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  1. Naturalismus.Geert Keil & Herbert Schnädelbach - 2000 - In Geert Keil & Herbert Schnädelbach (eds.), Naturalismus: philosophische Beiträge. Frankfurt am Main: Suhrkamp. pp. 7-45.
    Survey article which introduces a collection of essays on philosophical naturalism, mainly dealing with the question what “naturalism” means in contemporary philosophy. Structure of the article: 1. History of Ideas/History of the Problems, 2. Man as a Part of Nature, 3. The Explanatory Primacy of the Natural Sciences, 4. Naturalism and Unity of Science, 5. The Consideration of Empirical Knowledge, 6. Naturalism, Science and Common Sense.
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  2. Handeln und Verursachen.Geert Keil - 2000 - Klostermann.
    Wenn wir handeln, greifen wir in den Lauf der Welt ein und führen Veränderungen herbei, von denen wir zu Recht denken, daß sie nicht eingetreten wären, hätten wir nicht eingegriffen. Durch menschliche Eingriffe herbeigeführte Veränderungen machen aber nur einen kleinen Teil dessen aus, was in der Welt geschieht. Der größere Teil geschieht ohne unser Zutun. Beide Arten von Geschehnissen werden sowohl alltagssprachlich wie philosophisch in kausalem Vokabular beschrieben. Handelnde werden als kausale Urheber eines Geschehens verstanden; zugleich sind die mit Handlungen (...)
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  3. Kritik des Naturalismus.Geert Keil - 1993 - New York: de Gruyter.
    Thema der Arbeit ist die Frage, ob eine naturalistische Revolutionierung unseres Selbstverständnisses sprachlich möglich ist. Nach der sprachlichen Möglichkeit wird gefragt, weil nach dem linguistic turn kein Naturalisierungsprogramm ohne den Anspruch auskommt, dass eine Reduktion, Elimination oder Uminterpretation bestimmter Diskurse über den Menschen möglich sei: Die Diskurse über den Menschen sollen an den naturalistischen Diskurs assimiliert werden. Wodurch dieser sich auszeichnet, ist nicht einfach zu bestimmen, doch ist die Intuition nicht von der Hand zu weisen, dass wir über Erfahrungen, die (...)
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  4. Wenn ich mich nicht irre. Ein Versuch über die menschliche Fehlbarkeit.Geert Keil - 2019 - Stuttgart: Reclam.
    Jeder Mensch irrt – ausgenommen der Papst, wenn er Glaubenssätze verkündet. So jedenfalls befand einst das erste Vatikanische Konzil. Nun waren die Kardinäle, so bemerkt Keil frech, selbst keineswegs Träger der päpstlichen Unfehlbarkeit. »Woher wussten sie dann, dass der Papst unfehlbar ist?« Niemand weiß vorher, wann und wo er sich irren wird. Viele Philosophen haben daraus geschlossen, dass Menschen nichts wissen, sondern immer nur vermuten. Das ist aber ein Irrtum, den dieser kluge und kurzweilige Essay aufklärt.
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  5. What Do Deviant Causal Chains Deviate From?Geert Keil - 2007 - In Christoph Lumer & Sandro Nannini (eds.), Intentionality, deliberation and autonomy: the action-theoretic basis of practical philosophy. Ashgate Publishing. pp. 69-90.
    The problem of deviant causal chains is endemic to any theory of action that makes definitional or explanatory use of a causal connection between an agent’s beliefs and pro-attitudes and his bodily movements. Other causal theories of intentional phenomena are similarly plagued. The aim of this chapter is twofold. First, to defend Davidson’s defeatism. In his treatment of deviant causal chains, Davidson makes use of the clause “in the right way” to rule out causal waywardness, but he regards any attempt (...)
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  6. Naturalismus und Intentionalität.Geert Keil - 2000 - In Geert Keil & Herbert Schnädelbach (eds.), Naturalismus: philosophische Beiträge. Frankfurt am Main: Suhrkamp. pp. 187-204.
    Naturalism in theoretical philosophy comes in three kinds: metaphysical, scientific and semantical. Metaphysical naturalism holds that only natural things exist, scientific (or methodological) naturalism holds that the methods of natural science provide the only avenue to truth, semantic (or analytic) naturalism tries to provide sufficient nonintentional conditions for intentional phenomena. The paper argues that analytic naturalism does not render metaphysical or scientific naturalism obsolete, but can be understood as a further step in elaborating upon these programmes. The intentional idiom of (...)
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  7. Von der Kunstlehre des Verstehens zur radikalen Interpretation.Geert Keil - 2016 - In Andreas Arndt & Jörg Dierken (eds.), Friedrich Schleiermachers Hermeneutik. Interpretationen und Perspektiven. Boston: de Gruyter. pp. 197-224.
