Results for 'Philosophie und Wissenschaft'

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  1. Ist die Philosophie eine Wissenschaft?Geert Keil - 1996 - In Simone Dietz, Heiner Hastedt, Geert Keil & Anke Thyen (eds.), Sich im Denken orientieren. Suhrkamp. pp. 32-51.
    Die einzelnen Wissenschaften werden in methodologischer Hinsicht durch Familienähnlichkeiten zusammengehalten. Aus dem Umstand, dass jedes Fach eine andere Teilklasse der Merkmalsmenge der Wissenschaftlichkeit erfüllt, folgt nicht, dass bestimmte Fächer wissenschaftlicher wären als andere. Kognitive Praktiken, die sehr wenige bis überhaupt keine der Merkmale der Wissenschaftlichkeit erfüllen, sind sehr wenig bis überhaupt nicht wissenschaftlich. Nach diesem Verständnis des Wissenschaftscharakters spricht wenig dagegen und viel dafür, auch die Philosophie zu den Wissenschaften zu zählen: Es gibt fachinterne professionelle Standards, deren Erfüllung ihre (...)
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  2. "Philosophie ist Möglichkeitswissenschaft" - Zur Beziehung von Philosophie, Wissenschaft und logischer Analyse bei Russell.Thomas Mormann - 2020 - Aufklärung Und Kritik 2020 (1):51 - 64.
    Bis heute wird Russells Philosophie nicht selten der Vorwurf gemacht, es fehle ihr an Kohärenz und Zusammenhang. Russell wird als ein Autor charakterisiert, der alle paar Jahre eine neue alternative Philosophie vorgeschlagen habe. In der vorliegenden Arbeit soll dagegen argumentiert werden, daß diese These auf einer zu oberflächlichen Ein–schätzung von Russells Denken beruht. Seine Philosophie verfügte sehr wohl über eine Einheit, die durch ihre charakteristische einheitsstiftende Methode vermittelt wurde. Dies war die Methode der logischen Analyse, die sich (...)
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  3. Kosmovisionen und Realitäten: die Philosophie jedes einzelnen (3rd edition).Roberto Arruda (ed.) - 2023 - Sao Paulo: Terra à Vista.
    Nicht durch das Denken erschaffen wir Welten. Indem wir die Welt verstehen, lernen wir zu denken. Kosmovision ist ein Begriff, der eine Reihe von Grundlagen bedeuten sollte, aus denen ein systemisches Verständnis des Universums, seiner Bestandteile als Leben, der Welt, in der wir leben, der Natur, des menschlichen Phänomens und ihrer Beziehungen hervorgehen sollte. Es handelt sich also um ein von den Wissenschaften gespeistes Feld der analytischen Philosophie, deren Ziel dieses aggregierte und erkenntnistheoretisch nachhaltige Wissen über alles ist, was (...)
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  4. Wiener wissenschaftliche Weltanschauungen - zwischen Wissenschaft, Philosophie, Politik und "Leben".Thomas Mormann - 2013 - In Elisabeth Nemeth & Friedrich Stadler (eds.), Die Europäische Wissenschaftsphilosophie Und Das Wiener Erbe. Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis Band 18, 105 - 127, Springer.
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  5. Zwei Begriffe der Wissenschaftsfreiheit: Zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik.Karsten Schubert - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie (1).
    Wissenschaftsfreiheit wird vorherrschend als Freiheit der Wissenschaft von politischer Einmischung verstanden. Der Artikel kritisiert dieses negative Verständnis von Wissenschaftsfreiheit anhand einer Analyse seines prominentesten Vertreters, dem Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, das damit eine Politisierung einseitig den Vertreter*innen gesellschaftskritischer Ansätze zuschreibt, während es die eigene Position als ‚rein wissenschaftlich‘ und politisch neutral dargestellt. Demgegenüber schlägt der Artikel ein kritisches Verständnis von Wissenschaftsfreiheit vor, das seine Politizität reflektiert. Ausgehend von der Analyse, dass starre Macht- und Privilegienstrukturen das zentrale Hindernis für die gemeinsame Arbeit (...)
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  6. Im Spiegel der Natur erkennen wir uns selbst - Wissenschaft und Menschenbild.Alfred Gierer - 1998 - Rowohlt.
    The book on "Science and the image of man" pursues different pathways by way of which science contributes to the understanding of human beings as a species: the scope and limits of human cognition are revealed by the history and the mental structure of science in a more precise manner than by any other cultural effort. Insights into the evolution and function of the human brain elucidate the origin and the range of general human capabilities, such as language, self-representation and (...)
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  7. Werte, Wahrheit, Wissenschaft.Nicola Mößner - 2023 - In R. Rothenbusch & Oliver Wiertz (eds.), Umstrittene Wahrheit. Die Frage nach der Wahrheit in Philosophie und Religionen. pp. 89-122.
    In diesem Beitrag soll das Wechselverhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft näher beleuchtet werden. Im Fokus der Untersuchung wird dabei der Begriff des Faktums stehen, dessen Bedeutung durch die neuesten Sprachspiele auf der Bühne der internationalen Politik zumindest in den Augen vieler Wissenschaftler in Misskredit gebracht wurde. In einem ersten Analyseschritt wird aus wissenschaftstheoretischer Perspektive aufgezeigt, inwieweit der Begriff des Faktums als konstitutiv für das nach wie vor hohe Ansehen wissenschaftlicher Erkenntnis in der Gesellschaft betrachtet werden kann. Diese Einsicht (...)
