Results for 'Gott'

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  1. Gott, Freiheit und Unsterblichkeit. Drei Postulate der Unvernunft?Olaf Müller - 2010 - In Martin Grajner & Adolf Rami (eds.), Wahrheit, Bedeutung, Existenz. Ontos. pp. 279-315.
    Wenn überhaupt in einem Gebiet Wahrheit und Existenz unabhängig von unseren Erkenntnisfähigkeiten sind, dann in der Metaphysik – etwa bei der Frage, ob es Gott gibt oder eine Seele, die unseren Tod überdauert. Die metaphysica specialis schreit geradezu nach metaphysischem Realismus und dem zugehörigen Wahrheitsbegriff. Von diesem Ausgangspunkt gerät man allerdings schnell in Verlegenheit, wenn man fragt: Nach welchen Kriterien sollen wir uns richten, wenn wir uns über Gott oder Unsterblichkeit ein Urteil bilden wollen? Mit den Mitteln der (...)
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  2. Gott würfelt nicht. Einsteins immer noch aktuelle Kritik der Quantenmechanik.Gregor Schiemann - 2005 - In Jürgen Renn (ed.), Albert Einstein. Ingenieur des Universums. 100 Autoren für Einstein. Wiley-VCH.
    Kaum eine Äußerung Einsteins ist so bekannt wie sein Wort, dass Gott nicht würfelt. In ähnlicher Weise, wie Einstein dies unerläutert gelassen hat, ist seine gesamte Position zur Quantenmechanik, auf die es sich bezieht, von Uneindeutigkeiten nicht frei geblieben. Für seine Würfelmetapher ergibt sich ein Spielraum von gegensätzlichen Sichtweisen. Sie lässt sich zum einen mit jüngeren Forschungsresultaten verbinden und weist zum anderen auf rückschrittliche Elemente in Einsteins Denken hin. Ich wende mich zuerst diesen Elementen zu und betrachte dann eine (...)
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  3. Warum Gott nicht würfelt: Einstein und die Quantenmechanik im Licht neuerer Forschungen.Gregor Schiemann - 2010 - In R. Breuniger (ed.), Bausteine zur Philosophie. Bd. 27: Einstein.
    Zuerst werden die Argumente rekonstruiert, die dafür sprechen, Einsteins Wort, dass Gott nicht würfelt, als Ausdruck eines überholten deterministischen Weltbildes anzusehen. Anschließend werden Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte benannt, die für eine Neubewertung seiner Position zur dominanten Interpretation der Quantenmechanik sprechen. Den Abschluß bildet die Diskussion der Möglichkeiten einer Reinterpretation seines Satzes vom nicht würfelnden Gott.
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  4. Vom Gott zum Schriftsteller. Thomas Carlyles Helden-Panorama.Johannes Steizinger - 2017 - In Thun-Hohenstein Franziska & Schwartz Matthias (eds.), Kulturheros Genealogien. Konstellationen. Praktiken. Kulturverlag Kadmos. pp. 77‒97.
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  5. Gottes notwendige Existenz stiftet Sinn. Versuch eines transzendental-modallogischen Beweises.Gregor Damschen - 2014 - In Martina Bär & Maximilian Paulin (eds.), Macht Glück Sinn? Theologische und philosophische Erkundungen. Matthias Grünewald Verlag. pp. 96-111.
    God's necessary existence makes sense. Attempt at a transcendental modal proof. - In this essay I outline a novel three-stage proof of God's necessary existence using transcendental and deductive methods. In the first step of the proof, by retorsion, it is proved that there is at least one sentence that is necessary and inescapable. In the second step, the inescapability of the modal logic supposed in the proof is shown. This step also contains a new argument in favour of epistemic (...)
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  6. Gott und die Welt im Perspektiv des Poeten. Zur Medialität der literarischen Wahrnehmung am Beispiel Barthold Hinrich Brockes.Martina Wagner-Egelhaaf - 1997 - Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft Und Geistesgeschichte 71 (2):183-216.