    1. Hermeneutik und „theory of interpretation“ 2. Radikalisierungen des Verstehensproblems 3. Verstehensskepsis, Bedeutungsskepsis und Sinnkritik 4. Radikale Übersetzung 5. Das „principle of charity“ 6. Radikale Interpretation beginnt zu Hause 7. Die Rolle der Sprecherabsichten 8. Ausblick: Woran bemisst sich Verstehenserfolg?
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  8. Naturalismus: philosophische Beiträge.Geert Keil & Herbert Schnädelbach (eds.) - 2000 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Mit Beiträgen von Gerhard Vollmer, Dirk Koppelberg, Stephen Stich, W. v. O. Quine, Ansgar Beckermann, Dirk Hartmann und Rainer Lange, Mircea Flonta, Geert Keil, Peter Simons, Andreas Kemmerling, Lynne R. Baker, Holm Tetens und Peter Janich.
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  9. Über die deskriptive Unerschöpflichkeit der Einzeldinge.Geert Keil - 2006 - In Geert Keil & Udo Tietz (eds.), Phänomenologie und Sprachanalyse. mentis. pp. 83-125.
    Der Topos von der Unerschöpflichkeit des Gegenstands wird mit der Phänomenologie assoziiert. Den ihm verwandten Topos von der Unaussprechlichkeit des Individuellen haben Goethe und die deutschen Romantiker in die Welt getragen. Der Diktion der analytischen Philosophie sind die Ausdrücke „unerschöpflich“ und „unaussprechlich“ fremd. Dieser Umstand sollte analytische Philosophen nicht davon abhalten, sich den sprachphilosophischen und ontologischen Problemen zuzuwenden, die sich hinter den besagten Formeln verbergen. Husserls Wort für Unerschöpflichkeit ist „Fülle“. Die „Fülle des Gegenstandes“ erläutert Husserl als den „Inbegriff der (...)
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  10. Anthropologischer und ethischer Naturalismus.Geert Keil - 2004 - In Bernd Goebel, Anna Hauk & Gerhard Kruip (eds.), Probleme des Naturalismus: Philosophische Beiträge. mentis. pp. 65-100.
    1. Naturalismus in der theoretischen Philosophie 2. Anthropologischer Naturalismus 3. Die Natur des ethischen Naturalismus – einige Unterscheidungen 4. Naturalismus und die Natur des Menschen 5. Wie hängen ethischer und anthropologischer Naturalismus zusammen?
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  11. Beyond assimilationism and differentialism: Comment on Glock.Geert Keil - 2012 - In Julian Nida-Rümelin & Elif Özmen (eds.), Welt der Gründe: Xxii. Deutscher Kongress Für Philosophie. 11.-15. September 2011 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Kolloquienbeiträge. Meiner.
    In a number of articles, Hans-Johann Glock has argued against the »lingualist« view that higher mental capacities are a prerogative of language-users. He has defended the »assimilationist« claim that the mental capacities of humans and of non-human animals differ only in degree. In the paper under discussion, Glock argues that animals are capable of acting for reasons, provided that reasons are construed along the lines of the new »objectivist« theory of practical reasons. The paper critizices these views.
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  12. (1 other version)Über den Homunkulus-Fehlschluß.Geert Keil - 2003 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 57 (1):1 - 26.
    Ein Homunkulus im philosophischen Sprachgebrauch ist eine postulierte menschenähnliche Instanz, die ausdrücklich oder unausdrücklich zur Erklärung der Arbeitsweise des menschlichen Geistes herangezogen wird. Als Homunkulus-Fehlschluß wird die Praxis bezeichnet, Prädikate, die auf kognitive oder perzeptive Leistungen einer ganzen Person zutreffen, auch auf Teile von Personen oder auf subpersonale Vorgänge anzuwenden, was typischerweise zu einem Regreß führt. Der vorliegende Beitrag erörtert den Homunkulus-Fehlschluß zunächst in argumentationstheoretischer Hinsicht und stellt dabei ein Diagnoseschema auf. Dann werden zwei Anwendungsfelder erörtert: Instanzenmodelle der Psyche (Platon, (...)
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  13. Willensfreiheit: Antworten auf Walde, Willaschek und Jäger.Geert Keil - 2009 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 57 (5):781-195.
    The article is a reply to three reviews of my book Willensfreiheit (Berlin/New York 2007) which were published in a previous issue of this journal. In the book, I develop a libertarian account of free will that invokes neither uncaused events nor mind-body dualism nor agent causality. Against Bettina Walde’s criticism, I argue that a well-balanced libertarianism can evade the luck objection and that it should not be portrayed as positing tiny causal gaps in an otherwise deterministic world. Against Marcus (...)
