Results for 'Relativismus'

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  1. Georg Simmels Bekenntnis zum Relativismus. Historische und systematische Überlegungen.Johannes Steizinger - 2020 - In Gerald Hartung, Tim-Florian Steinbach & Heike Koenig (eds.), Der Philosoph Georg Simmel. Verlag Karl Alber. pp. 111-140.
    Das Thema des vorliegenden Aufsatzes ist Georg Simmels »relativistische[s] Weltbild« , anhand dessen die Prinzipien seiner Kulturphilosophie dargelegt werden. Im ersten Teil wird die systematische Fragestellung der Philosophie des Geldes im historischen Kontext rekonstruiert. Dabei steht der philosophiegeschichtliche Zusammenhang zwischen dem Wertproblem und der Debatte um den Relativismus im Zentrum. Im zweiten Teil wird Simmels kulturphilosophische Lösung des Wertproblems, durch die das Geld zum Paradigma seines Relativismus wird, systematisch analysiert. Der dritte Teil setzt sich mit dem Prinzip der (...)
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  2. Am Ende der Endgültigkeit. Friedrich Engels' Kritik des Geltungsanspruches der naturwissenschaftlichen Erkenntnis.Gregor Schiemann - 1995 - System Und Struktur 3 (1):83-98.
    Soweit Engels' Position zum Geltungsanspruch der Naturwissenschaften seiner Zeit aus diesen Texten hervorgeht, kann man sie kaum als konsistent bezeichnen. Erkenntnisse, an deren Gewissheit in der Naturforschung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht ernsthaft gezweifelt wurde, werden von ihm teils umstandslos übernommen, teils aber auch einer geltungskrltischen Analyse unterzogen. In weitgehender Unahängigkeit von seinen weltanschaulichen Ambitionen kommt Engels über die Untersuchung der Struktur naturwissenschaftlicher Erkenntnisprozesse zu einer bisher erst wenig beachteten und seiner Zeit vorauseilenden Einsicht in die relativen Geltungsbedingungen (...)
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  3. Von der Möglichkeit des moralischen Subjektivismus. Eine Untersuchung zum Einstellungscharakter von Moral und Religion.Michael Oliva Córdoba - 2021 - Methodus 10 (1):3-31.
    Moral subjectivism is commonly associated with out-of-favour theories like, e.g., Alfred Ayer’s emotivism or John Mackie’s error theory. This paper approaches the field against the background of the attitudinal character of morality and religion. The possibility of a brand of moral subjectivism is established which is common to Ayer’s and Mackie’s theories in name only yet still has significant merits. The perspective from action theory and the philosophy of mind suggests that the problem of moral obligation, central to moral philosophy, (...)
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  4. Realität und Wirklichkeit. Zur Ontologie geteilter Welten.Tom Poljansek - 2022 - Transcript Verlag.
    Dass wir alle in einer gemeinsamen Wirklichkeit leben, setzen wir meist unhinterfragt voraus. Sehen Andere die Welt dann doch einmal anders, mag es uns scheinen, als sähen sie diese einfach nicht so, wie sie wirklich ist. Schwerer fällt uns anzuerkennen, dass andere zuweilen in ganz anderen Wirklichkeiten unterwegs sind als wir selbst. - Tom Poljansek zeigt, wie sich die Vorstellung einer Pluralität menschlicher Wirklichkeiten mit der Annahme einer wahrnehmungsunabhängigen Realität vereinbaren lässt, ohne sich in einen Relativismus der vielen Wirklichkeiten (...)
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  5. Nach den Nachrufen.Matthias Kettner - 2017 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 65 (6):1148-1162.
    Name der Zeitschrift: Deutsche Zeitschrift für Philosophie Jahrgang: 65 Heft: 6 Seiten: 1148-1162. -/- Der Essay „Nach den Nachrufen. Zum Gedenken an Karl-Otto Apel“ enthält neben (1) wirkungsgeschichtlichen Anmerkungen der „transzendentalpragmatischen“ Kommunikationsphilosophie und einigen persönlichen Rückblicken des Autors auf die Studienzeit bei und Zusammenarbeit mit dem 2017 verstorbenen Karl-Otto Apel (2) eine Rekonstruktion des transzendentalpragmatischen Begriffs der virtuell unbegrenzten Kommunikationsgemeinschaft. Dieser Begriff wird als eine spezifische interpersonelle Beziehungsfigur rekonstruiert, die Personen immer dann konstituieren, wenn und weil sie sich als Subjekte (...)
