Results for 'mechanismus'

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  1. Die Hypothetisierung des Mechanismus bei Hermann von Helmholtz. Ein Beitrag zum Wandel der Wissenschafts- und Naturauffassung im 19. Jahrhundert.Gregor Schiemann - 1994 - In Lorenz Krüger, Universalgenie Helmholtz. Rückblick nach 100 Jahren. Akademie Verlag. pp. 149-167.
    Die Entwicklung von HeImholtz' Mechanismus ist durch einen Wandel im Geltungsanspruch gekennzeichnet und läßt sich in einer noch sehr groben Übersicht in zwei Perioden einteilen. Auf die erste Periode bis etwa zum Ende der 60er Jahre werde ich im ersten Teil meines Beitrages eingehen. Hier rekonstruiere ich umrißhaft die empiristische Begründung, die Helmholtz für den Wahrheitsanspruch seiner Naturauffassung gegeben hat. Im zweiten Teil werde ich dann die wichtigsten Merkmale der im Verlauf der 70er Jahre hervortretenden Hypothetisierungstendenz charakterisieren. Abschliessend will (...)
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  2. Wahrheitsgewissheitsverlust. Hermann von Helmholtz' Mechanismus im Anbruch der Moderne. Eine Studie zum Übergang von klassischer zu moderner Naturphilosophie.Gregor Schiemann - 1997 - Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
    Der Verzicht auf absolut gültige Erkenntnis, heute in den Naturwissenschaften beinahe schon selbstverständlich, ist erst jüngeren Datums. Noch im vergangenen Jahrhundert zweifelte die experimentelle Forschung kaum an der vollkommenen Begreifbarkeit der Welt. Diesen Wandel zu erkunden und aufzuzeigen ist Thema der vorliegenden Studie. Der erste Teil präsentiert verschiedene Typen neuzeitlicher und moderner Wissenschaftsauffassungen von Galilei über Newton bis hin zu Kant. Im zweiten Teil werden Entwicklung und Wandel der Wissenschafts- und Naturauffassung bei Helmholtz (1821-1895) erstmals mittels detaillierter Textanalysen einer umfassenden (...)
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  3. Der Mensch zwischen Tier und Mechanismus. Öffentlichkeit als Grundbedingung des Menschlichen bei Kant.Roberta Pasquarè - 2021 - In Christoph Asmuth & Simon Helling, Anthropologie in der klassischen Deutschen Philosophie. Würzburg, Germany: Königshausen & Neumann. pp. 21-34.
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  4. Historische Reflexion als Kritik naturwissenschaftlicher Ontologie. Ernst Machs Kritik an der mechanistischen Auffassung des Energieerhaltungssatzes und ihre Aktualität.Gregor Schiemann - 1999 - In Julian Nida-Rümelin, Rationalität, Realismus, Revision. Vorträge des 3. internationalen Kongresses der Gesellschaft für analytische Philosophie vom 15. bis zum 18. September 1997 in München. New York: de Gruyter.
    Inwieweit vermag sich der ehemalige explanative Erfolg nicht mehr anerkannter Theorien auf die Geltung derjenigen Teilaussagen, die Nachfolgetheorien übernommen haben, zu stützen? Zur Klärung dieser Fragestellung können die Ergebnisse von Machs Untersuchung zur mechanistischen Auffassung des Energieerhaltungssatzes herangezogen werden. Indem er sich in seiner Kritik an den ontologischen Annahmen des Mechanismus auf die Wissenschaftsgeschichte beruft, steht er einer heutigen realismuskritischen Argumentation nahe. Andererseits mißt er den hypothesenfreien Theoriebestandteilen einen Geltungscharakter zu, der in seinem Wahrheitsanspruch durchaus mit einer heutigen realistischen (...)
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  5. Implikationen des Energieprinzips bei Hermann von Helmholtz. Erkenntnistheoretische und naturphilosophische Voraussetzungen.Gregor Schiemann - 2011 - In David J. Stump, Michael Heidelberger and Gregor Schiemann, eds. The Significance of the Hypothetical in the Natural Sciences. Berlin: de Gruyter, 2009. Pp. viii+376. $109.00 (cloth). Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.
