Results for 'Substanz'

16 found
Order:
  1. Ohne Telos und Substanz. Grenzen des naturwissenschaftlichen Kausalitätsverständnisses.Gregor Schiemann - 1998 - In Ohne Telos und Substanz. Grenzen des naturwissenschaftlichen Kausalitätsverständnisses. pp. 1-8.
    Die Zeiten, in denen Kausalität das Charakteristikum von Wissenschaftlichkeit war, scheinen sich ihrem Ende zu nähern. Seit dem Beginn unseres Jahrhunderts ist eine seit langem schwelende Krise des herkömmlichen Kausalitätsverständnisses in den Naturwissenschaften unübersehbar zum Ausdruck gekommen. Dessen ungeachtet halten jedoch viele Wissenschaftstheoretiker an Kausalitätsvorstellungen als vermeintlich unverzichtbarem Analyseinstrument fest. In Kritik dieser Tendenz zur Verkennung eines grundlegenden Bedeutungsverlustes wird der historische Verdrängungsprozess von Kausalitätsvorstellungen unter den Stichworten der Entfinalisierung und Entsubstantialisierung nachgezeichnet. Aus der Perspektive geschichtlicher Rekonstruktion handelt es sich (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  2. Die Struktur der Substanz bei Thomas von Aquin.Ludger Jansen - 2008 - In Holger Gutschmidt, Antonella Lang-Balestra & Gianluigi Segalerba (eds.), Substantia - Sic Et Non: Eine Geschichte des Substanzbegriffs von der Antike Bis Zu Gegenwart in Einzelbeitrã¤Gen. Ontos Verlag. pp. 181-209.
    Starting from the early treatise "On Being and Essence", I review issues concerning substances composed of matter and form: their hylomorphic composition, individuation, essence as part and as whole, and the analogy between genus/difference and matter/form. Then I discuss substances separated from matter, which may range from human souls and angels (or intelligences) to God. I then turn to Aquinas's later 'Summa Theologica', where he argues that in the end God cannot possibly belong to the category of substance and discuss (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  3. (2 other versions)Aspekte der Substanz bei Aristoteles.Gianluigi Segalerba - 2008 - In Holger Gutschmidt, Antonella Lang-Balestra & Gianluigi Segalerba (eds.), Substantia - Sic Et Non: Eine Geschichte des Substanzbegriffs von der Antike Bis Zu Gegenwart in Einzelbeitrã¤Gen. Ontos Verlag. pp. 35-84.
    The study deals with the main aspects of substance in the works of Aristotle. The presence of a plurality of values for substance is the central idea of the study; in particular, substance has 1) the value of living biological entity and 2) the value of form of the biological entity; both values are fundamental components of Aristotle's theory of substance. The prevalence, in the works of Aristotle, of the first or of the second of the two values depends on (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  4. Die aristotelische Substanz als Wendepunkt in der Ontologie der Antike.Gianluigi Segalerba - 2010 - Archiv für Begriffsgeschichte (Sonderheft 8):161-172.
    This study shows that Aristotle’s introduction of the concept of substance represents a caesura in the history of ontology. The study takes two values for substance into consideration, which are a) substance as an organism (as a biological entity) and b) substance as essence, nature, form of an organism. Substances as organisms are biological concretized properties. Substance as form is the soul directing the organism and the development of the organism; the soul is both the principle of life of the (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  5. Why ousia is not substance – ousia bedeutet nicht Substanz.Erwin Sonderegger - manuscript
    With overwhelming conviction the standard-interpretation of the Aristotelian philosophy translates the Greek ousia with the Latin substantia. There are many reasons, that this translation and equation is false, in a short overview I name six of them.
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  6. Die immaterielle Seele. Ein ehrwürdiger Beweis in neuen Kleidern.Olaf L. Müller - 2020 - In Aaron Langenfeld, Sarah Rosenhauer & Stephan Steiner (eds.), Menschlicher Geist - Göttlicher Geist. Beiträge zur Philosophie und Theologie des Geistes. Münster: Aschendorff. pp. 65-112.
