Results for 'Mariël Kanne'

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  1. Teleologische Erhabenheit der Vernunft bei Kant: Ein paradoxer Beweis der Einheit der Vernunft aus der Dualität des Erhabenen.Paula Mariel Órdenes Azúa - 2023 - De Gruyter.
    Diese Arbeit zeigt, dass die Dualität des mathematischen und dynamischen Erhabenen bei Kant auch dem Zweck der dritten Kritik dient, die Kluft zwischen den Gebieten der Natur und der Freiheit zu schließen. In der Sekundärliteratur zu Kant wird das Erhabene oft als Anhang des Schönen oder aufgrund seiner mehrfachen Dualitäten als Bruch in Kants Ansatz angesehen. Dies geschieht, weil solche Interpretationen die Elemente der Theorie des Erhabenen atomisch und nicht systematisch rekonstruieren. Im Gegensatz dazu wird in dieser Arbeit mittels der (...)
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    Whitehead Und Russell: Perspektiven, Konvergenzen, Dissonanzen.Christoph Kann & Dennis Sölch (eds.) - 2021 - Verlag Karl Alber.
    Bis vor kurzem wurden die Namen Alfred North Whitehead und Bertrand Russell zumeist in einem Atemzug genannt. Im Anschluss an die gemeinsam verfassten Principia Mathematica gingen beide jedoch dezidiert eigene philosophische Wege. Wahrend Russell maageblich zur Entstehung der analytischen Philosophie beitrug, markiert Whiteheads spate Philosophie den Beginn der bis heute virulenten prozessmetaphysischen Tradition. Stand Whitehead dabei lange im Schatten seines langjahrigen Freundes und Kollegen, zeichnet sich spatestens seit Beginn des 21. Jahrhunderts ein bemerkenswerter Umschwung ab. Der vorliegende Band nimmt die (...)
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  3. Community of Inquiry (CoI) for Distance Learning in the Philippines: Appraising Lee’s CoI through Garrison’s CoI.Lumberto Mendoza, Marielle Zosa, Jairus Espiritu & Alexander Atrio Lopez - 2020 - Diliman Review 64 (1):168-199.
    This paper is a critical appraisal of Lee’s framework (2020) for the Community of Inquiry (CoI) pedagogy in light of Garrison’s work (2000, 2001, 2010, 2016, 2017) in the context of synchronous and asynchronous distance learning. Using the latter as springboard, Lee’s CoI framework is examined based on Garrison’s three presences: cognitive, social, and teaching presence. The paper discusses the similarities between Lee’s CoI and Garrison’s CoI, and expounds on the differences between the two (i.e. the end goal of a (...)
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    STAY WITH US AND SUCCESS FOLLOWS: STRATEGIES USED BY ICCBI ADMINISTRATORS TOWARDS EMPLOYEE RETENTION.Arah Joy M. Pillazar, Yvanne Paul D. Ligan, Beatriz A. Cortez, Russel L. De Guzman, Shiarra Mariell M. Mendoza & Jowenie A. Mangarin - 2024 - Get International Research Journal 2 (1):17-31.
    This study explores the employee retention strategies implemented by administrators in educational institutions, focusing on Immaculate Conception College of Balayan, Inc. The qualitative case study involved 10 participants, including administrators and employees selected based on stable tenure and appropriate qualifications. Through face- to-face interviews, key determinants influencing retention, such as teacher satisfaction, job contentment, professional growth, and loyalty, were identified. Recognition and incentives emerged as the primary retention strategy, significantly influencing employee satisfaction and fostering a sense of belonging. The study (...)
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  5. Liebeskunst – Kann man Liebe lehren und lernen?Magnus Frisch - 2013 - IANUS 34:50-68.
    Der Artikel stellt eine Unterrichtseinheit für die Lektürephase des Lateinunterrichts dar, die vor allem für die Sekundarstufe II geeignet ist. Die vorzustellende Unterrichtsreihe geht von der Fragestellung "Kann man Liebe lehren und lernen?" aus, wobei zunächst herausgearbeitet werden soll, was wir und was die Schüler unter "Liebe" verstehen, und dann allgemein und in Bezug auf unsere eigene Lebenswelt diskutiert wird, ob sich Liebe lehren und lernen lasse, sei es durch Ratgeber, Flirtschulen, oder Tipps von anderen. Im Anschluss beginnt die Lektüre (...)
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  6. Kann man nichtzeitliche Verursachung verstehen? : Kausalitätstheoretische Anmerkungen zu Kants Freiheitsantinomie.Geert Keil - 2012 - In Mario Brandhorst, Andree Hahmann & Bernd Ludwig (eds.), Sind wir Bürger zweier Welten?: Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus. Hamburg: Meiner. pp. 223-257.
    Die von Kant vorgeschlagene Auflösung der Freiheitsantinomie gehört zu denjenigen Theoriestücken, die auch für den transzendentalen Idealismus aufgeschlossene Philosophen schwer zu verteidigen finden. Dies gilt insbesondere für die Lehre von der nichtzeitlichen Verursachung. Nach dieser Doktrin hebt die »Causalität der Vernunft im intelligibelen Charakter […] nicht zu einer gewissen Zeit an, um eine Wirkung hervorzubringen«. In diesem Beitrag wird nicht Kants Auflösung der Freiheitsantinomie im Mittelpunkt stehen, sondern die Frage, wie das Junktim zwischen Freiheitsrettung und transzendentalem Idealismus allererst motiviert ist. (...)
