zu erkennen und zu vermeiden, stellt Ärztinnen/Ärzte und Pflegende am Krankenbett vor schwierige Entscheidungen. Hier ist die Entwicklung von praxistauglichen Orientierungshilfen angezeigt, die wissenschaftlichen Kriterien genügen und nicht allein auf Konsens beruhen. Die vorliegende Arbeit versucht, zentrale Normen zur Vermeidung von Über- und Unterversorgung zu formulieren und theoretisch zu fundieren. Dafür wird auf Basis einer Interessen-basierten Ethik eine Graduierung der Autonomie vorgenommen, indem zwischen schwacher und starker Autonomie (...)
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  • (1 other version)Prinzipien und Diskurs – Ein Ansatz theoretischer Rechtfertigung der ethischen Fallbesprechung und Ethikkonsultation.Marcel Mertz, Heidi Albisser Schleger, Barbara Meyer-Zehnder & Stella Reiter-Theil - 2014 - Ethik in der Medizin 26 (2):91-104.
    ZusammenfassungMedizinethische Entscheidungsfindungsmodelle müssen nachweisen können, weshalb die mit ihnen getroffenen Entscheidungen richtig oder zumindest „belastbar“ sind. Hierfür sind theoretische Rechtfertigungsansätze aus der Ethik unverzichtbar. Der Klinischen Ethik wird aber mitunter ein Mangel an theoretischer Fundierung vorgeworfen. Um diesem Vorwurf entgegenzutreten, soll unter Bezugnahme auf ein Projekt der Klinischen Ethik („METAP“) die ethische Unterstützung in Form der ethischen Fallbesprechung und der Ethikkonsultation mittels Prinzipienethik und Diskursethik gerechtfertigt werden. Prinzipienethik und Diskursethik können einander über das Medium der ethischen Fallbesprechung oder Ethikkonsultation fruchtbar (...)
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  • Starke und schwache Autonomie – eine hilfreiche Unterscheidung für die Vorbeugung von Unter- und Überbehandlung.Prof Dr Bernward Gesang, Marcel Mertz, Dr med Barbara Meyer-Zehnder & Prof Dr Stella Reiter-Theil - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (4):329-341.
    Eine patientengerechte Versorgung ist ein hohes Ziel. Unangemessene Behandlung wie Unter- oder Überversorgung zu erkennen und zu vermeiden, stellt Ärztinnen/Ärzte und Pflegende am Krankenbett vor schwierige Entscheidungen. Hier ist die Entwicklung von praxistauglichen Orientierungshilfen angezeigt, die wissenschaftlichen Kriterien genügen und nicht allein auf Konsens beruhen. Die vorliegende Arbeit versucht, zentrale Normen zur Vermeidung von Über- und Unterversorgung zu formulieren und theoretisch zu fundieren. Dafür wird auf Basis einer Interessen-basierten Ethik eine Graduierung der Autonomie vorgenommen, indem zwischen schwacher und starker Autonomie (...)
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