    Meine Rekonstruktion von HeImholtz' Begründung der Energieerhaltung beabsichtigt, vor allem das Verhältnis von empirischen und nichtempirischen Elementen aufzuklären. Als erstes möchte ich zeigen, worin die nichtempirischen Elemente bestehen und dass Helmholtz bereits in der Einleitung, wo der selbständige Energiebegriff noch nicht entwickelt ist, an entscheidenden Stellen auf die wissenschaftliche Erfahrung Bezug nimmt. Im Gegensatz zur Transzendentalphilosophie macht Helmholtz die Geltungsbedingungen seines Mechanismus von zukünftigen empirischen Ergebnissen der Wissenschaft abhängig. Er gibt seinem Mechanismus in diesem Zusammenhang eine hypothetische Geltung, (...)
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  6. Pojetí mechanismu v současné teorii vědy.Arnošt Veselý - 2016 - Teorie Vědy / Theory of Science 38 (2):159-175.
    Článek podává systematický kritický přehled o pojetí mechanismu v tzv. nové mechanistické filosofii. Nejdříve je popsán vznik a hlavní principy NMF. Je ukázáno, že NMF vznikla do značné míry jako kritická reakce na, do té doby převažující, logický empirismus. Dále jsou představeny hlavní definiční znaky mechanismu, které jsou po té jednotlivě rozebrány. Na závěr jsou diskutovány přednosti a omezení NMF. Je argumentováno, že NMF nabídla novou a realističtější perspektivu na způsob, jakým se věda dělá a jak se dochází k vědeckým (...)
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  7. Die menschliche Fähigkeit zur Selbstbestimmung als zentraler Bestandteil der Menschenwürde.Christoph Leumann - 2022 - In Jürgen H. Franz & Karsten Berr, Menschenrechte und Menschenwürde: Philosophische Zugänge und alltägliche Praxis. Berlin: Frank & Timme. pp. 85-96.
    Ausgehend von der im Wesentlichen auf Immanuel Kant zurückgehenden Vorstellung, dass die Würde des Menschen eng mit seiner Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln verbunden ist, steht im Zentrum des vorliegenden Aufsatzes der Begriff der Selbstbestimmung resp. der Autonomie. Auch wenn unser modernes Menschen- und Gesellschaftsbild ganz selbstverständlich davon ausgeht, dass jede mündige Person grundsätzlich dazu fähig ist, selbstbestimmt zu handeln, solange sie nicht durch andere Personen oder widrige Umstände daran gehindert wird, treten bei einer vertieften Beschäftigung mit dem Begriff philosophische und (...)
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  8. Natur, Technik, Geist. Kontexte der Natur nach Aristoteles und Descartes in lebensweltlicher und subjektiver Erfahrung.Gregor Schiemann - 2005 - de Gruyter.
    Gregor Schiemann verteidigt die Aktualität des aristotelischen und cartesianischen Naturbegriffes, die Natur in Gegensatz zu Nichtnatürlichem definieren. Als gültig könnnen sich diese traditionellen Naturbegriffe jedoch nur noch innerhalb begrenzter Kontexte erweisen. -/- Im ersten Teil seines Buches zeigt der Autor, dass Aristoteles' Bestimmung der Natur als Gegenbegriff zur Technik in der Lebenswelt sowie Descartes' Dualismus von Natur und Geist für das eigene Bewusstseinserleben orientierungsleitend geblieben sind. Dass die Begriffspaare nicht nur in gesonderten Kontexten vorkommen, sondern sich ihre Anwendungen auch wechselseitig (...)
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  9. Hans Drieschs argumente für den Vitalismus.Marcel Weber - 1999 - Philosophia Naturalis 36 (2):263-293.
    Ich rekonstruiere und kritisiere Hans Drieschs Argumentation für die Behauptung, daß biologischen Prozessen nur eine substanzdualistische Ontologie der belebten Materie (Vitalismus) gerecht werden kann. Meine Diagnose lautet, daß Drieschs Argumentation zwar logisch schlüssig ist bzw. durch leichte Modifikationen in eine logisch gültige Form gebracht werden kann, aber von empirisch unbegründeten, metaphysischen Prämissen über die Möglichkeiten eines energieumwandelnden Mechanismus ausgeht.