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  7. Kann man das „Paradigma der der Farbenlehre“ auf einen anderen Bereich von Naturerscheinungen anwenden? – Phänomenologie der Natur nach Goethe am Beispiel der Krafterscheinungen.Boris Heithecker - manuscript
    Die vorliegende Arbeit geht zunächst der Frage der Möglichkeit einer spezifischen, methodisch von den Naturwissenschaften unterschiedenen „Phänomenologie der Natur“ nach. Das Paradigma einer solchen Phänomenologie der Natur ist Goethes Farbenlehre, deren Methode über die Farberscheinungen hinaus Anwendungsmöglichkeiten auf neue Gegenstände eröffnet. Im Zusammenhang damit werden in der vorliegenden Arbeit die Ergebnisse eines philosophischen Versuchs vorgestellt, das Paradigma der Farbenlehre auf die Erscheinung Kraft zu übertragen. Die Anwendung des Paradigmas der Farbenlehre auf den Kraftbegriff ist möglich; das Ergebnis stellt bis in (...)
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  8. Wie kann die transzendentale Apperzeption ›gehaltvoll‹ werden bzw. die Rezeptivität spontan?Patrick Grüneberg - 2009 - Fichte-Studien 33:49-63.
    Das natürlich vorkommende Phänomen, das den Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ausmacht, ist das empirische Bewußtsein. Betrachtet man die Inhalte des menschlichen, empirischen Bewußtseins, dann fällt auf, daß diese grundsätzlich in zwei Klassen aufgeteilt werden können: Zum einen gibt es spontane Vorstellungen, die der Willkür des empirischen Subjekts unterliegen, etwa Phantasien, Pläne, (Handlungs)entscheidungen oder Spekulationen. Zum anderen hat das Subjekt räumlich und zeitlich strukturierte Vorstellungen, die ihm derart gegeben sind, daß es sich intentional auf Gegenstände und Prozesse innerer und äußerer Wahrnehmung (...)
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  9. Kann aus dem Urteil über das Angenehme ein Geschmacksurteil ähnlich wie aus dem Wahrnehmungsurteil ein Erfahrungsurteil werden? (Can a Judgment About the Agreeable Become a Judgment of Taste, As a Judgment of Perception Can Become a Judgment of Experience?).Christian Helmut Wenzel - 2001 - In Volker Gerhardt, Rolf-Peter Horstmann & Ralph Schumacher (eds.), Kant und die Berliner Aufklärung. Akten des IX. Internationalen Kant-Kongresses, vol. 3. Walter de Gruyter. pp. 468-476.
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  10. Kann der Mensch verbessert wedren?M. S. Piper Adrian - unknown
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  11. Schelers Herz ­ - was man alles fühlen kann.Kevin Mulligan - 2009 - Swiss Philosophical Preprints.
    Schelers Anatomie des Herzens ist neben derjenigen seines Zeitgenossen Shand, die gründlichste, die das zwanzigste Jahrhundert vorzuweisen hat. Sie ist aufs Engste mit einer Ontologie, einer Metaphysik, einer Erkennt- nis- und Wahrnehmungslehre, einer Wert- und Normenlehre, einer Analy- se des Strebens, Überlegens, Wählens und Handelns, einer Sozialphiloso- phie und einer Anthropologie verwachsen. Aufgrund der deskriptive Klarheit und Vielfalt, die sie über weite Strecken auszeichnen, kann sie aber auch unabhängig von diesen Verbindungen betrachtet werden.
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  12. Kein Gehirnereignis kann ein späteres festlegen.Daniel von Wachter - 2012 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 66 (3):393-408.
    The claim of this article is that no event can determine a later event and that in this sense there cannot be sufficient causes. Therefore the causal structure of the world does not exclude free will, even if there are no chance processes.
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    Philosophie zwischen Begriffsanalyse, Begriffsbildung, ‚Begriffsdichtung‘ und ‚Begriffsengineering‘. Wie die ‚Wortanalyse‘ das Vagheitsproblem lösen kann.Michael Lewin - 2024 - In Klassische Deutsche Philosophie: Wege in die Zukunft. Brill | Mentis. pp. 65-89.
    Philosophers conceptualize a lot, generate, analyze, and engineer concepts. They often either equate ‘words’ and ‘concepts’ or consider words only as means of expression of their ‘concepts’. I suggest that philosophers should learn to distinguish between ‘words’ and ‘concepts’. Philosophers’ terms are often incompatible or partially incompatible with philosophers’ ‘concepts’. Examples are ‘isms’ in philosophy and the conception of reason. If ‘talking about the same matter’ is a prerequisite for fruitful philosophical debates, words and their analysis should have at least (...)
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  14. Was die philosophische Ontologie zur biomedizinischen Informatik beitragen kann.Barry Smith, Dirk Siebert & Werner Ceusters - 2004 - Information: Wissenschaft Und Praxis 55 (3):143-146.