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    Methodologischer Naturalismus, epistemische Tugenden und Normativität bei Nietzsche.Rogerio Lopes - 2011 - In Marco Brusotti, Günter Abel & Helmut Heit (eds.), Nietzsches Wissenschaftsphilosophie. Degruyter. pp. 59--113.
    Ziel meines Aufsatzes ist es, die Frage zu stellen, ob die Art und Weise, wie Nietzsche sich auf das Verhältnis zwischen Philosophie und Wissenschaft bezieht, mithilfe des zeitgenössischen methodologischen Naturalismus beschrieben werden kann. Leiter (2009) hat diese Frage mit einem entschiedenen Ja beantwortet, ohne jedoch die Spannungen, die eine solche Antwort mit sich bringen, ausführlich zu diskutieren. Zumindest aus zwei Gründen scheint die Philosophie Nietzsches sich mit der stärkeren Version des methodologischen Naturalismus nicht so leicht in Einklang (...)
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  9. Rorty und der Eliminative Materialismus – eine Mesalliance?Geert Keil - 2001 - In Thomas Schäfer, Udo Tietz & Rüdiger Zill (eds.), Hinter den Spiegeln. Beiträge zur Philosophie Richard Rortys. Frankfurt am Main: Suhrkamp. pp. 56-72.
    Im Beitrag von Geert Keil geht es um das Verhältnis zwischen Philosophie und Naturwissenschaft. Keil geht der Frage nach, inwiefern Rortys frühes Eintreten für den Eliminativen Materialismus mit seinen entspannten Auffassungen zum Status der Wissenschaften vereinbar ist. Allgemein sieht Rorty die Wissenschaften als eine Reihe etablierter sozialer Praktiken an, als Werkzeuge, mit bestimmten Teilen der Welt zurechtzukommen. Dieses pragmatistisch-instrumentalistische Wissenschaftsverständnis steht in auffallendem Kontrast zu der Rolle, die den Naturwissenschaften im Rahmen des Eliminativen Materialismus zufallen soll. Dieser Lösungsvorschlag für (...)
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  10. Nietzsche und die Wahrheitsgewissheitsverluste im Anbruch der Moderne.Gregor Schiemann - 2014 - In H. Heit (ed.), Nietzsches Philosophie des Wissens im Kontext des 19. Jahrhunderts. de Gruyter. pp. 46-75.
    Im ersten Teil verorte ich den historischen Kontext des Umbruchprozesses der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts im Hinblick auf die Physik. Vom Beginn der Neuzeit bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war die Physik die Leitwissenschaft in den Naturwissenschaften. Der Wandlungsprozess der auf sie bezogenen Wissenschaftsauffassungen setzt im 19. Jahrhundert bislang unangetastete, von der Antike herrührende Geltungsansprüche außer Kraft. Im zweiten Teil vergleiche ich Nietzsches Charakterisierung der Wissenschaften exemplarisch mit der von Hermann von Helmholtz. Helmholtz kann als ein herausragender Vertreter (...)
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  11. Die Physik und die Wissenschaftstheorie – Diagnose und Analyse eines Missverständnisses, sowie Konklusionen in Betreff Biologie und Epistemologie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die Physik nimmt aus zwei Gründen eine herausragende Stellung unter den Wissenschaften ein. Zum einen aufgrund ihrer anerkannten Stellung als Grundlagenwissenschaft, und zum anderen auch durch das Merkmal ihrer offenkundigen Erkenntnissicherheit. Aus beiden Gründen gilt sie gewissermaßen als Paradigma von Wissenschaftlichkeit schlechthin. Mit ihrem Fokus auf das Thema der Erkenntnissicherheit tritt die Wissenschaftstheorie in die Fußstapfen der klassischen Erkenntnistheorie, und darauf gründet sich auch ihr 'richterlicher' Anspruch gegenüber der Physik. Wohingegen die Physik in puncto ihrer Stellung als Grundlagenwissenschaft – sogar (...)
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  12. Der Ursprung der Wissenschaft bei Anaximander von Milet.Rafael Ferber - 1986 - Theologie Und Philosophie 61 (4):551-561.
    The paper deals with the beginning and the main properties of the science of nature (he peri physeos historiê). According to Themistius (DK 12 A 7), the founder of this kind of Ionic philosophy is Anaximander of Miletus because he was the first who wrote about nature (especially a cosmography and a cosmogony) and developed three main principles of nature: 1. Nature has a mathematical structure (Arist. De coelo I3 295b10-14.32); 2. nature has a physical structure (DK 12 A 10-11); (...)
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  13. Ein letzter Gigant der Wissenschaft.Schiemann Gregor - 2021 - Physik Journal 2021 (10):29-34.
    Hermann von Helmholtz hat als Naturforscher sowohl die Physik als auch die Physiologie um eine beeindruckende Anzahl grundlegender Erkenntnisse bereichert, ihr heutiges Selbstverständnis entscheidend mitgeprägt, ihre Verfahren auf neue Gegenstandsbereiche angewendet und war führend an ihrem institutionellen Ausbau zu Laborwissenschaften beteiligt.
