Results for 'Affekt'

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  1. Affekt Macht Netz. Auf dem Weg zu einer Sozialtheorie der Digitalen Gesellschaft (Hg. Breljak/ Mühlhoff/ Slaby).Rainer Mühlhoff, Anja Breljak & Jan Slaby (eds.) - 2019 - Bielefeld: transcript.
    -/- Shitstorms, Hate Speech oder virale Videos, die zum Klicken, Liken, Teilen bewegen: Die vernetzte Gesellschaft ist von Affekten getrieben und bringt selbst ganz neue Affekte hervor. -/- Die Beiträge des Bandes nehmen die medientechnologischen Entwicklungen unserer Zeit in den Blick und untersuchen sie aus der Perspektive einer kritischen Affekt- und Sozialphilosophie. Sie zeigen: Soziale Medien und digitale Plattformen sind nicht nur Räume des Austauschs, sie erschaffen Affektökonomien – und darin liegt auch ihre Macht. Indem sie neue Formen des (...)
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  2. Affekt und Politik. Neue Dringlichkeiten in einem alten Problemfeld.Jan Slaby - 2017 - Philosophische Rundschau 64 (2):134-162.
    Diese Sammelrezension sondiert philosophische Perspektiven auf politische Affektivität. Judith Mohrmann knüpft in Affekt und Revolution an Arendt und Kant an, um ein »theatrales« Modell der wechselseitigen Bestimmung von Affekt und Politik zu skizzieren. Martha Nussbaum ergänzt in Politische Emotionen ihren politischen Liberalismus mit einem Verständnis öffentlich inszenierter Emotionen, die zur Akzeptanz der Werte liberaldemokratischer Gemeinwesen beitragen sollen. Eine andere Richtung schlagen Brian Massumi (Politics of Affect) und John Protevi (Political Affect) ein, wenn sie im Anschluss an Spinoza und (...)
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  3. Affekt und Wille. Senecas Ethik und ihre handlungspsychologische Fundierung.Stefan Röttig - 2022 - Heidelberg: Universitätsverlag Winter.
    In the 89th letter to Lucilius Seneca divides philosophy into three parts, namely ethics, physics, and logic. As philosophy in general he also divides its ethical parts into three parts: the first one has to do with value judgments, the second with impulses, and the third with actions. But instead of characterizing each of these parts and giving an overview of their contents he rather describes an ideal action: first, one makes a correct value judgment, then, one initiates a regulated (...)
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  4. Klossowski's Reading of Nietzsche: Impulses, Phantasms, Simulacra, Stereotypes.Daniel W. Smith - 2005 - Diacritics 35 (1):8-21.
    In lieu of an abstract, here is a brief excerpt of the content:diacritics 35.1 (2005) 8-21MuseSearchJournalsThis JournalContents[Access article in PDF]Klossowski's Reading of Nietzsche Impulses, Phantasms, Simulacra, StereotypesDaniel W. SmithIn his writings on Nietzsche, Pierre Klossowski makes use of various concepts—such as intensities, phantasms, simulacra and stereotypes, resemblance and dissemblance, gregariousness and singularity—that have no place in Nietzsche's own oeuvre. These concepts are Klossowski's own creations, his own contributions to thought. Although Klossowski consistently refused to characterize himself as a philosopher ("Je (...)
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  5. Exzentrische Tiere und die Selbstüberwindung des Naturalismus: Dilthey, Plessner, Grene.Eric S. Nelson - 2018 - In Rainer Adolphi, Andrzej Gniazdowski & Zdzisław Krasnodębski (eds.), Philosophische Anthropologie zwischen Soziologie und Geschichtsphilosophie. Nordhausen: Bautz-Verlag. pp. 369-387.
    In diesem Aufsatz, werde ich die Frage des Naturalismus in Plessners Philosophie des organischen Lebens und seiner amerikanischen Rezeption, in besonders die philosophischen-biologischen Schriften von Marjorie Grene, untersuchen. Die amerikanische Philosophin Grene war die Hauptvertreterin Plessners im Englischen Sprachraum in 20sten Jahrhundert, die Plessners anthropologischen Argumentation in ihren Schriften zur Philosophie der Biologie aufgenommen und verwendet hat. Grene kritisierte in ihren frühen Schriften Heidegger, Sartre, und die Existenzphilosophie, die das menschliche Dasein von der Natur radikal absondert und die negative Affekte (...)
