Results for 'Entscheidung'

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  1. Die Entscheidung: Zum Rassismus in der Philosophie. (The Decision: On racism in Philosophy. ).Korassi Téwéché - manuscript
    Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Frage: Wie soll man Kants rassistische Texte lesen? Statt über Worte und Begriffe zu diskutieren, müssen wir einander kennenlernen. Wir müssen uns selbst verändern. Diese Art des Lesens nenne ich organische Philosophie. Im Grunde geht es darum, eine neue Art des Philosophierens zu erproben, die über Systeme und Konzepte, Phantasien und Träume hinausgeht. All das fordert Mut.
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  2. Gründe geben. Maschinelles Lernen als Problem der Moralfähigkeit von Entscheidungen. Ethische Herausforderungen von Big-Data.Andreas Kaminski, Michael Nerurkar, Christian Wadephul & Klaus Wiegerling - 2020 - In Andreas Kaminski, Michael Nerurkar, Christian Wadephul & Klaus Wiegerling (eds.), Klaus Wiegerling, Michael Nerurkar, Christian Wadephul (Hg.): Ethische Herausforderungen von Big-Data. Bielefeld: Transcript. pp. 151-174.
    Entscheidungen verweisen in einem begrifflichen Sinne auf Gründe. Entscheidungssysteme bieten eine probabilistische Verlässlichkeit als Rechtfertigung von Empfehlungen an. Doch nicht für alle Situationen mögen Verlässlichkeitsgründe auch angemessene Gründe sein. Damit eröffnet sich die Idee, die Güte von Gründen von ihrer Angemessenheit zu unterscheiden. Der Aufsatz betrachtet an einem Beispiel, einem KI-Lügendetektor, die Frage, ob eine (zumindest aktuell nicht gegebene) hohe Verlässlichkeit den Einsatz rechtfertigen kann. Gleicht er nicht einem Richter, der anhand einer Statistik Urteile fällen würde?
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  3. Mensch, gut siehst du aus! Ethische Betrachtung der heutigen Körperoptimierung: Balancing Autonomie und Fremdbestimmung.Anna Puzio - 2023 - In Sebastian Kistler, Anna Puzio, Anna-Maria Riedl & Werner Veith (eds.), Digitale Transformationen der Gesellschaft. Sozialethische Perspektiven auf den technologischen Wandel. pp. 73-93.
    Ob im Fitnessstudio, in der Mode oder bei der Ernährung – heute wird ständig Körperoptimierung betrieben. Durch neue technologische Entwicklungen wie Neuroimplantate und Brain-Computer-Interfaces (neurologisches Enhancement) wird die Körperoptimierung auf eine neue Ebene gehoben. Mittels Pharmazeutika sollen Kognition (kognitives Enhancement) oder moralische Verhaltensweisen (moralisches Enhancement) verbessert werden, Prothesen werden in den Körper integriert und es werden ästhetisch-chirurgische Eingriffe vorgenommen. 2019 wurden insgesamt 983.432 ästhetische Eingriffe in Deutschland unternommen.1 Im Alltag sind Wearables wie Smartwatches mit ihren Fitnessprogrammen und vielfältige Smartphone-Apps zur (...)
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  4. Klinische Phänomenologie und therapeutische Situation.Ulrich Diehl & Hermes Andreas Kick - 1998 - Fundamenta Psychiatrica 12:53-57.
    Phänomenologie intendiert allgemein eine Beschreibung und intersubjektiv nachvollziehbare Analyse der in einer konkreten Situation sich erschließenden Phänomene des menschlichen Bewußtseins. Klinische Phänomenologie hat darüber hinaus die therapeutische Situation zu berücksichtigen. Im Folgenden wird die These vertreten, daß die psychische Verfassung eines Menschen niemals allein aufgrund einer rein phänomenologischen Analyse auf alle praktisch und therapeutisch relevanten Konsequenzen hin ergründet werden kann. Das kann insbesondere dann nicht der Fall sein, wenn sich solche Konsequenzen aus einem außerhalb der konkreten Situation gewonnenen, empirisch verallgemeinerbaren (...)
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  5. Unbemerkte Religiosität. Philosophisch auf der Suche nach Gott.Olaf L. Müller - 2015 - In Gregor Betz, Dirk Koppelberg, David Lüwenstein & Anna Wehofsits (eds.), Weiter Denken - Über Philosophie, Wissenschaft Und Religion. Boston: De Gruyter. pp. 277-304.
    Mit rein rationalen Mitteln können wir keine Entscheidung über die transzendenten Sätze der Religion herbeiführen; ob es außerhalb unseres physischen Universums einen Gott gibt oder ob wir nach dem Tod erlöst werden, muss rein naturwissenschaftlich offenbleiben. Daher suche ich nach Zugkräften, die im Leben des religiös Unentschiedenen einen Umschwung bewirken könnten. Wer seine Überzeugungen und Gefühle in eine harmonische Balance bringen will, ist gut beraten, mit bestimmten Erlebnissen (die wir alle kennen) nicht allzu rabiat umzuspringen. Diese Erlebnisse scheinen auf (...)
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  6. Die Einheit bei Hegel: Eine Phänomenologie des Begriffs in der spekulativen Phase.Pedro Sepúlveda - 2018 - Hegel-Jahrbuch 11 (1):187-191.
