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  1. Wann ist ein Psychoanalytiker genügend gut analysiert?Ralf Zwiebel - 2020 - Psyche 74 (1):45-70.
    Die Qualität der psychoanalytischen Praxis ist eine immer aktuelle Frage für den einzelnen Psychoanalytiker und die analytischen Institutionen. Ausgehend von den Grundelementen der psychoanalytischen Situation werden Basiskompetenzen des Analytikers postuliert und beschrieben, die die Herstellung und Bewahrung der analytischen Situation garantieren. Im Zentrum der Überlegung steht dann die analytische Deutungsfunktion, um die immer wieder gerungen werden muss, weil sie auch der Dynamik von Übertragung und Widerstand unterworfen ist. Es wird festgestellt, dass diese Überlegungen in Übereinstimmung mit modernen Auffassungen der psychoanalytischen (...)
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  • Verachtung.Sylvia Schulze - 2020 - Psyche 74 (12):927-948.
    Der Affekt der Verachtung wurde im Gegenübertragungserleben des Analytikers bislang kaum beschrieben. Wenn der Analytiker diesen nicht ausschließlich als Resultat der projektiven Identifizierung des Patienten versteht, kann er oder sie in Konflikte mit dem Über-Ich geraten, was zu einer Verleugnung dieses schwierigen Gegenübertragungsgefühls führen kann. Die Autorin beschreibt in zwei Fallvignetten, wie verächtliche Gefühle in der Gegenübertragung auftauchten und welche Über-Ich-Konflikte in ihr aktiviert wurden. Verachtung als schwieriger Affekt wird auf dem Hintergrund der Unterscheidung des normalen Über-Ichs von einem pathologischen (...)
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  • Dimensionen des Geschehens und das Phantasma der ­Begegnung.Johannes Picht - 2018 - Psyche 72 (9):869-892.
    Anhand einer klinischen Vignette wird ausgeführt, dass das psychoanalytische Geschehen sich in mehreren Dimensionen entfaltet. Drei solcher Dimensionen – als Bedeutung (Erkenntnis), Berührung (Kontakt) und Bewegung (Ereignis) bezeichnet – werden beschrieben und deren dimensionale Charakteristik auf die Sinnesqualitäten des Sehens, des Berührungssinnes und des Hörens bezogen. Es wird gezeigt, dass sie Raum und Zeit auf je eigene Weise konstituieren und somit einander inkommensurable, durch keine logische oder dialektische Operation in eine Einheit überführbare Aprioritäten darstellen. Mit deren Unvereinbarkeit ist auch auf (...)
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  • Szene und szenisches Verstehen.Wolfgang Mertens - 2023 - Psyche 77 (9-10):824-848.
    Das »szenische Verstehen« nimmt seit den Arbeiten von Hermann Argelander (1966, 1968) und Alfred Lorenzer (1970) einen festen Platz in der Theorie der psychoanalytischen Behandlung ein. Diese Form des Verstehens bildete eine wichtige Erweiterung des Umgangs mit Übertragung und Gegenübertragung sowohl im Erstinterview als auch im Verlauf eines analytischen Prozesses. Szenisches Verstehen zielt auf verdrängte und/oder nur unzureichend symbolisierte unbewusste Prozesse, die zur Entstehung spezifischer Leidenszustände eines Menschen geführt haben und sich auch noch in der Gegenwart in Phantasien und Erwartungen (...)
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