Results for 'Farbenlehre'

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  1. Schopenhauers Pech mit dem Farbenlehrer Goethe.Olaf L. Müller - 2023 - In Thomas Regehly (ed.), Schopenhauer in Goethes Weimar. "Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe ...?". Edition Faust. pp. 246-291.
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  2. Kann man das „Paradigma der der Farbenlehre“ auf einen anderen Bereich von Naturerscheinungen anwenden? – Phänomenologie der Natur nach Goethe am Beispiel der Krafterscheinungen.Boris Heithecker - manuscript
    Die vorliegende Arbeit geht zunächst der Frage der Möglichkeit einer spezifischen, methodisch von den Naturwissenschaften unterschiedenen „Phänomenologie der Natur“ nach. Das Paradigma einer solchen Phänomenologie der Natur ist Goethes Farbenlehre, deren Methode über die Farberscheinungen hinaus Anwendungsmöglichkeiten auf neue Gegenstände eröffnet. Im Zusammenhang damit werden in der vorliegenden Arbeit die Ergebnisse eines philosophischen Versuchs vorgestellt, das Paradigma der Farbenlehre auf die Erscheinung Kraft zu übertragen. Die Anwendung des Paradigmas der Farbenlehre auf den Kraftbegriff ist möglich; das Ergebnis (...)
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  3. Goethe und die Physik seiner Zeit. Wider einige Vorurteile zur zeitgenössischen Wirkungsgeschichte der Farbenlehre.Olaf L. Müller - 2016 - In Manfred Leber & Sikander Singh (eds.), Goethe und... Saarbrücker literaturwissenschaftliche Ringvorlesungen Band 5. Universaar. pp. 143-169.
    In der Literatur zur Wirkungsgeschichte der Farbenlehre Goethes aus dem Jahr 1810 grassieren zwei Vorurteile: (1) Nur ein einziger Physiker von Rang (Seebeck) habe sich auf Goethes Projekt wissenschaftlich eingelassen. (2) Schon zu Goethes Lebzeiten habe sich die Fachwissenschaft mit überwältigender Mehrheit gegen den Dichter ausgesprochen. Beide Behauptungen sind falsch. ad (1): Der bedeutende Physiker und Chemiker Johann Ritter hat zwischen 1800 und 1801 eng mit Goethe kooperiert, dieselbe Forschungsmethode eingesetzt wie Goethe und aufgrund dieser Kooperation das UV-Licht entdeckt. (...)
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  4. Newton, Goethe und die Entdeckung neuer Farbspektren am Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts.Olaf L. Müller - 2013 - In André Karliczek & Margrit Vogt (eds.), Erkenntniswert Farbe. pp. 45-82.
    Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre einen Angriff auf Newtons Theorie des Lichts und der Farben lancierte, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Kürzlich hat der Wiener Maler Ingo (...)
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  5. Die Neuvermessung der Farbenwelt durch Ingo Nussbaumer. Eine kleine Sensation.Olaf L. Müller - 2008 - In Zur Farbenlehre: Entdeckung der unordentlichen Spektren. Wien, Österreich: pp. 11-20.
    Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Ingo Nussbaumer hat Goethes Methode kongenial fortgeführt. (...)
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  6. Goethe and Ritter.Olaf L. Müller - 2018 - In Troy Vine (ed.), Experience colour. An exhibition by Nora Löbe & Matthias Rang. pp. 150-159.
    In der Literatur zur Wirkungsgeschichte der Farbenlehre Goethes aus dem Jahr 1810 grassieren zwei Vorurteile: (1) Nur ein einziger Physiker von Rang (Seebeck) habe sich auf Goethes Projekt wissenschaftlich eingelassen. (2) Schon zu Goethes Lebzeiten habe sich die Fachwissenschaft mit überwältigender Mehrheit gegen den Dichter ausgesprochen. Beide Behauptungen sind falsch. ad (1): Der bedeutende Physiker und Chemiker Johann Ritter hat zwischen 1800 und 1801 eng mit Goethe kooperiert, dieselbe Forschungsmethode eingesetzt wie Goethe und aufgrund dieser Kooperation das UV-Licht entdeckt. (...)
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  7. Spaziergang aus dem Blauen ins Purpur. Kleine Betrachtung über Goethe und Lichtkunst im Nebel.Olaf L. Müller - 2019 - In Thomas Schmitz, Uwe Schröder, Franziska Kramer & Anja Neuefeind (eds.), Orte der Farbe. Zur chromatischen Stimmung von Räumen der Architektur. pp. 177-183.
    Wie sich das Licht blauer und roter Leuchtdioden additiv mischt und Purpur liefert, demonstrierte die Lichtinstallation "Farb-Licht-Nebel" von Bachmann und Pericin auf der Tagung Farbe als Experiment des Deutschen Farbenzentrums (Wuppertal, 25.-26.9.2014). Die Künstler nutzten eine Technik der Farbdarstellung, die Goethe in seiner Farbenlehre (1810) für seinen Angriff auf Newtons Opticks (1704) publik gemacht hatte. Während die Künstler sich mit ihrem Blick auf grünes Licht stark von Goethe absetzten und stattdessen der von Newton geprägten Orthodoxie folgten, passt ihre Purpur-Darstellung (...)