    Der Denkweg Hegels kann als ein Bildungsprozess von Einheitsbegriffen angesehen werden. Dieser Weg lässt sich in zwei Phasen einteilen: eine spekulative und eine vorspekulative Phase. Die These dieses Aufsatzes besteht darin, dass der Begriff der Einheit sich innerhalb beider Phasen jenes Denkweges entwickelte und dabei die gleichen allgemeinen Formen annimmt. Von daher kann der Weg dieses Denkens durch einen Doppel-Begriff, den der spekulativen und den der vorspekulativen Einheit, rekonstruiert werden. Im Blick auf das Ganze lässt sich also sagen, dass beide (...)
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  7. (1 other version)Wahrmacher.Kevin Mulligan, Peter Simons & Barry Smith - 1987 - In L. Bruno Puntel (ed.), Der Wahrheitsbegriff. Neue Explikationsversuche. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. pp. 210-255.
    Als zu Beginn des Jahrhunderts der Realismus wieder ernst genommen wurde, gab es viele Philosophen, die sich mit der Ontologie der Wahrheit befaßten. Unabhängig von der Bestimmung der Wahrheit als Korrespondenzbeziehung wollten sie herausfinden, inwieweit zur Erklärung der Wahrheit von Sätzen besondere Entitäten herangezogen werden müssen. Einige dieser Entitäten, so zum Beispiel Bolzanos ‘Sätze an sich’, Freges ‘Gedanken’ oder die ‘propositions’ von Russell und Moore, wurden als Träger der Eigenschaften Wahrheit und Falschheit aufgefaßt. Einige Philosophen jedoch, wie Russell, Wittgenstein im (...)
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  8. Pazifismus mit offenen Augen.Olaf L. Müller - 2007 - In Jean-Daniel Strub & Stefan Grotefeld (eds.), Der gerechte Friede zwischen Pazifismus und gerechtem Krieg. Paradigmen der Friedensethik im Diskurs. Kohlhammer. pp. 23-59.
    Pazifisten und deren Gegner streiten sich meist nicht bloss über moralische, sondern auch über faktisch-deskriptive Fragen. Zum Beispiel sind beide Seiten bei der Kosovo-Krise (1998/9) zu völlig entgegengesetzten Beschreibungen gekommen. Laut meiner Rekonstruktion des Pazifismus ist das keine Überraschung, weil der Pazifist die Fakten legitimerweise im Lichte seines Systems von Werten betrachtet. Seine Gegnerin betrachtet die Fakten dagegen im Lichte eines alternativen Wertsystems, und der Streit zwischen den beiden Parteien, der sich angeblich auf wertfrei deskriptivem Boden bewegt, kommt zu keinem (...)
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  9. Krise - Welche Krise (Wissenschafts-Essay).Steffen M. Diebold - 2022 - Laborjournal 28 (7/8):16-19.
    Zum Coronavirus grassier(t)en allerlei obskure Theorien und Mythen. Viele halten es für harmlos. Manche argumentier(t)en bei der Sterblichkeit gar mit einer Zyklischen Welle: Es träfe vor allem jene, die in einem halben Jahr sowieso (an was auch immer) gestorben wären. Im Falle von Coronamaßnahmen würde deren Tod im Folgejahr lediglich nachgeholt. Das ist natürlich mehr als zynisch: Wer will das einem Menschen im Pflegeheim beibringen? Wer maßt sich die Entscheidung darüber an, ob es sich für einen Anderen lohnt, noch (...)
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  10. Subsidiarität und Demokratisierung der Europäischen Union : die Verbände der freien Wohlfahrtspflege als sozialpolitische Akteure vor den Herausforderungen einer europäischen Sozialpolitik.Sylvia Ettwig - 2000 - Dissertation, Universität Gesamthochschule Kassel
    Der normative Gehalt des Subsidiaritätsprinzips und seine Bedeutung für die Politische und Soziale Union Europas (S. 201-203) 1. Die Entwicklung des Maßstabs normativer Subsidiarität im ersten Kapitel beruht auf der Erkenntnis, dass dem Subsidiaritätsprinzip insbesondere von seinen protestantischen Wurzeln und seiner Ausprägung in der katholischen Soziallehre her ein spezifisch normativer Kerngehalt innewohnt, der als Idee auch dem Grundgesetzt als zwar weltanschaulich neutraler, aber nicht wertneutraler politischer Ordnung zugrunde liegt. Ausgehend von einem Menschenbild, das christliche Personalität und gesellschaftliche Solidarität umfasst, setzt (...)
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  11. Das Recht auf unsinnige Entscheidungen: Kant gegen die neuen Paternalismen.Daniela Tafani - 2017 - Zeitschrift Für Rechtsphilosophie Neue Folge 1 (1):40-73.
    In recent decades, behavioral sciences have introduced into economic theories of choice the image of weak willed individuals with limited rationality, whose decisions are affected by systematic errors. From here, theorists of libertarian paternalism originate the thesis of the possibility of State interventions that promote citizens’ welfare by conditioning their choices while, at the same time, safeguarding their freedom. The Author asserts that such a public promotion of individual welfare is equivalent to the transformation of the welfare State into a (...)
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  12. Why Making No Difference Makes No Moral Difference.Christine Tiefensee - 2018 - In Karl Marker, Annette Schmitt & Jürgen Sirsch (eds.), Demokratie und Entscheidung. Beiträge zur Analytischen Politischen Theorie. Springer. pp. 231-244.
    Ascribing moral responsibility in collective action cases is notoriously difficult. After all, if my individual actions make no difference with regard to the prevention of climate change, the alleviation of poverty, or the outcome of national elections, why ought I to stop driving, donate money, or cast my vote? Neither consequentialist nor non-consequentialist moral theories have straightforward responses ready at hand. In this contribution, I present a new suggestion which, based on thoughts about causal overdetermination along the lines of Mackie’s (...)
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