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  14. Apperzeption und idealrealistische Begründung.Patrick Grüneberg - 2011 - In Elena Ficara (ed.), Die Begründung der Philosophie im Deutschen Idealismus. Königshausen & Neumann. pp. 221--230.
    Das Projekt einer Begründung der Philosophie, insbesondere der Metaphysik als Wissenschaft, verbindet sich programmatisch mit dem kritischen Werk Kants und dort mit dem Konzept der transzendentalen Apperzeption. Dieser „höchste Punkt“ bildete seinerseits auch einen der zentralen Anknüpfungspunkte nachfolgender idealistischer Entwürfe und sich daraus entwickelnder Systeme. Die nachkantische Entwicklung wird dabei häufig mit dem Rubrum einer spekulativen Überhöhung des transzendentalen Kritizismus Kants belegt. Dabei ging es Fichte, Schelling, Hegel, Schopenhauer – um nur die prominenten Vertreter zu nennen – in (...)
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  15. Leonard Nelson und die Naturwissenschaften.Kay Herrmann - 2000 - In Berger Armin, Schroth Jörg & Raupach-Strey Gisela (eds.), Leonard Nelson – ein früher Denker der analytischen Philosophie? Ein Symposium zum 80. Todestag des Göttinger Philosophen, Berlin [u. a. pp. 169–191.
    Naturwissenschaften, Mathematik und Logik waren für Nelson von zentraler Bedeutung. Er pflegte bereits als Jugendlicher intensive Kontakte zu Naturwissenschaftlern und Mathematikern. Dadurch erhielt er Anregungen, die von Anfang an seine philosophischen Ansätze beeinflussten. Inspiriert von der Kant-Fries’schen Philosophie und der Axiomatik der Mathematik, konzipierte Nelson seine Philosophie als exakte Wissenschaft. Wie Kant und Fries betrachtete Nelson die Suche nach den allgemeinen Prinzipien der Naturwissenschaften als Hauptaufgabe der Naturphilosophie. Ergebnis dieser kritischen Analyse ist ein System von metaphysischen Grundsätzen (...)
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  16. Aristoteles, Kant und die Quantenphysik.Barry Smith - 2002 - In Ruth Hagengruber (ed.), Philosophie und Wissenschaft. Würzburg: Königshausen und Neumann. pp. 79-97.
    Der folgende Vortrag hat zwei Teile. Teil 1 hat mit dem Internet zu tun und mit neuen Entwicklungen im Bereich des so genannten „ontological engineering“. Teil 2 hat zu tun mit der kantischen Philosophie und mit neuen Versuchen, diese Philosophie mit Hilfe der Quantenphysik zu unterstützen. Diese zwei Teile sind nicht vollkommen unabhängig voneinander, aber die Verbindung zwischen den zwei Teilen wird erst im Laufe des Vortrags klar werden.
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  17. Wolpert, Chaitin und Wittgenstein über Unmöglichkeit, Unvollständigkeit, das Lügner-Paradoxon, Theismus, die Grenzen der Berechnung, ein nicht-quantenmechanisches Unsicherheitsprinzip und das Universum als Computer – der ultimative Satz in Turing Machine Theory (überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 186-190.
    Ich habe viele kürzliche Diskussionen über die Grenzen der Berechnung und das Universum als Computer gelesen, in der Hoffnung, einige Kommentare über die erstaunliche Arbeit des Polymath Physikers und Entscheidungstheoretikers David Wolpert zu finden, aber habe kein einziges Zitat gefunden und so präsentiere ich diese sehr kurze Zusammenfassung. Wolpert bewies einige verblüffende Unmöglichkeit oder Unvollständigkeit Theoreme (1992 bis 2008-siehe arxiv dot org) über die Grenzen der Schlussfolgerung (Berechnung), die so allgemein sind, dass sie unabhängig von dem Gerät, das die Berechnung, (...)
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  18. Praktische Argumentationstheorie. Theoretische Grundlagen, praktische Begründung und Regeln wichtiger Argumentationsarten.Christoph Lumer - 1990 - Braunschweig, Germany: Vieweg.
    Das spezifische Ziel von Argumentationen ist nicht einfach, den Adressaten etwas glauben zu machen - dies wäre bloße Rhetorik ﷓, sondern: den Adressaten beim Erkennen der Akzeptabilität (insbesondere der Wahrheit) der These anzuleiten und ihn so zu begründetem Glauben, zu Erkenntnis zu führen. Argumentationen leiten das Erkennen an, indem sie in ihren Argumenten hinreichende Akzeptabilitätsbedingungen der These als erfüllt beurteilen und so den Adressaten implizit auffordern, diese Bedingungen zu überprüfen. Argumentationen sind gültig, wenn sie prinzipiell das Erkennen anleiten können; d. (...)
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  19. Philosophy (and Wissenschaft) without Politics? Schlick on Nietzsche, German Idealism, and Militarism.Andreas Vrahimis - 2021 - In Christian Damböck & Adam Tamas Tuboly (eds.), The Socio-Ethical Dimension of Knowledge: The Mission of Logical Empiricism. Springer. pp. 53-84.
