Results for ' Rezeption'

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  1. Zwischen kritischer Theorie und kommunikativer Vernunft: Die Habermas-Rezeption in Italien.Marina Calloni & Luca Corchia - 2019 - In Luca Corchia, Stefan Müller-Doohm & William Outhwaite (eds.), Habermas global. Wirkungsgeschichte eines Werks. Berlin: Suhrkamp. pp. 553-588.
    In Italien war die Rezeption von Jürgen Habermas über die Jahrzehnte konstant; bibliographischen Daten zufolge steht Italien nach Deutschland und den USA an dritter Stelle. Dennoch lautet unsere These, dass das Forschungsprogramm von Habermas in der italienischen scientific community marginal war – insofern ist im soziologischen Sinne Pierre Bourdieus eher von einem akademisch-wissenschaftlichen »Feld« zu sprechen, da es bezogen auf die Habermas-Rezeption keine Homogenität und Identität gibt.
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  2. Zur Rezeption biblischer Mythen durch Anna Seghers.Mehnert Elke - 1997 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 1:110-117.
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  3. Zur Paul Celans Rezeption der Tradition des Judaismus.Marek Ostrowski - 2000 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 2:139-146.
    W artykule poruszono problem stosunku znanego współczesnego poety, autora Fugi śmierci do tradycji judaistycznej. Celan - Paul Ancel - wywodzi się z kręgów kultury żydowskiej Bukowiny. Jest to dla jego twórczości fakt o fundamentalnym znaczeniu. Poeta przejmuje od Chasydów centralną kategorię, jaką jest "samotność". Wokół tego pojęcia rozwija się jego poetyka.
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  4. Francesco, Alfieri. Die Rezeption Edith Steins: Internationale Edith- Stein-Bibliographie 1942–2012.Ronny Miron - 2013 - Iyyun, The Jerusalem Philosophical Quarterly 62:98–104.
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  5. „The A. B. C. of Politicks“: Entstehungskontext und Rezeption von Lockes Zwei Abhandlungen über die Regierung.Michaela Rehm - 2012 - In Michaela Rehm & Bernd Ludwig (eds.), John Locke: „Zwei Abhandlungen über die Regierung“. Akademie Verlag. pp. 1-16.
    The paper is devoted to demonstrating the systematic value of the “Two Treatises of Government”. Even though their genesis is rooted in the political circumstances of Locke’s life-time, the “Treatises” are not simply a pamphlet designed to support the Whig cause, as Locke’s political ideas are derived from his theoretical philosophy and from his concept of natural law.
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  6. Queere und schwule Theorie (Foucault Rezeption).Karsten Schubert - 2020 - In Clemens Kammler, Rolf Parr & Ulrich Johannes Schneider (eds.), Foucault-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 503-509.
    Foucault bildet eine zentrale Grundlage der queeren und schwulen Theorie, die sich seit den späten 1980er Jahren insbesondere in den USA entwickelt hat. Seine Macht- und Subjekttheorie ist die Basis für eine nicht- essentialistische Analyse von Sexualität und für die Kritik ihrer normierenden Wirkung, die Foucault selbst in Der Wille zum Wissen (1983, frz. 1976) begonnen hat und die das Kerngeschäft der Queertheorie ist. Während Foucault als Grundlage der Queertheorie insgesamt rezipiert wird, gibt es eine spezifisch schwule Rezeption von (...)
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    Lore Knapp. Empirismus und Ästhetik: Zur deutschsprachigen Rezeption von Hume, Hutcheson, Home und Burke im 18. Jahrhundert. [REVIEW]Michael Walschots - forthcoming - Austrian History Yearbook.
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  8. Die "Volksmärchen der Deutschen" von Johann Karl August Musäus und deren Rezeption in der Romantik.Małgorzata Kubisiak - 2000 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 2:171-183.
