Results for 'Handlungen'

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  1. Expressive (Rede-)Handlungen.Thorsten Sander - 2003 - Divinatio 18:7-34.
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  2. Nicht (ganz) agentive Fähigkeiten, unterlassene Handlungen und misslungene Versuche: Antworten auf David Heering und David Löwenstein.Romy Jaster - 2020 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 74 (3):460-464.
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  3. (1 other version)Kants kategorischer Imperativ und die Kriterien gebotener, verbotener und freigestellter Handlungen.Theodor Ebert - 1976 - Kant Studien 67 (1-4):570-583.
    Kant’s Categorical Imperative (CI) is to be taken as a necessary and sufficient condition for any action that is permissible, i. e. not prohibited. The class of permissible actions contains actions which are allowed as well as those which are morally required. If to perform an action and to abstain from this action can be taken to be ‘practical opposites’, then an action that is morally required for, a duty, is an action whose practical opposite is prohibited, and vice versa. (...)
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  4. Gemeinsame Hilfspflichten, Weltarmut und kumulative Handlungen.Anne Schwenkenbecher - 2017 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 4 (1):123-150.
    Duties to reduce global poverty are often portrayed as collective duties to assist. At first glance this seems to make sense: since global poverty is a problem that can only be solved by a joint effort, the duty to do so should be considered a collective duty. But what exactly is meant by a ‚joint‘ or ‚collective‘ duty? This paper introduces a distinction between genuinely cooperative and cumulative collective actions. Genuinely cooperative actions require mutually responsive, carefully adjusted contributory actions by (...)
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  5. Business as usual and Ovsyankina effect.Andrej Poleev - 2020 - Enzymes 18.
    Die Wiederaufnahme unterbrochener Handlungen nach der Aussetzung der Maßnahmen zur Eindämmung von CoVid19 veranschaulicht Unveränderlichkeit und Unvergänglichkeit regressives Zustandes, in dem sich weite Teile der Bevölkerung befinden. Nach kurzer Unterbrechung kommt alles in gewöhnten Kreis alltäglicher Routine und Gedankenlosigkeit, mit denen solche Aufgaben erledigt werden. Nichts, aber gar nichts änderte sich nach dem Unglück, das eigentlich, wie in meisten solchen Fällen, die Gelegenheit bietet, über sich selbst und die Welt nachzudenken.
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  6.  45
    Zehn Thesen für eine philosophische Grundbildung für Ingenieur- und Naturwissenschaften.Jürgen H. Franz - manuscript
    Ingenieur- und Naturwissenschaften sind Knoten eines engen Beziehungsgeflechts, in dem Mensch und Gesellschaft, Natur und Kultur weitere Knoten sind. Entwicklungen in diesen beiden Bereichen haben somit stets Auswirkungen sowohl auf die anderen Knoten als auf das Beziehungsgeflecht als Ganzes. Ingenieur- und Naturwissenschaften sind als ars humana zudem stets eine Form menschlicher Handlung. Damit werden sie zu einem Schlüsselproblem der theoretischen und praktischen Philosophie. Denn der Mensch, seine Handlungen und seine Eingliederung in die Gesellschaft stehen ebenso wie die Natur und (...)
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  7.  49
    Geist und Handlung. Wilfrid Sellars' Theorie des Handelns im manifesten und wissenschaftlichen Weltbild.Jürgen H. Franz - 2010 - Würzburg: Königshausen & Neumann.
    Dieses Buch widmet sich der ebenso alten wie aktuellen Frage, wie das Handeln des Menschen plausibel und nachvollziehbar erklärt werden kann. Es wird das Ziel verfolgt, dieses brisante und immer noch kontrovers diskutierte Problem der Handlungserklärung philosophisch zu bedenken und adäquate Losungen zu entwickeln. Dabei wird zunächst ein Umweg eingeschlagen, der sich jedoch als besonders lohnenswert erweist, nämlich den über die philosophische Handlungstheorie von Wilfrid Sellars, die untrennbar mit seiner weitbekannten Philosophie des Geistes verknüpft ist und, obgleich bereits zur traditionellen (...)