    With the outbreak of the First World War in 1914, there emerged two controversies related to the responsibility of philosophical ideas for the rise of German militarism. The first, mainly journalistic, controversy concerned the influence that Nietzsche’s ideas may have had on what British propagandists portrayed as the ruthlessly amoral German foreign policy. This soon gave way to a second controversy, waged primarily among academics, concerning the purportedly vicious political outcomes of German Idealism, from Kant through to Fichte, Schelling, and (...)
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  20. Enthüllen unsere automatisierten unbewussten Verhaltensweisen unser wahres Selbst und verborgene Wahrheiten über das Universum? -- Eine Rezension von „Macht gegen Kraft - die verborgenen Determinanten menschlichen Verhaltens“ (Power vs Force von David Hawkins 412p (2012).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 243-246.
    Ich bin sehr an fremde Bücher und besondere Menschengewöhnt, aber Hawkins zeichnet sich durch seine Verwendung einer einfachen Technik zum Testen von Muskelspannung als Schlüssel zur "Wahrheit" jeglicher Art von Aussage überhaupt aus – d.h. nicht nur, ob die getestete Person es glaubt, sondern ob es wirklich wahr ist! Was allgemein bekannt ist, ist, dass Menschen automatische, unbewusste physiologische und psychologische Reaktionen auf fast alles zeigen, was ihnen ausgesetzt ist – Bilder, Geräusche, Berührungen, Gerüche, Ideen, Menschen. Also,, Muskellesen, um herauszufinden, (...)
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  21. Eine Rezension von "Philosophie in einem neuen Jahrhundert" (Philosophy in a New Century) von John Searle (2008) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 33-52.
    Bevor ich das Buch kommentiere, möchte ich Kommentare zu Wittgenstein und Searle und der logischen Struktur der Rationalität abgeben. Die Essays hier sind meistens bereits während des letzten Jahrzehnts veröffentlicht (obwohl einige aktualisiert wurden), zusammen mit einem unveröffentlichten Artikel, und nichts hier wird für diejenigen, die mit seiner Arbeit mithalten können, nicht überraschen. Wie W gilt er als der beste Standup-Philosoph seiner Zeit und sein schriftliches Werk ist solide als Fels und bahnbrechender durchweg. SeinVersäumnis, das spätere W so ernst zu (...)
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  22. Analoge Argumente und Analogieargumente.David Löwenstein - 2015 - In Gregor Betz, Dirk Koppelberg, David Lüwenstein & Anna Wehofsits (eds.), Weiter Denken - Über Philosophie, Wissenschaft Und Religion. Boston: De Gruyter. pp. 105-124.
    Analogien lassen sich aus unserem vernünftigen Nachdenken und Argumentieren kaum wegdenken. Ganz zurecht stellen sie eines der klassischen Themen der Argumentationstheorie dar. Doch wie genau sollte die argumentative Rolle von Analogien in Argumentrekonstruktionen dargestellt werden? Das ist die Leitfrage dieses Beitrags. Zunächst wird mit Michael Dummetts Schach-Analogie ein prominentes Beispiel dargestellt und eine genauere Charakterisierung des Analogiebegriffs vorgeschlagen. Danach wird die gängigste Rekonstruktionsform von Analogien diskutiert, das Analogieargument, und in einigen Punkten verfeinert. Vor diesem Hintergrund schlägt der Beitrag eine zweite, (...)
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  23. Was bedeuten Parakonsistente, Unentscheidbar, Zufällig, Berechenbar und Unvollständige? Eine Rezension von „Godels Weg: Exploits in eine unentscheidbare Welt“ (Godels Way: Exploits into a unecidable world) von Gregory Chaitin, Francisco A Doria, Newton C.A. da Costa 160p (2012).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 1171-185.
    In "Godel es Way" diskutieren drei namhafte Wissenschaftler Themen wie Unentschlossenheit, Unvollständigkeit, Zufälligkeit, Berechenbarkeit und Parakonsistenz. Ich gehe diese Fragen aus Wittgensteiner Sicht an, dass es zwei grundlegende Fragen gibt, die völlig unterschiedliche Lösungen haben. Es gibt die wissenschaftlichen oder empirischen Fragen, die Fakten über die Welt sind, die beobachtungs- und philosophische Fragen untersuchen müssen, wie Sprache verständlich verwendet werden kann (die bestimmte Fragen in Mathematik und Logik beinhalten), die entschieden werden müssen, indem man sich anschaut,wie wir Wörter in bestimmten (...)
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  24. Zwischen klassischer und moderner Wissenschaftstheorie: Hermann von Helmholtz und Karl R. Popper, erkenntnistheoretisch verglichen.Gregor Schiemann - 1995 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 43 (5):845—859.
    Mit seinem Einfluß auf die Entwicklung der Physiologie, Physik und Geometrie ist Hermann von Helmholtz wie kaum ein anderer Wissenschaftler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts repräsentativ für die Naturforschung in Deutschland. Nicht weniger repräsentativ nimmt sich die Entwicklung seiner Wissenschaftsauffassung aus. Während er bis in die späten 60er Jahre einen emphatischen Wahrheitsanspruch der Wissenschaft vertrat, begann er in der nachfolgenden Zeit, die Geltungsbedingungen der wissenschaftlichen Erkenntnis einer Relativierung zu unterwerfen, die zusammenfassend als Hypothetisierung bezeichnet werden kann. Helmholtz entwickelte (...)
