Der kommunikativen Alltagspraxis müssen kognitive Deutungen, moralische Erwartungen, Expressionen und Wertungen einander durchdringen. Die Verständigungsprozesse der Lebenswelt bedürfen deshalb einer kulturellen Überlieferung auf ganzer Breite, nicht nur der Segnungen von Wissenschaft und Technik. So könnte die Philosophie ihren Bezug zur Totalität in einer der Lebenswelt zugewandten Interpretenrolle aktualisieren. Sie könnte mindestens dabei helfen, das stillgestellte Zusammenspiel des Kognitiv-Instrumentellen mit dem Moralisch-Praktischen und dem Ästhetisch-Expressiven wie ein Mobile, das sich hartnäckig verhakt hat, wieder in Bewegung zu setzen.

In a series of influential papers, John McDowell has argued that the rule‐following considerations explored in Wittgenstein’s later work provide support for a particularist form of moral objectivity. The article distinguishes three such arguments in McDowell’s writings, labelled the Anthropocentricism Argument, the Shapelessness Argument, and the Anti‐Humean Argument, respectively, and the author disputes the effectiveness of each of them. As far as these metaethical debates are concerned, the article concludes that the rule‐following considerations leave everything in their place.