Results for 'Reduktionismus'

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  1. Reduktionismus, Multirealisierbarkeit und höherstufige Näherungen.Holger Lyre - 2012 - In J. Michel G. Münster (ed.), Die Suche nach dem Geist. Mentis.
    Der Aufsatz lotet den zeitgenössischen Reduktionismus aus. Im ersten Teil wird in zentrale Stationen der wissenschaftstheoretischen Debatte um Theorien-Reduktion eingeleitet, wobei das Schaffner-Hooker-Modell und die Bedeutung von Näherungsbegriffen hervorgehoben werden. Der zweite Teil behandelt die multiple Realisierbarkeit als eines der nach wie vor zentralen anti-reduktionistischen Argumente. Die Analyse soll zeigen, dass es sich hierbei nicht um ein einheitliches Phänomen handelt, sondern dass sehr verschiedene Kategorien von Multirealisierbarkeit zu unterscheiden sind. In einem vereinfachten Slogan: multiple Realisierbarkeit ist ihrerseits multirealisiert. Der (...)
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  2. Reduktionismus und Rückübertragung.Patrick Grüneberg - 2012 - In Das modellierte Individuum. Biologische Modelle und ihre ethischen Implikationen. Transcript. pp. 227-244.
    »Welche [Zugangsweise] man wählt, hängt weitgehend von der Fragestellung ab und davon, was man eigentlich erreichen möchte. Jede Betrachtung, die sich nur auf den einen Zugang beschränkt, ist einseitig. Es gibt hier ein Spannungsfeld, das es auszuhalten gilt«, so Ulrich Freund in einer Diskussion über das Verhältnis reduktionistischer und holistischer Verfahrensweisen in der Medizin. Während seine Äußerung durchaus von einem gewissen Optimismus geprägt ist, dass die Gegensätze zwischen Reduktionismus und Holismus nicht überbetont werden sollten, verdeckt sie doch ein grundlegendes (...)
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  3. Parfits Reduktionismus und die Möglichkeit struktureller Einheit: Vorarbeiten zu einer aristotelischen Theorie personaler Identität.Sascha Settegast - 2018 - In Sebastian Gäb, Dominic Harion & Peter Welsen (eds.), Person und Identität. Regensburg: S. Roderer. pp. 109-170.
    In der Diskussion um personale Identität nehmen die einflussreichen Arbeiten Derek Parfits eine Sonderstellung ein, insofern Parfit nicht bestrebt ist, eines der gängigen Identitätskriterien zu verteidigen, sondern vielmehr behauptet, dass unsere alltäglichen wie philosophischen Vorstellungen von personaler Identität unrettbar inkohärent sind und deshalb aufgegeben werden sollten. In seinem Beitrag beleuchtet Sascha Settegast die verschiedenen Argumente, die Parfit für diese provokante These vorbringt, und unternimmt insbesondere den Versuch einer systematischen Dekonstruktion der wichtigsten Gedankenexperimente Parfits, die zeigen soll, dass sich diese Gedankenexperimente (...)
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  4. Zu Problemen des Reduktionismus der Biologie.P. Hoyningen-Huene - 1985 - Philosophia Naturalis 22 (2):271.
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  5. Ein weiteres Cartoon-Porträt des Geistes von den reduktionistischen Metaphysikern -eine Rezension von Peter Carruthers "Die Opazität des Geistes" (The Opacity of Mind) (2011)( Rezension überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 130-157.
    Materialismus, Reduktionismus, Verhaltenismus, Funktionalismus, Dynamische Systemtheorie und Computeralismus sind populäre Ansichten, aber sie wurden von Wittgenstein als inkohärent gezeigt. Das Studium des Verhaltens umfasst das gesamte menschlicheLeben, aber Verhalten ist weitgehend automatisch und unbewusst und selbst der bewusste Teil, der meist in Sprache ausgedrückt wird (was Wittgenstein mit dem Geist gleichsetzt), ist nicht auffällig, daher ist es entscheidend, einen Rahmen zu haben, den Searle die Logische Struktur der Rationalität (LSR) nennt und ich nenne die Deskriptive Psychologie des Höheren Ordnungsdenkens (...)
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  6. Exzentrische Tiere und die Selbstüberwindung des Naturalismus: Dilthey, Plessner, Grene.Eric S. Nelson - 2018 - In Rainer Adolphi, Andrzej Gniazdowski & Zdzisław Krasnodębski (eds.), Philosophische Anthropologie zwischen Soziologie und Geschichtsphilosophie. Nordhausen: Bautz-Verlag. pp. 369-387.
    In diesem Aufsatz, werde ich die Frage des Naturalismus in Plessners Philosophie des organischen Lebens und seiner amerikanischen Rezeption, in besonders die philosophischen-biologischen Schriften von Marjorie Grene, untersuchen. Die amerikanische Philosophin Grene war die Hauptvertreterin Plessners im Englischen Sprachraum in 20sten Jahrhundert, die Plessners anthropologischen Argumentation in ihren Schriften zur Philosophie der Biologie aufgenommen und verwendet hat. Grene kritisierte in ihren frühen Schriften Heidegger, Sartre, und die Existenzphilosophie, die das menschliche Dasein von der Natur radikal absondert und die negative Affekte (...)
