Edmund Gettier is Professor Emeritus at the University of Massachusetts, Amherst. This short piece, published in 1963, seemed to many decisively to refute an otherwise attractive analysis of knowledge. It stimulated a renewed effort, still ongoing, to clarify exactly what knowledge comprises.

Internalism restricts justifiers to what is "within" the subject. two main forms of internalism are (1) perspectival internalism (pi), which restricts justifiers to what the subject knows or justifiably believes, and (2) access internalism (ai), which restricts justifiers to what is directly accessible to the subject. the two forms are analyzed and interrelated, and the grounds for each are examined. it is concluded that although pi is both unacceptable and without adequate support, a modest form of ai might be defended.

Wissen kann sich nicht in wahrer Meinung erschöpfen. Das ist ein in der Diskussion um ei- nen adäquaten Wissensbegriff fast einhellig akzeptierter Gemeinplatz. Der Grund dafür ist ein- fach und auf den ersten Blick einleuchtend. Unserem normalen Gebrauch des Wortes „Wissen“ zufolge würden wir von jemandem, der aufgrund bloßen Ratens zu der Überzeugung kommt, daß beim nächsten Spiel die Roulettekugel auf der Zahl 34 liegen bleibt, auch dann nicht sagen, er habe gewußt, daß es so kommen werde, wenn das Ergebnis (...) tatsächlich eintritt. Wir unter- scheiden zufällig wahre Überzeugungen von solchen, die nicht zufällig, sondern z.B. aufgrund sorgfältigen Überlegens zustandegekommen sind. Nur im zweiten Fall sprechen wir von Wis- sen; bloß zufällig wahre Überzeugungen haben keinen Anspruch auf diesen Ehrentitel. „Bloß zufällig wahr“ nennen wir Überzeugungen, die auf eine Weise zustande gekommen sind, die mit ihrer Wahrheit nichts zu tun hat: durch Raten, Vorahnungen, Überredung usw. (shrink)