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  25. Zwischen Weisheit und Wissenschaft - Schlicks weites philosophisches Spektrum.Thomas Mormann - 2010 - Grazer Philosophische Studien 80 (1):263 - 285.
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  26. Gesundheit – hohes oder höchstes Gut? Über den Wert und Stellenwert der Gesundheit.Ulrich Diehl - 2005 - In Hermes Andreas Kick (ed.), Gesundheitswesen zwischen Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit. LIST. pp. 10--113.
    Was kann ein Philosoph dazu beitragen, dass wir uns nicht nur ein adäquates Bild vom tatsächlichen Gesundheitswesen machen, sondern auch verstehen, wie in der Gesundheitspolitik ökonomische Rationalität dem übergeordneten Ziel der Realisierung humaner Verhältnisse dienen könnte? Wenn er kein weltfremder Utopist ist, dann wird er zunächst einmal anerkennen, dass die ökonomische Rationalität und die rechtsstaatliche Regulierung des Gesundheitswesens selbst schon notwendige Bedingungen für die Realisierung von Humanität sind. Denn humane Verhältnisse im Gesundheitswesen sind unter den Realbedingungen von mehr oder weniger (...)
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    Die drei Wege der chinesischsprachigen Forschung zum Marx-Hegel-Verhältnis – und ein neuer Vorschlag.Tan Tao -
    Der folgende Artikel gibt einen Überblick, wie gegenwärtige chinesische Philosophen über die intellektuelle Beziehung von Hegel und Marx forschen – und möchte damit einen Eindruck vermitteln, in welcher Weise in China über die denkerischen Ursprünge des geistigen Vaters der eigenen sozialistischen Ideologie nachgedacht wird. Die intellektuelle Beziehung zwischen Karl Marx und G. W. F. Hegel ist seit langem ein Schlüsselthema auf dem Gebiet der marxistischen Philosophie. Dabei geht es um das Verständnis der Quelle von Marx' Denken, sowie der Art (...)
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  28. Die toten Hände der Gruppenauswahl und Phänomenologie -Ein Rückblick auf "Individualität und Verstrickung" (Individuality and Entanglement) von Herbert Gintis 357p (2017) (Rezension überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 259-271.
    Da Gintis ein leitender Ökonom ist und ich einige seiner früheren Bücher mit Interesse gelesen habe, erwartete ich einige weitere Einblicke in das Verhalten. Leider, macht er die toten Hände der Gruppenauswahl und Phänomenologie in die Herzstücke seiner Verhaltenstheorien, und das macht die Arbeit weitgehend ungültig. Schlimmer noch, da er hier ein so schlechtes Urteilsvermögen an den Tag stellt, stellt er all seine bisherigen Arbeiten in Frage. Der Versuch, die Gruppenauswahl seiner Freunde in Harvard, Nowak und Wilson wiederzubeleben, vor ein (...)
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  29. Implikationen des Energieprinzips bei Hermann von Helmholtz. Erkenntnistheoretische und naturphilosophische Voraussetzungen.Gregor Schiemann - 2011 - In David J. Stump (ed.), Michael Heidelberger and Gregor Schiemann, eds. The Significance of the Hypothetical in the Natural Sciences. Berlin: de Gruyter, 2009. Pp. viii+376. $109.00 (cloth). Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.
    Meine Rekonstruktion von HeImholtz' Begründung der Energieerhaltung beabsichtigt, vor allem das Verhältnis von empirischen und nichtempirischen Elementen aufzuklären. Als erstes möchte ich zeigen, worin die nichtempirischen Elemente bestehen und dass Helmholtz bereits in der Einleitung, wo der selbständige Energiebegriff noch nicht entwickelt ist, an entscheidenden Stellen auf die wissenschaftliche Erfahrung Bezug nimmt. Im Gegensatz zur Transzendentalphilosophie macht Helmholtz die Geltungsbedingungen seines Mechanismus von zukünftigen empirischen Ergebnissen der Wissenschaft abhängig. Er gibt seinem Mechanismus in diesem Zusammenhang eine hypothetische Geltung, an (...)
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  30. Argumentieren im Philosophie- und Ethikunterricht. Grundfragen, Anwendungen, Grenzen.David Löwenstein, Donata Romizi & Jonas Pfister (eds.) - 2023 - Göttingen: V&R Unipress.
    Der Sammelband umfasst Aufsätze zu den Grundfragen, Anwendungen und Grenzen des Unterrichts des Argumentierens, in allen Fächern und mit Fokus auf die Fächer Philosophie und Ethik. Dabei werden Fragen wie diese behandelt: Welchen Zielen dient das Argumentieren und welche verfolgt der Unterricht des Argumentierens? In welchem Verhältnis stehen diese zu anderen Zielen des Unterrichts? Welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Tugenden des Argumentierens sollen eingeübt werden und wie? Die vorgeschlagenen Antworten sind nicht nur für Personen aus der Fachdidaktik, sondern auch aus (...)
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  31. Philosophie und biomedizinische Forschung.Barry Smith & Bert R. E. Klagges - 2005 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 30 (1):5–26.
