Results for 'Eingriffe in die Natur'

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  1. Natur im Labor. Themenschwerpunkt in Philosophia Naturalis Bd. 43, Heft 1-2.Gregor Schiemann & Kristian Köchy (eds.) - 2006 - Klostermann..
    Seit Beginn der frühen Neuzeit ist das naturwissenschaftliche Verfahren maßgeblich durch ein neues Konzept geprägt: das Konzept des experimentellen, gestalterischen Eingriffs in die Natur. Es geht nun nicht mehr darum, eine Geschichte der "freien und ungebundenen Natur" (Bacon) zu erzählen, die in ihrem eigenen Lauf belassen und als vollkommene Bildung betrachtet wird. Es geht vielmehr darum, der "gebundenen und bezwungenen Natur" (Bacon) vermittels der experimentellen Tätigkeit des Menschen die Geheimnisse zu entreißen. Diese technisch-praktische Konzeption grenzt sich explizit (...)
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  2. Natürlich – künstlich – zerstört: Eine Verhältnisbestimmung im Kontext der menschlichen Evolutionsgeschichte.Christoph Leumann - 2024 - In Markus Dangl & Jürgen H. Franz (eds.), Natur, Kultur und Technik. Berlin: Frank & Timme. pp. 17 - 28.
    Als eine von tausenden von Arten, welche im Zuge der Evolution nach dem darwinschen Prinzip von Variation und natürlicher Selektion entstanden sind, ist der Mensch ein Teil der Natur. Eine Besonderheit scheint ihn allerdings von allen anderen Systemen der Natur abzuheben: Er besitzt die Fähigkeit, Dinge zu erzeugen, die ihrerseits nicht mehr Teil der Natur sind. Denn Objekte wie Werkzeuge, Gebäude, Musikinstrumente oder Bücher sind zwar Teil der physischen Welt, sie gehören aber nur schon deshalb nicht zur (...)
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  3. Die Natur in den Begriff übersetzen. Erkennen und Begreifen in den Einleitungen zu Hegels Vorlesungen über die Philosophie der Natur.Giuliano Infantino - 2024 - In Thomas Sören Hoffmann & Miguel Giusti (eds.), Hegel und die Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humboldt. pp. 199-209.
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  4. Kultürlichkeit statt Natürlichkeit: Ein vernachlässigtes Argument in der bioethischen Debatte um Enhancement und Anthropotechnik.Dietmar Hübner - 2015 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 19 (1):25-58.
    Natürlichkeitsargumente haben allgemein in der Bioethik und speziell in der Debatte um Enhancement und Anthropotechnik keinen guten Ruf. Neben dem formalen Vorwurf, einen naturalistischen Fehlschluss zu begehen, werden sie mit dem inhaltli-chen Einwand konfrontiert, eine falsche Auffassung von menschlicher Natur zugrunde zu legen: Recht verstanden definiere sich diese menschliche Natur nicht durch eine biologische Substanz, die durch biotechnische Eingriffe korrumpiert werden könnte, sondern durch kulturelle Vollzüge, zu denen gerade auch der Einsatz biotechnischer Verfahren zähle und die daher (...)
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  5. Die Natur der Farben.Fabian Dorsch - 2009 - De Gruyter.
    Farben sind für uns sowohl objektive, als auch phänomenale Eigenschaften. In seinem Buch argumentiert Fabian Dorsch, daß keine ontologische Theorie der Farben diesen beiden Seiten unseres Farbbegriffes gerecht werden k ann. Statt dessen sollten wir akzeptieren, daß letzterer sich auf zwei verschiedene Arten von Eigenschaften bezieht: die repräsentierten Reflektanzeigenschaften von Gegenständen und die qualitativen Eigenschaften unserer Farbwahrnehmungen, die als sinnliche Gegebenheitsweisen ersterer fungieren. Die Natur der Farben gibt einen detaillierten Überblick über die zeitgenössischen philosophischen und naturwissenschaftlichen Theorien der Farben (...)
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  6. Spielend in die Metaphysik.Olaf L. Müller - 2014 - In Stefan Berg & Hartmut von Sass (eds.), Spielzüge. Zur Dialektik des Spiels und seinem metaphorischen Mehrwert. Alber. pp. 298-336.
    Sprachliche Ausdrücke, mit deren Hilfe wir Spiele beschreiben und vorantreiben, sind in ihrer Verwendungsweise so vielfältig wie kaum irgendwelche anderen Ausdrücke. Und sie haben eine Eigenschaft, die man mit dem Thema Spiel eher nicht in Verbindung bringen würde: Sie eignen sich dazu, auf substantive Weise Metaphysik zu treiben oder wieder ingangzubringen. Diese Art der Starthilfe hat die jahrtausendealte Metaphysik (metaphysica specialis) neuerdings nötig. Seit knapp hundert Jahren steht sie im Verdacht, auf nichts besseres hinauszulaufen als leeres, unverständliches Wortgeklingel. Wer diesen (...)