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  6. Von einem realistischen Standpunkt: Schriften zu Sprache und Wirklichkeit.Hilary Putnam & Vincent C. Müller (eds.) - 1993 - Rowohlt.
    Einleitung 1 -/- Kritik des Positivismus: Realismus «Was kann ich wissen?» 1 Erklärung und Referenz (1973) 1 2 Sprache und Wirklichkeit (1975) 38 3 Was ist ‹Realismus›? (1975) 77 -/- Der dritte Weg: Interer Realismus statt metaphysischem Realismus oder Positivismus 4 Modelle und Wirklichkeit (1980) 112 5 Referenz und Wahrheit (1980) 159 6 Wie man zugleich interner Realist und transzendentaler Idealist sein kann (1980) 191 7 Warum es keine Fertigwelt gibt (1982) 218 -/- Auf des Messers Schneide: Interner Realismus und (...)
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    Wittgensteins Antirelativismus in Über Gewissheit.Schmidt Sebastian - 2015 - In Christian Kanzian, Josef Mitterer & Katharina Neges (eds.), Realismus – Relativismus – Konstruktivismus. Beiträge des 38. Internationalen Wittgenstein Symposiums. Österreichische Ludwig Wittgenstein Gesellschaft. pp. 268-270.
    Mit seinen Unterscheidungen zwischen verschiedenen Spielarten des Relativismus macht Martin Kusch deutlich, dass es eine einfache ja-/nein-Antwort darauf, ob sich Wittgenstein in Über Gewissheit zum Relativismus bekennt, nicht gibt (vgl. Kusch 2013: 38-41). Vielmehr gilt es zu klären, welche Formen des Relativismus durch Wittgensteins Überlegungen dort nahegelegt werden und welche Stellung er ihnen gegenüber einnimmt – falls er überhaupt eine klare Stellung einnimmt. Ich werde im Folgenden dafür argumentieren, dass sich Wittgenstein durch seine Überlegungen bezüglich des Zusammenhangs (...)
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  8. Die Objektität des Bewusstseins.Ulrich Thomas Wolfstädter - 2021 - Berlin, Deutschland: Frank & Timme GmbH.
    Blickt ein Kleinkind in den Spiegel, dann glaubt es, nicht sich selbst, sondern einen anderen zu sehen. Dieses fehlende Ich-Bewusstsein lässt sich auf die gesamtgesellschaftliche Kultur übertragen: Der Mensch erkennt sich nicht selbst. Er ist einfach da – und weiß nicht, wie er sich angesichts der Konfrontation mit der Welt verhalten soll. Stattdessen verklärt er die Welt kurzum zum Objekt, das von geistigen Subjekten getrennt ist. Damit wird er blind für das, was er ist: verwirklichtes Bewusstsein, seine Objektität. -/- Ulrich (...)
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  9. Partikularismus und Universalismus in der Migrationsgesellschaft: Positionaler Fundamentalismus oder demokratische Identitätspolitik?Karsten Schubert - 2022 - Rise.
    Identitätspolitik ist die politische Praxis von marginalisierten und diskriminierten Gruppen, die sich in Bezug auf eine kollektive Identität gegen ihre Benachteiligung durch Strukturen, Kulturen und Normen der Mehrheitsgesellschaft wehren. Ein oft an Identitätspolitik kritisiertes Problem ist „positionaler Fundamentalismus“ (Villa Braslavsky 2020, S. 74), also das Gleichsetzen sozialer Positionen mit epistemischen Möglichkeiten und politischen Einstellungen. Die Kritik lautet, bei Identitätspolitik käme es meist mehr darauf an, wer etwas sagt, als was gesagt wird. Dies gehe mit Relativismus einher, der keine gemeinsame, (...)
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  10. Rationale Philosophie (5th edition).Weinreich Leonardo - 2024 - BoD.
    Dieses Grundlagenwerk soll die Fundamente der Erkenntnistheorie und philosophischen Ethik vollständig neu herleiten, sowie den aktuellen Forschungsstand auf einen wahren Kern herunterbrechen und kritisch zusammenfassen. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwiefern Erkenntnis der Wirklichkeit möglich ist, sowie die Suche nach elementaren, rationalen Rechtfertigungen, auf denen jegliche Erkenntnis aufbaut. Über fünfzehn Jahre hinweg habe ich dazu das Rechtfertigungsproblem ergründet, sowie herkömmliche Theorien und Argumentationen umfassend analysiert. Mit diesem Grundlagenwerk will ich einen voraussetzungsfreien, vollständig hergeleiteten Erkenntnisstand schaffen und ihn auf ein (...)
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