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  7. Der Gott Israels, Jesu und Muhanmmds? Trinitätstheologie als Regula im interreligiösen Gespräch.Felix Körner - 2011 - Gregorianum 92 (1):139-158.
    The article analyses the problems and possibilities in saying that Judaism, Christianity and Islam ‹have the same God›.
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  8. Gehirn, Geist, Gott.Godehard Brüntrup - 2011 - In Albert Franz & Clemens Maaß (eds.), Diesseits des Schweigens. Heute von Gott sprechen. Herder. pp. 64-86.
    Article on libertarian freedom and the possibility of divine action.
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  9. Unbemerkte Religiosität. Philosophisch auf der Suche nach Gott.Olaf L. Müller - 2015 - In Gregor Betz, Dirk Koppelberg, David Löwenstein & Anna Wehofsits (eds.), Weiter Denken - Über Philosophie, Wissenschaft Und Religion. Boston: De Gruyter. pp. 277-304.
    Mit rein rationalen Mitteln können wir keine Entscheidung über die transzendenten Sätze der Religion herbeiführen; ob es außerhalb unseres physischen Universums einen Gott gibt oder ob wir nach dem Tod erlöst werden, muss rein naturwissenschaftlich offenbleiben. Daher suche ich nach Zugkräften, die im Leben des religiös Unentschiedenen einen Umschwung bewirken könnten. Wer seine Überzeugungen und Gefühle in eine harmonische Balance bringen will, ist gut beraten, mit bestimmten Erlebnissen (die wir alle kennen) nicht allzu rabiat umzuspringen. Diese Erlebnisse scheinen auf (...)
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  10. Panpsychismus und Handeln Gottes.Godehard Brüntrup - 2017 - In Georg Gasser, Ludwig Jaskolla & Thomas Schärtl (eds.), Handbuch zur Analytischen Theologie. Münster: Aschendorff. pp. 917-947.
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  11. Die radikale Unbegreiflichkeit von Gott für den menschlichen Verstand.Markus Kohl - forthcoming - In Heiner F. Klemme & Bernd Dörflinger (eds.), Die Gottesidee in Kants theoretischer und praktischer Philosophie (Studien und Materialien zur Geschichte der Philosophie).
    I examine the extent to which God is inscrutable to human reason in Kant's critical philosophy. I argue that Kant's view here is much more radical than the rationalist commonplace that we cannot grasp how divine perfection is compatible with the existence of (apparent) imperfections. In Kant's considered view, we are absolutely incapable of accurately representing God's nature in any minimally determinate way: when we try to go beyond the empty idea of a mere 'something', we inevitably distort the nature (...)
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  12. Der transzendentale Gott.Patrick Grüneberg - 2007 - In Christoph Asmuth (ed.). Bielefeld. pp. 207--224.
    In Auseinandersetzung mit den postmodernen Autoren Gianni Vattimo und Don Cupitt wird ausgehend von Fichtes Wissenschaftslehre 1805 ein transzendentallogischer Gottesbegriff entwickelt. Mit Bezug auf die Ausführungen Vattimos wird deutlich, dass ein religiöses Bedürfnis sicherlich nicht durch eine metaphysische bzw. in diesem Fall transzendentale Grundlegung disqualifiziert werden muss. Vielmehr gilt es, ein Grundlegungsdenken und ein Bedürfnisdenken zunähst deutlich zu differenzieren, um dann mögliche Bezüge herstellen zu können.
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  13. Dirk Evers. Gott und mögliche Welten. Studien zur Logik theologischer Aussagen über das Mögliche. [God and Possible Worlds. Studies in the Logic of Theological Discourse on Possibility]. Mohr Siebeck, 2006. [REVIEW]Thomas Schärtl - 2009 - European Journal for Philosophy of Religion 1 (2):144--149.