    Die biomedizinische Forschung hat ein Kommunikationsproblem. Um die Ergebnisse ihrer Arbeit darzustellen, greifen einzelne Forschergruppen auf unterschiedliche und oft inkompatible Terminologien zurück. Für den Fortschritt der modernen Biomedizin ist die Integration dieser Ergebnisse jedoch unabdingbar.
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  15. Wie die Theologie eine Wissenschaft sein kann.Daniel von Wachter - 2022 - In Fabian F. Graßl, Harald Seubert & Daniel Von Wachter (eds.), Ist Theologie eine Wissenschaft? Evangelische Verlagsanstalt. pp. 31-60.
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    “Whitehead and Russell: Odd Couple? Review of 'Whitehead und Russell: Perspektiven, Konvergenzen, Dissonanzen', ed. by C. Kann und D. Sölch”,. [REVIEW]Nikolay Milkov - 2024 - Russell: The Journal Od Bertrand Russell Studies, N.S 44:114-19.
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  17. Wie Epigenetik unser Weltbild ins Lot bringen kann.Paul Gottlob Layer - 2016 - BRIEFE Zur Orientierung Im Konflikt Mensch - Erde, Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt E.V 121 (4):25-33.
    Seit der Aufklärung versucht der Mensch, Gott abzuschaffen. Dabei fällt der Zufälligkeit, und damit auch der Ziellosigkeit in der darwinistischen Sicht der Evolution besonderes Gewicht zu. Diese weithin akzeptierten Dogmen stehen diametral gegen jahrtausendealte Vorstellungen, die letztlich in allen Kulturen und Religionen hervorgebracht wurden, daß die Natur eine Schöpfung Gottes sei, in der der Mensch das höchste, Gott-ebenbildliche Wesen sei. Nach Erkenntnissen der klassischen Genetik schienen Gene an die Stelle von Gott getreten zu sein: sie haben absolute Gewalt und beherrschen (...)
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  18. Innen und außen: zwei Perspektiven auf analytische Sätze.Olaf L. Müller - 2008 - Philosophia Naturalis 45 (1):5-35.
    Man kann die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Sätzen aus zwei Perspektiven betrachten – von innen oder von außen: mit Blick auf die eigene Sprache oder mit Blick auf die Sprache anderer. Wer die Außenperspektive einnimmt, sucht eine Antwort auf die deskriptive Frage, welche Sätze einer fremden Sprache als analytisch zu klassifizieren sind. Wer die Innenperspektive einnimmt, sucht dagegen eine Antwort auf folgende normative Frage: Welche Sätze darf ich nicht preisgeben oder zurückweisen – wenn ich keinen Unfug reden will? Die (...)
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  19. Wohin steuert die Psychologie? Ein Ausrichtungsversuch.Alexander Nicolai Wendt & Joachim Funke - 2022 - Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
    Wie kann es gelingen, dem wissenschaftlichen Streben in der Psychologie eine Ordnung zu geben? In dem Buch werden zwei Perspektiven eingenommen: Zunächst blickt die Philosophie auf die Möglichkeit einer theoretischen Psychologie in Hinsicht auf anthropologische und wissenschaftstheoretische Voraussetzungen, dann die Experimentalpsychologie auf die Möglichkeit guter Theoriebildung. Der dritte Teil des Buches ist der Versuch einer Synthese, in dem der philosophisch-psychologische Perspektivenpluralismus als Programm vorgeschlagen wird, die Richtungen, in die der Fortschritt der Disziplin erfolgt, kritisch zu begleiten.
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  20. Gesundheit – hohes oder höchstes Gut? Über den Wert und Stellenwert der Gesundheit.Ulrich Diehl - 2005 - In Hermes Andreas Kick (ed.), Gesundheitswesen zwischen Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit. LIST. pp. 10--113.
    Was kann ein Philosoph dazu beitragen, dass wir uns nicht nur ein adäquates Bild vom tatsächlichen Gesundheitswesen machen, sondern auch verstehen, wie in der Gesundheitspolitik ökonomische Rationalität dem übergeordneten Ziel der Realisierung humaner Verhältnisse dienen könnte? Wenn er kein weltfremder Utopist ist, dann wird er zunächst einmal anerkennen, dass die ökonomische Rationalität und die rechtsstaatliche Regulierung des Gesundheitswesens selbst schon notwendige Bedingungen für die Realisierung von Humanität sind. Denn humane Verhältnisse im Gesundheitswesen sind unter den Realbedingungen von mehr oder weniger (...)
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  21. Wenn Philosophen auf Biologen treffen: Über die Arbeit am Begriff im Dienste der Interdisziplinarität.Maria Kronfeldner - 2010 - Briefe Zur Interdisziplinarität 6:7-16.
    Kann die Entstehung neuer Ideen im Menschen und die daran anschließende Verbreitung dieser neuen Ideen durch die Anwendung eines Darwinistischen Evolutionsschemas erklärt werden? Der Prozess der Kreativität und der Veränderung wäre damit genauso wie die biologische Evolution im Sinne Darwins als ein sich ständig wiederholender, graduell kumulierender Prozess von Versuch und Irrtum zu verstehen. – Ist eine solche Erklärung möglich und könnte sie im Sinne einer allgemeinen Evolutionstheorie die Kluft zwischen Geistes-und Naturwissenschaften überbrücken helfen? Diese Fragen sollen Gegenstand einer systematischen, (...)