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  8. Die Erfahrung der Widerständigkeit der Welt als Wahrnehmung kausaler Kraft.Markus Schrenk - 2013 - In Anne Sophie Spann & Daniel Wehinger (eds.), Vermögen und Handlung: Der dispositionale Realismus und unser Selbstverständnis als Handelnde. Münster: Mentis Verlag. pp. 23-62.
    Hume glaubte, die Kausalverknüpfung sei eine „secret connection“, also eine Verknüpfung, die mindestens unerkennbar, wenn nicht sogar inexis- tent ist. Einige moderne Gegner Humes halten dem entgegen, dass apos- teriorisch entdeckte, metaphysische Notwendigkeit, wie wir sie bei- spielsweise von Kripke und Putnam kennen, diejenige objektiv-reale Verknüpfung in der Welt ist, die auch die Rolle einer kausalen Verknüp- fung in der Welt spielen kann. Ich hinterfrage diese anti-Hume’sche Identifizierung kausaler mit me- taphysischer Notwendigkeit, zeige aber auch einen anderen Weg auf, kausale (...)
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  9. Handeln und Verursachen.Geert Keil - 2000 - Klostermann.
    Wenn wir handeln, greifen wir in den Lauf der Welt ein und führen Veränderungen herbei, von denen wir zu Recht denken, daß sie nicht eingetreten wären, hätten wir nicht eingegriffen. Durch menschliche Eingriffe herbeigeführte Veränderungen machen aber nur einen kleinen Teil dessen aus, was in der Welt geschieht. Der größere Teil geschieht ohne unser Zutun. Beide Arten von Geschehnissen werden sowohl alltagssprachlich wie philosophisch in kausalem Vokabular beschrieben. Handelnde werden als kausale Urheber eines Geschehens verstanden; zugleich sind die mit (...) einhergehenden Körperbewegungen kausal in natürliche Verläufe eingebettet: sie haben Ursachen und Wirkungen. -/- Die Studie versteht sich als Beitrag zu einer deskriptiven Metaphysik des Kausal- und des Handlungsbegriffes anhand einer Gegenüberstellung von kausaler Handlungstheorie und Handlungstheorie der Kausalität. Der Neuansatz besteht darin, das Verhältnis von Kausalitäts- und Handlungsbegriff konsequent als eine Gleichung mit zwei Unbekannten zu behandeln. -/- Die Untersuchung besteht aus drei Teilen. Der erste Teil dient einer Darstellung und Kritik der kausalen Handlungstheorie, welche den Kausalbegriff zur Analyse des Handlungsbegriffs verwendet. Ihr zufolge sind Handlungen Körperbewegungen, die sich durch eine besondere kausale Genese auszeichnen. Es zeigt sich, daß eine sachgerechte Lösung der internen Probleme dieser Theorie schlecht mit dem weithin akzeptierten Prinzip vom nomologischen Charakter der Kausalität vereinbar ist. Die Auseinandersetzung mit diesem Prinzip steht im Zentrum des zweiten, kausalitätstheoretischen Teils des Buches. Nancy Cartwright vertritt die These, daß es die strikten empirischen Sukzessionsgesetze, die die nomologische Kausalitätsauffassung erfordert, nicht gibt. Diese These wird ausführlich gegen Einwände aus der Wissenschaftstheorie verteidigt. Es entsteht ein kausalitätstheoretisches Vakuum, dessen Auffüllung der dritte Teil dient. Hier wird der kausalen Handlungstheorie eine Theorie der Kausalität gegenübergestellt, die das Explikationsverhältnis von „handeln“ und „verursachen“ umkehrt: die interventionistische Theorie der Kausalität, derzufolge der gewöhnliche Kausalitätsbegriff nicht erläutert werden kann, ohne den Begriff des absichtlichen Eingreifens in natürliche Verläufe ins Spiel zu bringen. Vorliegende Versionen dieser Theorie sind allerdings von schwerwiegenden Einwänden betroffen (Zirkularität, Anthropomorphismus). Um sie zu entkräften, muß die interventionistische Theorie in der richtigen Weise mit der kontrafaktischen Theorie der Kausalität kombiniert werden. Nur so läßt sich ein begrifflicher Rahmen aufspannen, in dem die durch menschliches Zutun und die ohne menschliches Zutun geschehenden Veränderungen in der Körperwelt gleichermaßen Platz finden, ohne daß neben der gewöhnlichen Ereigniskausalität eine zweite Art von Verursachung („Akteurskausalität“, „Kausalität aus Freiheit“) angenommen werden muß. (shrink)
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  10. (1 other version)Hegels Auffassung von der Poesie als Endform der Kunst.Hector Ferreiro - 2015 - In Peter Remmers & Christoph Asmuth (eds.), Ästhetisches Wissen: Zwischen Sinnlichkeit Und Begriff. Berlin: De Gruyter. pp. 133-144.