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  7. Warburg und die Natur(-wissenschaft): Affektpsychologische Fundierung von Kultur im Hamburger Kreis um Warburg, Cassirer und Werner und deren Nachwirkungen.Martina Sauer - 2020 - Visual Past, 5/2018, Special Issue: Image Senses.
    What distinguishes humans form animals? Acknowledging that humans are part of nature, that can process psychologically their affective-vital reactions to nature, and thus be held responsible for cultural processes, is the result of art historical, cultural-philosophical and life science research over the past two centuries. This line of argumentation led to the consideration that there must also be a connection between affective-psychological reactions and formal, a-historical mechanisms that are usually used by the arts. However, influenced by classical aesthetic theory, no (...)
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  8. Natural Right to Grow and Die in the Form of Wholeness: A Philosophical Interpretation of the Ontological Status of Brain-dead Children.Masahiro Morioka - 2010 - Diogenes 57 (3):103-116.
    In this paper, I would like to argue that brain-dead small children have a natural right not to be invaded by other people even if their organs can save the lives of other suffering patients. My basic idea is that growing human beings have the right to grow in the form of wholeness, and dying human beings also have the right to die in the form of wholeness; in other words, they have the right to be protected from outside invasion, (...)
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  9. Tilo Wesche. Die Rechte der Natur: Vom nachhaltigen Eigentum.Matthias Kramm - 2024 - Environmental Philosophy 21 (1):113-116.
    In this book review, I summarize the main argument of Tilo Wesche's book "Die Rechte der Natur: Vom nachhaltigen Eigentum" (The rights of Nature: On sustainable ownership) and conclude with a critical appraisal.
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  10. Rezension von: Lukrez, Über die Natur der Dinge, übersetzt v. Klaus Binder. [REVIEW]Theodor Ebert - 2018 - Aufklärung Und Kritik 25 (4):254–257.
    This is a review of the new translation-cum-commentary of Lucretius, De rerum Natura by Klaus Binder, published by dtv, Munich 2017. The review stresses the importance of Lucretius work for the Enlightenment. The translation is o. k. on the whole, however the translator should have avoided rendering the Latin >religio< by >Aberglauben< (superstition). >superstition< was the word chosen by the English translator in the Loeb-Library, W. H. D. Rouse. Rouse was a Headmaster of the Perse School in Cambridge and he (...)
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  11. Physik und Natur. Zu Hermann von Helmholtz' Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft".Gregor Schiemann - 1998 - In H. Klages (ed.), Hermann von Helmholtz. Klassiker an der Epochenwende. Wissenschaftsverlag.
    Die von Helmholtz zur Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft" genannten Bedingungen der physikalischen Forschung teile Ich in zwei Gruppen. Die erste betrifft methodische und begriffliche Voraussetzungen, die zunächst unabhängig von Erfahrung gelten (1); die zweite schränkt diese Geltung ein, indem sie die Reichweite der Methode und die Bestimmung des Ziels der Forschung Erkenntnissen unterordnet, die allein in der Erfahrung gewonnen werden können (2). Nicht den allgemeinen Bedingungen der physikalischen Forschung, sondern speziellen (...)
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  12. Die vorübergehende Unterdrückung der schlimmsten Teufel unserer Natur - eine Rezension von "Die besseren Engel unserer Natur: Warum die Gewalt zurückgegangen ist" (The Better Angels of Our Nature: Why Violence Has Declined) von Steven Pinker (2012)(Review überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 253-258.
    Dies ist kein perfektes Buch, aber es ist einzigartig, und wenn Sie die ersten 400 oder so Seiten überspringen, sind die letzten 300 (von etwa 700) ein ziemlich guter Versuch, das, was über Verhalten bekannt ist, auf soziale Veränderungen in Gewalt und Manieren im Laufe der Zeit anzuwenden. Das Grundthema ist: Wie kontrolliert und begrenzt unsere Genetik den gesellschaftlichen Wandel? Überraschenderweise versäumt er es, die Natur der Verwandtseinsauswahl (inklusive Fitness) zu beschreiben, die einen Großteil des tierischen und menschlichen gesellschaftlichen (...)
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  13. Natur, Technik, Geist. Kontexte der Natur nach Aristoteles und Descartes in lebensweltlicher und subjektiver Erfahrung.Gregor Schiemann - 2005 - de Gruyter.