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  14. Mythen über die libertarische Freiheitsauffassung.Geert Keil - 2007 - In Jan-Christoph Heilinger (ed.), Naturgeschichte der Freiheit. de Gruyter. pp. 281-305.
    Der Kern der libertarischen Freiheitsauffassung ist das So-oder-Anderskönnen unter gegebenen Bedingungen, also die Annahme von Zwei-Wege-Vermögen. Dieses definierende Merkmal wird in der jüngeren Freiheitsdebatte mit einer Reihe von Zusatzbehauptungen verknüpft, die dem Libertarier unterschoben werden, um die Unhaltbarkeit seiner Position zu erweisen. Ich unterscheide vier dieser Mythen: Dem Mythos des Dualismus zufolge leugnen Libertarier, dass Personen und ihre Entscheidungen Teil der natürlichen Welt sind. Dem Mythos der Unbedingtheit zufolge nehmen sie an, dass ein freier Wille ein durch nichts bedingter Wille (...)
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  15. “Science itself teaches”. A fresh look at quine’s naturalistic metaphilosophy.Geert Keil - 2003 - Grazer Philosophische Studien 66 (1):253-280.
    Quine famously holds that "philosophy is continuous with natural science". In order to find out what exactly the point of this claim is, I take up one of his preferred phrases and trace it through his writings, i.e., the phrase "Science itself teaches that …". Unlike Wittgenstein, Quine did not take much interest in determining what might be distinctive of philosophical investigations, or of the philosophical part of scientific investigations. I find this indifference regrettable, and I take a fresh look (...)
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  16.  70
    Vagueness and law: philosophical and legal perspectives.Geert Keil & Ralf Poscher - 2016 - In Geert Keil & Ralf Poscher (eds.), Vagueness and Law: Philosophical and Legal Perspectives. Oxford: Oxford University Press.
    Vague expressions are omnipresent in natural language. As such, their use in legal texts is virtually inevitable. If a law contains vague terms, the question whether it applies to a particular case often lacks a clear answer. One of the fundamental pillars of the rule of law is legal certainty. The determinacy of the law enables people to use it as a guide and places judges in the position to decide impartially. Vagueness poses a threat to these ideals. In borderline (...)
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  17. Wie fängt (man) eine Handlung an?Geert Keil - 2014 - In Anne-Sophie Spann & Daniel Wehinger (eds.), Vermögen und Handung. Mentis. pp. 135-157.
    Das Verb „anfangen“ lässt sich sowohl mit einem Akteur an Subjektstelle als auch subjektlos verwenden. Sogenannte subjektlose Sätze wie „Es fängt zu regnen an“ haben freilich ein grammatisches Subjekt, aber auf die Rückfrage „Wer oder was fängt zu regnen an?“ ist die einzig mögliche Antwort „Es“ unbefriedigend. Das grammatische Subjekt fungiert in solchen Sätzen lediglich als synkategorematischer Ausdruck. Menschliche Akteure können in gehaltvollerem Sinn etwas anfangen, zum Beispiel Streit, oder, wie es bei Kant heißt, „eine Reihe von Begebenheiten“. Mit dem (...)
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  18. How the Ceteris Paribus Laws of Physics Lie.Geert Keil - 2005 - In Jan Faye, Paul Needham, Uwe Scheffler & Max Urchs (eds.), Nature's Principles. Springer. pp. 167-200.
    After a brief survey of the literature on ceteris paribus clauses and ceteris paribus laws (1), the problem of exceptions, which creates the need for cp laws, is discussed (2). It emerges that the so-called skeptical view of laws of nature does not apply to laws of any kind whatever. Only some laws of physics are plagued with exceptions, not THE laws (3). Cp clauses promise a remedy, which has to be located among the further reactions to the skeptical view (...)
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  19. Was lehrt uns das Gettier-Problem über das Verhältnis zwischen Intuitionen und Begriffsanalysen?Geert Keil - 2013 - In Gerhard Ernst & Lisa Marani (eds.), Das Gettierproblem. Eine Bilanz nach 50 Jahren. Münster: mentis. pp. 107-144.
    Der Beitrag beleuchtet einen bisher kaum gewürdigten Grund dafür, dass die Gettier-Debatte nicht zu einer systematisch verbesserten Analyse des Wissensbegriffs geführt hat. Es wird die These entwickelt und verteidigt, dass diejenigen Komplikationen, die einen Gettierfall zu einem solchen machen, sich stets in den blinden Flecken der Situationsrepräsentation des epistemischen Subjekts befinden. Diese These ist in die metaphilosophische Fragestellung eingebettet, was das Gettierproblem uns über das Verhältnis von sprachlichen Intuitionen und Begriffsanalysen lehrt. Es gibt unter kompetenten Sprechern beträchtliche Einmütigkeit darüber, dass (...)