    Die bahnbrechenden wissenschaftlichen Ergebnisse der letzten Jahre erzwingen eine neue philosophische Auseinandersetzung mit den Grundkategorien der Biologie und der benachbarten Disziplinen. Insbesondere die Anwendung neuer informationstechnischer Mittel in der biomedizinischen Forschung und die damit verbundene, kontinuierlich zunehmende Datenflut sowie die Notwendigkeit, ihrer Herr zu werden, erfordern ein konsequentes Nachdenken darüber, wie biologische Daten systematisiert und klassifiziert werden können. Dafür wiederum bedarf es robuster Theorien von Grundbegriffen wie Art, Spezies, Teil, Ganzes, Funktion, Prozess, Fragment, Sequenz, Expression, Grenze, Locus, Umwelt, System usw. (...)
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  32. Problemrekonstruktionen in der Philosophie- und Argumentationsdidaktik.David Löwenstein - 2023 - In David Löwenstein, Donata Romizi & Jonas Pfister (eds.), Argumentieren im Philosophie- und Ethikunterricht. Grundfragen, Anwendungen, Grenzen. Göttingen: V&R Unipress. pp. 103-126.
    Kognitive Dissonanzen und Inkonsistenzen gehören zu den zentralen Charakteristika philosophischer Probleme. Gleichzeitig wird die Philosophie zurecht dafür gepriesen, dass sie wichtige Kompetenzen und Tugenden fördert – etwa begriffliche Klarheit, treffende Problemanalyse, gute Argumentation, Kritikfähigkeit, Offenheit und konstruktives Diskutieren. Eine wichtiges Anwendungsgebiet dieser Kompetenzen und Tugenden besteht ihrerseits darin, Auswege aus kognitiven Dissonanzen finden und argumentativ begründen zu können. Inkonsistenzen sind demnach eine wichtige Gelenkstelle zwischen den Themen und Fragen der Philosophie und den zentralen Kompetenzen und Tugenden, die im (...)
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  33. Philosophie und Frage I. Über Metaphilosophie.Fausto Fraisopi - 2016 - Freiburg i.B. - München: Karl Alber Verlag.
    Das grundsätzliche Fragen liegt immer und ständig dem Wissen zugrunde. Ein grundsätzliches Fragen ist notwendig, wenn man die Komplexität unserer Zeit und unserer Welt verstehen will. Was uns aber heutzutage fehlt, ist die Verbindung zwischen der elementaren Situation jedes grundsätzlichen Fragens und der inflationären Vervielfachung von Wissensformen und partiellen Theorien. Damit einhergehend verliert die Philosophie den Sinn der Form eines ersten Wissens (prôtê epistêmê) als vorrangige Form eines Denkens, das den Wissensformen Einheit geben und den Sinn des Wissens für (...)
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  34. Ist der Begriff der Repräsentation obsolet?Thomas Mormann - 1997 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 51 (3):349 - 366.
    Der Antirepräsentationalismus behauptet, es sei an der Zeit, das auf dem Begriff der Repräsentation basierende Paradigma der Philosophie zu verabschieden. Die von Rorty und anderen propagierte Unterscheidung von Repräsentationalismus und Antirepräsentationalismus beruht jedoch auf einem verkürzten Repräsentationsbegriff als Spiegelung. Der Begriff der Repräsentation, so wie er in der Philosophie und Wissenschaft gebraucht wird, hat nur wenig mit Spiegelung zu tun. Statt den Begriff der Repräsentation mit Hilfe der Spiegelungsmetapher zu explizieren, sollte man Repräsentation als strukturerhaltende Abbildung konzipieren. (...)
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  35. Analytische Philosophie und ihr Potenzial für radikale Politik.Danny Krämer - 2020 - In Elisa Gerbsch, Leon Junker, Friederike Nastold, Josephina Schmidt, Stefan Seefelder, Franziska Werner & Christopher Wimmer (eds.), WORK IN PROGRESS. WORK ON PROGRESS. Doktorand*innen-Jahrbuch 2020 der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Hamburg, Deutschland: VSA-Verlag. pp. 83-102.
    Die analytische Philosophie ist nicht dafür bekannt, dass ihre Vertreter*innen sich in ihrer Rolle als Philosoph*innen an radikaler Politik beteiligen . Progressive Politik links des Liberalismus bezieht ihr philosophisches Verständnis hauptsächlich aus der marxistischen und post-strukturalistischen Tradition. Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der analytischen Philosophie, zeige ich, warum sie bisher keine Grundlage für radikale Politik liefern konnte. Alternativ schlage ich eine Form des liberalen Naturalismus als Basis für einen kritischen, interdisziplinären Materialismus vor. Analytic philosophers are not (...)
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  36. Computersimulationen in der Angewandten Politischen Philosophie - Ein Beispiel.Claus Beisbart & Stephan Hartmann - forthcoming - In Carl-Friedrich Gethmann (ed.), Lebenswelt und Wissenschaft. Meiner. pp. 601-634.
    In den vergangenen Jahren hat die Europäische Union (EU) wiederholt versucht, ihre Institutionen zu reformieren. Als der Entwurf für eine Europäische Verfassung und später der Vertrag von Lissabon ausgehandelt wurden, betraf einer der meistdiskutiertesten Streitpunkte die Frage, nach welcher Entscheidungsregel der EU-Ministerrat abstimmen sollte. Diese Frage ist eine genuin normative Frage. Deshalb sollten auch politische Philosophen und Ethiker etwas zu dieser Frage beitragen können. Im folgenden wollen wir uns dieser Herausforderung stellen und alternative Entscheidungsregeln für den EU-Ministerrat bewerten. Dabei erweisen (...)