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  7. Die Physik und die Wissenschaftstheorie – Diagnose und Analyse eines Missverständnisses, sowie Konklusionen in Betreff Biologie und Epistemologie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die Physik nimmt aus zwei Gründen eine herausragende Stellung unter den Wissenschaften ein. Zum einen aufgrund ihrer anerkannten Stellung als Grundlagenwissenschaft, und zum anderen auch durch das Merkmal ihrer offenkundigen Erkenntnissicherheit. Aus beiden Gründen gilt sie gewissermaßen als Paradigma von Wissenschaftlichkeit schlechthin. Mit ihrem Fokus auf das Thema der Erkenntnissicherheit tritt die Wissenschaftstheorie in die Fußstapfen der klassischen Erkenntnistheorie, und darauf gründet sich auch ihr 'richterlicher' Anspruch gegenüber der Physik. Wohingegen die Physik in puncto ihrer Stellung als Grundlagenwissenschaft – sogar (...)
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  8. Werden Hominoide oder Androiden die Erde zerstören? -Eine Rezension von "Wie man einen Geist erschafft" von Ray Kurzweil (How to Create a Mind) von Ray Kurzweil (2012) (Rezension überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 158-170.
    Vor einigen, Jahren habe ich den Punkt erreicht, an dem ich normalerweise aus dem Titel eines Buches oder zumindest aus den Kapiteltiteln erzähle, welche philosophischen Fehler gemacht werden und wie häufig. Bei nominell wissenschaftlichen Arbeiten können diese weitgehend auf bestimmte Kapitel beschränkt sein, die philosophisch werden oder versuchen, allgemeine Schlussfolgerungen über die Bedeutung oder langfristige-Bedeutung des Werkes zuziehen. Normalerweise sind die wissenschaftlichen Fakten jedoch großzügig mit philosophischem Kauderwelsch darüber, was diese Tatsachen bedeuten, verwogen. Die klaren Unterscheidungen, die Wittgenstein vor etwa (...)
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  9. The Significance of the Hypothetical in Natural Science.Michael Heidelberger & Gregor Schiemann (eds.) - 2009 - De Gruyter.
    How was the hypothetical character of theories of experience thought about throughout the history of science? The essays cover periods from the middle ages to the 19th and 20th centuries. It is fascinating to see how natural scientists and philosophers were increasingly forced to realize that a natural science without hypotheses is not possible.
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  10. True or Rational? A Problem for a Mind-Body Reductionist.Michał Pawłowski - 2021 - In Oliver Passon & Christoph Benzmüller (eds.), Wider den Reduktionismus -- Ausgewählte Beiträge zum Kurt Gödel Preis 2019. Springer Nature Switzerland. pp. 41-48.
    The problem presented in this essay touches upon an issue of reductionism in philosophy of mind, represented by various forms of physicalism. -/- Preprint: Dies ist ein Vorabdruck des folgenden Beitrages: Michał Pawłowski, "True or Rational A Problem for a Mind-Body Reductionist", veröffentlicht in "Wider den Reduktionismus", herausgegeben von Oliver Passon und Christoph Benzmüller, 2021, Springer Spektrum Berlin, Heidelberg, 2021 , vervielfältigt mit Genehmigung von Springer Spektrum Berlin, Heidelberg, 2021. Die finale authentifizierte Version ist online verfügbar unter: (see link (...)
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  11. Introduction: The Significance of the Hypothetical in Natural Science.Michael Heidelberger & Gregor Schiemann - 2009 - In Michael Heidelberger & Gregor Schiemann (eds.), The Significance of the Hypothetical in Natural Science. De Gruyter. pp. 1-6.
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  12. Friedrich Engels: Emergenz und Dialektik.Kaan Kangal - 2020 - Widerspruch 70:43-56.
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  13. Nanotechnology and Nature: On Two Criteria for Understanding Their Relationship.Gregor Schiemann - 2005 - Hyle 11 (1):77 - 96.
    Two criteria are proposed for characterizing the diverse and not yet perspicuous relations between nanotechnology and nature. They assume a concept of nature as that which is not made by human action. One of the criteria endorses a distinction between natural and artificial objects in nanotechnology; the other allows for a discussion of the potential nanotechnological modification of nature. Insofar as current trends may be taken as indicative of future development, nanotechnology might increasingly use the model of nature as a (...)
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    Kevin J. Mitchell: Free Agents – How Evolution Gave Us Free Will. Gebunden, 333 Seiten. Princeton University Press, Princeton & Oxford 2023. Literaturhinweis. [REVIEW]Christoph Leumann - 2024 - Aphin 31 (2024/1):21-23.
    In seinem Buch "Free Agents" stellt der Neurowissenschaftler und Evolutionsgenetiker Kevin Mitchell ein evolutionäres Erklärungsmodell für den freien Willen vor. Aus philosophischer Sicht relevant ist das Buch vor allem, weil es ein zentrales Credo der aktuellen Freiheits-Debatte in Frage stellt, nämlich die Auffassung, ein naturwissenschaftlich vertretbares Freiheitsverständnis müsse mit dem Determinismus im Einklang stehen. Mitchell geht auf Distanz zum Kompatibilismus und nimmt mit naturwissenschaftlicher Argumentation für die libertarische Gegenposition Partei (auch wenn er selbst diesen Ausdruck nicht verwendet). Sein Buch ist (...)
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  15. Überschätzte Phänomenologie - unterschätzte Naturwissenschaft.Gregor Schiemann - 2004 - Erwägen, Wissen, Ethik 15:196-198.
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