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  14. (1 other version)Vernünftiges und vernünftig Vermutetes zu Gehirn, Geist und Gott.Paul Gottlob Layer - 2005 - In Achtner Wolfgang, Düringer Hermann, Meisinger Hubert & Schmidt Wolf-Rüdiger (eds.), Gott - Geist - Gehirn. Religiöse Erfahrungen im Lichte der neuesten Hirnforschung. Haag & Herchen Verlag. pp. 134-161.
    Anlaß zum vorliegenden Artikel gab eine Tagung zum Thema „Gott-Geist-Gehirn“, bei der im Dialog zwischen Theologen und Neurowissenschaftlern Beziehungen zwischen diesen drei Begriffen diskutiert wurden. Aus biologischer Sicht sind es vor allem Hirnleistungen, welche uns spezifisch zum Menschen machen. Die Entstehung der Hirnstrukturen während der Embryonal- und Postnatalperiode wird im ersten Teil behandelt, deren Verständnis essentiell ist. Im zweiten Teil werden physiologische Fähigkeiten des menschlichen Gehirns am Beispiel des visuellen Systems in sehr verkürzter Weise dargestellt, um zu untersuchen, inwieweit (...)
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  15. Die Psychologie des Aristoteles, insbesondere seine Lehre vom ΝΟYΣ ΠΟΙΗΤΙΚΟΣ. Nebst einer Beilage über das Wirken des Aristotelischen Gottes.Mauro Antonelli & Thomas Binder (eds.) - 2024 - Berlin/Boston: Walter de Gruyter.
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  16. Das Verhältnis von Selbstwerdung und Gott bei Sören Kierkegaard. Eine kritische Bestandsaufnahme.Thomas Park - 2019 - Kierkegaard Studies Yearbook 24 (1):137-164.
    In Fear and Trembling Kierkegaard writes that Abraham intended to sacrifice Isaac for God’s sake as well as for his own sake. Drawing mainly on The Sickness unto Death I will argue that Kierkegaard construes Abraham as becoming a true self, that is, as someone who becomes self-transparent before God. What this means and how our relationship with God is supposed to be involved in the process of becoming a self is the focus of my paper. While various articles have (...)
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  17. Einfachheit und Wahrscheinlichkeit: Swinburnes c-induktive Argumente für die Existenz Gottes.Sebastian Gab - 2010 - Conceptus: Zeitschrift Fur Philosophie 39 (95):85-110.
    Summary This paper deals with the structure of the so-called c-inductive arguments in Richard Swinburne’s book The Existence of God and attempts to criticize their central concepts and assumptions. One of these concepts is simplicity: it is argued that Swinburne’s concept of simplicity is not unambiguous and that there is no reason to assume a positive correspondence between simplicity and probability. Furthermore, the theistic hypothesis cannot be said to be simple in any sense relevant to Swinburne. The second important concept (...)
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  18. Das mächtige Niedere und das machtlose Höchste. Über den Anthropomorphismus und das Werden Gottes in Max Schelers Spätphilosophie.Maximilian Runge - 2014
    Max Scheler's concept of the “becoming god” and its implication of mankind as his “ally” has been a long-time target of relentless criticism. The strongest objections were made mainly against the tendency of overestimating the human share in the affairs of being, culminating in the groundless self-idealization of mankind. Put aside these fierce reactions, Scheler's notion of “being in progress” however seems to be accurate overall: If the spheres of being can be described as matter, life and spirit, and the (...)
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  19. Religion als 'Teilsystem'? Zu Niklas Luhmanns 'Die Unterscheidung Gottes'.Andreas Dorschel - 1986 - Österreichische Zeitschrift Für Soziologie 11 (3):12-18.
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  20. Reinhold Esterbauer, Verlorene Zeit - wider eine Einheitswissenschaft von Natur und Gott[REVIEW]Ludger Jansen - 1998 - Theologische Beiträge 29:289-290.
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  21. The Copernican Principle, Intelligent Extraterrestrials, and Arguments from Evil.Samuel Ruhmkorff - 2019 - Religious Studies 55:297-317.