    Die Poesie ist für Hegel die Endform der Kunst, in der die Kunst im Allgemeinen durch die Religion überwunden wird. Die These, dass die Poesie den anderen Künsten, d.h. der Architektur, der Skulptur, der Malerei und der Musik, überlegen ist, spricht von einer besonderen Hierarchisierung und Periodisierung, die Hegel zwischen die verschiedenen Kunstformen einführt. Das Kriterium für diese Hierarchisierung und Periodisierung ist offensichtlich das gleiche, nach dem Hegel die Kunst wiederum als eine der Religion und der Philosophie unterlegene Form betrachtet. (...)
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  11. Empfehlen und Vertrauen.Jon Leefmann - forthcoming - In Wissensproduktion und Wissenstransfer in Zeiten der Pandemie. Der Einfluss der Corona-Krise auf die Erzeugung und Vermittlung von Wissen.
    Der Erfolg von Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie ist abhängig vom Vertrauen der Öffentlichkeit in wissenschaftliche Experten. Zwar ist Vertrauen als Einstellung gegenüber Experten im Zusammenhang mit der Pandemie bereits viel Aufmerksamkeit zuteilgeworden, allerdings meist in Bezug auf das Vertrauen, das Laien Äußerungen wie Behauptungen und Mitteilungen entgegenbringen, die ihnen das Wissen der Experten zugänglich machen sollen. Dieser Aufsatz stellt dagegen eine andere Art der Äußerung in den Mittelpunkt: die Empfehlung. Im Zusammenhang mit der Pandemie haben Forderungen gegenüber der Politik (...)
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  12. Kritik des Naturalismus.Geert Keil - 1993 - New York: de Gruyter.
    Thema der Arbeit ist die Frage, ob eine naturalistische Revolutionierung unseres Selbstverständnisses sprachlich möglich ist. Nach der sprachlichen Möglichkeit wird gefragt, weil nach dem linguistic turn kein Naturalisierungsprogramm ohne den Anspruch auskommt, dass eine Reduktion, Elimination oder Uminterpretation bestimmter Diskurse über den Menschen möglich sei: Die Diskurse über den Menschen sollen an den naturalistischen Diskurs assimiliert werden. Wodurch dieser sich auszeichnet, ist nicht einfach zu bestimmen, doch ist die Intuition nicht von der Hand zu weisen, dass wir über Erfahrungen, die (...)
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  13. Über die Intoleranz in den Begriffen.María G. Navarro - 2016 - In C. Asmuth C. Roldán & A. Wagner (eds.), Harmonie, Toleranz, kulturelle Vielfalt: aufklärerische Impulse von Leibniz bis zur Gegenwart. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 225-239.
    Der Begriff der Toleranz in der Moderne wurde erdacht mit dem Ziel, Gesellschaften zu organisieren, die sich im Umbruch befanden auf Grund des plötzlichen Eindringens von Glaubensunterschieden in die politische Raumordnung. Die Definition der Toleranz als Tugend, die auf der Nachgiebigkeit gegenüber dem Andersartigen basiert, ist ein Pseudobegriff. Die hermeneutische Veranlagung, die mit der Philosophie einhergeht, zeigt, dass die Toleranz keine schlichte moralische Tugend sein kann, sondern vielmehr eine der Beschaffenheiten der Möglichkeit rationaler Handlungen (die Arten des Seins und (...)
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  14. Rechtfertigungen des Unrechts: Das Rechtsdenken im Nationalsozialismus in Originaltexten.Herlinde Pauer-Studer & Julian Fink (eds.) - 2014 - Suhrkamp.