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  10. Hermann von Helmholtz’ Kantkritik.Gregor Schiemann - 2014 - In Christian Krijnen, Wissenschaftsphilosophie im Neukantianismus. Ansätze – Kontroversen – Wirkungen. Königshausen & Neumann.
    Nach einer kurzen Übersicht über das Leben und Werk von Helmholtz, diskutiere ich die drei Themenbereiche, die für die Beurteilung seines Verhältnisses zu Kant vornehmlich ins Gewicht fallen. Der erste Bereich bildet die Begründung des Energieerhaltungssatzes von 1847, den der späte Helmholtz selbst „durch Kant’s erkenntnistheoretische Ansichten […] beeinflusst“ gesehen hat. Während viele Interpreten diese Selbstauskunft für berechtigt halten, sehe ich in der Struktur der Begründung einen Ausdruck der gegensätzlichen Wissenschaftsauffassungen von Helmholtz und Kant. Als zweites gehe ich auf die (...)
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  11. Predikce Kvaszovy formální epistemologie ve světle historické metody Michela Foucaulta.Markéta Patáková - 2014 - Teorie Vědy / Theory of Science 36 (3):283-308.
    Cílem článku je podat kritický rozbor predikcí týkajících se budoucnosti sociálních věd, jak je formuluje Ladislav Kvasz pod záštitou svého projektu „formální epistemologie". Modelem dynamiky vztahů mezi obory na vědeckém poli nabízí Kvasz v otázce střídání paradigmat alternativu ke Kuhnově teorii vědeckých revolucí. Text zkoumá, na jakých základech je mechanismus změn u Kvasze vystavěn a co z toho plyne pro relevanci předpovědí z tohoto modelu vyvozených - především těch o sociálních vědách. K tomu slouží souběžné představení historické metody Michela (...)
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  12. Empirische Ästhetik: Kognitiv-semiotische Prozesse der Wirklichkeits-Konstruktion in Alltag, Kunst und Design.Klaus Schwarzfischer - 2016 - Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
    Teil I »Psychologische Ästhetik für transdisziplinäres Design« -/- Kapitel I »Empirische Ästhetik – Der Konflikt zwischen leichter Verarbeitbarkeit, sparsamer Codierung und neuronaler Aktivierung im Beobachtersystem. Eine Untersuchung über das Wesen der ästhetischen Erfahrung. -/- Jede Designpraxis verlangt täglich eine Vielzahl von Entscheidungen, welche die Wahl von „Etwas vor dem Hintergrund anderer Möglichkeiten“ darstellen. Diese lassen sich als Probleme einer Präferenz-Ästhetik interpretieren, wobei innerhalb eines Repertoires von Alternativen die attraktivste gewählt wird. Eine empirische Ästhetik ist somit ein notwendiger Bestandteil von Designtheorie. (...)
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  13. Einleitung.Gregor Schiemann - 2005 - In Natur, Technik, Geist. Kontexte der Natur nach Aristoteles und Descartes in lebensweltlicher und subjektiver Erfahrung. de Gruyter.
    Gregor Schiemann verteidigt die Aktualität des aristotelischen und cartesianischen Naturbegriffes, die Natur in Gegensatz zu Nichtnatürlichem definieren. Als gültig könnnen sich diese traditionellen Naturbegriffe jedoch nur noch innerhalb begrenzter Kontexte erweisen. Im ersten Teil seines Buches zeigt der Autor, dass Aristoteles' Bestimmung der Natur als Gegenbegriff zur Technik in der Lebenswelt sowie Descartes' Dualismus von Natur und Geist für das eigene Bewusstseinserleben orientierungsleitend geblieben sind. Dass die Begriffspaare nicht nur in gesonderten Kontexten vorkommen, sondern sich ihre Anwendungen auch wechselseitig durchdringen, (...)
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  14. Rückblick auf die erklärte Religion -"Die evolutionären Ursprünge des religiösen Denkens" (Religion Explained--The Evolutionary Origins of Religious Thought) von Pascal Boyer (2002) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 201-221.
