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  1. Empathische Transzendenz – transzendente Empathie: Einfühlung als regulative Idee der Selbst-Perfektionierung.Léonard Loew - 2021 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 30 (1):176-189.
    Einfühlung wird ideengeschichtlich an das Konzept der Selbstperfektionierung geknüpft und insofern im Modus der Defizienz verhandelt. Dabei fungieren antike und mittelalterliche Diskurse um Gotteserkenntnis als historisch-konzeptionelle Vorläufer neuzeitlichmoderner Erklärungsfolien zwischenmenschlicher Alterität, mithin als semantische Vorform der zeitgenössischen Einfühlungs-Idee. In diesem Kontext ist eine ethisch-epistemologische Asymmetrie zu konstatieren, die Gott einerseits als den All-Empathischen beschreibt und zugleich die Erkenntnisbemühungen des Menschen als unabgeschlossen und prozessual vorstellt. Einfühlung produziert sich als regulative Idee im doppelten Sinne: Während Gott als empathische Transzendenz erscheint, bedarf (...)
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  • Avatar of Desire: Das Begehren des ganz Anderen als Einfühlungs-Erotik.Léonard Loew - 2022 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 31 (1):101-113.
    Im Folgenden geht es um die erotische Komponente von Erkenntnis und Erkenntnisästhetik im Hinblick auf das Gewahr-Werden und Ergriffen-Sein des Gläubigen durch Gott. In diesem Sinne impliziert der Topos der Gotteserkenntnis auch eine körperlich fundierte Semantik, als Nähe zu Gott, die ein Verlangen nach (An-)Erkannt-Sein und Verstanden-Werden auf der einen Seite wie auch nach Gottes-Erkenntnis auf der anderen Seite beinhaltet. Das Begehren des Gläubigen nach einer Einfühlung in Gott (der seinerseits all-empathisch, also all-begehrend istVgl. Loew 2021a; b.) kann als der (...)
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  • Skeptizismus und negative Theologie.Rico Gutschmidt - 2019 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 67 (1):23-41.
    Scepticism and negative theology are best understood not as theoretical positions, but rather as forms of philosophical practice that performatively undermine our knowledge claims or our seeming understanding of God. In particular, I am arguing that both scepticism and negative theology invoke the failure of the attempt to understand the absolute, be it God or the notion of absolute objectivity. However, with reference to L. A. Paul’s notion of epistemically transformative experience, I am arguing that we still understand something about (...)
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  • Platonism and Christian Thought in Late Antiquity.Panagiotis G. Pavlos, Janby Lars Fredrik, Eyjolfur Emilsson & Torstein Tollefsen (eds.) - 2019 - London: Routledge.
    Platonism and Christian Thought in Late Antiquity examines the various ways in which Christian intellectuals engaged with Platonism both as a pagan competitor and as a source of philosophical material useful to the Christian faith. The chapters are united in their goal to explore transformations that took place in the reception and interaction process between Platonism and Christianity in this period. -/- The contributions in this volume explore the reception of Platonic material in Christian thought, showing that the transmission of (...)
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