Figuren des Unpersönlichen bei Deleuze: Ein Leben, Haecceïtas, man, homo tantum…

In Robert Lehmann (ed.), Philosophische Dimensionen des Impersonalen. Ergon – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft. pp. 187-210 (2021)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Eine Spurensuche nach dem Impersonalen im Werk von Gilles Deleuze. Zu diesem Zweck werden einige seiner zentralen Figuren – ein Leben, haecceïtas, man, homo tantum… – so zur Sprache gebracht, dass die methodisch wie inhaltlich entscheidende Stelle des Unpersönlichen in Deleuzes Philosophie erkennbar wird. Von diesem Ergebnis her lassen sich mit Deleuze (anschließend an Esposito und Weil) Ansätze einer Politik des Impersonalen erörtern. Sie greift auf eine Sphäre des Unbestimmten zurück, die in eins unpersönlich und doch singulär gedacht ist und damit ein ‚wir‘ diesseits der Unterscheidung von privat und kollektiv ermöglicht.

Author's Profile

Ralf Gisinger
University of Vienna

Analytics

Added to PP
2023-04-16

Downloads
378 (#47,477)

6 months
216 (#12,573)

Historical graph of downloads since first upload
This graph includes both downloads from PhilArchive and clicks on external links on PhilPapers.
How can I increase my downloads?