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  20. Über Tatsachen. An die Gebildeten unter ihren Verächtern.Geert Keil - 2019 - Forschung and Lehre:894-897.
    * Einige Gemeinplätze über Tatsachen und Wissenschaft * Postfaktische Kommunikation und »alternative Fakten« * Ist nur Unumstößliches Tatsache? * Woran starb Ramses II.? * Ist der naive Realismus nicht seit Kant überwunden?
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  21. Homunkulismus in den Kognitionswissenschaften.Geert Keil - 2003 - In Wolfgang R. Köhler & Hans-Dieter Mutschler (eds.), Ist der Geist berechenbar? Wissenschaftliche Buchgesellschaft. pp. 77-112.
    1. Was ist ein Homunkulus-Fehlschluß? 2. Analyse des Mentalen und Naturalisierung der Intentionalität 3. Homunkulismus in Theorien der visuellen Wahrnehmung 4. Homunkulismus und Repräsentationalismus 5. Der homunkulare Funktionalismus 6. Philosophische Sinnkritik und empirische Wissenschaft Literatur .
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  22. How Do We Ever Get Up? On the Proximate Causation of Actions and Events.Geert Keil - 2001 - Grazer Philosophische Studien 61 (1):43-62.
    Many candidates have been tried out as proximate causes of actions: belief-desire pairs, volitions, motives, intentions, and other kinds of pro-attitudes. None of these mental states or events, however, seems to be able to do the trick, that is, to get things going. Each of them may occur without an appropriate action ensuing. After reviewing several attempts at closing the alleged “causal gap”, it is argued that on a correct analysis, there is no missing link waiting to be discovered. On (...)
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  23. (1 other version)Naturalism.Geert Keil - 2008 - In Dermot Moran (ed.), The Routledge Companion to Twentieth Century Philosophy. Routledge. pp. 254-307.
    1. Introduction 2. Naturalism in the First Half of the Century 3. Three Eminent Figures 3.1 Husserl 3.2 Wittgenstein 3.3 Quine 4. The Nature of Naturalism 5. A Classification of Naturalisms 5.1 Metaphysical Naturalism 5.2 Methodological, or Scientific, Naturalism 5.2.1 Naturalism with a Leading Science: Physicalism and Biologism 5.2.2 Naturalism without a Leading Science 5.3. Analytic, or Semantic, Naturalism 6. Three Fields of Naturalisation 6.1 Naturalising Epistemology 6.2 Naturalising Intentionality 6.3 Naturalising Normativity 7. Naturalism and Human Nature 8. Scientific naturalism (...)
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  24. Ein bisschen Embryo? Begriffliche, ontologische und normative Überlegungen zur totipotenzbasierten Legaldefinition von 'Embryo'.Geert Keil - 2014 - In Thomas Heinemann Hans-Georg Dederer & Tobias Cantz (eds.), Entwicklungsbiologische Totipotenz in Ethik und Recht. Zur normativen Bewertung von totipotenten menschlichen Zellen. V&R Unipress. pp. 251-287.
    Im deutschen Embryonenschutz- und im Stammzellgesetz sind zwei Rechtsbegriffe von 'Embryo' definiert worden, die sich auf die Zelleigenschaft der Totipotenz stützen und dieser damit eine ontologische und normative Bedeutung beimessen, die angesichts der vielfältigen divergierenden Intuitionen und Argumente zur sogenannten Statusfrage nicht leicht zu rechtfertigen ist. Der vorliegende Beitrag diskutiert die Schwierigkeiten, den ontologischen, moralischen und rechtlichen Status totipotenter Humanzellen plausibel zu begründen, und argumentiert insbesondere, dass zwischen Grundannahmen der Substanzontologie und naturphilosophischen Kontinuitätsüberlegungen unaufhebbare Spannungen bestehen, die der Gesetzgeber durch (...)
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  25. Biologische Funktionen und das Teleologieproblem.Geert Keil - 2007 - In Ludger Honnefelder & Matthias C. Schmidt (eds.), Naturalismus als Paradigma. Berlin University Press. pp. 76-85.
    Die im Beitrag behandelte Frage, ob sich die organische Natur des Menschen sowie seine Gesundheits- und Krankheitszustände naturalistisch auffassen lassen, erscheint zunächst irritierend. Ist nicht der Mensch als Säugetier ein natürliches Phänomen par excellence? Wie alle anderen Tiere kann der Mensch gesund oder krank sein, weil er einen Körper hat, dessen vielfältige biologische Funktionen störungsanfällig sind. Was sollte es hier noch zu naturalisieren geben? Integrieren sich Organismus, Gesundheit und Krankheit nicht gleichsam von selbst in ein naturwissenschaftliches Weltbild? Die zu klärende (...)
