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  1. Zwei Begriffe der Wissenschaftsfreiheit: Zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik.Karsten Schubert - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie (1).
    Wissenschaftsfreiheit wird vorherrschend als Freiheit der Wissenschaft von politischer Einmischung verstanden. Der Artikel kritisiert dieses negative Verständnis von Wissenschaftsfreiheit anhand einer Analyse seines prominentesten Vertreters, dem Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, das damit eine Politisierung einseitig den Vertreter*innen gesellschaftskritischer Ansätze zuschreibt, während es die eigene Position als ‚rein wissenschaftlich‘ und politisch neutral dargestellt. Demgegenüber schlägt der Artikel ein kritisches Verständnis von Wissenschaftsfreiheit vor, das seine Politizität reflektiert. Ausgehend von der Analyse, dass starre Macht- und Privilegienstrukturen das zentrale Hindernis für die gemeinsame Arbeit an (...)
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  • From education to lifelong learning: The emerging regime of learning in the european union.Anna Tuschling & Christoph Engemann - 2006 - Educational Philosophy and Theory 38 (4):451–469.
    This paper investigates the role of the lifelong learning discourse in actual governmentality. Starting with a description of the origins of lifelong learning in the discussions about alternative education in the 1960s and 1970s, the current adoption of lifelong learning by the European Union is used to show its critical components. Along with the distinction between formal and informal learning it is demonstrated how lifelong learning attempts to change the field of learning from enclosed environments to a totality of learning (...)
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  • Die Existenz, Abwesenheit und Macht des Wahnsinns. Eine kritische Übersicht zu Michel Foucaults Arbeiten zur Geschichte und Philosophie der Psychiatrie.Samuel Thoma, Lukas Iwer & Burkhart Brückner - 2017 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 25 (1):69-98.
    ZusammenfassungIn diesem Artikel diskutieren wir Michel Foucaults Hauptwerke zum Thema „Wahnsinn und Psychiatrie“ von den Frühschriften bis in die siebziger Jahre. Zum einen rekonstruieren wir die globale theoretische und methodologische Entwicklung seiner Positionen im Lauf der verschiedenen Werkperioden. Zum anderen arbeiten wir Foucaults philosophische Überlegungen zum Gegenstand seiner Untersuchungen heraus. Nach der einleitenden Problemstellung zeigen wir entsprechend der neueren Forschung, inwiefern Foucaults frühe Positionen von 1954 (in der Einführung zu Binswangers Traum und Existenz sowie in Geisteskrankheit und Persönlichkeit) das spätere (...)
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  • The Learning Society and Governmentality: An introduction.Maarten Simons & Jan Masschelein - 2006 - Educational Philosophy and Theory 38 (4):417-430.
    This paper presents an overview of the elements which characterize a research attitude and approach introduced by Michel Foucault and further developed as ‘studies of governmentality’ into a sub‐discipline of the humanities during the past decade, including also applications in the field of education. The paper recalls Foucault's introduction of the notion of ‘governmentality’ and its relation to the ‘mapping of the present’ and sketches briefly the way in which the studies of governmentality have been elaborated in general and in (...)
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  • Freiheit Als Kritik: Sozialphilosophie Nach Foucault - Inhalt und Einleitung.Karsten Schubert - 2018 - Bielefeld: Transcript Verlag.
    In der sozialphilosophischen Debatte um Freiheit bei Foucault wird das ‚Freiheitsproblem‘ verhandelt: Wie können Freiheit und Widerstand innerhalb von Foucaults Theorie der Macht und Subjektivierung konzipiert werden? Die Arbeit unterscheidet systematisch vier verschiedene Interpretationsstrategien von Foucaults Werk, die es als kohärente sozialphilosophische Theorie konstruieren und dabei das Freiheitsproblem lösen sollen; sie rekonstruiert die Arbeiten von exemplarischen Vertreter_innen dieser Strategien: 1. Foucault ist kohärent (Paul Patton), 2. Foucault korrigiert sich (Thomas Lemke), 3. Foucault kritisiert kohärent (Martin Saar), 4. Foucault ist nicht (...)
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  • Freiheit als Kritik. Zur Debatte um Freiheit bei Foucault.Karsten Schubert - 2019 - In Oliver Marchart & Renate Martinsen (eds.), Foucault und das Politische: transdisziplinäre Impulse für die politische Theorie der Gegenwart. Wiesbaden: Springer VS. pp. 49–64.