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  22. Der musikalische Platonismus und das Problem des Sampling.Nicola Lüthi - 2012 - Swiss Philosophical Preprints.
    Kann Peter Kivys Theorie eines musikalischen Platonismus auch auf den Song "Rockstar" des deutschen Rappers Cro befriedigend, das heisst ohne Änderungen an der Theorie vornehmen zu müssen, angewendet werden, oder muss der musikal- historische Kontext mitberücksichtigt werden?
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  23. Die Einheit bei Hegel: Eine Phänomenologie des Begriffs in der spekulativen Phase.Pedro Sepúlveda - 2018 - Hegel-Jahrbuch 11 (1):187-191.
    Der Denkweg Hegels kann als ein Bildungsprozess von Einheitsbegriffen angesehen werden. Dieser Weg lässt sich in zwei Phasen einteilen: eine spekulative und eine vorspekulative Phase. Die These dieses Aufsatzes besteht darin, dass der Begriff der Einheit sich innerhalb beider Phasen jenes Denkweges entwickelte und dabei die gleichen allgemeinen Formen annimmt. Von daher kann der Weg dieses Denkens durch einen Doppel-Begriff, den der spekulativen und den der vorspekulativen Einheit, rekonstruiert werden. Im Blick auf das Ganze lässt sich also sagen, dass beide (...)
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  24. Utopische Wirklichkeit. Ein Versuch über das Verhältnis der „Utopie“ zur „virtuellen Welt“.Michael W. Schmidt - 2012 - In Ulrich Gehmann (ed.), Virtuelle und ideale Welten. Kit Scientific Publishing. pp. 47-64.
    Mit einer virtuellen Welt kann sehr Verschiedenes und Mannigfaltiges assoziiert werden, unter anderem ein weiterer schillernder Begriff: Die Utopie. Sind nun virtuelle Welten allesamt Utopien? Oder müsste man vielmehr umgekehrt die Utopie als eine besondere virtuelle Welt hervorheben? Dass es überhaupt einen engen Zusammenhang zwischen den beiden Begriffen gibt, scheint nicht einmal selbstverständlich: Es gibt ihn sicherlich nicht, wenn man unter einer virtuellen Welt lediglich ein mit Hilfe von Computertechnik generiertes Szenario und unter einer Utopie schlicht und einfach eine der (...)
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  25. Die Emotionen. Gefühle in der realistischen Phänomenologie.Íngrid Vendrell Ferran - 2008 - Berlin, Deutschland: Akademie Verlag, De Gruyter.
    In den letzten Jahrzehnten sind die Emotionen zu einem der zentralen Themen der Philosophie des Geistes geworden. Erstaunlich ist in diesem Kontext einer neuen Entdeckung der Gefühle, dass die frühen phänomenologischen Beiträge der ersten Schüler Husserls zu dem Thema in Vergessenheit geraten sind. Dabei können die Gefühlskonzeptionen und Analysen emotionaler Phänomene von Pfänder, Voigtländer, Haas, Geiger, Scheler, Stein, Walther, Kolnai, Ortega y Gasset wegen ihrer einzigartigen Präzision und Erfahrungsnähe die heutige Debatte entscheidend bereichern. In diesem Buch wird einerseits die Rekonstruktion (...)
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  26. Viktor Frankl und die gegenwärtige philosophische Sinndiskussion: Ein Beitrag zur Theorie des sinnvollen Lebens in Psychotherapie, Psychiatrie und Philosophie.Roland Kipke - 2018 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 5 (2):243-282.
    Das sinnvolle Leben ist nicht nur in der gegenwärtigen Philosophie wieder verstärkt ein Thema, sondern auch in Psychiatrie und Psychotherapie. Bereits seit langer Zeit jedoch spielt es eine zentrale Rolle in der Existenzanalyse und Logotherapie, die der Psychiater Viktor E. Frankl entwickelt hat. Frankls eigenständige Sinntheorie wird in der gegenwärtigen philosophischen Sinndebatte allerdings weitestgehend ignoriert. Das Ziel dieses Artikels ist es, diesen Zustand zu beenden und die heutige philosophische Sinndebatte mit Frankl ins Gespräch zu bringen. Einerseits geht es darum, Frankls (...)
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  27. Argumentieren lernen. Aufgaben für den Philosophie- und Ethikunterricht.Henning Franzen, Anne Burkard & David Löwenstein (eds.) - 2023 - Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
    Erarbeitet von Dominik Balg, Anne Burkard, Henning Franzen, Aenna Frottier, David Lanius, David Löwenstein, Hanna Lucks, Kirsten Meyer, Donata Romizi, Katharina Schulz, Stefanie Thiele und Annett Wienmeister. -/- Die Entwicklung argumentativer Fähigkeiten ist ein zentrales Ziel des Ethik- und Philosophieunterrichts, ja überhaupt ein zentrales Bildungsziel. Wie aber kann das gelingen? In vielen verfügbaren Unterrichtsmaterialien werden argumentative Fähigkeiten eher vorausgesetzt als systematisch gefördert. Auch curriculare Vorgaben bleiben zumeist sehr unspezifisch. Lehrpersonen werden so weitgehend allein gelassen mit der Aufgabe, Lernende beim Erwerb (...)
