Results for 'Behauptung'

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  1. Ist „göttliche Wahrheit“ ein Relikt aus den Zeiten der Metaphysik?Godehard Brüntrup - 2018 - Herder Korrespondenz 72 (6):44-46.
    Ist Religion schon anmaßend und totalitär, wenn sie behauptet, dass es eine göttliche Wahrheit gebe? Impliziert eine solche Behauptung notwendig bereits einen „metaphysischen Realismus“, der im post-metaphysischen Zeitalter unhaltbar ist? Der klassische Theismus lässt sich gar nicht denken ohne die Annahme, dass es eine göttliche Wahrheit gibt. Das Christentum lässt sich nicht denken ohne die Annahme, dass göttliche Wahrheiten nach menschlichem Maß geoffenbart wurden .
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  2. Nihilismus der Transparenz. Grenzen der Medienphilosophie Jean Baudrillards.Gregor Schiemann - 2013 - In Jan-Hendrik Möller, Jörg Sternagel & Hipper Lenore (eds.), Paradoxalität des Medialen. München: Fink Verlag. pp. 237-254.
    Jean Baudrillards Kulturphilosophie läßt sich durch die Behauptung charakterisieren, daß die Medien in der modernen Kultur vorherrschend geworden sind. Seine These, die Medien hätten jeden Bezug zu einer von ihnen unabhängigen Realität verloren, haben zahlreiche Autorinnen und Autoren nihilistisch genannt. Das Zutreffende dieser Kennzeichnung verdankt sich im Wesentlichen einem eingeschränkten, auf das 19. Jahrhundert zurückweisenden Begriff des Nihilismus. Allerdings nimmt Baudrillard auf Phänomene Bezug, die er historisch später verortet und die sich ihrer Struktur nach kategorial von den Funktionen der (...)
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  3. Was wissen Sie über Kosovo? - Fallstudie über Pazifismus, Propaganda und die Verquickung von Fakten mit Werten.Olaf L. Müller - 2004 - In Georg Meggle (ed.), Humanitäre Interventionsethik: Was lehrt uns der Kosovo-Krieg? Mentis. pp. 53-90.
    Was wissen Sie über Kosovo? Nicht genug. Nicht genug jedenfalls über objektive, wertfrei vorgegebene Fakten, mit deren Hilfe man verantwortungsethische Bewertungen des NATO-Angriffs begründen könnte. Trotzdem halte ich drei wertende Aussagen über den Kosovo-Konflikt für vernünftig. Sie lauten (in alphabetischer Reihenfolge): Der bewaffnete Kampf der Albaner im Kosovo war moralisch falsch. Die Militäreinsätze der Serben im Kosovo waren moralisch falsch (schon vor Beginn der NATO-Bombardements und erst recht danach). Und schliesslich: Die Luftschläge des Westens gegen Serbien waren moralisch falsch. Insbesondere (...)
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    (1 other version)Auf der Suche nach den Fundamenten des Theismus [In Search of the Foundations of Theism].Philip L. Quinn & Vincent C. Müller - 1998 - In Christoph Jäger (ed.), Analytische Religionsphilosophie. UTB. pp. 331-353.
    Dieser Aufsatz ist eine kritische und erkundende Diskussion von Plantingas Behauptung, daß bestimmte Aussagen, aus denen evidentermaßen folgt, daß Gott existiert, berechtigterweise basal sein könnten. Im kritischen Abschnitt argumentiere ich dafür, daß es Plantinga nicht gelingt zu zeigen, daß das Kriterium des modernen Fundamentalisten für berechtigte Basalität, dem zufolge solche Aussagen nicht berechtigterweise basal sein können, selbstreferentiell inkohärent oder anderweitig mangelhaft ist. Im erkundenden Abschnitt versuche ich, ein Argument für die Auffassung zu entwickeln, daß solche Aussagen, selbst wenn sie (...)
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  5. Freiheit und Freundschaft in Axel Honneths Recht der Freiheit.Philipp Schwind & Sebastian Muders - 2017 - Philosophy and Society 28 (3):454-474.
    In Axel Honneths Recht der Freiheit (RF) dienen persönliche Beziehungen, zu welchen Honneth neben Familien- und Liebesbeziehungen auch die Freundschaft zählt, der Verwirklichung einer „besondere[n], schwer zu charakterisierende[n] Form von Freiheit“ (RF 233). Diese Behauptung fügt sich ein in die Kernthese des Rechts der Freiheit. Demnach vermochte es die „Freiheit im Sinne der Autonomie des Einzelnen“ innerhalb unzähliger „Vorstellung[en] vom Guten“ als einzige, die moderne Gesellschaft nachhaltig zu prägen, wohingegen alle anderen Werte, die in der Moderne wirkmächtig geworden sind, (...)
