-/- Shitstorms, Hate Speech oder virale Videos, die zum Klicken, Liken, Teilen bewegen: Die vernetzte Gesellschaft ist von Affekten getrieben und bringt selbst ganz neue Affekte hervor. -/- Die Beiträge des Bandes nehmen die medientechnologischen Entwicklungen unserer Zeit in den Blick und untersuchen sie aus der Perspektive einer kritischen Affekt- und Sozialphilosophie. Sie zeigen: Soziale Medien und digitale Plattformen sind nicht nur Räume des Austauschs, sie erschaffen Affektökonomien – und darin liegt auch ihre Macht. Indem sie neue Formen des sozialen (...) Umgangs stiften und bestimmen, wie wir kommunizieren, verschieben sie auch die politische Topographie. -/- Mit einem Beitrag von Antonio Negri. (shrink)

Con el objetivo de reflexionar sobre la potencialidad filosófica y política que tienen los afectos “negativos”, me interesa repensar el rol social de estos afectos a partir de abordar los efectos, en términos de agencialidad, que pueden propiciar en el ámbito político. Para ello, comenzaré con una breve caracterización sobre las implicancias del concepto de “olas” del feminismo, para entender a grandes rasgos los cambios históricos conquistados por las luchas feministas y los activismos. En este sentido, me situaré en la (...) “cuarta ola” del feminismo para abordar las nociones vinculadas al giro afectivo, a partir del fuerte cuestionamiento que esta matriz teórica le realiza a la noción de temporalidad lineal. Finalmente, analizaré la potencialidad que portan los afectos “negativos” en la escena política, a partir de resaltar el fuerte tono revolucionario que estas emociones, en tanto expresiones de la visceralidad, pueden tener en la transformación de la sociedad cuando irrumpen en el orden público. (shrink)

Der Beitrag diskutiert die Beziehung und gegenseitige Beeinflussung zwischen negativen Emotionen und Kultur. Es werden Argumente vorgebracht, auf Grund deren sich die negativen von den positiven Emotionen unterscheiden lassen. Es wird argumentiert, dass der Unterschied in der für die negativen Emotionen charakteristischen Intentionalität liegt, die auf das Subjekt selbst gerichtet ist und es zu ihrer Geisel macht. Obwohl es auf den ersten Blick intuitiv falsch erscheinen mag, wird argumentiert, dass sich die negativen Emotionen positiv auf das soziale Leben auswirken und (...) dazu dienen können, die menschlichen Werte und Ziele gegen die bestehenden Ungerechtigkeiten zu fördern. Die Bewertung feindlicher Emotionen bezieht sich auf die Übereinstimmung mit relevanten sozialen und persönlichen Normen, d. h. auf die Beurteilung sozialer Ereignisse anhand ethischer, moralischer oder sozialer Werte. (shrink)