    Auf welchen normativen Grundlagen beruhte das NS-System? Mit welcher Rechtfertigung konnte der Führerwille dort zu einer Quelle des Rechts werden? Wie war es gemäß der NS-Strafgesetzgebung möglich, Handlungen zu bestrafen, die gegen kein geschriebenes Gesetz verstießen? Die in diesem Band versammelten und kommentierten Originaltexte geben Einblick in das Denken von Rechtstheoretikern, die mit dem Nationalsozialismus sympathisierten, und belegen deren Versuch, autoritäre und dem Rechtsstaat widersprechende Rechtsprinzipien zu legitimieren. Dabei zeigt sich ein überraschender und bis jetzt von der rechts- und (...)
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  15. Vorwort und Einführung.Sara Di Giulio & Alberto Frigo - 2020 - In Sara Di Giulio & Alberto Frigo (eds.), Kasuistik und Theorie des Gewissens. Von Pascal bis Kant. pp. vii–viii; 1–15.
    Kant scholars have rarely addressed the centuries-old tradition of casuistry and the concept of conscience in Kant’s writings. This book offers a detailed exploration of the period from Pascal’s Provincial Letters to Kant’s critique of probabilism and discusses his proposal of a (new) casuistry as part of an moral education. *** -/- Die Debatte um Kasuistik und Probabilismus zählt zu den wichtigsten Themen der Moraltheologie und Moralphilosophie der frühen Neuzeit. In der enormen Verbreitung der Literatur über die Gewissensfälle (casus conscientiae) (...)
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  16. Libertarische Freiheit für natürliche Wesen. Zu Ansgar Beckermanns Freiheitsauffassung.Geert Keil - 2011 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 36 (2):154-176.
    Der Beitrag ist ein Kommentar zu Ansgar Beckermanns kompatibilistischer Freiheitsauffassung. Nach Beckermann können libertarische Auffassungen die Willensfreiheit nicht verständlich machen. Durch ihre Ablehnung des Determinismus sähen sie sich zwei unattraktiven Optionen gegenüber: die Freiheit auf Akteurskausalität zu gründen oder auf den Zufall. Ich stimme Beckermann darin zu, dass Akteurskausalität schwer verständlich und das Zufallsproblem eine große Herausforderung für den Libertarismus ist. Ob der Kompatibilismus in einer besseren Lage ist, ist aber fraglich. Es gibt zwei Arten von Kompatibilisten: solche, die den (...)
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  17. Die Diebe der Freiheit. Libet und die Neurophysiologen vor dem Tribunal der Metaphysik.Olaf L. Müller - 2007 - In Jan-Christoph Heilinger (ed.), Naturgeschichte der Freiheit. de Gruyter. pp. 335-364.
    Ich möchte den Neurowissenschaftlern, die glauben, mit empirischen Mitteln etwas über menschliche Freiheit herausfinden zu können, eine philosophische Herausforderung entgegensetzen. Meine These lautet: Die Frage nach der menschlichen Freiheit ist ein metaphysisches Problem, das sich empirischer Naturforschung entzieht. Um das zu begründen, werde ich ein extremes Gedankenexperiment durchführen. Ich werde zuerst hypothetisch die Situation eines Subjektes beschreiben, dessen Naturwissenschaft berechtigterweise einen durchgängigen kausalen Determinismus im Gehirn postuliert und dessen Libet-Experimente für all seine Handlungen fatal ausgehen (nicht nur für unbedeutende (...)
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  18. Mittleres Wissen und das Problem des Übels [Middle knowledge and the problem of evil].Robert Merrihew Adams & Vincent C. Müller - 1998 - In Christian Jäger (ed.), Analytische Religionsphilosophie. Ferdinand Schöningh. pp. 253-272.
    Wenn Präsident Kennedy nicht erschossen worden wäre, hätte er dann Nordvietnam bombardiert? Das weiß Gott allein. Oder doch nicht? Weiß wenigstens Er, was Kennedy getan hätte? ... Die Jesuiten behaupteten unter anderem, daß viele menschliche Handlungen in dem Sinne frei seien, daß die Ausführenden nicht logisch oder kausal gezwungen seien, sie auszuführen. („Frei“ wird im vorliegenden Aufsatz stets in diesem Sinne verwendet werden.) Wie behält Gott dann die Kontrolle über die menschliche Geschichte? Nicht dadurch, daß Er menschliche Handlungen (...)