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  6. Newton in Grönland. Das umgestülpte experimentum crucis in der Streulichtkammer.Matthias Rang & Olaf L. Müller - 2009 - Philosophia Naturalis 46 (1):61-114.
    Newtons experimentum crucis hat ein komplementares Gegenstück, d.h. ein Experiment, in dem die Rollen von Licht und Schatten genau ausgetauscht sind. Statt wie Newton in der Dunkelkammer zu experimentieren, müssen wir das Komplement des experimentum crucis in einer Streulichtkammer aufbauen (deren Wände sog. Lambertstrahler sind). Wenn es dieses umgestülpte Experiment wirklich gibt, dann liefert es für jeden newtonischen Beweis einen umgestülpten Gegenbeweis, dessen Konklusion die Heterogenitat der Schatten wäre (also die Behauptung, dass nicht weißes Licht, sondern schwarze Schatten eine (...)
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  7. Die menschliche Fähigkeit zur Selbstbestimmung als zentraler Bestandteil der Menschenwürde.Christoph Leumann - 2022 - In Jürgen H. Franz & Karsten Berr (eds.), Menschenrechte und Menschenwürde: Philosophische Zugänge und alltägliche Praxis. Berlin: Frank & Timme. pp. 85-96.
    Ausgehend von der im Wesentlichen auf Immanuel Kant zurückgehenden Vorstellung, dass die Würde des Menschen eng mit seiner Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln verbunden ist, steht im Zentrum des vorliegenden Aufsatzes der Begriff der Selbstbestimmung resp. der Autonomie. Auch wenn unser modernes Menschen- und Gesellschaftsbild ganz selbstverständlich davon ausgeht, dass jede mündige Person grundsätzlich dazu fähig ist, selbstbestimmt zu handeln, solange sie nicht durch andere Personen oder widrige Umstände daran gehindert wird, treten bei einer vertieften Beschäftigung mit dem Begriff philosophische und (...)
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  8. Hegels Begriff der "eigentlichen Metaphysik".Zhili Xiong - 2019 - Paderborn: Brill | Fink.
    Woran liegt es, dass trotz Hegels Behauptung, die spekulative Logik sei die eigentliche Metaphysik, ein Zwiespalt zwischen der metaphysischen Lesart und der nicht-metaphysischen bzw. transzendentalphilosophischen Lesart der Wissenschaft der Logik in der Hegelforschung zum Vorschein gekommen ist? Was für eine systematische Untersuchung der Wissenschaft der Logik wird methodologisch Hegels metaphysischem Anspruch gerecht? Anhand eines Überblicks über Hegels gesamte logische und enzyklopädische Philosophie versucht Zhili Xiong sowohl eine begleitende Lektüre für Hegel-Anfänger als auch eine erweiterte epistemische Lesart der Hegelschen Metaphysik (...)
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  9. Hans Drieschs argumente für den Vitalismus.Marcel Weber - 1999 - Philosophia Naturalis 36 (2):263-293.
    Ich rekonstruiere und kritisiere Hans Drieschs Argumentation für die Behauptung, daß biologischen Prozessen nur eine substanzdualistische Ontologie der belebten Materie (Vitalismus) gerecht werden kann. Meine Diagnose lautet, daß Drieschs Argumentation zwar logisch schlüssig ist bzw. durch leichte Modifikationen in eine logisch gültige Form gebracht werden kann, aber von empirisch unbegründeten, metaphysischen Prämissen über die Möglichkeiten eines energieumwandelnden Mechanismus ausgeht.
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  10. Abstrakt - Affektiv - Multimodal. Zur Verarbeitung von Bewegtbildern im Anschluss an Cassirer, Langer und Krois.Martina Sauer - 2016 - In Grabbe Lars Christian & Rupert-Kruse Patrick (eds.), Bildkörper. Zum Verhältnis von Bildtechnologien und Embodiment. Büchner Verlag. pp. 46-71.
    Is it true that there is an analogy between modes of creation and such of perception? Respective to the cultural anthropological research of Ernst Cassirer, Susanne K. Langer and John M. Krois and by the analysis of a tape of the Swiss video-artist Pipilotti Rist this initial thesis of Formal Aesthetics shall be supported. - I - -/- Lässt sich die Behauptung stützen, dass zwischen Gestaltungsweisen und Wahrnehmungsweisen eine Analogie besteht? Aufbauend auf den kulturanthropologischen Forschungen von Ernst Cassirer, Susanne (...)
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  11. Historische Reflexion als Kritik naturwissenschaftlicher Ontologie. Ernst Machs Kritik an der mechanistischen Auffassung des Energieerhaltungssatzes und ihre Aktualität.Gregor Schiemann - 1999 - In J. Nida-Rümelin (ed.), Rationalität, Realismus, Revision. de Gruyter.
