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  1. Ethical criteria for judging a palliative therapy goal in intensive care medicine.Bernhard Bleyer & Michael T. Pawlik - 2015 - Ethik in der Medizin 27 (3):197-206.
    ZusammenfassungAktuelle Positionspapiere wie das der Sektion Ethik der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin „Therapiezieländerung und Therapiebegrenzung in der Intensivmedizin“, die „Münchner Leitlinie zu Entscheidungen am Lebensende“ und die Erlanger „Empfehlungen zur Behandlungsbegrenzung auf Intensivstationen“ konzentrieren sich auf die Begründung und Erstellung praxistauglicher Entscheidungspfade. Dabei bleibt kaum Raum für die Darlegung der moraltheoretischen Grundlagen zur formalen Handlungsbewertung einer Indikationsstellung am Lebensende. Der Beitrag will anhand einer intensivmedizinischen Entscheidungssituation zeigen, dass im Falle einer Therapiezieländerung aus Indikationsgründen eine aristotelische Argumentation zentrale (...)
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  • What is problematic with palliative sedation?: a review.Bernd Alt-Epping, Friedemann Nauck & Birgit Jaspers - 2015 - Ethik in der Medizin 27 (3):219-231.
    ZusammenfassungDie Palliative Sedierung als therapeutische Handlungsoption in anderweitig refraktären Behandlungssituationen wird in der Öffentlichkeit und in Fachkreisen in ihrer klinischen Wertigkeit grundsätzlich akzeptiert und weitgehend positiv konnotiert. Im Widerspruch dazu fallen sowohl die Quantität der empirischen Forschung als auch die Intensität der ethischen und klinischen Diskussion ins Auge, mit der konzeptuelle als auch durchführungsbezogene Aspekte der Palliativen Sedierung beschrieben und kontrovers erörtert werden. Anstatt eines distinkten Behandlungskonzeptes stellt sich hier eher ein komplexes Spektrum verschiedener Vorgehensweisen dar. Die folgende Übersichtsarbeit fasst (...)
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  • Der Wunsch des Patienten – ein eigenständiger normativer Faktor in der klinischen Therapieentscheidung?Bernd Alt-Epping & Friedemann Nauck - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (1):19-28.
    ZusammenfassungKlinische Therapieentscheidungen werden zumeist auf dem Boden einer medizinischen (bzw. ärztlichen) Indikationsstellung und der entsprechenden informierten Zustimmung des Patienten zu der vorgeschlagenen Behandlungsmaßnahme gefällt. Das Recht des Patienten, eine Behandlungsmaßnahme abzulehnen, ist in der juristischen und ethischen Bewertung breit abgesichert. Hingegen ist unklar, welche Rolle ein (positiv geäußerter) Wunsch des Patienten oder gar seiner Angehörigen nach einer bestimmten Behandlung im normativen Entscheidungsprozess spielen sollte, wenn überhaupt. Dieser Beitrag erörtert den Stellenwert des eigenständigen Patientenwunsches aus studienbezogener, klinischer und normativer Sicht. Ein (...)
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  • Munich policy on end-of-life decisions.Eva C. Winkler, Gian Domenico Borasio, Peter Jacobs, Jürgen Weber & Ralf J. Jox - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (3):221-234.
    Die Entscheidung für oder gegen lebensverlängernde Behandlungsmaßnahmen geht inzwischen der Hälfte aller Todesfälle in Europa voraus. Sie wird im klinischen Alltag häufig als ethische Herausforderung wahrgenommen, zudem sind unter Klinikern juristische Unsicherheiten und Fragen der korrekten Vorgehensweise verbreitet. Die hier vorgestellte Münchner Leitlinie zu Entscheidungen am Lebensende soll rechtliche Unsicherheit reduzieren, Klinikumsmitarbeiter für die ethische Dimension von Therapieentscheidungen am Lebensende sensibilisieren und ethisch begründete Entscheidungen fördern. Aus organisationsethischer Perspektive soll mit der Leitlinie eine Reflexion und Meinungsbildung zu einem ethisch relevanten (...)
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  • Munich policy on end-of-life decisions.Eva C. Winkler, Gian Domenico Borasio, Peter Jacobs, Jürgen Weber & Ralf J. Jox - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (3):221-234.
    Die Entscheidung für oder gegen lebensverlängernde Behandlungsmaßnahmen geht inzwischen der Hälfte aller Todesfälle in Europa voraus. Sie wird im klinischen Alltag häufig als ethische Herausforderung wahrgenommen, zudem sind unter Klinikern juristische Unsicherheiten und Fragen der korrekten Vorgehensweise verbreitet. Die hier vorgestellte Münchner Leitlinie zu Entscheidungen am Lebensende soll rechtliche Unsicherheit reduzieren, Klinikumsmitarbeiter für die ethische Dimension von Therapieentscheidungen am Lebensende sensibilisieren und ethisch begründete Entscheidungen fördern. Aus organisationsethischer Perspektive soll mit der Leitlinie eine Reflexion und Meinungsbildung zu einem ethisch relevanten (...)
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