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  26. Kausalität zwischen Physik und deskriptiver Metaphysik.Geert Keil - 2004 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 29 (3):287-294.
    The short paper continues a debate on free will, causation and laws of nature between the author and the German philosopher Peter Rohs (opened in a previous issue of the same journal). Both Keil and Rohs are libertarians, but they disagree on a number of metaphysical issues. Keil maintains that causation is a relation between changes, i.e. time-consuming events, not between instantaneous states. Against Davidson’s “principle of the nomological character of causality”, Keil holds that no exceptionless laws subsuming cause-effect pairs (...)
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  27. Making Causal Counterfactuals More Singular, and More Appropriate for Use in Law.Geert Keil - 2013 - In Benedikt Kahmen Markus Stepanians (ed.), Causation and Responsibility: Critical Essays. pp. 157-189.
    Unlike any other monograph on legal liability, Michael S. Moore’s book CAUSATION AND RESPONSIBILITY contains a well-informed and in-depth discussion of the metaphysics of causation. Moore does not share the widespread view that legal scholars should not enter into metaphysical debates about causation. He shows respect for the subtleties of philosophical debates on causal relata, identity conditions for events, the ontological distinctions between events, states of affairs, facts and tropes, and the counterfactual analysis of event causation, and he considers all (...)
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  28. Libertarische Freiheit für natürliche Wesen. Zu Ansgar Beckermanns Freiheitsauffassung.Geert Keil - 2011 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 36 (2):154-176.
    Der Beitrag ist ein Kommentar zu Ansgar Beckermanns kompatibilistischer Freiheitsauffassung. Nach Beckermann können libertarische Auffassungen die Willensfreiheit nicht verständlich machen. Durch ihre Ablehnung des Determinismus sähen sie sich zwei unattraktiven Optionen gegenüber: die Freiheit auf Akteurskausalität zu gründen oder auf den Zufall. Ich stimme Beckermann darin zu, dass Akteurskausalität schwer verständlich und das Zufallsproblem eine große Herausforderung für den Libertarismus ist. Ob der Kompatibilismus in einer besseren Lage ist, ist aber fraglich. Es gibt zwei Arten von Kompatibilisten: solche, die den (...)
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  29. Was ist der Mensch? Ein Streifzug durch die philosophische Anthropologie.Geert Keil - 2020 - In Ulrich Lüke & Georg Souvignier (eds.), Der Mensch – ein Tier. Und sonst? Interdisziplinäre Annäherungen. Wien: Herder. pp. 19-44.
    1. Die Frage nach der Natur des Menschen und die Rede vom „Menschenbild“ 2. Die anthropologischen Definitionsformeln 3. Die Zuständigkeitsfrage 4. Die abenteuerliche Kürze der Definitionsformeln 5. Der Mensch-Tier-Vergleich 6. Warum sollte die menschliche Natur unwandelbar sein? 7. Kategorische und graduelle Unterschiede 8. Ausblick: Die Transformationsthese.
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  30. Making Something Happen. Where Causation and Agency Meet.Geert Keil - 2007 - In Francesca Castellani & Josef Quitterer (eds.), Agency and Causation in the Human Sciences. Mentis Verlag. pp. 19-35.
    1. Introduction: a look back at the reasons vs. causes debate. 2. The interventionist account of causation. 3. Four objections to interventionism. 4. The counterfactual analysis of event causation. 5. The role of free agency. 6. Causality in the human sciences. -- The reasons vs. causes debate reached its peak about 40 years ago. Hempel and Dray had debated the nature of historical explanation and the broader issue of whether explanations that cite an agent’s reasons are causal or not. Melden, (...)
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  31. Kann man nichtzeitliche Verursachung verstehen? : Kausalitätstheoretische Anmerkungen zu Kants Freiheitsantinomie.Geert Keil - 2012 - In Mario Brandhorst, Andree Hahmann & Bernd Ludwig (eds.), Sind wir Bürger zweier Welten?: Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus. Hamburg: Meiner. pp. 223-257.
    Die von Kant vorgeschlagene Auflösung der Freiheitsantinomie gehört zu denjenigen Theoriestücken, die auch für den transzendentalen Idealismus aufgeschlossene Philosophen schwer zu verteidigen finden. Dies gilt insbesondere für die Lehre von der nichtzeitlichen Verursachung. Nach dieser Doktrin hebt die »Causalität der Vernunft im intelligibelen Charakter […] nicht zu einer gewissen Zeit an, um eine Wirkung hervorzubringen«. In diesem Beitrag wird nicht Kants Auflösung der Freiheitsantinomie im Mittelpunkt stehen, sondern die Frage, wie das Junktim zwischen Freiheitsrettung und transzendentalem Idealismus allererst motiviert ist. (...)