    Gregor Schiemann verteidigt die Aktualität des aristotelischen und cartesianischen Naturbegriffes, die Natur in Gegensatz zu Nichtnatürlichem definieren. Als gültig könnnen sich diese traditionellen Naturbegriffe jedoch nur noch innerhalb begrenzter Kontexte erweisen. -/- Im ersten Teil seines Buches zeigt der Autor, dass Aristoteles' Bestimmung der Natur als Gegenbegriff zur Technik in der Lebenswelt sowie Descartes' Dualismus von Natur und Geist für das eigene Bewusstseinserleben orientierungsleitend geblieben sind. Dass die Begriffspaare nicht nur in gesonderten Kontexten vorkommen, sondern sich ihre (...)
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  14. Das 'Sinnliche Scheinen der Idee' in der Natur.Dieter Wandschneider - 2022 - In Wolfgang Neuser & Pirmin Stekeler-Weithofer (eds.), Die Idee der Natur. Analyse, Ästhetik und Psychologie in Hegels Naturphilosophie. Königshausen & Neumann. pp. 229–239.
    Ziel der Untersuchung ist zu zeigen, inwiefern Hegels Charakterisierung des Schönen als ‚das sinnliche Scheinen der Idee‘ auch für die Deutung des Naturschönen Erklärungswert hat. Vorausgesetzt ist die für den Idea- lismus Hegelscher Prägung zentrale Doktrin, derzufolge der Natur Ideel- les zugrunde liegt. Schön sind dann Naturphänomene, in denen jener ideelle Grund der Natur durchscheint. Das Erfassen von Ideellem scheint ein Privileg geistiger Wesen zu sein. Dem stehen evolutionsbiologische Argumente entgegen, die dem Schönen einen positiven Selektionswert, etwa bei (...)
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  15. In praise of natural philosophy: a revolution for thought and life.Nicholas Maxwell - 2012 - Philosophia 40 (4):705-715.
    Modern science began as natural philosophy. In the time of Newton, what we call science and philosophy today – the disparate endeavours – formed one mutually interacting, integrated endeavour of natural philosophy: to improve our knowledge and understanding of the universe, and to improve our understanding of ourselves as a part of it. Profound, indeed unprecedented discoveries were made. But then natural philosophy died. It split into science on the one hand, and philosophy on the other. This happened during the (...)
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  16. Can Natural Law Thinking be Made Credible in our Contemporary Context?Michael Baur - 2010 - In Christian Spieβ (ed.), Freiheit, Natur, Religion: Studien zur Sozialethik. pp. 277-297.
    One of the best-known members of the United Nations Commission which drafted the 1948 "Universal Declaration of Human Rights," Jacques Maritain, famously held that the "natural rights" or "human rights" possessed by every human being are grounded and justified by reference to the natural law.' In many quarters today, the notion of the natural law, and arguments for a set of natural rights grounded in the natural law, have come under fierce attack. One common line of attack is illustrated by (...)
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    Uber die Regelmassigkeit der Natur bei Kant.Lewis White Beck - 1981 - Dialectica 35 (1-2):43-56.
    Hume distinguished the principle that everything has a cause from the principle of the uniformity of nature, Viz., That like causes have like effects. In the second analogy of experience kant attempts to refute what he (erroneously) believed had been hume's explanation of our acceptance of the first principle. He did not there attempt to establish the second principle, But j dodge has shown that the second analogy implicitly contains a justification of the principle of like cause-Like effect. Kant himself, (...)
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  18. Advance Requests for Medically-Assisted Dying.L. W. Sumner - manuscript
    When medical assistance in dying (MAiD) was legalized in Canada in June 2016, the question of allowing decisionally capable persons to make advance requests in anticipation of later incapacity was reserved for further consideration during the mandatory parliamentary review originally scheduled to begin in June 2020 (but since delayed by COVID-19). In its current form the legislation does not permit such requests, since it stipulates that at the time at which the procedure is to be administered the patient must give (...)
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  19. In Praise of Natural Philosophy: A Revolution for Thought and Life.Nicholas Maxwell - 2012 - Montreal, Canada: McGill-Queen's University Press.
    The central thesis of this book is that we need to reform philosophy and join it to science to recreate a modern version of natural philosophy; we need to do this in the interests of rigour, intellectual honesty, and so that science may serve the best interests of humanity. Modern science began as natural philosophy. In the time of Newton, what we call science and philosophy today – the disparate endeavours – formed one mutually interacting, integrated endeavour of natural philosophy: (...)
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  20. Modelle und Grenzen der Leistungssteigerung im Sport: Enhancement, Doping, Therapie aus philosophischer Sicht.Christoph Asmuth, Benedetta Bisol & Patrick Grüneberg - 2010 - Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 51 (2):8-43.