    Inwieweit vermag sich der ehemalige explanative Erfolg nicht mehr anerkannter Theorien auf die Geltung derjenigen Teilaussagen, die Nachfolgetheorien übernommen haben, zu stützen? Zur Klärung dieser Fragestellung können die Ergebnisse von Machs Untersuchung zur mechanistischen Auffassung des Energieerhaltungssatzes herangezogen werden. Indem er sich in seiner Kritik an den ontologischen Annahmen des Mechanismus auf die Wissenschaftsgeschichte beruft, steht er einer heutigen realismuskritischen Argumentation nahe. Andererseits mißt er den hypothesenfreien Theoriebestandteilen einen Geltungscharakter zu, der in seinem Wahrheitsanspruch durchaus mit einer heutigen realistischen (...) theorieübergreifender Bestände der wissenschaftlichen Erkenntnis vergleichbar ist. Daß Mach mit einer quer zur gegenwärtigen Terminologie liegenden Analyse einen Beitrag zur Entschärfung gegenwärtiger Kontroversen leistet, läßt eine erneute Vergegenwärtigung der Schrift von 1872 und den sich daran anschließenden Überlegungen Machs lohnenswert erscheinen. (shrink)
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  12. Leibniz and the Presumption of Justice.Andreas Blank - 2006 - Studia Leibnitiana 38 (2):209 - 218.
    In den Elementa juris naturalis behauptet Leibniz, dass es rational ist zu präsumieren, dass eine gegebene Handlung gerecht ist. Diese Behauptung scheint in Widerspruch zu seiner Auffassung zu stehen, dass das, was präsumiert wird, einfacher ist als sein Gegenteil. Nach Leibniz ist einfacher, was weniger Voraussetzungen hat als etwas anderes, wobei er zwischen logischen und ontologischen Voraussetzungen unterscheidet. Dieser Diskussionsbeitrag versucht zu zeigen, dass Voraussetzungen auf der ontologischen Ebene eine oft übersehene Rolle für die Präsumption der Gerechtigkeit einer Handlung (...)
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  13. Was Roboter nicht können. Die Roboterantwort als knapp misslungene Verteidigung der starken KI-These.Geert Keil - 1998 - In Andreas Engel Peter Gold (ed.), Der Mensch in der Perspektive der Kognitionswissenschaften. pp. 98-131.
    Theoretiker der Künstlichen Intelligenz und deren Wegbegleiter in der Philosophie des Geistes haben auf unterschiedliche Weise auf Kritik am ursprünglichen Theorieziel der KI reagiert. Eine dieser Reaktionen ist die Zurücknahme dieses Theorieziels zugunsten der Verfolgung kleinerformatiger Projekte. Eine andere Reaktion ist die Propagierung konnektionistischer Systeme, die mit ihrer dezentralen Arbeitsweise die neuronalen Netze des menschlichen Gehirns besser simulieren sollen. Eine weitere ist die sogenannte robot reply. Die Roboterantwort besteht aus zwei Elementen. Sie enthält (a) das Zugeständnis, daß das Systemverhalten eines (...)
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  14. Utilitarismus und unveräußerliche Individualrechte. Die klassischen Utilitarismen von Jeremy Bentham und John Stuart Mill sowie der nicht-klassische Gerechtigkeitsutilitarismus von Rainer W. Trapp angesichts der Kritik von Bernard Williams.Oliver Kloss - 1997 - München: GRIN Verlag.
    Einer der traditionell gegen den Utilitarismus erhobenen Vorwürfe besagt, Utilitarismus sei mit der Konzeption unveräußerlicher Individualrechte unvereinbar, er könne die Menschenrechte entweder nicht begründen oder schlösse deren Gebotensein schlicht aus. Der Berechtigung dieser Behauptung wird zuerst bei den klassischen Utilitaristen Jeremy Bentham und John Stuart Mill nachgegangen. Der Einwand von Bernhard Williams gegen den Utilitarismus, er würdige den Wert von Integrität der Persönlichkeit nicht, wird anhand seines von ihm selbst gebotenen Beispiels erwogen. Unter den nicht-klassischen Utilitarismen wird die Theorie (...)
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  15. Grenzen für den Utilitarismus. Ein transzendentales Gegenargument.Olaf L. Müller - 2002 - In Wolfram Hogrebe (ed.), Grenzen und Grenzüberschreitungen. XIX. Deutscher Kongress für Philosophie - Sektionsbeiträge. Sinclair Press. pp. 107-115.
    Let us imagine an ideal ethical agent, i.e., an agent who (i) holds a certain ethical theory, (ii) has all factual knowledge needed for determining which action among those open to her is right and which is wrong, according to her theory, and who (iii) is ideally motivated to really do whatever her ethical theory demands her to do (even when she speaks). If we grant that the notions of omniscience and ideal motivation both make sense, we may ask: Could (...)
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