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  6. Neidüberwindung als Problem der philosophischen Lebenskunst.Ulrich Diehl - 2010 - In B. Harress (ed.), Neid. Darstellung und Deutung in den Wissenschaften und Künsten. LIST.
    Der Neid wirft als Thema der philosophischen und psychologischen Reflexion eine ganze Reihe von Fragen auf, die theoretischer Natur sind. Dazu gehören die Frage nach der Analyse des alltagspsychologischen Neidbegriffes, die damit verbundene Frage nach der Abgrenzung des psychologischen Phänomens des Neides im Verhältnis zu verwandten Emotionen, wie z.B. Eifersucht, Habgier, Ehrgeiz, Wetteifer, Geiz, etc., die Frage nach dem Wesen des Neides als einem reflexartigen und unkontrollierbaren Affekt, als einer dauerhaften und unbewussten Stimmung, als einem momentanen, intentionalen und bewussten (...)
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  7. Zwischen Science-Fiction und Science Fact. Die Kybernetisierung des Politischen.Anna-Verena Nosthoff & Felix Maschewski - 2021 - In Timo Daum & Sabine Nuss (eds.), Die unsichtbare Hand des Plans. Koordination und Kalkül im digitalen Kapitalismus.
    Ziel des Beitrages ist die differenzierende Beschreibung des Projekts Cybersyn sowie die anschließende kritische Perspektivierung ausgewählter neokybernetischer Governance-Konzepte, die in den letzten Jahren verstärkt im Policy-Kontext diskutiert wurden. Die „Entscheidungsmaschine“ Stafford Beers, die der Management-Kybernetiker unter Salvador Allende in den frühen Siebzigern konzipierte, wird zumeist als Projekt eines technisch avancierten, ökonomischen Organisationskonzepts, eines „dritten Wegs“ beschrieben. Der Beitrag diskutiert die Grundkonzeption des „sozialistischen Internets“, seine fortschrittlichen, ökonomischen Ideen und Ästhetiken wie auch die Person Stafford Beer, legt den Fokus aber vor (...)
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  8. Netzwerkaffekte.Felix Maschewski & Anna-Verena Nosthoff - 2019 - In Anja Breljak, Rainer Mühlhoff & Jan Slaby (eds.), Affekt Macht Netz. Bielefeld: transcript. pp. 55-80.
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  9. Emotion, Wahrnehmung, evaluative Erkenntnis.Jean Moritz Müller - 2011 - In Achim Stephan, Jan Slaby, Henrik Walter & Sven Walter (eds.), Affektive Intentionalität: Beiträge zur welterschließenden Funktion der menschlichen Gefühle. Paderborn, Deutschland: pp. 110-127.
    This paper explores a currently popular view in the philosophy of emotion, according to which emotions constitute a specific form of evaluative aspect-perception (cf. esp. Roberts 2003, Döring 2004, Slaby 2008). On this view, adequate or fitting emotions play an important epistemic roe vis à vis evaluative knowledge. The paper specifically asks how to conceive of the adequacy or fittingness conditions of emotion. Considering the specific, relational nature of the evaluative properties disclosed by emotions, it is argued that a suitable (...)
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  10. Netzwerkaffekte. Über Facebook als kybernetische Regierungsmaschine und das Verschwinden des Subjekts.Anna-Verena Nosthoff & Felix Maschewski - 2019 - In Rainer Mühlhoff, Anja Breljak & Jan Slaby (eds.), Affekt Macht Netz. Auf dem Weg zu einer Sozialtheorie der Digitalen Gesellschaft (Hg. Breljak/ Mühlhoff/ Slaby). pp. 55-80.
    Felix Maschewski und Anna-Verena Nosthoff untersuchen Facebook als Beispiel einer besonders eindringlichen Form „kybernetischer Gouvernementalität“ und nehmen das „soziale“ Netzwerk dazu als psychopolitisches System von Affekten und Aktivierungen in den Blick. Dabei analysieren sie v.a. die zugrundeliegende »Sozialphysik des Anstoßes« und ihre implizite kybernetische Logik, um den so forcierten (behavioristischen) Subjektbegriff zu beleuchten. In diesem Konnex wird nicht nur dargestellt, wie das gouvernementale Unternehmen qua feedbacklogischer Programmatik die Entscheidungen, das Verhalten oder gar die Wünsche seiner Nutzer_innen antizipiert und auf diese (...)
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