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  37. Drei wirtschaftliche Funktionen der Philosophie als Wissenschaft.Ludger Jansen - 2001 - In Rainer Born & Otto Neumeier (eds.), Philosophie – Wissenschaft – Wirtschaft. Miteinander denken – vonein­an­der lernen. öbv & hpt. pp. 707-712.
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  38. Afroplanetarismus als Friedensphilosophie. (Afroplanetarianism as a Philosophy of Peace).Korassi Téwéché - 2023 - Wissenschaft Und Frieden 2023 (40 Jahre W&F): 39-42.
    How to build peace after the horrors of colonialism? This essay discusses the assumption that the prerequisite for an emancipation of the postcolonial subject is the transcendence of historicism. From the perspective of organic philosophy and Afroplanetarianism, the paper suggests a new way of understanding and conceptualising the individual and collective existence of humankind on a new basis, i.e. beyond the single factor of History. -/- .
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  39. Metaphysisch malen: Philosophie und Bild bei Giorgio de Chirico.Andreas Dorschel - 2009 - In Kunst und Wissen in der Moderne. Böhlau. pp. 123-132.
    ‘Metaphysical painting’ (‘pittura metafisica’) is a paradoxical term: extrasensory sensuousness, as it were. Painting is the representation of visible surfaces; metaphysics rejects surfaces, as deceptive, in favour of the deeper essence. But Giorgio de Chirico (1888–1978) who coined the term ‘pittura metafisica’ in 1919 was a follower of the anti-essentialist Nietzsche. ‘Metaphysics’, then, is not about discovering the essence of things but about shaping their appearances, their ‘physique’. This is an intriguing concept and the corollary to a subtle artistic oeuvre.
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  40. Brüche, Torsi, Unvollendetes, Über das Fragmentarische in Leben, Kunst und Wissenschaft.Erwin Sonderegger - 2004 - In Erwin Sonderegger & Kurt Schärer (eds.), Brüche, Torsi, Unvollendetes. Zürich: pp. 179–192.
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  41. Argumentieren lernen. Aufgaben für den Philosophie- und Ethikunterricht.Henning Franzen, Anne Burkard & David Löwenstein (eds.) - 2023 - Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
    Erarbeitet von Dominik Balg, Anne Burkard, Henning Franzen, Aenna Frottier, David Lanius, David Löwenstein, Hanna Lucks, Kirsten Meyer, Donata Romizi, Katharina Schulz, Stefanie Thiele und Annett Wienmeister. -/- Die Entwicklung argumentativer Fähigkeiten ist ein zentrales Ziel des Ethik- und Philosophieunterrichts, ja überhaupt ein zentrales Bildungsziel. Wie aber kann das gelingen? In vielen verfügbaren Unterrichtsmaterialien werden argumentative Fähigkeiten eher vorausgesetzt als systematisch gefördert. Auch curriculare Vorgaben bleiben zumeist sehr unspezifisch. Lehrpersonen werden so weitgehend allein gelassen mit der Aufgabe, Lernende beim Erwerb (...)
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  42. Die Pest in Zeiten von Corona – Philosophie und Literatur bei Albert Camus.Nicola Mößner - 2023 - Philokles 25:4-32.
    Im März 2020 änderte sich das Leben für viele (nicht nur in Deutschland) radikal. Das Virus SARS-CoV-2, besser bekannt als „COVID-19-“ oder „Corona-Virus“, breitete sich als Verursacher einer zwischenzeitlich global virulenten Pandemie in unvermuteter Geschwindigkeit aus. Es verwundert nicht, dass viele in dieser unsicheren Zeit auf der Suche nach Orientierung nach scheinbar bekannten Mustern fahnden. Ein solches Muster glaubten offenbar einige, in Camus’ Roman "Die Pest" finden zu können, ein Roman, der – dem Titel nach – auch von einer Seuche (...)
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  43. Wissenschaft, Religion und die deutungsoffenen Grundfragen der Biologie.Alfred Gierer - 2009 - In Preprint series Max Planck Institute for the History of Science. Berlin: mpi history of science. pp. preprint 388.
    The full text of this essay is available in an English translation (also in philpapers) under: Alfred Gierer, Science, religion, and basic biological issues that are open to interpretation. Der Artikel bildet das Schlusskapitel des Buches " Alfred Gierer: Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen", Königshausen&Neumann, Würzburg 2019. Reichweite und Grenzen naturwissenschaftlicher Erklärungen ergeben sich zum einen aus der universellen Gültigkeit physikalischer Gesetze, zum anderen aus prinzipiellen, intrinsischen Grenzen der Bestimmbarkeit und Berechenbarkeit, zumal bei selbstbezüglichen Fragestellungen. In diesem (...)
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  44. Wissenschaft ohne Wahrheit und Erkenntnis. Das Problem epistemischer Verantwortung am Beispiel empirieferner Computersimulationen.Eckhart Arnold - 2013 - In Rafaela Hillerbrand & Florian Steger (eds.), Praxisfelder Angewandter Ethik. Ethische Orientierung in Medizin, Politik, Technik Und Wirtschaft. Münster: Mentis Verlag. pp. 309-331.