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  8. Fuchs, Du hast das Gelb gestohlen. Versuch über Goethes diebische Variation eines Experiments von Newton.Olaf L. Müller - 2010 - In Katalog zur Ausstellung experiment farbe. Dornach: pp. 38-53.
    Newton fächert einen weißen Lichtstrahl durch prismatische Brechung (Refraktion) auf und entdeckt dadurch sein Vollspektrum, das die größte Farbenvielfalt zeigt und aus Lichtstrahlen unterschiedlicher Refrangibilität besteht (1672). Laut Newtons Theorie müsste sich die Farbvielfalt seines Vollspektrums steigern lassen, wenn man den Auffangschirm immer weiter vom brechenden Prisma entfernt; denn dadurch müssten zuvor noch vermischte Lichtbündel ähnlicher Farbe schließlich doch auseinanderstreben. Diese Prognose ist empirisch falsch, wie Goethe in seiner Farbenlehre (1810) herausstreicht: Das Endspektrum enthält weniger Farben, insbesondere fehlt dort (...)
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  9. Goethe contra Newton on Colours, Light, and the Philosophy of Science.Olaf Müller - 2017 - In Marcos Silva (ed.), How Colours Matter to Philosophy. Cham: Springer.
    Goethe carried out an enormous number of experiments before criticizing Newton's theory of light and colours in the Farbenlehre (1810). He managed to show that Newton's reasoning is based on a rather narrow choice of experiments, in which parameters such as the distance between the prism and the screen are fixed arbitrarily: Newton's famous spectrum (with its green centre) occurs only at a specific distance. Once you reduce the distance, the green centre disappears, and you see the two border (...)
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  10. Précis zu Mehr Licht. Goethe und Newton im Streit um die Farben.Olaf L. Müller - 2015 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 69 (4):569-573.
    Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Und diese Entdeckung ist nur die Spitze (...)
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  11. Newton vs. Goethe.Timm Lampert - 2007 - In Lampert Timm (ed.), Trinkt, o Augen, was die Wimper hält...”. Farbe und Farben in Wissenschaft und Kunst , Berner Universitätsschriften Bd. 52. Haupt. pp. 259-284.
    Anhand der genaueren Analyse von Newtons experimentum crucis und der Argumentation, die er auf dieses Experiment stützt, sowie Goethes Kritik hieran sollen im Folgenden zwei verbreitete Vorurteile revidiert werden: -/- 1. Newton ist kein Dogmatiker, der methodische Ansprüche vertritt, die er nicht einlösen kann, sondern gründet seinen Anspruch, experimentelle Beweise führen zu können, auf einer vorbildlichen Methodologie kausaler Erklärungen, was seine Kritiker allerdings übersehen. 2. Goethe ist kein Antiwissenschaftler, der einen einzigartigen Kontrapunkt zur vorherrschenden wissenschaftlichen Tradition bildet, sondern steht inmitten (...)
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  12. Goethe’s Polarity of Light and Darkness.Olaf L. Müller - 2018 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 49 (4):581-598.
    Rarely does research in the history and philosophy of science lead to new empirical results, but that is exactly what has happened in one of the essays of this special issue: Rang and Grebe-Ellis have developed new experimental techniques to perform measurements Goethe proposed 217 years ago. These measurements fit neatly with Goethe’s idea of polarity—his complementary spectrum is not only an optical, but also a thermodynamical counterpart of Newton’s spectrum. I use the new measurements, firstly, to argue against the (...)
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  13. Johann Ritter und Goethes Farbenkreis in den Wahlverwandtschaften.Olaf L. Müller - 2020 - Neue Zeitung Für Einsiedler. Magazin der Internationalen Arnim-Gesellschaft 15:74-97.
    Kurz bevor Goethe in den Jahren 1808/9 die Wahlverwandtschaften schrieb, hatte sich sein ehemaliger naturwissenschaftlicher Kooperationspartner Johann Ritter in Untersuchungen zu Wünschelruten und Pendeln (1807/8) verloren, aus denen angeblich eine weitere tiefgreifende Analogie zwischen den Polaritäten in der Natur und denen beim Menschen hervorgehen sollte. Ritter arbeitete damals schon seit Jahren erfolgreich mit Goethes Polaritätsbegriff, und war dadurch sogar auf seinen größten Erfolg geleitet worden (die Entdeckung des UV-Lichts). So ist es nicht überraschend, dass sich Goethe für die Pendelexperimente interessierte (...)
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  14. Goethes Pech mit Schelling. Optimistische Blicke auf ein ideengeschichtliches Fiasko.Olaf L. Müller - 2013 - Nature and Realism in Schelling's Philosophy 2:131-185.
    Goethe und Schelling begannen ihre Zusammenarbeit mit intensiven optischen Experimenten. Schelling lernte von Goethe, dass sich viele Farbphänomene bipolar anordnen lassen und dass eine optische Symmetrie bzw. Dualität zwischen weißem Licht und schwarzem Schatten besteht. Goethe lernte von Schelling, dass man das Prinzip der Bipolarität als forschungsleitende Idee verstehen kann (als eine regulative Idee in Kants Sinn). In der optischen Forschung kommt man mit dieser Idee wesentlich weiter, als gemeinhin angenommen wird; ihr Potential ist bis heute nicht ausgeschöpft. Sie ist (...)
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