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  19. Redesequenzen. Untersuchungen zur Grammatik von Diskursen und Texten.Thorsten Sander - 2002 - Paderborn, Germany: mentis Verlag.
    In der neueren Sprachphilosophie ist wiederholt der soziale Charakter des Redens betont worden. Das Buch versucht, diese These auf der Grundlage einer genauen Untersuchung der Abfolge einzelner sprachlicher Handlungen zu verteidigen. Die orthodoxe Sprechakttheorie hat sich bislang weitgehend auf die Gelingensbedingungen einzelner sprachlicher Vollzüge konzentriert. Isolierte Redehandlungen stellen allerdings in der kommunikativen Praxis einen Ausnahmefall dar: Ein kompetenter Sprecher muss nicht nur die vom sprachlichen Kontext unabhängigen Korrektheitsstandards kennen; vielmehr muss er auch in der Lage sein, die eigenen Sprechakte (...)
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  20. Comunicarea: o abordare praxiologică.Gheorghe-Ilie Farte - 2004 - Casa Editorială Demiurg.
    Das Anliegen der vorliegenden Studie ist der Entwurf eines wirklichkeitstreuen Modells der Kommunikation. Ebenfalls hat uns interessiert, die konstitutiven Regeln der Kommunikation zu bestimmen und einige Wirksamkeitsnormen und moralische Normen, die mit wünschenswerten sozialen Kommunikationsformen assoziierbar sein könnten, zu identifizieren. Die Kommunikation ist ein facettenreiches und zugleich interpretationsoffenes Phänomen, welches zahlreiche unterschiedliche theoretische Modelle erlaubt. Sie kann von den Psychologen als selbstständigen Verhaltenstyp, von den Soziologen als entscheidenden Sozialisierungsfaktor, von den Anthropologen als kulturhervorbringendes und -verbreitendes Mittel, von den Semiologen als (...)
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  21. Wohin führt die kausale Handlungstheorie?Georg Gasser - 2008 - In Bruno Niederbacher & Edmund Runggaldier (eds.), Was Sind Menschliche Personen?: Ein Akttheoretischer Zugang. Onto Verlag. pp. 181-208.
    Wer der Frage nachgeht, was jemand tut, der geht – wenigstens implizit – auch der Frage nach, wer da etwas tut. Handlungen schreiben wir normalerweise Personen zu. Handeln zu können ist eine derjenigen Eigenschaften, die Personen auszeichnet. Die Analyse menschlichen Handelns geht mit der Frage einher, was menschliche Personen sind. Folgender Beitrag befasst sich mit dem Verhältnis von Handlung und Person innerhalb der kausalen Theorie des Handelns. Durch eine eingehende Analyse dieses weitverbreiteten Ansatzes zur Erklärung und Deutung menschlichen Handelns (...)
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  22. Analytische Moralphilosophie: Grundlagentexte.Philipp Schwind & Sebastian Muders (eds.) - 2021 - Frankfurt am Main, Deutschland: Suhrkamp.
    Die Moralphilosophie des 20. und 21. Jahrhunderts hat mit Konsequentialismus, Deontologie, Kontraktualismus und Tugendethik nicht nur höchst einflussreiche Theorieparadigmen produktiv weiterentwickelt, sondern auch eine Reihe wichtiger neuer Probleme aufgeworfen. Der vorliegende Band versammelt zentrale Beiträge der analytischen Moralphilosophie, u. a. von David Gauthier, Shelly Kagan, Frances Kamm, Thomas Nagel, Michael Slote, Christine Swanton und Susan Wolf, die für ein Verständnis gegenwärtiger Diskussionen in der normativen Ethik unabdingbar sind. -/- Inhaltsverzeichnis: Vorwort Einleitung: Analytische Moralphilosophie der Gegenwart -/- 1. Konsequentialismus Shelly Kagan: (...)
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  23. Ethik in Computerspielen.Samuel Ulbricht - 2023 - In Ralf Biermann, Johannes Fromme & Florian Kiefer (eds.), Computerspielforschung: Interdisziplinäre Einblicke in das digitale Spiel und seine kulturelle Bedeutung. Verlag Barbara Budrich. pp. 171-190.