    The physicist Richard Gott defends the Copernican principle, which claims that when we have no information about our position along a given dimension among a group of observers, we should consider ourselves to be randomly located among those observers in respect to that dimension. First, I apply Copernican reasoning to the distribution of evil in the universe. I then contend that evidence for intelligent extraterrestrial life strengthens four important versions of the argument from evil. I remain neutral regarding whether (...)
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  22. Am Abgrund des Nichts und des Gotteswesens. Über das Problem einer angemessen fundierten Erklärung der Schöpfung und des Ursprungs des Universums.Luka Perušić - 2020 - In Damir Smiljanić (ed.), Gotteshinterfragungen. Philosophische Beiträge zur Religionskritik. Aschaffenburg: Alibri Verlag. pp. 243-293.
    Die zentralen Fragestellungen bezüglich der wahren Beschaffenheit des Universums betreffen Folgendes: seinen Ursprung, seine Entstehung, die Existenz und Kontingenz seiner Gesetze, seine Intentionalität, Fassbarkeit, Transzendenz und die Anwendung erster Grundsätze, die diesen Phänomenen zugrunde liegen. Häufig sind die entsprechenden Untersuchungen jedoch belastet von (1) einer „semantischen Transmutation“ von Konzepten und Begriffen zwischen und innerhalb von drei allgemeinen Wissensfeldem - dem physikalischen, philosophischen und theologischen - sowie von (2) den Einschränkungen der anfänglichen Leitgedanken des Betrachters, die oft von skeptischen Annahmen geleitet (...)
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  23. Evidence for Intelligent Extraterrestrials is Evidence Against the Existence of God.Samuel Ruhmkorff - 2019 - Think 18 (53):79-84.
    The recent explosion in the discovery of exoplanets and our incipient ability to detect atmospheric biomarkers recommend reflection on the conceptual implications of discovering – or not discovering – extrasolar life. I contend that evidence for intelligent extraterrestrial life is evidence against the existence of God, because if there are intelligent extraterrestrials, there are likely to be evils in the universe even greater than those found on Earth. My reasoning is based on Richard Gott's Copernican Principle, which holds that (...)
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  24. Copernican Reasoning About Intelligent Extraterrestrials: A Reply to Simpson.Samuel Ruhmkorff & Tingao Jiang - 2019 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 50 (4):561-571.
    Copernican reasoning involves considering ourselves, in the absence of other information, to be randomly selected members of a reference class. Consider the reference class intelligent observers. If there are extraterrestrial intelligences (ETIs), taking ourselves to be randomly selected intelligent observers leads to the conclusion that it is likely the Earth has a larger population size than the typical planet inhabited by intelligent life, for the same reason that a randomly selected human is likely to come from a more populous country. (...)
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  25. Zum Namenstag von Kant. Epilog zu einem Prolog von Kuehn.Gerhard Kaidisch - manuscript
    Zum Kant-Jahr: Manfed Kühns meisterhafte Biographie so preist der Verlag C. H. Beck im Buchumschlag seine 2004 in fünfter Auflage erschienene Übersetzung von Manfred Kuehns Kant. A Biography. Cambridge University Press 2001 an. Nun, 2018, habe ich eben diese Jubiläumsausgabe zu Weihnachten, dem Fest der Geburt des Immanuel, geschenkt bekommen. Kant wurde am 22. April 1724 in Königsberg geboren und starb dort am 12. Februar 1804. 2018 kann kaum oder gar nicht als Kant-Jahr gelten. Doch ein katholischer Kalender verbindet mit (...)
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  26. Moralische Archetypen: Ethik in der Vorgeschichte.Roberto Arruda Thomas - 2023 - São Paulo: Terra à Vista.