    Wie können Freiheit und Widerstand innerhalb von Foucaults Theorie der Macht und Subjektivierung konzipiert werden? Karsten Schubert liefert die erste systematische Rekonstruktion der sozialphilosophischen Debatte um Freiheit bei Foucault und eine neue Lösung für das Freiheitsproblem: Freiheit als die Fähigkeit zur reflexiven Kritik der eigenen Subjektivierung – kurz: Freiheit als Kritik – ist das Resultat von freiheitlicher Subjektivierung in politischen Institutionen. Der Band zeigt so die Konsequenzen von Foucaults Freiheitsdenken für die Demokratietheorie und die allgemeine sozialphilosophische Freiheitsdiskussion auf.
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  • Freiheit als Kritik. Zur Debatte um Freiheit bei Foucault.Karsten Schubert - 2019 - In Oliver Marchart & Renate Martinsen (eds.), Foucault und das Politische, Politologische Aufklärung - konstruktivistische Perspektiven. Wiesbaden: Springer Fachmedien. pp. 49-64.
    In der Debatte um Freiheit bei Foucault wird das „Freiheitsproblem“ verhandelt: Wie können Freiheit und Widerstand innerhalb von Foucaults Theorie der Macht und Subjektivierung konzipiert werden? Der Aufsatz leistet eine Rekonstruktion und interne Kritik der besten Interpretationsstrategien von Foucaults Werk, die die Lösung dieses Problems zum Ziel haben, und entwickelt dabei eine neue These: Freiheit als Fähigkeit zur reflexiven Kritik der eigenen Subjektivierung ist abhängig von freiheitlicher Subjektivierung durch politische Institutionen. Die Interpretationsstrategien werden systematisch unterschieden und anhand der Arbeiten exemplarischer (...)
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  • Freiheit Als Kritik: Sozialphilosophie Nach Foucault.Karsten Schubert - 2018 - Dissertation, Universität Leipzig
    Wie können Freiheit und Widerstand innerhalb von Foucaults Theorie der Macht und Subjektivierung konzipiert werden? Karsten Schubert liefert die erste systematische Rekonstruktion der sozialphilosophischen Debatte um Freiheit bei Foucault und eine neue Lösung für das Freiheitsproblem: Freiheit als die Fähigkeit zur reflexiven Kritik der eigenen Subjektivierung – kurz: Freiheit als Kritik – ist das Resultat von freiheitlicher Subjektivierung in politischen Institutionen. Der Band zeigt so die Konsequenzen von Foucaults Freiheitsdenken für die Demokratietheorie und die allgemeine sozialphilosophische Freiheitsdiskussion auf.
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  • Die christlichen Wurzeln der Kritik. Wie Foucaults Analysen der Kirchenväter neues Licht auf die Debatte um Macht und Freiheit werfen.Karsten Schubert - 2019 - Zeitschrift für Philosophische Literatur 7 (2):60-71.
    Die Veröffentlichung von Foucaults viertem Band der Geschichte der Sexualität, Die Geständnisse des Fleisches, wurde von der Foucault-Community und der interessierten Öffentlichkeit gespannt erwartet. Vom lange unter Verschluss gehaltenen Band erhofft sich die Leser_innenschaft neue Erkenntnisse nicht nur zum Thema des Buches – die Reflexionen der Kirchenväter bis Augustinus zu Sexualität und Lebensführung –, sondern zu Foucaults Werk im Allgemeinen und den großen Fragen nach Macht, Freiheit und Kritik, die dessen Rezeption bestimmen. Und tatsächlich bietet der Band überraschend neue Einsichten, (...)
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  • The power of power—questions to Michel Foucault.Norbert Ricken - 2006 - Educational Philosophy and Theory 38 (4):541–560.
    To question power means also to ask what makes us governable and enables us to govern. This paper addresses this issue by rephrasing the question ‘what is power?’ into the question: ‘to what problem can power be seen as a response?’. This transformation allows us to keep the ‘power of power’ in sight. It then elucidates the ‘how’ of power through some conceptual explorations and theoretical clarifications as well as through an explicitly anthropological problematisation of power, as the way in (...)
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  • Ulrike Meinhof und die deutsche Verhältnisse.Matthew Hannah - 2008 - Historical Materialism 16 (1):200-215.
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  • Neo-liberalism and the symbolic institution of society: Pitting Foucault against Lefort on the state and the ‘political’.Antoon Braeckman - 2015 - Philosophy and Social Criticism 41 (9):945-962.