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  28. Kohärenter explanatorischer Pluralismus.Stephan Hartmann - 2002 - In Wolfram Hogrebe (ed.), Grenzen und Grenzüberschreitungen: XIX. Deutscher Kongress für Philosophie, Bonn, 23.-27. September 2002 : Vorträge und Kolloquien. Sinclair Press. pp. 141-150.
    Die Frage, was eine wissenschaftliche Erklärung ist, stellt seit mehr als einem halben Jahrhundert ein zentrales Thema der Wissenschaftsphilosophie dar. Die heutige Diskussion begann mit einer richtungsweisenden Arbeit von Carl Hempel im Jahre 1942 über den Erklärungsbegriff in der Geschichtswissenschaft. In dieser Arbeit gab Hempel, frühere Überlegungen von John Stuart Mill, Karl Popper und anderen präzisierend, eine formale Definition der Erklärung eines singulären Faktums.1 Mit seiner dem zugrunde liegenden Auffassung, dass die Wissenschaften sehr wohl in der Lage sind, Erklärungen zu (...)
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  29. Vacuum.Stephan Hartmann - 2001 - In H. Gründer (ed.), Historisches Wörterbuch der Philosophie. Schwabe.
    Vacuum (leer, frei) bezeichnete bis zum 19. Jahrhundert allein den körperlosen Raum. Unter dem Einfluss physikalischer (Feld-) Theorien meint der Terminus inzwischen diejenige residuale physische Entiät, die einen vorgegebenen Raum ausfüllt bzw. im Prinzip ausfüllen würde, nachdem alles, was mit physikalischen Mitteln entfernt werden kann, aus dem Raum entfernt wurde. Theorien über das V. sind daher eng mit Theorien über die Struktur des Raumes, die Bewegung, die physikalischen Gegenstände und deren Wechselwirkungen verbunden. In der Quantentheorie bezeichnet V. den Zustand niedrigster (...)
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  30. Goethes größte wissenschaftliche Entdeckung. Über eine verblüffende Symmetrie bei den Spektralfarben.Olaf L. Müller - 2017 - In Magnus Schlette, Thomas Fuchs & Anna Maria Kirchner (eds.), Anthropologie der Wahrnehmung. Universitatsverlag Winter. pp. 269-317.
    Goethes Protest gegen Newtons Theorie des Lichts und der Farben ist besser, als man gemeinhin denkt. Man kann diesem Protest in den wichtigsten Elementen folgen, ohne Newton in der physikalischen Sache unrecht zu geben. Laut meiner Interpretation hat Goethe in Newtons wissenschaftsphilosophischer Selbsteinschätzung eine entscheidende Schwäche aufgedeckt: Newton glaubte, mithilfe prismatischer Experimente beweisen zu können, dass das Licht der Sonne aus Lichtstrahlen verschiedener Farben zusammengesetzt sei. Goethe zeigt, dass dieser Übergang vom Beobachtbaren zur Theorie problematischer ist, als Newton wahrhaben wollte. (...)
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  31. Von der Möglichkeit des moralischen Subjektivismus. Eine Untersuchung zum Einstellungscharakter von Moral und Religion.Michael Oliva Córdoba - 2021 - Methodus 10 (1):3-31.
    Moral subjectivism is commonly associated with out-of-favour theories like, e.g., Alfred Ayer’s emotivism or John Mackie’s error theory. This paper approaches the field against the background of the attitudinal character of morality and religion. The possibility of a brand of moral subjectivism is established which is common to Ayer’s and Mackie’s theories in name only yet still has significant merits. The perspective from action theory and the philosophy of mind suggests that the problem of moral obligation, central to moral philosophy, (...)
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  32. Exzentrische Tiere und die Selbstüberwindung des Naturalismus: Dilthey, Plessner, Grene.Eric S. Nelson - 2018 - In Rainer Adolphi, Andrzej Gniazdowski & Zdzisław Krasnodębski (eds.), Philosophische Anthropologie zwischen Soziologie und Geschichtsphilosophie. Nordhausen: Bautz-Verlag. pp. 369-387.
    In diesem Aufsatz, werde ich die Frage des Naturalismus in Plessners Philosophie des organischen Lebens und seiner amerikanischen Rezeption, in besonders die philosophischen-biologischen Schriften von Marjorie Grene, untersuchen. Die amerikanische Philosophin Grene war die Hauptvertreterin Plessners im Englischen Sprachraum in 20sten Jahrhundert, die Plessners anthropologischen Argumentation in ihren Schriften zur Philosophie der Biologie aufgenommen und verwendet hat. Grene kritisierte in ihren frühen Schriften Heidegger, Sartre, und die Existenzphilosophie, die das menschliche Dasein von der Natur radikal absondert und die negative Affekte (...)
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  33. Wie argumentieren Rechtspopulisten? Eine Argumentationsanalyse des AfD-Wahlprogramms.David Lanius - 2017 - Diskussionspapiere / Institut Für Technikzukünfte.
    Mit großer Wahrscheinlichkeit wird die Alternative für Deutschland (AfD) am 24. September in den Bundestag einziehen. Jüngste Umfragen legen nahe, dass sie sogar drittstärkste Partei werden könnte. Warum findet die AfD so viele Unterstützerinnen und Unterstützer? Mit welchen Argumenten wirbt die AfD für ihren Einzug in den Bundestag? Das Wahlprogramm der AfD zeigt nicht nur, wofür die Partei steht, sondern auch welche Strategie sie bei der Bundestagswahl und darüber hinaus verfolgt. Aus diesem Grund habe ich es argumentationstheoretisch analysiert und die (...)
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  34. Göttliches Erkennen und exemplarische Kausalität bei Petrus Aureoli, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie 66.2 (2019), 455-498.Chiara Paladini - 2019 - Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 2 (66):455-498.
    Zusammenfassung Der Aufsatz untersucht die Theorie der exemplarischen Kausalität von Petrus Aureoli (1280–1322). Mindestens bis zur zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts behaupteten mittelalterliche Autoren, dass die Welt geordnet und intelligibel war, weil Gott sie nach aus der Ewigkeit in seinem Intellekt existierenden Modellen (d.h. göttlichen Ideen) geschaffen hatte. Aureoli focht diese traditionelle Ansicht an. In Aureolis Theorie ist die göttliche Essenz das einzige Urbild für die Erschaffung. Um zu erklären, wie ein einziges Objekt allein als Urbilder für die Erschaffung mehrerer (...)
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  35. Goethes Pech mit Schelling. Optimistische Blicke auf ein ideengeschichtliches Fiasko.Olaf L. Müller - 2013 - Nature and Realism in Schelling's Philosophy 2:131-185.
    Goethe und Schelling begannen ihre Zusammenarbeit mit intensiven optischen Experimenten. Schelling lernte von Goethe, dass sich viele Farbphänomene bipolar anordnen lassen und dass eine optische Symmetrie bzw. Dualität zwischen weißem Licht und schwarzem Schatten besteht. Goethe lernte von Schelling, dass man das Prinzip der Bipolarität als forschungsleitende Idee verstehen kann (als eine regulative Idee in Kants Sinn). In der optischen Forschung kommt man mit dieser Idee wesentlich weiter, als gemeinhin angenommen wird; ihr Potential ist bis heute nicht ausgeschöpft. Sie ist (...)
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  36. Die Rolle des Vertrauens für eine Sicherheitspolitik der Kooperation.Pascal Delhom - 2019 - In Ines-Jacqueline Werkner & Martina Fischer (eds.), Europäische Friedensordnungen Und Sicherheitsarchitekturen: Politisch-Ethische Herausforderungen • Band 3. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 93-110.
    Der Schutz vor Gewalt und Verletzungen ist ohne Zweifel eine der wichtigsten Aufgaben jeder Friedens- und Sicherheitspolitik. Denn kein Frieden kann von Dauer sein, in dem ein solcher Schutz nicht gewährleistet wird und in dem sich Menschen vor anderen Menschen fürchten müssen. Dies gilt umso mehr für eine Auffassung des gerechten Friedens, die nicht nur vor Gewalt, sondern auch vor Not zu schützen beansprucht. Wie allerdings dieser Schutz gewährt wird, hängt weitgehend von der Auffassung von Sicherheit ab, die ihn realisieren (...)
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  37. Gedankenexperimente in der Philosophie.Daniel Cohnitz - 2006 - Mentis.
    Wie ist es wohl, eine Fledermaus zu sein? Wäre ein rein physikalisches Duplikat von mir nur ein empfindungsloser Zombie? Muss man sich seinem Schicksal ergeben, wenn man sich unfreiwillig als lebensnotwendige Blutwaschanlage eines weltberühmten Violinisten wieder findet? Kann man sich wünschen, der König von China zu sein? Bin ich vielleicht nur ein Gehirn in einem Tank mit Nährflüssigkeit, das die Welt von einer Computersimulation vorgegaukelt bekommt? Worauf beziehen sich die Menschen auf der Zwillingserde mit ihrem Wort 'Wasser', wenn es bei (...)
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  38. Is Human Emancipation through Technology Possible?Kurtul Gülenç & Mete Han Arıtürk - 2016 - Synthesis Philosophica 31 (1):83-103.
    Abstract in English, German, French and Croatian -/- In the paper “The ‘Bubbling Up’ of Subterranean Politics in Europe”, which was published in 2013 in the Journal of Civil Society, Mary Kaldor and Sabine Selchow attempted to reveal the specific qualities of the uprisings which emerged after the year 2010 in some European countries, such as Germany, Spain, Italy, England etc. According to the authors, the mode of organization which forms the main body of these emancipatory movements obtains its basic (...)
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  39. Gründe geben. Maschinelles Lernen als Problem der Moralfähigkeit von Entscheidungen. Ethische Herausforderungen von Big-Data.Andreas Kaminski, Michael Nerurkar, Christian Wadephul & Klaus Wiegerling - 2020 - In Andreas Kaminski, Michael Nerurkar, Christian Wadephul & Klaus Wiegerling (eds.), Klaus Wiegerling, Michael Nerurkar, Christian Wadephul (Hg.): Ethische Herausforderungen von Big-Data. Bielefeld: Transcript. pp. 151-174.
    Entscheidungen verweisen in einem begrifflichen Sinne auf Gründe. Entscheidungssysteme bieten eine probabilistische Verlässlichkeit als Rechtfertigung von Empfehlungen an. Doch nicht für alle Situationen mögen Verlässlichkeitsgründe auch angemessene Gründe sein. Damit eröffnet sich die Idee, die Güte von Gründen von ihrer Angemessenheit zu unterscheiden. Der Aufsatz betrachtet an einem Beispiel, einem KI-Lügendetektor, die Frage, ob eine (zumindest aktuell nicht gegebene) hohe Verlässlichkeit den Einsatz rechtfertigen kann. Gleicht er nicht einem Richter, der anhand einer Statistik Urteile fällen würde?
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  40. Max Scheler: Wert als Urphänomen.Guido Cusinato - 2012 - In Person und Selbsttranszendenz. Ekstase und Epoché des Ego als Individuationsprozesse bei Schelling und Scheler. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 137-141.
    Was ist Wert? Des Öfteren hat man bei der Beantwortung dieser Frage den Wert als etwas einer Qualität oder einem Attribut Ähnliches konzipiert. Meines Erachtens muss die Antwort hingegen in der Verbindung des Wertes mit der Erfahrung gesucht werden. Der Wert ist nichts, was dem Phänomen von außen zugeschrieben würde, sondern etwas, was dem Phänomen die Möglichkeit gibt, sich zu offenbaren und sich zu konstituieren. In dieser Richtung behauptet Scheler, dass der Wert keine „Eigenschaft“ eines Dinges neben seinen anderen Eigenschaften (...)
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  41. Die sorge um die wahrheit.David Ludwig - 2009 - Grazer Philosophische Studien 78 (1):283-291.
    Wir sorgen uns um die Wahrheit und unsere Sorge bedarf einer vorsichtigen Erörterung. Schnell sind Argumente gefunden, die belegen, dass wir ohne Wahrheit nicht auskommen. Wahre Meinungen sind von überragendem instrumentellem Nutzen, in allen Lebensbereichen ist Erfolg von der Wahrheit unserer Überzeugungen abhängig. Dennoch kann die Sorge um die Wahrheit nicht mit einem einfachen Verweis auf ihren Nutzen erklärt werden. In diesem Aufsatz verfolge ich zwei Ziele. Zum einen möchte ich verständlich machen, warum instrumentelle Erklärungen der Sorge um die Wahrheit (...)
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  42. Die Vielfalt der Erkenntnis. Eine Analyse des kognitiven Werts der Literatur.Ingrid Vendrell Ferran - 2018 - Münster, Deutschland: mentis Verlag.
    Eine Grundmotivation, sich mit fiktionaler Literatur zu beschäftigen, liegt in ihrer Fähigkeit, uns Lebenswahrheiten zu vermitteln, die Welt aus einer anderen Perspektive zu zeigen und unseren Erfahrungshorizont zu erweitern. In all diesen Fällen handelt es sich um Metaphern, die auf die kognitive Relevanz unserer Auseinandersetzung mit literarischen Werken hinweisen. Die Erklärung dieser Metaphern kann nicht nur unsere Beschäftigung mit fiktionaler Literatur, sondern auch den Begriff der Erkenntnis und seine Vielfalt erhellen. In diesem Buch wird eine akkurate Analyse des kognitiven Werts (...)
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  43. Freiheit als Kritik. Zur Debatte um Freiheit bei Foucault.Karsten Schubert - 2019 - In Oliver Marchart & Renate Martinsen (eds.), Foucault und das Politische, Politologische Aufklärung - konstruktivistische Perspektiven. Wiesbaden: Springer Fachmedien. pp. 49-64.
    In der Debatte um Freiheit bei Foucault wird das „Freiheitsproblem“ verhandelt: Wie können Freiheit und Widerstand innerhalb von Foucaults Theorie der Macht und Subjektivierung konzipiert werden? Der Aufsatz leistet eine Rekonstruktion und interne Kritik der besten Interpretationsstrategien von Foucaults Werk, die die Lösung dieses Problems zum Ziel haben, und entwickelt dabei eine neue These: Freiheit als Fähigkeit zur reflexiven Kritik der eigenen Subjektivierung ist abhängig von freiheitlicher Subjektivierung durch politische Institutionen. Die Interpretationsstrategien werden systematisch unterschieden und anhand der Arbeiten exemplarischer (...)
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  44. Phenomenological reduction as a philosophical conversion (periagoge): Husserl and Scheler.Guido Cusinato - 2012 - In Person und Selbsttranszendenz. Ekstase und Epoché des Ego als Individuationsprozesse bei Schelling und Scheler. Würzburg: Königshausen & Neumann.
    Phenomenological reduction as a philosophical conversion (periagoge) -/- Während Husserl in den Ideen I die Reduktion als eine neue „Methode“ des Denkens, d. h. als eine „epistemologische“ Reduktion versteht, schlägt Scheler eine Reduktion als eine „Tèchne“ der Umbildung vor, durch die der Mensch seiner exzentrischen Stellung in der Welt Gestalt zu geben sucht. Mich interessiert an diesem Zitat vor allem der Gebrauch des griechischen Terminus „Tèchne“. Was Scheler damit bezeichnet, hat offensichtlich nichts mit dem zu tun, was wir heute unter (...)
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  45. Innovationstheorie und die Evolution menschlicher Fähigkeiten: Beispiel Empathie.Alfred Gierer - 1998 - Nova Acta Leopoldina 77 (304):85-98.
    A summarizing English version on “Theory of Innovation and the Evolution of General Human Capabilities, such as Cognition-based Empathy” is included in the download. Den biologisch modernen Menschentyp charakterisieren sehr allgemeine Fähigkeiten, wie begriffliche Sprache, strategisches Denken und kognitionsgestützte Empathie. Neurobiologisch kann Empathiefähigkeit als eine Verbindung von Repräsentationen von Mitmenschen mit dem je eigenen Gefühlszentren im Gehirn angesehen werden. In Grundzügen ist sie vor vielleicht 100 000 Jahren als Folge von Mutationen der Erbsubstanz DNA entstanden. Für solche genetische Innovationen spielten (...)
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  46. Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen.Alfred Gierer - 2019 - Würzburg, Germany: Königshausen&Neumann.
    Diese Schrift enthält eine Reihe von sieben Artikeln, in der es um die Beziehung der Wissenschaften zu aufgeklärten, liberalen Formen religiöser Vorstellungen geht. Im Gegensatz zu verbreiteten Ansichten zumal des vorigen Jahrhunderts führt die moderne Naturwissenschaft zu einer zwar weitgehenden, aber prinzipiell nicht vollständigen Erklärung der Wirklichkeit. Sie kann die Rätselhaftigkeit der Welt für uns Menschen nicht aufheben; die Grundfähigkeiten des menschlichen Denkens sind schließlich nicht nur Gegenstand der Wissenschaft, sondern auch Voraussetzungen jeder wissenschaftlichen Tätigkeit. Auf der „meta-theoretischen“, nämlich der (...)
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  47. Gibt es einen therapeutischen Imperativ zum genome editing in der menschlichen Keimbahn? [Is there a therapeutic imperative for editing the human germline genome? / Existe-t-il un impératif thérapeutique à l'édition du génome dans la lignée germinale humaine].Karla Alex & Christoph Rehmann-Sutter - 2022 - URPP Human Reproduction Reloaded | H2R (University of Zurich), Working Paper Series, 05/2022. Zurich and Geneva: Seismo 1 (5):1-21.
    Abstract: This working paper focuses on the question whether there is a therapeutic imperative that, in specific situations, would oblige us to perform genome editing at the germline level in the context of assisted reproduction. The answer to this central question is discussed primarily with reference to specific scenarios where preimplantation genetic diagnosis (PGD) does not represent an acceptable alternative to germline genome editing based on either medical, or ethical, or – from the perspective of the potential parents – moral (...)
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  48. Das „Problem“ der Habituskonstitution und die Spätlehre des Ich in der genetischen Phänomenologie E. Husserls.Marco Cavallaro - 2016 - Husserl Studies 32 (3):237-261.
    Der vorliegende Aufsatz behandelt zwei Bereiche, deren Zusammenhang in der aktuellen Husserlforschung zu Unrecht in Vergessenheit geraten zu sein scheint: Zum einen konturiere ich den Habitusbegriff und das damit verbundene Problem der Habituskonstitution im Spätwerk E. Husserls. Zum anderen dient das Ergebnis dieser ersten Untersuchung dann als Grundlage für die Frage nach dem Wesen des Ich in der genetischen Phänomenologie. Die Untersuchung besteht aus drei Teilen: Zuerst stelle ich, um die Bedeutung des Begriffs „Habitus“ zu klären, Ingardens Interpretationsalternativen der Habituskonstitution (...)
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  49. Ethik und Moral im Wiener Kreis. Zur Geschichte eines engagierten Humanismus.Anne Siegetsleitner - 2014 - Wien: Böhlau.
    Die vorliegende Schrift unternimmt eine Revision des vorherrschenden Bildes der Rolle und der Konzeptionen von Moral und Ethik im Wiener Kreis. Dieses Bild wird als zu einseitig und undifferenziert zurückgewiesen. Die Ansicht, die Mitglieder des Wiener Kreises hätten kein Interesse an Moral und Ethik gezeigt, wird widerlegt. Viele Mitglieder waren nicht nur moralisch und politisch interessiert, sondern auch engagiert. Des Weiteren vertraten nicht alle die Standardauffassung logisch-empiristischer Ethik, die neben der Anerkennung deskriptiv-empirischer Untersuchungen durch die Ablehnung jeglicher normativer und inhaltlicher (...)
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  50. Das Metameta-Paradox.Andrej Poleev - 2023 - Enzymes 21.
    Das Metameta-Paradox ist darauf zurückzuführen, daß man die Eigenständigkeit jeder Realität annimmt, während es in Wirklichkeit nur eine Realität gibt, zu deren Beschreibung eine Sprache genutzt wird, die jedoch keine Metasprache im Verhältnis zu sich selbst sein kann, weil sie aus Elementen besteht, die zu gleicher Klasse angehören. Daher ist jede Beschreibung der Realität der Realität untergeordnet, und ihre Beschreibung sowie die Beschreibung ihrer Beschreibung u.s.w. dürfen nicht als eigenständige Klassen im Sinne der Gruppentheorie eingestuft werden.
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