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  32. Naturalismuskritik und Metaphorologie.Geert Keil - 2010 - In Michael Bölker Mathias Gutmann & Wolfgang Hesse (eds.), Information und Menschenbild. Springer. pp. 155-171.
    In natürlicher Sprache formulierte Theorien über welchen Gegenstandsbereich auch immer zeichnen sich wesentlich durch ihre zentralen Begriffe aus. In der Begrifflichkeit einer Theorie spiegeln sich ihre Klassifikationen und gegebenenfalls die angenommenen natürlichen Arten wider. Da von den natürlichen Arten unter anderem abhängt, welche induktiven Schlüsse möglich sind, kann man ohne Übertreibung sagen, dass die zentralen Begriffe einer Theorie einen Teil ihrer Erklärungslast tragen. Eine naturalistische Theorie beansprucht, die von ihr behandelten Phänomene als Teile der natürlichen Welt verständlich zu machen, und (...)
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  33. Naturalismus und Biologie.Geert Keil - 2007 - In Ludger Honnefelder & Matthias C. Schmidt (eds.), Naturalismus als Paradigma. Berlin University Press. pp. 76-85.
    Einleitung Sind wir heute alle Naturalisten? Drei Arten des Naturalismus in der theoretischen Philosophie Metaphysischer Naturalismus Scientia mensura-Naturalismus Analytischer Naturalismus Naturalismus mit oder ohne Leitwissenschaft Biologischer Naturalismus Evolutionärer Naturalismus .
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  34. Kausalität und Freiheit – Antwort auf Peter Rohs.Geert Keil - 2003 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 28 (3):261-272.
    The short paper is a reply to a review of the author’s book HANDELN UND VERURSACHEN (Frankfurt am Main 2000). The reviewer, Peter Rohs, has focused upon the issues of causation, laws of nature and free will. Both Rohs and the author are libertarians, but they disagree on a number of metaphysical issues. The author maintains that causation is a relation between changes, i. e. time-consuming events, not between instantaneous states. Against Davidson’s “principle of the nomological character of causality”, he (...)
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  35. Ist die Philosophie eine Wissenschaft?Geert Keil - 1996 - In Simone Dietz, Heiner Hastedt, Geert Keil & Anke Thyen (eds.), Sich im Denken orientieren. Suhrkamp. pp. 32-51.
    Die einzelnen Wissenschaften werden in methodologischer Hinsicht durch Familienähnlichkeiten zusammengehalten. Aus dem Umstand, dass jedes Fach eine andere Teilklasse der Merkmalsmenge der Wissenschaftlichkeit erfüllt, folgt nicht, dass bestimmte Fächer wissenschaftlicher wären als andere. Kognitive Praktiken, die sehr wenige bis überhaupt keine der Merkmale der Wissenschaftlichkeit erfüllen, sind sehr wenig bis überhaupt nicht wissenschaftlich. Nach diesem Verständnis des Wissenschaftscharakters spricht wenig dagegen und viel dafür, auch die Philosophie zu den Wissenschaften zu zählen: Es gibt fachinterne professionelle Standards, deren Erfüllung ihre Familienähnlichkeit (...)
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  36. Freiheitsskepsis auf dem Prüfstand. Zu Sven Walters Neubewertung der empirischen Herausforderungen für die Willensfreiheit.Geert Keil - 2017 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 71 (3):418-424.
    In seinem Buch Illusion freier Wille? verfolgt Sven Walter zwei Hauptziele. Das erste besteht in dem detaillierten Nachweis, dass die in den letzten beiden Jahrzehnten öffentlichkeitswirksam vorgetragene kognitions- und neurowissenschaftlich begründete Freiheitsskepsis durch die empirischen Befunde nicht gedeckt sei. Das zweite Hauptziel ist, aufzuzeigen, dass Willensfreiheit bzw. „unsere intuitive Freiheitsgewissheit“ durchaus empirisch erforschbaren Beeinträchtigungen unterliegt, aber anderen als von den Wortführern der neurobiologischen Freiheitskritik angeführten: „Unbewusste situationale Einflüsse“ auf unsere Willens- und Entscheidungsbildung seien zwar nicht per se, wohl aber dann (...)
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  37. Ich bin jetzt hier - aber wo ist das?Geert Keil - 2011 - In Siri Granum Carson, Jonathan Knowles & Bjørn K. Myskja (eds.), Kant: Here, Now, and How. Mentis. pp. 15-34.
    Menschen verfügen über ein komplexes Vermögen der Selbstlokalisierung in Raum und Zeit. Seine eigene Position festzustellen kann in verschiedenen Kontexten Verschiedenes bedeuten. Nicht jedes unsere raumzeitliche Lokalisierung und Orientierung betreffende Problem ist philosophischer Natur. Fragen wie »Wo ist Norden?«, »Wie weit ist es nach Hause?« oder »In welcher Richtung liegt das Ziel?« sind lebensweltliche und gegebenenfalls navigatorische Fragen. Die kognitiven Mechanismen und Fähigkeiten zu untersuchen, die unseren Lokalisierungs- und Orientierungsleistungen zugrunde liegen, ist eine Aufgabe für die Kognitionswissenschaften. Die Untersuchung der (...)
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  38. La cause d'un événement éléments d'une métaphysique descriptive de la causalité entre événements.Geert Keil & Max Kistler - 2006 - Philosophie 89 (2):21-39.
    La philosophie contemporaine connaît une demi-douzaine de théories de la causalité. À l'époque de Kant et de Hume leur nombre a été moindre, à l'avenir on peut s'attendre à ce que leur nombre continue d'augmenter. Parmi les affirmations faites par ces théories sur la nature de la causalité, certaines sont compatibles entre elles, mais beaucoup ne le sont pas. Par conséquent, ou bien quelques-unes de ces théories sont fausses, ou bien elles ne portent pas sur le même objet. Dans ce (...)
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  39. Eine fulminante Lehnstuhlkritik der Neurowissenschaften.Geert Keil - 2005 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 53 (6):951-955.
    Review of Max Bennett's and Peter Hacker's book PHILOSOPHICAL FOUNDATIONS OF NEUROSCIENCE, Oxford University Press 2003.
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  40. Was Roboter nicht können. Die Roboterantwort als knapp misslungene Verteidigung der starken KI-These.Geert Keil - 1998 - In Andreas Engel Peter Gold (ed.), Der Mensch in der Perspektive der Kognitionswissenschaften. pp. 98-131.
    Theoretiker der Künstlichen Intelligenz und deren Wegbegleiter in der Philosophie des Geistes haben auf unterschiedliche Weise auf Kritik am ursprünglichen Theorieziel der KI reagiert. Eine dieser Reaktionen ist die Zurücknahme dieses Theorieziels zugunsten der Verfolgung kleinerformatiger Projekte. Eine andere Reaktion ist die Propagierung konnektionistischer Systeme, die mit ihrer dezentralen Arbeitsweise die neuronalen Netze des menschlichen Gehirns besser simulieren sollen. Eine weitere ist die sogenannte robot reply. Die Roboterantwort besteht aus zwei Elementen. Sie enthält (a) das Zugeständnis, daß das Systemverhalten eines (...)
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  41. Rorty und der Eliminative Materialismus – eine Mesalliance?Geert Keil - 2001 - In Thomas Schäfer Udo Tietz (ed.), Hinter den Spiegeln. Beiträge zur Philosophie Richard Rortys. pp. 56-72.
    Im Beitrag von Geert Keil geht es um das Verhältnis zwischen Philosophie und Naturwissenschaft. Keil geht der Frage nach, inwiefern Rortys frühes Eintreten für den Eliminativen Materialismus mit seinen entspannten Auffassungen zum Status der Wissenschaften vereinbar ist. Allgemein sieht Rorty die Wissenschaften als eine Reihe etablierter sozialer Praktiken an, als Werkzeuge, mit bestimmten Teilen der Welt zurechtzukommen. Dieses pragmatistisch-instrumentalistische Wissenschaftsverständnis steht in auffallendem Kontrast zu der Rolle, die den Naturwissenschaften im Rahmen des Eliminativen Materialismus zufallen soll. Dieser Lösungsvorschlag für das (...)
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  42. 5. Skizze eines fähigkeitsbasierten Libertarismus.Geert Keil - 2017 - In Willensfreiheit. Berlin: De Gruyter. pp. 155-204.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden. Im Buch wird argumentiert, dass der libertarischen Freiheitsauffassung, die wir im Alltag alle teilen, bei näherer Betrachtung keine Tatschen (...)
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  43. Der Nullpunkt der Orientierung.Geert Keil - 2000 - In Audun Øfsti, Peter Ulrich & Truls Wyller (eds.), Indexicality and Idealism: The Self in Philosophical Perspective. Mentis. pp. 9-29.
    The indexical sentence “I am here now” can be used any time and anywhere by anyone to say something true. Rather than yielding a special kind of infallible knowledge, this fact indicates that every speaker or thinker has a zero of an egocentric coordinate system at his disposal. Many idealist philosophers assume that this egocentric zero can be further reduced. The ability to make a de se-reference with the first person pronoun, they claim, need not involve spatiotemporal self-localization. The paper (...)
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  44. 7. Epilog: Freiheit, die ich meine.Geert Keil - 2017 - In Willensfreiheit. Berlin: De Gruyter. pp. 245-266.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden. Im Buch wird argumentiert, dass der libertarischen Freiheitsauffassung, die wir im Alltag alle teilen, bei näherer Betrachtung keine Tatschen (...)
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  45. Beyond Assimilationism and Differentialism. Comment on Glock.Geert Keil - 2012 - In Julian Nida-Rümelin & Elif Özmen (eds.), Welt der Gründe: Xxii. Deutscher Kongress Für Philosophie. 11.-15. September 2011 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Kolloquienbeiträge. Meiner. pp. 914-922.
    In a number of articles, Hans-Johann Glock has argued against the »lingualist« view that higher mental capacities are a prerogative of language-users. He has defended the »assimilationist« claim that the mental capacities of humans and of non-human animals differ only in degree. In the paper under discussion, Glock argues that animals are capable of acting for reasons, provided that reasons are construed along the lines of the new »objectivist« theory of practical reasons.
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  46. Über den Einwand einer anderen möglichen Vernunft.Geert Keil - 2003 - In Dietrich Böhler, Matthias Kettner & Gunnar Skirbekk (eds.), Reflexion und Verantwortung. Auseinandersetzungen mit Karl-Otto Apel,. Frankfurt am Main: Suhrkamp. pp. 65-82.
    Die Transzendentalpragmatik beansprucht, jeden beliebigen Opponenten, der bestimmte nichtverwerfbare Präsuppositionen des Argumentierens bestreitet, eines performativen Selbstwiderspruchs überführen zu können. Die Diagnose performativer Widersprüche ist indes theoretisch voraussetzungsreich, denn sie findet in einem begrifflichen Rahmen statt, der sich aus nichttrivialen sprechakt-, rationalitäts-, bedeutungs- und argumentationstheoretischen Annahmen zusammensetzt. Das Argument einer anderen möglichen Vernunft ist gegen den Letztbegründungsanspruch der Transzendentalpragmatik gerichtet: Was heute als ein performativer Widerspruch zählt, mag aus der Perspektive einer anderen möglichen Vernunft keiner mehr sein. Im Beitrag wird die (...)
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  47. Indexikalität und Infallibilität.Geert Keil - 2000 - In Audun Øfsti, Peter Ulrich & Truls Wyller (eds.), Indexicality and Idealism: The Self in Philosophical Perspective. Mentis.
    Some, if not all statements containing the word 'I' seem to be 'immune to error through misidentification relative to the first-person pronoun' (Shoemaker). This immunity, however, is due to the fact that the pronoun 'I' plays no identifying role in the first place. Since no identification takes place here, the alleged immunity to misidentification should come as no surprise. But there is a second immunity thesis, which captures the peculiarity of 'I' better: The first-person pronoun is immune to reference-failure. Some (...)
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  48. Introduction.Hans-Johann Glock, Kathrin Glüer & Geert Keil - 2003 - Grazer Philosophische Studien 66 (1):1-5.
    Introduction to a collection of essays that celebrate the fiftieth anniversary of Quine's paper "Two Dogmas of Empiricism". Contributor: Herbert Schnädelbach, Paul A. Boghossian, Kathrin Glüer, Verena Mayer, Christian Nimtz, Åsa Maria Wikforss, Hans-Johann Glock, Peter Pagin, Tyler Burge, Geert Keil und Donald Davidson.
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  49. 1. Einleitung.Geert Keil - 2017 - In Willensfreiheit. Berlin: De Gruyter. pp. 1-16.
    This book surveys recent debates on freedom of will, incorporating the implications of modern brain research. The author develops an original, capability-based conception of freedom of will. Geert Keil proposes that the well-understood capability for deciding one way or another is reconcilable with the findings of empirical science, but not with the metaphysical doctrine of determinism.
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  50. Namenregister.Geert Keil - 2017 - In Willensfreiheit. Berlin: De Gruyter. pp. 313-318.
    Das Buch verschafft einen Überblick über die neuere Willensfreiheitsdebatte, wobei es auch die Konsequenzen der Hirnforschung für das Freiheitsproblem erörtert. Ferner entwickelt der Autor eine eigene Position, die er 'fähigkeitsbasierten Libertarismus' nennt. Er widerspricht dem breiten philosophischen Konsens, dass jedenfalls eine Art von Freiheit mit einem naturwissenschaftlichen Weltbild unverträglich sei, nämlich die Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen so oder anders zu entscheiden. Im Buch wird argumentiert, dass der libertarischen Freiheitsauffassung, die wir im Alltag alle teilen, bei näherer Betrachtung keine Tatschen (...)
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