    Selbst wenn die traditionellen Beweise der immateriellen Seele (von Platon bis Descartes) zu wünschen übrig lassen, muss uns das nicht davon abhalten, sie mit den Mitteln der modernen analytischen Philosophie neu zu fassen und wasserdicht zu machen. Ich werde (ohne eigene Diskussion der bereits vorliegenden Beweise) eine neue Version vorschlagen, die von Swinburne angeregt wurde, sich an wesentlichen Stellen von seinem Ansatz unterscheidet und auf zwei verblüffend schwachen Prämissen beruht: Einerseits auf der konsistenten Vorstellbarkeit von Gedankenspielen, in die irgend eine (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  7. Substance Monism and Substance Pluralism in Leibniz's Metaphysical Papers 1675-1676.Andreas Blank - 2001 - Studia Leibnitiana 33 (2):216 - 223.
    Neuere Interpretationen von Leibniz' Notizen zur Metaphysik aus den Jahren 1675-1676 tendieren dazu, diese Texte im Licht eines spinozistischen Substanz-Monismus zu lesen. Obwohl es für eine solche Interpretation überzeugende Anhaltspunkte gibt, vertritt Leibniz jedoch in denselben Texten auch einen Substanzen-Pluralismus in Bezug auf geistige Substanzen. Substanz-Monismus und Substanzen-Pluralismus scheinen miteinander vereinbar zu sein, weil für Leibniz, ähnlich wie für Descartes in den Principia philosophiae, der Terminus ‚Substanz‛ nicht in univoker Weise von Gott und von Gegenständen in der (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   2 citations  
  8. Logica Kirchbergensis.Barry Smith - 1989 - In Peter Klein (ed.), Praktische Logik. Traditionen und Tendenzen. Vandenhoeck & Ruprecht. pp. 123-145.
    In der klassischen Logik von Aristoteles bis Wolff findet sich eine durchgängige Parallelität von logischen (einschließlich grammatikalischen und psychologischen) und ontologischen Gebilden. Der Logiker beschäftigt sich mit Subjekt und Prädikat, aber gleichzeitig auch z.B. mit Substanz und Akzidenz als Entitäten in der Welt. Nach Kant begann für die Logik eine Phase, in der diese ontologische oder objektbezogene Seite verloren ging. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts beginnt man dann aber wieder über die ontologischen Korrelate des Denkens und des Urteilens zu (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   3 citations  
  9. Kultürlichkeit statt Natürlichkeit: Ein vernachlässigtes Argument in der bioethischen Debatte um Enhancement und Anthropotechnik.Dietmar Hübner - 2015 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 19 (1):25-58.
    Natürlichkeitsargumente haben allgemein in der Bioethik und speziell in der Debatte um Enhancement und Anthropotechnik keinen guten Ruf. Neben dem formalen Vorwurf, einen naturalistischen Fehlschluss zu begehen, werden sie mit dem inhaltli-chen Einwand konfrontiert, eine falsche Auffassung von menschlicher Natur zugrunde zu legen: Recht verstanden definiere sich diese menschliche Natur nicht durch eine biologische Substanz, die durch biotechnische Eingriffe korrumpiert werden könnte, sondern durch kulturelle Vollzüge, zu denen gerade auch der Einsatz biotechnischer Verfahren zähle und die daher durch biotechnische (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation  
  10. Personen im Plural.Ludger Jansen - 2005 - In Michael Kober (ed.), Soziales Handeln. Beiträge zu einer Philosophie der 1. Person Plural. Humboldt-Studien­zentrum. pp. 27-42.
    Es gibt Staaten und Fußballmannschaften, Fakultäten und Punkbands. Und mansollte meinen, daß diese Entitäten etwas gemeinsam haben, daß sie zu ein und derselben ontologischen Kategorie gehören. Und daß sie sich unterscheiden von Elektronen, Tischen, Grizzlybären, einem Zehn-Euro-Schein, dem neuen Präsidenten, der Amtseinführung des neuen Präsidenten und der Tatsache, daß ich einen Vortrag halte. Mein Ziel ist es, zu zeigen, daß die Kategorie, die alle Beispiele der ersten Gruppe umfaßt, aber keines der zweiten Gruppe, die Kategorie der vereinten Pluralpersonen ist. Um (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  11. Hegel and Personalism.Bhakti Madhava Puri - 2005 - GWFHegel.Org.