    Wydane w latach 1782-1786 Niemieckie baśnie ludowe Johanna Karla Augusta Musausa, znanego oświeceniowej publiczności autora poczytnych Podróży fizjognomicznych, przyjęto początkowo entuzjastycznie, uznając je za wyjątkowo udaną formę literaryzacji elementów baśniowej tradycji ustnej i pisanej oraz podkreślając walory "dowcipnej" narracji. W wieku XVIII pojęcie "baśni" (Miirchen) miało szerokie znaczenie. Słowniki i leksykony wskazują na to, iż pojęcia: "bajka" (Fabel), "baśń" (Mcirchen), "podanie" (Sage) i "legenda"(Legende) mogły być używane zamiennie. Musaus definiuje we wstępie do swego zbioru zatytułowanym Słowo wstępne do pana Dawida (...)
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  9. Czesław GŁOMBIK, Husserl und die Polen. Frühgeschichte einer Rezeption. Aus dem Polnischen übersetzt von Christoph Schatte. [REVIEW]Wojciech Hanuszkiewicz - 2011 - Argument: Biannual Philosophical Journal 1 (2):390-392.
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  10. Reflexive Ungewissheit in der Literaturrezeption.Berendes Jochen - 2013 - In Sabina Jeschke, Eva-Maria Jakobs & Alicia Dröge (eds.), Exploring Uncertainty. Ungewissheit und Unsicherheit im interdisziplinären Diskurs. Springer Gabler. pp. 17-32.
    Die Rezeption von Literatur ist von besonderen Herausforderungen gekennzeichnet. Einerseits gibt es erlernbare Techniken des Lesens und Deutens, andererseits gibt es das Wissen um eine dennoch verbleibende Deutungsvielfalt. Statt die Ungewissheiten bei der Deutung zu beklagen, besteht die (in der Moderne zunehmend wichtiger werdende) Möglichkeit, diese Ungewissheit als produktiv zu deuten und das Lesen von Literatur als einen ästhetisch eröffneten Spielraum zu fassen, in dem wir gefahrlos unsere Kenntnisse, Erwartungen und Überzeugungen einsetzen, erproben und erweitern können. Es werden zunächst (...)
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  11. Ein analytisches Missverständnis - Zum Verhältnis von Ontologie und Möglichkeitsbedingungen.Patrick Gruneberg - 2012 - Fichte-Studien 36:3-19.
    Die Rezeption der Philosophie Fichtes bzw. des transzendentalphilosophischen Denkens im Ausgang von Kant in der Strömung, die man gemeinhin die Analytische (Sprach)Philosophie nennt, ist von einigen basalen Missverständnissen geprägt, die eine kritische Auseinandersetzung von vornherein fast ausschließen. In dieser Untersuchung soll anhand des transzendentalen Status der Fichteschen Theoriebildung eines dieser Missverständnisse geklärt werden.
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  12. Zur mittelalterlichen Herkunft einiger Theoreme in der modernen Aristoteles-Interpretation.Erwin Sonderegger - 2024 - Amsterdam / Philadelphia: John Benjamins Publishing Company.
    Der hier vorliegende Text befasst sich mit der Rezeption von Aristoteles’ Metaphysik Λ bei Albertus Magnus und Thomas von Aquin. Er stellt das Material bereit für die Auswertung, die als Band 61 der Bochumer Studien zur Philosophie unter dem Titel Zur mittelalterlichen Herkunft einiger Theoreme in der modernen Aristoteles-Interpretation Eine Fallstudie anhand der Kommentare von Albertus Magnus und Thomas von Aquin zu Aristoteles’ Metaphysik Λ, bei John Benjamins Publishing Company, Amsterdam / Philadelphia 2024, erscheinen wird. **************************** This text deals (...)
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  13. Exzentrische Tiere und die Selbstüberwindung des Naturalismus: Dilthey, Plessner, Grene.Eric S. Nelson - 2018 - In Rainer Adolphi, Andrzej Gniazdowski & Zdzisław Krasnodębski (eds.), Philosophische Anthropologie zwischen Soziologie und Geschichtsphilosophie. Nordhausen: Bautz-Verlag. pp. 369-387.
    In diesem Aufsatz, werde ich die Frage des Naturalismus in Plessners Philosophie des organischen Lebens und seiner amerikanischen Rezeption, in besonders die philosophischen-biologischen Schriften von Marjorie Grene, untersuchen. Die amerikanische Philosophin Grene war die Hauptvertreterin Plessners im Englischen Sprachraum in 20sten Jahrhundert, die Plessners anthropologischen Argumentation in ihren Schriften zur Philosophie der Biologie aufgenommen und verwendet hat. Grene kritisierte in ihren frühen Schriften Heidegger, Sartre, und die Existenzphilosophie, die das menschliche Dasein von der Natur radikal absondert und die negative (...)
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  14. Material und Begriff. Arbeitsverfahren und theoretische Beziehungen Walter Benjamins.Frank Voigt, Nicos Tzanakis-Papadakis, Jan Loheit & Konstantin Baehrens - 2019 - Hamburg, Deutschland: Argument.
    Die Rezeption von Walter Benjamins Arbeiten ist von einer Paradoxie durchzogen: Obwohl Konsens darüber besteht, dass er seine Begriffe in ›enger Fühlung‹ mit dem jeweiligen Material entwickelt, werden seine Schriften häufig ohne ein eigenständiges Studium seiner Quellen gelesen, losgelöst vom jeweiligen Problem- und Debattenzusammenhang. Das verstärkt den Eindruck einer Esoterik seiner Texte und kann zu der Annahme verleiten, Benjamin entnehme Motive willkürlich aus seinem Material- und Quellenstudium und nutze sie als Vehikel eines an sich schwer in eine Tradition einzuordnenden (...)
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  15. Schopenhauers Logikdiagramme in den Mathematiklehrbüchern Adolph Diesterwegs.Jens Lemanski - 2022 - Siegener Beiträge Zur Geschichte Und Philosophie der Mathematik 16:97-127.
    Ein Beispiel für die Rezeption und Fortführung der schopenhauerschen Logik findet man in den Mathematiklehrbüchern Friedrich Adolph Wilhelm Diesterwegs (1790–1866), In diesem Aufsatz werden die historische und systematische Dimension dieser Anwendung von Logikdiagramme auf die Mathematik skizziert. In Kapitel 2 wird zunächst die frühe Rezeption der schopenhauerschen Logik und Philosophie der Mathematik vorgestellt. Dabei werden einige oftmals tradierte Vorurteile, die das Werk Schopenhauers betreffen, in Frage gestellt oder sogar ausgeräumt. In Kapitel 3 wird dann die Philosophie der Mathematik (...)
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  16. Nietzsche und die Wahrheitsgewissheitsverluste im Anbruch der Moderne.Gregor Schiemann - 2014 - In H. Heit (ed.), Nietzsches Philosophie des Wissens im Kontext des 19. Jahrhunderts. de Gruyter. pp. 46-75.
    Im ersten Teil verorte ich den historischen Kontext des Umbruchprozesses der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts im Hinblick auf die Physik. Vom Beginn der Neuzeit bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war die Physik die Leitwissenschaft in den Naturwissenschaften. Der Wandlungsprozess der auf sie bezogenen Wissenschaftsauffassungen setzt im 19. Jahrhundert bislang unangetastete, von der Antike herrührende Geltungsansprüche außer Kraft. Im zweiten Teil vergleiche ich Nietzsches Charakterisierung der Wissenschaften exemplarisch mit der von Hermann von Helmholtz. Helmholtz kann als ein herausragender Vertreter der (...)
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  17. Erleben und Erkenntnis: Kognitive Funktionen der Literatur.Wolfgang Huemer - 2019 - In Mathis Lessau & Nora Zügel (eds.), Die Rückkehr des Erlebnisses in den Geisteswissenschaften. Ergon Verlag.
    Literatur ist ein sehr vielschichtiges und lebendiges Phänomen, das beständig im Wandel ist. So wie sie im Laufe der Jahrhunderte und in den verschiedenen Kulturkreisen unter-schiedliche Formen angenommen und anderen Funktionen gedient hat, liegt es in ihrer Natur, immer wieder neue Ausdrucksformen zu entwickeln, die den sich ändernden Be-dürfnissen und Rahmenbedingungen gerecht werden können. Auch die theoretische Aus-einandersetzung mit der Literatur ist Veränderungen unterworfen, die manchmal wellen-förmige Bewegungen anzunehmen scheinen. Neue Fragestellungen geraten in den Mittel-punkt des Interesses, einzelne Aspekte werden (...)
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  18. Empirische Ästhetik: Kognitiv-semiotische Prozesse der Wirklichkeits-Konstruktion in Alltag, Kunst und Design.Klaus Schwarzfischer - 2016 - Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
    Teil I »Psychologische Ästhetik für transdisziplinäres Design« -/- Kapitel I »Empirische Ästhetik – Der Konflikt zwischen leichter Verarbeitbarkeit, sparsamer Codierung und neuronaler Aktivierung im Beobachtersystem. Eine Untersuchung über das Wesen der ästhetischen Erfahrung. -/- Jede Designpraxis verlangt täglich eine Vielzahl von Entscheidungen, welche die Wahl von „Etwas vor dem Hintergrund anderer Möglichkeiten“ darstellen. Diese lassen sich als Probleme einer Präferenz-Ästhetik interpretieren, wobei innerhalb eines Repertoires von Alternativen die attraktivste gewählt wird. Eine empirische Ästhetik ist somit ein notwendiger Bestandteil von Designtheorie. (...)
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  19. Kants Critik der reinen Vernunft. Philologischer Commentar zur ersten Auflage 1781.Wolfgang Class (ed.) - 2008 - Verlag Senging.
    Der vorliegende "philologische" Kommentar beansprucht Kants Critik der reinen Vernunft aus ihren historischen Voraussetzungen zu erklären. Zu diesen gehört an erster Stelle Kants Sprache; sie ist nicht mehr die unsere, was den unvorbereiteten Leser von heute schon an der Semantik und Syntax vieler Sätze scheitern lässt. Neben einer Fülle von sprachlichen Erläuterungen und textkritischen Untersuchungen bringt der Kommentar reichliche Zitate aus den von Kant benutzten Logik- und Metaphysik-Lehrbüchern, die seine Rezeption der "dogmatischen" Philosophie Christian Wolffs und seiner Nachfolger belegen; (...)
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  20. Wie kann die transzendentale Apperzeption ›gehaltvoll‹ werden bzw. die Rezeptivität spontan?Patrick Grüneberg - 2009 - Fichte-Studien 33:49-63.
    Das natürlich vorkommende Phänomen, das den Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ausmacht, ist das empirische Bewußtsein. Betrachtet man die Inhalte des menschlichen, empirischen Bewußtseins, dann fällt auf, daß diese grundsätzlich in zwei Klassen aufgeteilt werden können: Zum einen gibt es spontane Vorstellungen, die der Willkür des empirischen Subjekts unterliegen, etwa Phantasien, Pläne, (Handlungs)entscheidungen oder Spekulationen. Zum anderen hat das Subjekt räumlich und zeitlich strukturierte Vorstellungen, die ihm derart gegeben sind, daß es sich intentional auf Gegenstände und Prozesse innerer und äußerer Wahrnehmung (...)
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  21. Schelling, Heidegger, and the Ambivalence of Will.Mark J. Thomas - 2021 - Research in Phenomenology 51 (2):313-323.
    Review article on Philipp Höfele's book "Wollen und Lassen: Zur Ausdifferenzierung, Kritik und Rezeption des Willensparadigmas in der Philosophie Schellings" (Freiburg: Alber, 2019). The book demonstrates why Schelling is not an uncritical predecessor of Nietzsche and the will to power, as Heidegger alleges. Instead, Schelling displays an ambivalent attitude toward willing—affirming it in some forms, critiquing or rejecting it in others. Above all, Schelling’s thought on the will has many layers of complexity: it includes not only a variety of (...)
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  22. Methodenfrage der Rechtswissenschaft in China: Rückblick und Ausblick.Wei Feng - 2016 - In Yuanshi Bu (ed.), Juristische Methodenlehre in China und Ostasien. pp. 45-75.
    Die Disziplin, die als „Juristische Methodenlehre“ bezeichnet wird, ist gegenwärtig chinesischen Juristen nicht fremd, sie stammt aber ursprünglich aus dem deutschen Sprachraum. In der Literatur finden sich auch verwandte Ausdrücke wie „Juristische Methodologie“, „Juristische Methodik“ bzw.„Methodenlehre der Rechtswissenschaft“. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts wurde ihre Rezeption in China durch zwei Übersetzungen gekennzeichnet, nämlich die „rechtswissenschaftliche Methodenlehre“ (faxue fangfalun) und die „rechtliche Methodenlehre“ (falü fangfalun). Neben der herkömmlichen Methodenlehre entwickelte sich auch eine jüngere Theorie der juristischen Argumentation, die die weltweite (...)
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  23. Zur Metaphysik der Kunst. Eine logisch-ontologische Untersuchung des Werkbegriffs.Maria E. Reicher - 1998 - Graz: dbv-Verlag für die Technische Universität Graz.
    Thema der Arbeit ist der ontologische Status von Werken sowie die Beziehung zwischen Werken einerseits und Aufführungen, Manuskripten, Partituren, Schallplatten, Gemälden, Gebäuden, Drucken etc. andererseits. Es wird angeknüpft an den phänomenologischen Ansatz von Roman Ingarden (aber auch an den von Alexius Meinung). Diese Ansätze werden unter Verwendung moderner logischer Hilfsmittel weiterentwickelt und, wo notwendig, revidiert. Im ersten Kapitel wird ausführlich begründet, warum Werke (und zwar Werke aller Gattungen) abstrakte, typenartige Gegenstände sein müssen, die in konkreten Einzeldingen (z. B. Aufführungen) realisiert (...)
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  24. Phänomenologie und Sprachanalyse.Geert Keil & Udo Tietz (eds.) - 2006 - mentis.
    Phänomenologie und sprachanalytische Philosophie, die erstere mit den Namen Husserl und Heidegger verbunden, die letztere mit Wittgenstein, waren die beiden dominierenden philosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts. Das Spannungsverhältnis zwischen Phänomenologie und Sprachanalyse ergibt sich auf dem Hintergrund ihrer gemeinsamen Problembestände, vornehmlich in der Philosophie des Geistes, der Philosophie der Wahrnehmung und der Bedeutungstheorie. Konvergenzen sind erst im letzten Drittel des Jahrhunderts sichtbar geworden, wobei die Rezeption phänomenologischen Gedankenguts durch analytische Philosophen (Chisholm, Searle, Føllesdal, Danto, Evans, Tugendhat) intensiver war als (...)
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  25. Leonard Nelson und die Naturwissenschaften.Kay Herrmann - 2000 - In Berger Armin, Schroth Jörg & Raupach-Strey Gisela (eds.), Leonard Nelson – ein früher Denker der analytischen Philosophie? Ein Symposium zum 80. Todestag des Göttinger Philosophen, Berlin [u. a. pp. 169–191.
    Naturwissenschaften, Mathematik und Logik waren für Nelson von zentraler Bedeutung. Er pflegte bereits als Jugendlicher intensive Kontakte zu Naturwissenschaftlern und Mathematikern. Dadurch erhielt er Anregungen, die von Anfang an seine philosophischen Ansätze beeinflussten. Inspiriert von der Kant-Fries’schen Philosophie und der Axiomatik der Mathematik, konzipierte Nelson seine Philosophie als exakte Wissenschaft. Wie Kant und Fries betrachtete Nelson die Suche nach den allgemeinen Prinzipien der Naturwissenschaften als Hauptaufgabe der Naturphilosophie. Ergebnis dieser kritischen Analyse ist ein System von metaphysischen Grundsätzen der Naturwissenschaft. Nelson (...)
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  26. Zeami: Blumenspiegel. Ein Grundlagentext Zur Praxis und Ästhetik des Japanischen Nō-Theaters.Leon Krings (ed.) - 2022 - Paderborn: Brill | Fink.
    Das Buch bietet eine philosophisch kommentierte Übersetzung des altjapanischen Textes von Zeami zur Praxis und Ästhetik des Nō-Theaters. Zeami beschreibt nicht nur die Praxis des Schauspielers in verschiedenen Aspekten, sondern entwickelt auch zentrale ästhetische Kategorien für die Rezeption des Nō-Theaters. Die Übersetzung wird ergänzt durch einen Kommentar mit Worterklärungen sowie interpretierende Aufsätze zu Themen wie der Maske im Nō-Theater, dem Gebrauch des Körpers und der Ästhetik des Atmens. Der Band liefert somit eine solide Grundlage für eine philosophisch-ästhetische Auseinandersetzung mit (...)
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  27. Goethe and Ritter.Olaf L. Müller - 2018 - In Troy Vine (ed.), Experience colour. An exhibition by Nora Löbe & Matthias Rang. pp. 150-159.
    In der Literatur zur Wirkungsgeschichte der Farbenlehre Goethes aus dem Jahr 1810 grassieren zwei Vorurteile: (1) Nur ein einziger Physiker von Rang (Seebeck) habe sich auf Goethes Projekt wissenschaftlich eingelassen. (2) Schon zu Goethes Lebzeiten habe sich die Fachwissenschaft mit überwältigender Mehrheit gegen den Dichter ausgesprochen. Beide Behauptungen sind falsch. ad (1): Der bedeutende Physiker und Chemiker Johann Ritter hat zwischen 1800 und 1801 eng mit Goethe kooperiert, dieselbe Forschungsmethode eingesetzt wie Goethe und aufgrund dieser Kooperation das UV-Licht entdeckt. Bis (...)
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  28. Goethe und die Physik seiner Zeit. Wider einige Vorurteile zur zeitgenössischen Wirkungsgeschichte der Farbenlehre.Olaf L. Müller - 2016 - In Manfred Leber & Sikander Singh (eds.), Goethe und... Saarbrücker literaturwissenschaftliche Ringvorlesungen Band 5. Saarbrücken, Deutschland: Universaar. pp. 143-169.
    In der Literatur zur Wirkungsgeschichte der Farbenlehre Goethes aus dem Jahr 1810 grassieren zwei Vorurteile: (1) Nur ein einziger Physiker von Rang (Seebeck) habe sich auf Goethes Projekt wissenschaftlich eingelassen. (2) Schon zu Goethes Lebzeiten habe sich die Fachwissenschaft mit überwältigender Mehrheit gegen den Dichter ausgesprochen. Beide Behauptungen sind falsch. ad (1): Der bedeutende Physiker und Chemiker Johann Ritter hat zwischen 1800 und 1801 eng mit Goethe kooperiert, dieselbe Forschungsmethode eingesetzt wie Goethe und aufgrund dieser Kooperation das UV-Licht entdeckt. Bis (...)
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  29. Hannah Arendt und „der Diskurs“ : zum Verhältnis von Macht und Gewalt.Sebastian Volkmann - 2010 - Freiburg: FreiDok.
    Die Arbeit analysiert die für Hannah Arendts politische Philosophie zentrale Differenzierung von Macht und Gewalt, mit der sie einen Gegenpol zu Denkerinnen und Denkern bildet, die das Wesen der Politik explizit in gewaltsamen Strukturen sehen. Allerdings wird die Abgrenzung politischer Macht von Formen der Gewaltsamkeit in der postmodernen Arendt-Rezeption stark kritisiert. Speziell bei poststrukturalistischen Theorien – etwa bei Chantal Mouffe – wird stattdessen betont, das Zusammenschließen zu einer Gruppe und einem konsensfähigen ‚Wir‘ komme nie ohne ein Moment an gewaltsamen (...)
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  30. Die christlichen Wurzeln der Kritik. Lesenotiz zu Michel Foucaults „Die Geständnisse des Fleisches. Sexualität und Wahrheit 4“.Karsten Schubert - forthcoming - Zeitschrift für Philosophische Literatur.
    Die Veröffentlichung von Foucaults viertem Band der Geschichte der Sexualität, Die Geständnisse des Fleisches, wurde von der Foucault-Community und der interessierten Öffentlichkeit gespannt erwartet. Vom lange unter Verschluss gehaltenen Band erhofft sich die Leser_innenschaft neue Erkenntnisse nicht nur zum Thema des Buches – die Reflexionen der Kirchenväter bis Augustinus zu Sexualität und Lebensführung –, sondern zu Foucaults Werk im Allgemeinen und den großen Fragen nach Macht, Freiheit und Kritik, die dessen Rezeption bestimmen. Und tatsächlich bietet der Band überraschend neue (...)
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  31. Lenin e i Quaderni sulla Scienza della Logica di Hegel.Carlo Di Mascio - 2017 - Firenze, Italy: Phasar Edizioni.
    On the verge of the 1917 October revolution, Lenin reads and elaborates on the Hegel's Science of Logic, as if he were attempting to outline, from it, specific effects. Theoretical effects, because human activity is never uncoupled from the logic objective, through which the real matter unfolds and to whom each individual indissolubly belongs. Practical effects, because if Hegelian philosophy is good for the Church, for the bourgeoisie, for the capital, by changing the order of some of its factors it (...)
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  32. Die christlichen Wurzeln der Kritik. Wie Foucaults Analysen der Kirchenväter neues Licht auf die Debatte um Macht und Freiheit werfen.Karsten Schubert - 2019 - Zeitschrift für Philosophische Literatur 7 (2):60-71.
    Die Veröffentlichung von Foucaults viertem Band der Geschichte der Sexualität, Die Geständnisse des Fleisches, wurde von der Foucault-Community und der interessierten Öffentlichkeit gespannt erwartet. Vom lange unter Verschluss gehaltenen Band erhofft sich die Leser_innenschaft neue Erkenntnisse nicht nur zum Thema des Buches – die Reflexionen der Kirchenväter bis Augustinus zu Sexualität und Lebensführung –, sondern zu Foucaults Werk im Allgemeinen und den großen Fragen nach Macht, Freiheit und Kritik, die dessen Rezeption bestimmen. Und tatsächlich bietet der Band überraschend neue (...)
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  33.  79
    Renaissance Aristotelianism and the Conciliatory Approach to Individuation in the Early Leibniz.Andreas Blank - 2016 - In Leibniz’ Rezeption der Aristotelischen Logik und Metaphysik. Hildesheim, Germany: pp. 257-272.
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  34. Aristotle’s Vocabulary of Pain.Wei Cheng - 2019 - Philologus: Zeitschrift für Antike Literatur Und Ihre Rezeption 163 (1):47-71.
    This paper examines Aristotle’s vocabulary of pain, that is the differences and relations of the concepts of pain expressed by synonyms in the same semantic field. It investigates what is particularly Aristotelian in the selection of the pain-words in comparison with earlier authors and specifies the special semantic scope of each word-cluster. The result not only aims to pin down the exact way these terms converge with and diverge from each other, but also serves as a basis for further understanding (...)
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  35. Der schiffbrüchige Odysseus oder: Wie Arkesilaos zum Skeptiker wurde.Michael Lurie - 2014 - Philologus: Zeitschrift für Antike Literatur Und Ihre Rezeption 158 (1):183-186.
    The paper proposes a new interpretation of Timon's attack on Arcesilaus in fr. 806 SH.
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  36. What is Pythagorean in the Pseudo-Pythagorean Literature?Leonid Zhmud - 2019 - Philologus: Zeitschrift für Antike Literatur Und Ihre Rezeption 163 (1):72-94.
    This paper discusses continuity between ancient Pythagoreanism and the pseudo-Pythagorean writings, which began to appear after the end of the Pythagorean school ca. 350 BC. Relying on a combination of temporal, formal and substantial criteria, I divide Pseudopythagorica into three categories: 1) early Hellenistic writings ascribed to Pythagoras and his family members; 2) philosophical treatises written mostly, yet not exclusively, in pseudo-Doric from the turn of the first century BC under the names of real or fictional Pythagoreans; 3) writings attributed (...)
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