    Enhancement is a basic principle of modern sport. Their increase of achievement is usually attributed to the sportsmen’s natural assessment, their health, their training methods and their employment. In contrast, increase in output by pharmacological means is outlawed. The modern medical techniques created a whole range, by which sportsmen are supported. Consequently, sometimes difficult decisions with concrete medications develop. It is not always clearly to be differentiated whether something is a pharmacological interference, which serves the therapy or leads however to (...)
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  21. „Vom Kopf auf die Füße“: Zur Entwicklung des Verhältnisses von Magie und Naturwissenschaft /“Back on its Feet”: On the Development of the Relationship between Magic and Natural Science.Gregor Schiemann - 2008 - In Jahresbericht der Bergischen Universität Wuppertal.
    Eine weit verbreitete Auffassung über die wissenschaftlichen Naturverständnisse besagt, dass ihre historische Entwicklung von einer zunehmenden Abgrenzung gegenüber der Magie begleitet gewesen sei. Ursprünglich eng mit der Magie verbunden, hätten sich die wissenschaftlichen Naturverständnisse in einem langwierigen Prozess immer weiter von der Magie entfernt, bis sie ihre heutige amagische Gestalt erhalten hätten. Mein Beitrag diskutiert einige Argumente zur Stützung dieser, wie ich meine, plausiblen Auffassung. / A whitespread view of the natural sciences holds that their historical development was accompanied by (...)
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  22. Die gedachte Natur: Ursprünge der modernen Wissenschaft.Alfred Gierer - 1998 - Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
    The explanation of nature in theoretical terms was first postulated and initiated by Ancient Greek philosophers. With the rise of monotheistic religions, however, curiosity about our transient world was widely regarded as contributing nothing to salvation. There was a decline in natural philosophy, which lasted for several centuries and was then reversed both in Islamic philosophy and in Christian theology in the Middle Ages. At this point, the "Book of Nature" was recognized as a complement to the Book of Revelation. (...)
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  23. Der Ort der Freiheit in der Natur.Godehard Brüntrup - 2019 - In Martin Breul, Aaron Langenfeld, Saskia Wendel & Klaus von Stoch (eds.), Streit um die Freiheit – Philosophische und Theologische Perspektiven. Schöningh. pp. 125-148.
    An article on Free Will and Processphilosophy (in German).
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  24. Will I die (decease)? – I immortal (deathless) (how to realize immortality (deathlessness) in first person perspective) (Скончаюсь? – я бессмертен (как осознать бессмертие «от первого лица»)).Aleksandr Zhikharev - manuscript
    Will I die? As a hypothesis, in my natural scientific understanding, the psyche, is nothing more than, and exclusively just some states of my living brain – I will die as a result of his death. -/- In presented answer, psyche – itself own immediate reality itself, that is – undoubted. -/- This work was performed in reality “in the first person” (“subjective reality”, “phenomenal consciousness”). To realize, how, what it is the reality of the “in the first person” let’s (...)
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  25. Phänomenologie der Natur.Gregor Schiemann & Gernot Böhme (eds.) - 1997 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Die Natur ist als Thema in der Phänomenologie von Husserl bis zu Schmitz wenig bearbeitet worden. Der Grund ist teilweise in der respektvollen oder auch kritischen Distanz vieler Phänomenologen zur Naturwissenschaft zu suchen, teils darin, dass es auf dem Feld der Selbstgegebenheit - Leib, Gefühl, zwischenmenschliche Beziehungen - zunächst die eigentlichen Entdeckungen zu machen galt. Selbst die Leibphilosophie wurde nicht als ein Teil einer Phänomenologie der Natur entwickelt. Doch ist der Leib nicht die Natur, die wir selbst (...)
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  26. Altruismus, Jesus und das Ende der Welt – wie die Templeton Foundation eine Harvard-Professur kaufte und Evolution, Rationalität und Zivilisation angriff. Ein Rezension von E.O. Wilson 'Die soziale Eroberung der Erde' (The Social Conquest of Earth) (2012) und Nowak and Highfield 'SuperCooperators' (2012).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 272-285.
    Der berühmte Ameisenmann E.O. Wilson war schon immer einer meiner Helden - nicht nur ein hervorragender Biologe, sondern eine der winzigen und verschwindenden Minderheit von Intellektuellen, die es zumindest wagt, die Wahrheit über unsere Natur anzudeuten, die andere nicht verstehen oder, soweit sie es verstehen, aus politischen Gründen unermüdlich vermeiden. Leider beendet er seine lange Karriere auf äußerst schäbige Weise als Partei eines ignoranten und arroganten Angriffs auf die Wissenschaft, der zumindest teilweise durch die religiöse Inbrunst seiner Harvard-Kollegenmotiviertist. Es (...)
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  27. Die Unhintergehbarkeit der Intuition.Thomas Grundmann - forthcoming - Thinkling. Talking. Acting (Ed. By J. Brandl, D. Messelken, S. Wedmann).
    In diesem Aufsatz räume ich mit einigen tiefsitzenden Vorurteilen gegen die methodologische Rolle von Intuitionen in der Philosophie auf. Zunächst wird gezeigt, dass Intuitionen eine zentrale Rolle als epistemische Gründe in Gedankenexperimenten spielen. Aber auch völlig andere Methoden des Philosophierens (wie etwa die Transzendentalpragmatik) kommen ohne Rekurs auf Intuitionen als Gründe letztlich nicht aus. Außerdem kläre ich über die Natur von Intuitionen und deren epistemologischen Status genauer auf. Intuitionen sind fundamentale Gründe, aber sie sind fehlbar, anfechtbar und lassen sich (...)
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  28. Die toten Hände der Gruppenauswahl und Phänomenologie -Ein Rückblick auf "Individualität und Verstrickung" (Individuality and Entanglement) von Herbert Gintis 357p (2017) (Rezension überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 259-271.
    Da Gintis ein leitender Ökonom ist und ich einige seiner früheren Bücher mit Interesse gelesen habe, erwartete ich einige weitere Einblicke in das Verhalten. Leider, macht er die toten Hände der Gruppenauswahl und Phänomenologie in die Herzstücke seiner Verhaltenstheorien, und das macht die Arbeit weitgehend ungültig. Schlimmer noch, da er hier ein so schlechtes Urteilsvermögen an den Tag stellt, stellt er all seine bisherigen Arbeiten in Frage. Der Versuch, die Gruppenauswahl seiner Freunde in Harvard, Nowak und Wilson wiederzubeleben, vor ein (...)
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  29. Das Paradoxe in Goodmans Paradox. Die Vernachlässigung des Funktionscharakters von Naturgesetzen als Grund der Paradoxie.Dieter Wandschneider - 2000 - In Dirk Greiman & Constanze Peres (eds.), Wahrheit - Sein - Struktur. Auseinandersetzungen mit Metaphysik. New York: Georg Olms. pp. 231–245.
    Essential for the concept of the law of nature is not only spatio-temporal universality, but also functionality in the sense of the dependency on physical conditions of natural entities. In the following it is explained in detail that just the neglect of this functional property is to be understood as the real reason for the occurrence of the Goodman paradox. As a consequence, the behavior of things seems to be completely at the mercy of the temporal change of unique absolute (...)
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  30. Über Wolfgang Pauli - Quantenphysik, Verständnis der Natur und die Rolle der Psyche.Alfred Gierer - 2019 - In Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen. Würzburg, Germany: Königshausen&Neumann. pp. 65-81.
    An abstract in English is included in the download. Wolfgang Pauli war einer der Grossen unter den Physikern des 20. Jahrhunderts, nicht ganz so berühmt wie Heisenberg und Einstein, aber annähernd ebenso bedeutend. Er war es, der bei der Entwicklung der Quantenphysik das sogenannte Ausschließungsprinzip entdeckte und damit den Weg zu unserem physikalischen Grundverständnis der ganzen Chemie eröffnete. Seine Gedanken galten aber auch hintergründigen wissenschaftsphilosophischen Fragen, und die gängigen Auffassungen über die Rolle von Vernunft und Materialismus in der Naturwissenschaft waren (...)
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  31. Die aristotelische Substanz als Wendepunkt in der Ontologie der Antike.Gianluigi Segalerba - 2010 - Archiv für Begriffsgeschichte (Sonderheft 8):161-172.
    This study shows that Aristotle’s introduction of the concept of substance represents a caesura in the history of ontology. The study takes two values for substance into consideration, which are a) substance as an organism (as a biological entity) and b) substance as essence, nature, form of an organism. Substances as organisms are biological concretized properties. Substance as form is the soul directing the organism and the development of the organism; the soul is both the principle of life of the (...)
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  32. Cantor on Infinity in Nature, Number, and the Divine Mind.Anne Newstead - 2009 - American Catholic Philosophical Quarterly 83 (4):533-553.
    The mathematician Georg Cantor strongly believed in the existence of actually infinite numbers and sets. Cantor’s “actualism” went against the Aristotelian tradition in metaphysics and mathematics. Under the pressures to defend his theory, his metaphysics changed from Spinozistic monism to Leibnizian voluntarist dualism. The factor motivating this change was two-fold: the desire to avoid antinomies associated with the notion of a universal collection and the desire to avoid the heresy of necessitarian pantheism. We document the changes in Cantor’s thought with (...)
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  33. Unsere Sehnsucht nach Natur liegt in unserer Kultur.Thomas Kirchhoff - 2016 - Impu!Se 93 (4):3-4.