    Die philosophischen, traditionellen Ansätze zur Moral beruhen hauptsächlich auf metaphysischen und theologischen Konzepten und Theorien. Unter den traditionellen Ethikkonzepten ist die göttliche Befehlstheorie die prominenteste (DCT). Gemäß der DCT gibt Gott der Menschheit moralische Grundlagen durch ihre Schöpfung und durch Offenbarung. Moral und Göttlichkeit sind seit der fernsten Zivilisation untrennbar. Diese Konzepte tauchen in einen theologischen Rahmen ein und werden hauptsächlich von den meisten Anhängern der drei abrahamitischen Traditionen angenommen: Judentum, Christentum und Islam: dem bedeutendsten Teil der menschlichen Bevölkerung. (...)
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  27. How to predict future duration from present age.Bradley Monton & Brian Kierland - 2006 - Philosophical Quarterly 56 (222):16-38.
    The physicist J. Richard Gott has given an argument which, if good, allows one to make accurate predictions for the future longevity of a process, based solely on its present age. We show that there are problems with some of the details of Gott's argument, but we defend the core thesis: in many circumstances, the greater the present age of a process, the more likely a longer future duration.
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  28. Ethik der Hoffnung.Jürgen Moltmann - 2010 - Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus.
    Eschatologie und Ethik -- Eine Ethik des Lebens -- Ethik der Erde -- Ethik des gerechten Friedens -- Freude an Gott : Ästhetische Kontrapunkte.
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  29. Mittleres Wissen und das Problem des Übels [Middle knowledge and the problem of evil].Robert Merrihew Adams & Vincent C. Müller - 1998 - In Christian Jäger (ed.), Analytische Religionsphilosophie. Ferdinand Schöningh. pp. 253-272.
    Wenn Präsident Kennedy nicht erschossen worden wäre, hätte er dann Nordvietnam bombardiert? Das weiß Gott allein. Oder doch nicht? Weiß wenigstens Er, was Kennedy getan hätte? ... Die Jesuiten behaupteten unter anderem, daß viele menschliche Handlungen in dem Sinne frei seien, daß die Ausführenden nicht logisch oder kausal gezwungen seien, sie auszuführen. („Frei“ wird im vorliegenden Aufsatz stets in diesem Sinne verwendet werden.) Wie behält Gott dann die Kontrolle über die menschliche Geschichte? Nicht dadurch, daß Er menschliche Handlungen (...)
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  30. Herder’s Concept of Being and the Influence of Kant’s Pre-Critical Consideration of the Ontological Argument.Alexander J. B. Hampton - 2015 - Filozofia 10 (70):842-52.
    Herder’s earliest philosophical writing, the essay fragment Versuch über das Sein, explores the concept of Being (Sein) in dialogue with Kant’s pre-critical Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes. In this often critically omitted work, Herder arrives at a number of insights that would be determinative for the development of his later thought. This examination details Herder’s concept of Being as the transcendent ground of predication, his contention that Being can never be experienced directly, and his consequent (...)
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  31. Der christliche Gnostizismus in der Metaphysik Sebastian Francks.Gerhard Lechner - manuscript
    Die Sebastian Franck-Forschung hat sich bisher recht ausführlich mit den Themen "Sebastian Franck als Historiker" oder "Sebastian Franck als Kritiker der Theologie" beschäftigt. Weniger Aufmerksamkeit bekam bisher der Gnostizismus im Denken des radikalen Reformers. Seit der Jahrtausendwende ist allerdings ein stärkeres Interesse an einer bestimmten Strömung des Gnostizismus zu erkennen, nämlich der Hermetik. Es gab einige Arbeiten, die den Einfluss von Hermes Trismegistos bzw. der hermetischen Schriften auf Franck aufzeigen konnten. Dieser Aufsatz geht der Frage des Einflusses des christlichen Gnostizismus (...)
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  32. College bans Nietzsche quote on prof's door.William O. Stephens & Scott Jaschik - 2008 - Inside Higher Education (November 4).
    At Temple College, a community college in Texas, the administration forced Kerry Laird, a literature and composition professor, to remove from his office door the quote from Friedrich Nietzsche "Gott ist tot." The college says that to leave the phrase up would offend others and constitute an endorsement of the phrase. Laird, Cary Nelson, the national president of the American Association of University Professors, and William O. Stephens, chair of the American Philosophical Association Committee for the Defense of the (...)