    As much as we may currently accept the Absolute as being Substance, to an equal degree we must now understand it as being Subject. Just as Spinoza shocked the age in which he taught that the Absolute was Substance, so too Hegel comes to shock our modern age with the Truth that Reality is Subject or Personality. "...alles darauf an, das Wahre nicht als Substanz, sondern eben so sehr als Subjekt aufzufassen und auszudrucken." "...everything turns on comprehending and expresssing (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  12. Dualismus von Eigenschaften und Substanzen. Eine Bestandsaufnahme aktueller Überlegungen.Patricia Wallusch - 2015 - In Patricia Wallusch & Heinrich Watzka (eds.), Verkörpert existieren. Ein Beitrag zur Metaphysik menschlicher Personen aus dualistischer Perspektive. Muenster, Germany: Aschendorff Verlag. pp. 59-70.
    Zu den Anliegen dieses Beitrags zählt zum einen die Diskussion einiger aktuellerer Argumente gegen die Vereinbarkeit eines Dualismus von Eigenschaften mit einem (Substanz-)Physikalismus und zum anderen in einer Präsentation und Verteidigung des von E. J. Lowe (1950-2014) vertretenen (Nicht-Cartesianischen) Substanzendualismus. -/- Erschienen in: Patricia Wallusch/ Heinrich Watzka (Hrsg.): Verkörpert existieren. Ein Beitrag zur Metaphysik menschlicher Personen, Münster: Aschendorff 2015, pp. 59-70. ISBN 978-3-402-11892-4 .
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  13. Tractatus de Natura Mundi.Bodo Lampe - 2018 - München, Deutschland: BOD Publishing.
    Aus dem Inhalt Vorrede 7 Ontologie der Substanz 12 Die Letztbegründung der Welt 24 Metaphysik und Transzendenz 40 Das Nichts 54 Zur Erkenntnistheorie 65 Möglichkeit und Kausalität 102 Subjekt, Determination, Freiheit 120 Bewusstsein - Unbewusstes 148 Gesellschaft und Sein 157 Versuch über Sartre 165 Philosophie der Geschichte 182 -/- .
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  14. Subsidiarität und Demokratisierung der Europäischen Union : die Verbände der freien Wohlfahrtspflege als sozialpolitische Akteure vor den Herausforderungen einer europäischen Sozialpolitik.Sylvia Ettwig - 2000 - Dissertation, Universität Gesamthochschule Kassel
    Der normative Gehalt des Subsidiaritätsprinzips und seine Bedeutung für die Politische und Soziale Union Europas (S. 201-203) 1. Die Entwicklung des Maßstabs normativer Subsidiarität im ersten Kapitel beruht auf der Erkenntnis, dass dem Subsidiaritätsprinzip insbesondere von seinen protestantischen Wurzeln und seiner Ausprägung in der katholischen Soziallehre her ein spezifisch normativer Kerngehalt innewohnt, der als Idee auch dem Grundgesetzt als zwar weltanschaulich neutraler, aber nicht wertneutraler politischer Ordnung zugrunde liegt. Ausgehend von einem Menschenbild, das christliche Personalität und gesellschaftliche Solidarität umfasst, setzt (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  15. Die Ontologie des Embryos.Barry Smith & Berit Brogaard - 2008 - In Ludger Jansen & Barry Smith (eds.), Biomedizinische Ontologie: Wissen strukturieren für den Informatik-Einsatz. Zürich: Vdf Hochschulverlag. pp. 199-228.
    Der Abschluß der Gastrulation, der gleichzeitig auch den Anfang der Neurulation bedeutet, ist die zeitliche Grenze, die Beginn eines menschlichen Individuums markiert. Oft wird behauptet, daß jegliche natürliche Veränderung stetig ist. Wie ist es dann aber möglich, eine zeitliche Grenze auszuzeichnen, an der ein menschliches Lebewesen zu existieren beginnt? Man beachte, was geschieht, wenn wir vom Thema zeitlicher Unstetigkeit zum räumlichen übergehen. Lebewesen haben räumliche Grenzen (wie sie durch ihre Haut geformt wird). Die letzteren sind genuine Diskontinuitäten, auch angesichts der (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark  
  16. Prozessontologie: ein systematischer Entwurf der Entstehung von Existenz.Wolfgang Sohst (ed.) - 2009 - Berlin: Xenomoi.
    In accordance with the contemporary state of the natural sciences, Wolfgang Sohst here presents an extended ontological model where the process is the first cosmological category, not objects. Her starts with very few primordial categories of becoming that even precede the fundamental concepts of physics and mathematics. Since Democritus, ie. for about 2,400 years, all cultures of European descent rest mainly on the presupposition that substances and their properties provide the inventory of our world. This, however, contradicts the formerly and (...)
    Download  
     
    Export citation  
     
    Bookmark   1 citation