    Sehnsucht nach Natur ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Wandern und Wildniscamps sind aktuelle Beispiele dafür. Die zahlreichen Naturfilme und Inszenierungen von Natur in der Werbung sind klare Indizien ihrer gesellschaftlichen Wertschätzung. Wie ist diese Wertschätzung von und Sehnsucht nach Natur zu erklären?
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  34. Die Logische Struktur des Bewusstseins (Verhalten, Persönlichkeit, Rationalität, Denken Höherer Ordnung, Intentionalität)(2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 2-9.
    Nach einem halben Jahrhundert im Vergessen ist die Natur des Bewusstseins heute das heißeste Thema in den Verhaltenswissenschaften und der Philosophie. Angefangen bei der Pionierarbeit Ludwig Wittgensteins in den 1930er Jahren (die Blauen und Braunen Bücher) und von den 50er Jahren bis in die Gegenwart seines logischen Nachfolgers John Searle, habe ich die folgende Tabelle als Heuristik zur Förderung dieser Studie erstellt. Die Zeilen zeigen verschiedene Aspekte oder Studienwege und die Spalten zeigen die unfreiwilligen Prozesse und freiwilligen Verhaltensweisen, die (...)
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  35. Die Bedrohung des Geistes. Zu Ernst Troeltschs Kritik des Naturalismus.Gregor Schiemann - 1996 - In G. Raulet (ed.), Die Historismusdebatte in der Weimarer Republik. Peter Lang.
    Troeltschs Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Weltbildern in "Der Historismus und seine Probleme" bietet grundlegende, noch heute aktuelle Einsichten in die Erkenntnisbedingungen der Naturwissenschaften. Der Begriff des Naturalismus erhält in diesem Zusammenhang eine ähnliche Mehrdeutigkeit wie der Begriff des Historismus (1). Troeltschs Position zu naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und ihren Verallgemeinerungen zu Weltbildern findet einen öffentlichen Ausdruck in seiner ambivalenten Haltung gegenüber der nach dem Ersten Weltkrieg aufkommenden Naturwissenschaftskritik. Man kann vermuten, daß diese lebensphilosophisch ausgerichtete Nachkriegsströmung auf die Herausbildung des heutigen Begriffs von Naturwissenschaft (...)
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  36. Die Vernunft der Erfahrung. Eine pragmatistische Kritik der Rationalität.Jörg Volbers - 2018 - Hamburg: Meiner.
    Die moderne Philosophie steht im Schatten des Skeptizismus: Alle Wissensansprüche scheinen fallibel, alle Theorien nur vorläufig, alle Gewissheiten nur temporär zu sein. In dieser gespannten Situation ist die Versuchung groß, das Wesen des vernünftigen Denkens in der Form zu suchen. Vernunft gilt dann als ein allgemeines Vermögen, das bei wechselnden Inhalten seine kritische Kompetenz bewahrt. Doch solche Formalismen müssen scheitern: Wer Erfahrung nur als «Wahrnehmung» oder «Gehalt» adressiert, übergeht die dynamische und überschreitende Natur alles Erfahrens, ohne die Denken und (...)
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  37.  71
    Natur, Kultur und Technik.Markus Dangl & Jürgen H. Franz (eds.) - 2024 - Berlin: Frank & Timme.
    Natur, Kultur und Technik – diese drei Begriffe konstituieren ein mannigfaltiges, komplexes Beziehungsgeflecht, in dessen Zentrum der Mensch und sein Handeln stehen. Wie wollen wir mit technologischen Innovationen und natürlichen Ressourcen umgehen? Lassen sich vermeintliche Gegensätze und Widersprüche auflösen? Und welche kulturelle Praxis kann uns dabei helfen? Fragen wie diese liegen an der Schnittstelle verschiedener Fachdisziplinen. Für die philosophische Reflexion sind sie daher in besonderer Weise fruchtbar. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes thematisieren unterschiedliche Aspekte des Dreigespanns Natur, (...)
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  38. (3 other versions) Suicidal Utopian Delusions in the 21st Century -- Philosophy, Human Nature and the Collapse of Civilization -- Articles and Reviews 2006-2019 4th Edition.Michael Starks (ed.) - 2019 - Las Vegas , NV USA: Reality Press.
    The first group of articles attempt to give some insight into how we behave that is reasonably free of theoretical delusions. In the next three groups I comment on three of the principal delusions preventing a sustainable world— technology, religion and politics (cooperative groups). People believe that society can be saved by them, so I provide some suggestions in the rest of the book as to why this is unlikely via short articles and reviews of recent books by well-known writers. (...)
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  39. (1 other version)The Forgotten Earth: Nature, World Religions, and Worldlessness in the Legacy of the Axial Age/Moral Revolution.Eugene Halton - 2021 - In Said Amir Arjomand & Stephen Kalberg (eds.), From world religions to axial civilizations and beyond. Albany: State University of New York Press. pp. 209-238.