    Die Frage nach der Ethik in Computerspielen fragt im Kern danach, wie Computerspiele moralische Fragen aushandeln können. Ausgangspunkt ist die folgende Beobachtung: Situationen und Tätigkeiten, die in Wirklichkeit¹ moralisch brisant wären, sind seit jeher ein beliebter Gegenstand von Computerspielen. Seien es spielerische Umsetzungen von Kriegssituationen wie in den Reihen Call of Duty oder Metal Gear Solid, seien es heftige körperliche Auseinandersetzungen wie in Tekken oder auch in Super Smash Bros., seien es bleihaltige Abenteuer wie in Uncharted oder Tomb Raider – (...)
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  24. Die menschliche Fähigkeit zur Selbstbestimmung als zentraler Bestandteil der Menschenwürde.Christoph Leumann - 2022 - In Jürgen H. Franz & Karsten Berr (eds.), Menschenrechte und Menschenwürde: Philosophische Zugänge und alltägliche Praxis. Berlin: Frank & Timme. pp. 85-96.
    Ausgehend von der im Wesentlichen auf Immanuel Kant zurückgehenden Vorstellung, dass die Würde des Menschen eng mit seiner Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln verbunden ist, steht im Zentrum des vorliegenden Aufsatzes der Begriff der Selbstbestimmung resp. der Autonomie. Auch wenn unser modernes Menschen- und Gesellschaftsbild ganz selbstverständlich davon ausgeht, dass jede mündige Person grundsätzlich dazu fähig ist, selbstbestimmt zu handeln, solange sie nicht durch andere Personen oder widrige Umstände daran gehindert wird, treten bei einer vertieften Beschäftigung mit dem Begriff philosophische und (...)
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  25.  94
    Evolution als eskalierende Individualisierung von Organismus und Umwelt.Wolfgang Sterrer - 1994 - In Gerhard Haszprunar & Raymund Schwager (eds.), Evolution - eine Kontroverse. pp. 179.
    “Denn das Maß der Widerwärtigkeiten und Schlechtigkeiten wird augenblicklich wieder durch neue aufgefüllt, als glitte das eine Bein der Welt immer wieder zurück, wenn sich das andere vorschiebt. Daran müßte man die Ursache und den Geheimmechanismus erkennen!” (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, I, 27) Die Frage, ob Evolution eine Fortschrittskomponente beinhalte, oder zumindest einen Trend zur Komplexität der Organismen oder der Ökosysteme, beschäftigt nicht nur Romanschreiber, sondern Biologen wie Philosophen (Ruse 1993). Ist Anpassung ein Schritt vorwärts? Wovon weg - (...)
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  26. Gemeinschaft.Anja Leser - 2017 - Swiss Philosophical Preprints.
    „Gemeinschaft“ steht in der Philosophie nicht nur im Zusammenhang mit ethischen Überlegungen, sondern auch mit Fragen nach der Natur von sozialen Handlungen und dem charakteristischen Wesen von Kollektiven. Gibt es Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit man von einer Gemeinschaft – in Abgrenzung zu „Gesellschaft“ – sprechen kann?
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  27. Kevin J. Mitchell: Free Agents – How Evolution Gave Us Free Will. Gebunden, 333 Seiten. Princeton University Press, Princeton & Oxford 2023. Literaturhinweis. [REVIEW]Christoph Leumann - 2024 - Aphin-Rundbrief 31 (2024/1):21-23.
    In seinem Buch "Free Agents" stellt der Neurowissenschaftler und Evolutionsgenetiker Kevin Mitchell ein evolutionäres Erklärungsmodell für den freien Willen vor. Aus philosophischer Sicht relevant ist das Buch vor allem, weil es ein zentrales Credo der aktuellen Freiheits-Debatte in Frage stellt, nämlich die Auffassung, ein naturwissenschaftlich vertretbares Freiheitsverständnis müsse mit dem Determinismus im Einklang stehen. Mitchell geht auf Distanz zum Kompatibilismus und nimmt mit naturwissenschaftlicher Argumentation für die libertarische Gegenposition Partei (auch wenn er selbst diesen Ausdruck nicht verwendet). Sein Buch ist (...)
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