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  33. Franz Brentano, La psicología de Aristóteles.David Torrijos-Castrillejo & Franz C. Brentano - 2015 - Ediciones Universidad San Dámaso.
    Franz C. Brentano, 'La psicología de Aristóteles, con especial atención a la doctrina del entendimiento agente. Seguida de un apéndice sobre la actividad del Dios aristotélico'. Traducción y presentación de David Torrijos Castrillejo. Madrid, Ediciones Universidad San Dámaso, 2015, ISBN: 978-84-15027-81-2, xix + 344 pp. Título original: 'Die Psychologie des Aristoteles insbesondere seine Lehre vom ΝΟΥΣ ΠΟΙΗΤΙΚΟΣ. Nebst einer Beilage über das Wirken des Aristotelischen Gottes'. Mainz: Franz Kirchheim, 1867.
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  34. Holm Tetens on the Moral-Existential Argument for Theism: Reasonable Hope and Wishful Thinking.Georg Gasser - 2017 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 59 (4):495-513.
    SummaryHolm Tetens develops in his book „Gott denken. Ein Versuch über rationale Theologie“ theoretical and practical arguments against a naturalistic and in favour of a theistic understanding of reality. In my paper I focus on Teten’s claim that we are rationally justified to hope for the truth of classical theism. I distinguish between rationally justified and unjustified forms of hope and argue that we are rationally justified to hope for the redemption of reality as promised by classical theism. However, (...)
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  35. Topological Foundations of Cognitive Science.Carola Eschenbach, Christopher Habel & Barry Smith (eds.) - 1984 - Hamburg: Graduiertenkolleg Kognitionswissenschaft.
    A collection of papers presented at the First International Summer Institute in Cognitive Science, University at Buffalo, July 1994, including the following papers: ** Topological Foundations of Cognitive Science, Barry Smith ** The Bounds of Axiomatisation, Graham White ** Rethinking Boundaries, Wojciech Zelaniec ** Sheaf Mereology and Space Cognition, Jean Petitot ** A Mereotopological Definition of 'Point', Carola Eschenbach ** Discreteness, Finiteness, and the Structure of Topological Spaces, Christopher Habel ** Mass Reference and the Geometry of Solids, Almerindo E. Ojeda (...)
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  36. (1 other version)Leid und Übel [Suffering and evil].George N. Schlesinger & Vincent C. Müller - 1998 - In Christoph Jäger (ed.), Analytische Religionsphilosophie. UTB. pp. 245-252.
    Die Welt ist voller Leid. Gott ist entweder unfähig, es zu verhindern – dann ist Er nicht allmächtig –, oder Er will es nicht verhindern – dann ist Er nicht vollkommen gut. Seit Generationen wird dies als das schlagendste Argument gegen den Glauben angesehen, daß ein allmächtiges und allgütiges Wesen existiert. Natürlich haben Theisten sich die größte Mühe gegeben, eine angemessene Erwiderung vorzubringen. ... Selbst wenn nur ein einziges Individuum unnötigerweise für einen kurzen Moment eine leichte Unannehmlichkeit zu ertragen (...)
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  37. Der Platz der Theologie in der christlichen Überlieferung der Orthodoxen Kirche.Aleksandar Đjakovac - 2014 - Philotheos 14:224-236.
    Die Aufgabe der christlichen Theologie ist es, der Dolmetscher des Evangeliums in jeder Generation zu sein. Evangelium bedeutet hier nicht nur Schrift, sondern vor allem eucharistische Überlieferung als lebendige Erfahrung des Reiches Gottes, welches kommenwird. Die Geschichte sorgte dafür, dass auch der Begriff der Theologie mehrere Bedeutungen bekommt – Wort über Gott, Gespräch mit Gott, theoretische Disziplin unterstützt durch Praxis, