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  1. Normative Konstituenzien der Demokratie.Julian Nida-Rümelin, Timo Greger & Andreas Oldenbourg (eds.) - 2024 - De Gruyter.
    Demokratien geraten zunehmend unter Druck. Dabei wird die Bedeutung von Demokratie selbst zum Gegenstand der Auseinandersetzung. Diese Auseinandersetzungen nimmt der vorliegende Band zum Anlass, die Bedeutung von Demokratie grundsätzlich zu untersuchen. Mit dem Begriff der Konstituenzien sind dabei jene wesentlichen Bedingungen gemeint, die Demokratie ausmachen. Die meisten dieser Bedingungen sind normativ. Was Demokratie ist, wird auch und gerade dadurch bestimmt, was Demokratie sein sollte. Damit geht es um jene Normen, deren Verwirklichung politische Praktiken zu demokratischen Praktiken macht. Sind diese Normen (...)
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  • Der letzte Universalismus. Foucaults Freiheitsdenken und die Begründung von radikaler Demokratie im Postfundamentalismus.Schubert Karsten - 2021 - In Oliver Flügel-Martinsen, Franziska Martinsen & Martin Saar (eds.), Das Politische (in) der Politischen Theorie. Nomos. pp. 43-58.
    Die Debatte um die politische Differenz stellt Kontingenz und Konfliktualität als fundamentale Eigenschaften des Politischen heraus. Dies birgt ein Problem für die postfundamentalistische Demokratietheorie, die auf Augenhöhe mit dieser Debatte argumentieren will: Durch die Kontingentsetzung aller normativen Begründungen ist zunächst unklar, welche Art von demokratischen Institutionen wie begründet werden kann, und sogar, ob es überhaupt eine von der postfundamentalistischen Sozialontologie ausgehend argumentierende normative Begründung für demokratische Institutionen geben kann. Meine These ist, dass Freiheit, verstanden als kontinuierliche selbstreflexive Kritik, derjenige normative (...)
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  • “Whose Science? Whose Fiction?” Uncanny Echoes of Belonging in Samosata.Sabrina M. Weiss & Alexander I. Stingl - 2015 - Bulletin of Science, Technology and Society 35 (3-4):59-66.
    This is the first of two special issues and the articles are grouped according to two themes: This first issue will feature articles that share a theme we call Technologies and the Political, while the second issue will feature the theme Subjectivities. However, we could equally consider them exercises in provincialization in the (counter)factual register in the first issue, and by affective historiography as conceptual-empirical labor(atory) in the second issue. What we have generally asked of all authors is to consider (...)
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  • “Give Me Sight Beyond Sight”: Thinking With Science Fiction as Thinking (Together) With (Others).Alexander I. Stingl - 2016 - Bulletin of Science, Technology and Society 36 (1):3-27.
    This is the second of two special issues, and the articles are grouped according to two themes: The previous, first issue featured articles that shared the theme Technologies and the Political, while this second issue is focused on the theme of Subjectivities. In this second, somewhat expanded, introduction, the “sky’s the limit.” This introduction canvasses various theoretical and conceptual-empricial perspectives that the articles of both issues touch on and further tries to open many doors through which readers are invited to (...)
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  • »Political Correctness« als Sklavenmoral? Zur politischen Theorie der Privilegienkritik.Karsten Schubert - 2020 - Leviathan 48 (1):29-51.
    Right-wing intellectuals often invoke Nietzsche's concept of slave morality to underpin their criticism of 'political correctness' ('PC'). This interconnection of Nietzsche's slave morality and 'PC' criticism is correct, as a systematic analysis of their common elements shows, which leads to a new description of 'PC' criticism as a defense of privilege. In contrast to the right-wing Nietzschean 'PC' critique, the left-wing Nietzschean concept of a privilege-critical ‘political judgement' understands politics as a struggle for power, in which the space of the (...)
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  • Freiheit als Kritik. Zur Debatte um Freiheit bei Foucault.Karsten Schubert - 2019 - In Oliver Marchart & Renate Martinsen (eds.), Foucault und das Politische, Politologische Aufklärung - konstruktivistische Perspektiven. Wiesbaden: Springer Fachmedien. pp. 49-64.
    In der Debatte um Freiheit bei Foucault wird das „Freiheitsproblem“ verhandelt: Wie können Freiheit und Widerstand innerhalb von Foucaults Theorie der Macht und Subjektivierung konzipiert werden? Der Aufsatz leistet eine Rekonstruktion und interne Kritik der besten Interpretationsstrategien von Foucaults Werk, die die Lösung dieses Problems zum Ziel haben, und entwickelt dabei eine neue These: Freiheit als Fähigkeit zur reflexiven Kritik der eigenen Subjektivierung ist abhängig von freiheitlicher Subjektivierung durch politische Institutionen. Die Interpretationsstrategien werden systematisch unterschieden und anhand der Arbeiten exemplarischer (...)
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  • Philosophie in ihrer (und gegen ihre) Zeit.Martin Saar - 2019 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 67 (1):1-22.
    It is not evident in what sense philosophy relates to its own time and present. From the history of philosophical thought, several models have been suggested, ranging from a strong reliance on tradition to the wholesale rejection of the present and demand for a ‘philosophy of the future,’ from the suspicion that philosophy is nothing but one ideology among others to the demand that philosophy should engage in the struggles and conflicts of its time in order to prepare for a (...)
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  • An-Arché as the Voice of the People: Jacques Rancière and the Politics of Disagreement.Žarko Paić - 2019 - International Journal of Philosophy 7 (1):1.
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  • Zur Neuverhandlung konstituierender Grenzen: Textkritische Analyse und demokratietheoretische Interpretation der Erzählung vom Goldenen Kalb.Laurin Mackowitz - 2021 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (1).
    Zusammenfassung: Die politische Grenze, die in der Erzählung vom Goldenen Kalb schematisch gesetzt wird, ähnelt zeitgenössischen autoritären wie auch demokratischen Strategien, Macht durch gesellschaftliche Spaltungen auszuüben. In Bezug auf die Überlagerung politischer Differenzen mit moralischen und religiösen Werturteilen, die Verabsolutierung von Privilegien und die Verschleierung des Gesetzes scheint die in der Episode vom Goldenen Kalb erzählte Spaltung systematische Parallelen zu gegenwärtigen Praktiken innergesellschaftlicher Grenzziehung aufzuweisen. Die Aktualität der Berufung auf religiöse Erzählungen, rhetorische Polarisierungen oder antagonistische Symboliken macht die Kritik und (...)
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  • Das demokratische Paradox des Flüchtlingsschutzes. Eine pragmatistische Untersuchung demokratischer Erfahrungs- und Lernprozesse.Daniel Kersting - 2019 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 6 (2):71-106.
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  • Was heißt Verantwortung? Zum alteritätsethischen Ansatz von Emmanuel Levinas und Jacques Derrida.Matthias Flatscher - 2016 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 3 (1):125-164.
    Der vorliegende Beitrag zeichnet das Verständnis von Verantwortung bei Emmanuel Levinas und Jacques Derrida nach. Es wird zunächst aufgezeigt, inwiefern sie sich von traditionellen Konzeptionen abgrenzen, indem Verantwortung nicht mehr in der Selbstbestimmung eines autonomen Subjekts ihren Anfang findet, sondern im „vor-ursprünglichen“ Appell des Anderen, der das Subjekt vor jeder intentionalen Bezugnahme usurpiert und eine „ethische“ Konstitution des Subjekts nach sich zieht. Unter Einbeziehung der Levinas’schen Figur des Dritten soll darüber hinaus deutlich werden, dass sowohl Derrida als auch Levinas Alterität (...)
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  • Jenseits von Souveränität und Territorialität: Überlegungen zu einer politischen Theorie der Stadt.Marlon Barbehön & Michael Haus - 2021 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (1).
    Zusammenfassung: Seit jeher dienen Städte als Projektionsfläche sowohl für die Identifikation von problematischen Tendenzen der Gesellschaft als auch für die Entwicklung erstrebenswerter gesellschaftlicher Zukünfte. Als Kristallisationspunkt und Triebkraft soziopolitischer Entwicklungen nimmt die Stadt eine zentrale Stellung in Praktiken des Regierens und deren Beobachtung ein – und doch tut sich die Politische Theorie traditionell schwer damit, ein Verständnis von Stadt zu entwickeln, das diesem Status und den damit verbundenen Ambivalenzen gerecht wird. Allzu oft verbleiben entsprechende Debatten dem Souveränitätsparadigma verhaftet, sodass die (...)
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  • Affekt Macht Netz. Auf dem Weg zu einer Sozialtheorie der Digitalen Gesellschaft (Hg. Breljak/ Mühlhoff/ Slaby).Rainer Mühlhoff, Anja Breljak & Jan Slaby (eds.) - 2019 - Bielefeld: transcript.
    -/- Shitstorms, Hate Speech oder virale Videos, die zum Klicken, Liken, Teilen bewegen: Die vernetzte Gesellschaft ist von Affekten getrieben und bringt selbst ganz neue Affekte hervor. -/- Die Beiträge des Bandes nehmen die medientechnologischen Entwicklungen unserer Zeit in den Blick und untersuchen sie aus der Perspektive einer kritischen Affekt- und Sozialphilosophie. Sie zeigen: Soziale Medien und digitale Plattformen sind nicht nur Räume des Austauschs, sie erschaffen Affektökonomien – und darin liegt auch ihre Macht. Indem sie neue Formen des sozialen (...)
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  • Demokratisierung durch Filter Bubbles: Affordanzen der Schließung und Öffnung.Schubert Karsten - 2023 - In Simone Jung & Victor Kempf (eds.), Entgrenzte Öffentlichkeit: Debattenkulturen im politischen und medialen Wandel.
    Algorithmen und Filterblasen werden oft dafür kritisiert, zu epistemischen Schließungen zu führen, die wiederum identitätspolitische Spaltungen verstärken und damit die Demokratie gefährden. Der Artikel argumentiert für die gegenteilige These: Epistemische Schließungen durch digitale Kommunikation sind förderlich für die Konstruktion von identitätspolitischen Gegenöffentlichkeiten, von denen ausgehend hegemoniale Diskurse kritisiert werden können, um die Demokratie zu demokratisieren. Digitale Kommunikation ist identitätspolitischer Demokratisierung zuträglich, weil sie Gegenöffentlichkeiten sowohl epistemische Schließungen als auch diskursive Offenheit ermöglicht, durch die ein identitätspolitischer Standpunkt gebildet und effektiv in (...)
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