    The rise and legacy of world religions out of that period centered roughly around 500-600 BCE, what John Stuart-Glennie termed in 1873 the moral revolution, and Karl Jaspers later, in 1949, called the axial age, has been marked by heightened ideas of transcendence. Yet ironically, the world itself, in the literal sense of the actual earth, took on a diminished role as a central element of religious sensibility in the world religions, particularly in the Abrahamic religions. Given the issue today (...)
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  40. Exzentrische Tiere und die Selbstüberwindung des Naturalismus: Dilthey, Plessner, Grene.Eric S. Nelson - 2018 - In Rainer Adolphi, Andrzej Gniazdowski & Zdzisław Krasnodębski (eds.), Philosophische Anthropologie zwischen Soziologie und Geschichtsphilosophie. Nordhausen: Bautz-Verlag. pp. 369-387.
    In diesem Aufsatz, werde ich die Frage des Naturalismus in Plessners Philosophie des organischen Lebens und seiner amerikanischen Rezeption, in besonders die philosophischen-biologischen Schriften von Marjorie Grene, untersuchen. Die amerikanische Philosophin Grene war die Hauptvertreterin Plessners im Englischen Sprachraum in 20sten Jahrhundert, die Plessners anthropologischen Argumentation in ihren Schriften zur Philosophie der Biologie aufgenommen und verwendet hat. Grene kritisierte in ihren frühen Schriften Heidegger, Sartre, und die Existenzphilosophie, die das menschliche Dasein von der Natur radikal absondert und die negative (...)
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  41. Behinderung bis über die Grenzen des Sozialen hinaus denken:Von soziokulturell überakzentuierten Behinderungsmodellen zu einer umfassenden Repräsentation menschlicher und ökologischer Aspekte in Behinderungsdebatten.Christoph P. Trueper - 2019 - TextTräger.
    With regard to recent historical developments, the Social Model has been of enormous emancipatory significance, chiefly as a counter-agent against rigid definitions of dis-/ability and the traditional role (marked by misfortune) imposed on disabled people. Based on underdetermined notions of “social construction”, this model presently threatens to unduly narrow reflections on the existential conditions of disabled agents, and to obscure crucial questions facing just social orders of the future. These notions imply an overemphasis on linguistic/mental and cultural acts in the (...)
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  42. Biologie, Menschenbild und die knappe Ressource „Gemeinsinn“.Alfred Gierer - 2001 - In Harald Bluhm & Herfried Münkler (eds.), Gemeinwohl Und Gemeinsinn: Zwischen Normativität Und Faktizität. De Gruyter. pp. 19-36.
    Unsere Kulturfähigkeit ist ein Ergebnis der biologischen Evolution der Spezies “Mensch”; die einzelne Kultur selbst jedoch ist ein Produkt gesellschaftlicher Entwicklungen, Differenzierungen und Traditionen. Der Kulturvergleich zeigt uns erhebliche Spielräume für Ausprägungen von Gemeinsinn. Da dessen Aktivierung wesentlich zur Lebensqualität einer Gesellschaft beiträgt, sind Versuche einer realistischen Einschätzung kultureller Gestaltungsspielräume in dieser Hinsicht sinnvoll. Sie sind nicht zuletzt durch die biologischen Grund- und Randbedingungen der Spezies Mensch gegeben und begrenzt, zumal hinsichtlich von Anlagen zu altruistischem und kooperativem Verhalten. Während bis (...)
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  43. (1 other version)Die Harmonie der Antike und der Antagonismus der Moderne. Das antityrannische Denken im Wandel.Roberta Pasquarè - 2018 - In Konstantinos Boudouris (ed.), Proceedings of the XXIII World Congress of Philosophy. Greek Philosophical Society. pp. 473-478.
    Mit diesem Beitrag untersuch ich systematisch (1) wie der Tyrannis-Begriff in der Moderne umgedeutet wird (2) und wie die moderne Auffassung der Tyrannis mit der Aufwertung des Antagonismus zusammenhängt. Von der Antike bis zum Spätmittelalter, so meine Rekonstruktion, gilt eine Regierung als tyrannisch, wenn sie die in der Antike als normativ gesetzte und im Mittelalter als gottgegeben aufgefasste Harmonie des Gemeinwesens zerstört. Dagegen gilt in der Moderne eine Regierung als tyrannisch, wenn sie das Individuum bei oder in der Entfaltung seiner (...)
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  44. Über Natur. Ein philosophischer Essay.Kathrina Talmi - 2018 - Duisburg, Deutschland: AutorenVerlag Matern.
    Die Autorin klärt in ihrem philosophischen Essay darüber auf, was Natur aus naturwissenschaftlicher Perspektive ausmacht und stellt in diesem Kontext die Frage nach der menschlichen Stellung in der abstrakt gefassten Natur. Doch mehr als ein Zweig der irdischen Fauna bleibt den Menschen nicht, resümiert die Autorin, allenfalls in ihren emotional überheblichen Einbildungen.
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  45. Natur: Kultur und ihr Anderes.Gregor Schiemann - 2004 - In Jäger F. (ed.), Handbuch der Kulturwissenschaften. Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme. Metzler.
    Die Darstellung konzentriert sich auf den Naturbegriff in seinem Verhältnis zu Kultur, die folglich nur reduzierte Charakterisierung erfährt. Herausgearbeitet werden vor allem die Umfänge, Eigenschaften und Grenzen der auf Kultur bezogenen Naturbegriffe. Das Feld dieser Bedeutungen ist in einer Pluralität von sich teils überschneidenden, teils wechselseitig ergänzenden Naturbegriffen eingebettet. Weil erst vor diesem Hintergrund die Spezifität der Beziehung von Natur und Kultur sowie ihrer Natur - Kultur und ihr Anderes Bestimmungselemente deutlich wird, beginne ich mit einer Vorbemerkung zum (...)
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  46. Was ist Natur? Klassische Texte zur Naturphilosophie.Gregor Schiemann (ed.) - 1996 - Deutscher Taschenbuchverlag.
    "Wir mögen an der Natur beobachten, messen, rechnen, wägen und so weiter, wie wir wollen, es ist doch nur unser Maß und Gewicht, wie der Mensch das Maß der Dinge ist." So schrieb Goethe im Jahre 1807. "Die Natur wird uns keine Sonderbehandlung gewähren, nur weil wir uns als 'Krone der Schöpfung' betrachten... Ich fürchte, sie ist nicht eitel genug, um sich an den Menschen als einen Spiegel zu klammern, in dem allein sie ihre eigene Schönheit sehen kann", (...)
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  47. Die Grenzen des ästhetischen Empirismus.Fabian Dorsch - 2012 - Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 57 (2):98-110.
    In den letzten Jahren ist es recht populär geworden, traditionelle Fragen der philosophischen Ästhetik – wie zum Beispiel die nach der Natur und Rechtfertigung ästhetischer Beurteilungen – mithilfe empirischer Forschungsergebnisse zu beantworten zu versuchen. Diesem empiristisch geprägten Ansatz möchte ich gerne eine rationalistisch orientierte Auffassung der ästhetischen Erfahrung und Bewertung von Kunstwerken entgegensetzen. Insbesondere werde ich die ästhetische Relevanz dreier verschiedener Arten empirischer Studien kritisch diskutieren: (i) solcher, die einzelne Kunstwerke unter Einsatz der Natur- oder Geschichtswissenschaften erforschen; (ii) (...)
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  48. Kosmologie, Evolution und die Raetsel der Großen Zahlen.Alfred Gierer - manuscript
    Die Beziehung der Entwicklung des Lebens im Weltall - von den einfachsten Formen bis zu Leben mit Geist und Bewusstsein – zu der Physik, wie wir sie aus der unbelebten Natur kennen, ist Thema dieses Essays. Ist die Entstehung des Lebens Zufall, ist es Folge einer physikalischen Logik, die noch zu entdecken ist, oder ist „Lebensfreundlichkeit“ ein eigenes Prinzip des Naturgeschehens, das zum Beispiel offene Naturkonstanten der physikalischen Gesetze festlegt, zu denen die geheimnisvollen Grossen Zahlen der Kosmologie gehören – (...)
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  49. Assisted dying, assisted suicide, euthanasia, and the supernatural.Enrique Martinez Esteve - manuscript
    ... having succeeded in protecting and prolonging the life of many around the world for reasons which seem natural and intrinsically good to all, we are once again faced with the dilemma of confronting our patent inability to cure it all. -/- Faced with this recurring predicament, we somehow backtrack in our steps and decide the next best thing to assuage suffering is assisted dying and euthanasia. -/- No matter how many reasons we conjure up in their favour, both assisted (...)
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  50. Die Selbstlokalisierung als Grundlage der kantischen Phoronomie.Dragos Grusea - 2022 - Revue Roumaine de Philosophie 66 (2):279-296.
    In this paper I argue for the following two related claims. First, the science of phoronomy from Kant's Metaphysical Foundations of Natural Science is grounded in the duplication of space. Second, this duplication is made possible through the self-localization of the subject, as Kant shows in the "Gegnden-Schrift". The thesis of this paper is that the self-localization transforms space into an object that can be cinematically moved and that this action sets the ground for a science of phoronomy, which presupposes (...)
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