    This article sets up a dialogue between Lefort’s view on the relationship between state and modern society and Foucault’s thesis of a governmental turn in the modern power regime. Whereas Lefort’s political ontology leaves room for divergent agencies from which the symbolic institution of the social may unfold, his preoccupation with democracy leads him to link the symbolic institution of modern society inseparably with the functioning of the modern state. By contrast, Foucault’s history of governmentality documents a shift in the (...)
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  • Freiheit und Institution. Für eine anti-anarchistische Foucault-Lektüre.Karsten Schubert - 2020 - Zeitschrift Für Politische Theorie 10 (1):103-124.
    Wie können Freiheit und Widerstand innerhalb von Foucaults Theorie der Macht und Subjektivierung konzipiert werden? Diese zentrale Frage der Interpretation von Foucaults vielschichtigem Werk wurde breit diskutiert und dennoch nicht befriedigend beantwortet. Dass bis heute kaum Klarheit über den Status von Freiheit in Foucaults Werk erreicht werden konnte, liegt auch daran, dass die gängigen Interpretationen die verschiedenen Freiheitsbegriffe, die in Foucaults Werk zu finden sind, vermischen. Der Artikel bringt deshalb Ordnung in diese unübersichtliche Lage, indem er die verschiedenen Freiheitsbegriffe und (...)
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  • Die christlichen Wurzeln der Kritik. Lesenotiz zu Michel Foucaults „Die Geständnisse des Fleisches. Sexualität und Wahrheit 4“.Karsten Schubert - forthcoming - Zeitschrift für Philosophische Literatur.
    Die Veröffentlichung von Foucaults viertem Band der Geschichte der Sexualität, Die Geständnisse des Fleisches, wurde von der Foucault-Community und der interessierten Öffentlichkeit gespannt erwartet. Vom lange unter Verschluss gehaltenen Band erhofft sich die Leser_innenschaft neue Erkenntnisse nicht nur zum Thema des Buches – die Reflexionen der Kirchenväter bis Augustinus zu Sexualität und Lebensführung –, sondern zu Foucaults Werk im Allgemeinen und den großen Fragen nach Macht, Freiheit und Kritik, die dessen Rezeption bestimmen. Und tatsächlich bietet der Band überraschend neue Einsichten, (...)
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  • Biopolitica come governamentalità: la cattura neoliberale della vita.Laura Bazzicalupo - unknown
    Biopolitics, power, governmentality: this essay opens up a perspective on the contemporary regulation of human life, passing through a wide spectrum of political questions. From the optimization of performance, to the biologization of the human, what emerges is a new way of categorizing and evaluating that inserts the lives of everyone into the market.
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  • Der letzte Universalismus. Foucaults Freiheitsdenken und die Begründung von radikaler Demokratie im Postfundamentalismus.Schubert Karsten - 2021 - In Oliver Flügel-Martinsen, Franziska Martinsen & Martin Saar (eds.), Das Politische (in) der Politischen Theorie. Nomos. pp. 43-58.
    Die Debatte um die politische Differenz stellt Kontingenz und Konfliktualität als fundamentale Eigenschaften des Politischen heraus. Dies birgt ein Problem für die postfundamentalistische Demokratietheorie, die auf Augenhöhe mit dieser Debatte argumentieren will: Durch die Kontingentsetzung aller normativen Begründungen ist zunächst unklar, welche Art von demokratischen Institutionen wie begründet werden kann, und sogar, ob es überhaupt eine von der postfundamentalistischen Sozialontologie ausgehend argumentierende normative Begründung für demokratische Institutionen geben kann. Meine These ist, dass Freiheit, verstanden als kontinuierliche selbstreflexive Kritik, derjenige normative (...)
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  • Reubicando el estado moderno. Gobernabilidad Y la historia de las ideas políticas.Martin Saar - 2009 - Signos Filosóficos 11 (22):173-200.
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  • Michel Foucault as a Researcher of “Police State": A Program, Heuristic Problems, and Prospects of Study.Oleg Kil'dyushov - 2014 - Russian Sociological Review 13 (3):9-32.
    The article offers an extended analysis of a research program outlined by Michel Foucault in his lectures at the Collège de France during the close of the 1970s. This program was focused on the society that was influenced by the practices of the absolutist state within the framework of a specific “governmentality” discourse. The introduction puts forward the basic problem of insufficient interest displayed by sociology towards particular historical forms in which the state monopoly on violence was realized. The first (...)
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