    Eine kurze Zusammenfassung dieses Buches finden Sie auf S. 135 oder 326. Wenn Sie in der Evolutionspsychologie nicht auf dem neuesten Standsind, sollten Sie zunächst einen der zahlreichen aktuellen Texte mit diesem Begriff im Titel lesen. Eines der besten ist "The Handbook of Evolutionary Psychology" 2nd ed by Buss. Bis vor etwa 15 Jahren waren "Erklärungen" des Verhaltens überhaupt keine Erklärungen für mentale Prozesse, sondern eher vage und weitgehend nutzlose Beschreibungen dessen, was Menschen taten und was sie sagten, ohne ein (...)
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  15. Überprüfung von "Die soziale Welt Gestalten" (Making the Social World) von John Searle (2010) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 10-32.
    Bevor ich mich ausführlich zu making the Social World (MSW) bespreche, werde ich zunächst einige Kommentare zur Philosophie (deskriptive Psychologie) und zu ihrem Zusammenhang mit der zeitgenössischen psychologischen Forschung, wie sie in den Werken von Searle (S) und Wittgenstein (W) exemplarisch dargestellt wird, anbieten, da ich glaube, dass dies der beste Weg ist, Searle oder irgendeinkommentator in die richtige Perspektive zu stellen. Es wird sehr helfen, meine Rezensionen von PNC, TLP, PI, OC, TARW und anderen Büchern von diesen beiden Genies (...)
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  16. Hermann Lotzes Philosophie der Psychologie.Nikolay Milkov - 2021 - In Hermann Lotze, Medizinische Psychologie oder Physiologie der Seele. Heidelberg: Springer-Spektrum. pp. 1-28.
    Die Psychologie hat sich im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts langsam zu einer autonomen Disziplin entwickelt. Im Unterschied zu den anderen Figuren in dieser Entwicklung, Johann Friedrich Herbart, Ernst Heinrich Weber und Gustav Theodor Fechner, hat Lotze in seiner Medicinische Psychologie (1852) von Anfang an die neue Disziplin, die Psychologie, konsequent in enger Verbindung mit der Philosophie entwickelt. Damit hat er die Hoffnung gebremst, die Psychologie völlig experimentellen Untersuchungen zu überlassen, die um diese Zeit schon viele gepflegt haben. Lotze scheute (...)
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  17. Hermann von Helmholtz’s Mechanism: The Loss of Certainty: A Study on the Transition From Classical to Modern Philosophy of Nature.Gregor Schiemann - 2009 - Springer.
    Two seemingly contradictory tendencies have accompanied the development of the natural sciences in the past 150 years. On the one hand, the natural sciences have been instrumental in effecting a thoroughgoing transformation of social structures and have made a permanent impact on the conceptual world of human beings. This historical period has, on the other hand, also brought to light the merely hypothetical validity of scientific knowledge. As late as the middle of the 19th century the truth-pathos in the natural (...)
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  18. Ein letzter Gigant der Wissenschaft.Schiemann Gregor - 2021 - Physik Journal 2021 (10):29-34.
    Hermann von Helmholtz hat als Naturforscher sowohl die Physik als auch die Physiologie um eine beeindruckende Anzahl grundlegender Erkenntnisse bereichert, ihr heutiges Selbstverständnis entscheidend mitgeprägt, ihre Verfahren auf neue Gegenstandsbereiche angewendet und war führend an ihrem institutionellen Ausbau zu Laborwissenschaften beteiligt.
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  19. Physik und Natur. Zu Hermann von Helmholtz' Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft".Gregor Schiemann - 1998 - In H. Klages, Hermann von Helmholtz. Klassiker an der Epochenwende. Wissenschaftsverlag.
    Die von Helmholtz zur Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft" genannten Bedingungen der physikalischen Forschung teile Ich in zwei Gruppen. Die erste betrifft methodische und begriffliche Voraussetzungen, die zunächst unabhängig von Erfahrung gelten (1); die zweite schränkt diese Geltung ein, indem sie die Reichweite der Methode und die Bestimmung des Ziels der Forschung Erkenntnissen unterordnet, die allein in der Erfahrung gewonnen werden können (2). Nicht den allgemeinen Bedingungen der physikalischen Forschung, sondern speziellen (...)
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