    Epistemic Responsibility means that scientists are responsible for their research being suitable to contribute to our understanding of the world, or at least some part of the world. As will be shown with the example of computer simulations in social sciences, this is unfortunately far from being understood as a matter of course. Rather, there exist whole research traditions in which the bulk of the contributions is quite free from any tangible purpose of enhancing our knowledge about anything. This essay (...)
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  45. Probieren - Verfahren, Zwiespalt, Schweigen und Hoffnung in der Wissenschaft.Olaf Dammann - manuscript
    Dieser Aufsatz beschreibt und erörtert fünf Aspekte der gegenwärtigen Wissenschaft: Verfahren, Zwiespalt, Schweigen, Hoffnung, und Probieren.
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  46. Die Berliner Gruppe: Texte zum Logischen Empirismus.Nikolay Milkov (ed.) - 2015 - Hamburg: Felix Meiner.
    Die Berliner Gruppe um Hans Reichenbach, Kurt Lewin, Walter Dubislav, Alexander Herzberg, Kurt Grelling und Carl Gustav Hempel, die die »Gesellschaft für wissenschaftliche Philosophie« in Berlin leitete, verstand sich als gleichberechtigter Partner der Wiener Kollegen und schlug durchaus einen eigenständigen Weg zu »einer an der exakten Wissenschaft geschulten Philosophie« (Reichenbach) ein. Im öffentlichen und geistigen Leben der deutschen Hauptstadt spielte sie eine bedeutende Rolle, bevor ihre Mitglieder durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden. Nach ihrer Emigration haben (...)
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  47.  93
    Auf dem Baum des Morgen im Heute - Zum gegenwärtigen Verhältnis von Philosophie und Musik.Nemo Werlen - manuscript
    Der vorliegende Essay diskutiert prosaisch anhand einiger sozialphilosophisch-utopischer Kategorien das gegenwärtige Verhältnis von Philosophie und Musik. Die in Ernst Blochs «Geist der Utopie» aktualisierte (aristotelische) Idee eines In-Möglichkeit-Seienden, einer Heimat, deren Voraussetzung und Mittel die Selbstbegegnung ist, wird vor dem Hintergrund der Popkultur analysiert. Der daraus abgeleitete Begriff der Latenz wird dabei nicht a priori als steife Absage an die Popkultur – und damit als Akt der Isolierung bürgerlicher Kunst –, sondern als mögliche Form einer (hegelianischen) Aufhebung, eines Bewusstwerdens, (...)
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  48. Göttliches Erkennen und exemplarische Kausalität bei Petrus Aureoli, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie 66.2 (2019), 455-498.Chiara Paladini - 2019 - Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 2 (66):455-498.
    Zusammenfassung Der Aufsatz untersucht die Theorie der exemplarischen Kausalität von Petrus Aureoli (1280–1322). Mindestens bis zur zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts behaupteten mittelalterliche Autoren, dass die Welt geordnet und intelligibel war, weil Gott sie nach aus der Ewigkeit in seinem Intellekt existierenden Modellen (d.h. göttlichen Ideen) geschaffen hatte. Aureoli focht diese traditionelle Ansicht an. In Aureolis Theorie ist die göttliche Essenz das einzige Urbild für die Erschaffung. Um zu erklären, wie ein einziges Objekt allein als Urbilder für die Erschaffung mehrerer (...)
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  49.  24
    Licht und Masse - Absolutheit und Relativität als intrinsisch zusammengehörende Momente des kinematischen Relativitätsprinzips. Ein Beitrag zu einer Philosophie der Relativitätstheorie.Dieter Wandschneider - 2008 - In W. Neuser (ed.), Neuser, W. / Kohne, J. (ed. 2008), Hegels Licht- Konzepte. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 79–92.
    Ausgangspunkt ist die Frage, was Masse ist, wodurch sie insbesondere befähigt ist, Dauer zu konstituieren und deshalb - im Sinn des kinematischen Relativitätdprinzips - ebenso als bewegt wie als ruhend betrachtet werden kann. In einem Gedankenexperiment wird diese Frage, in Umkehrung der Perspektive, hier nicht von der Masse selbst, sondern von einer stehenden Lichtwelle her angegangen. In diesem Modell lassen sich masse-analoge Strukturen rekonstruieren, die in relativer Bewegung sein können. Die (empirisch bekannte) Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit vom Bezugssystem ist dabei nicht (...)
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  50. Philosophie zwischen Sein und Sollen – Normative Theorie und empirische Forschung im Spannungsfeld.Alexander Max Bauer & Malte Ingo Meyerhuber (eds.) - 2019 - Berlin and Boston: Walter de Gruyter.
    Unter dem Dach der Philosophie gingen empirische Forschung und normative Theorie lange Zeit Hand in Hand, bis sie spätestens um die Zeit der Emanzipation der Einzelwissenschaften in eine schwierige, nicht immer eindeutig bestimmbare Beziehung zueinander traten; dieses unterbestimmte Verhältnis tritt uns vor dem Hintergrund aktueller Debatten wieder entgegen. Das zeigt sich zum Beispiel auch bei Fragen der Ethik: In den letzten Jahrzehnten zeigten verschiedene wissenschaftliche Disziplinen verstärktes Interesse an empirischen Bemühungen um ein deskriptives Verständnis von Moral. Hier gibt es (...)
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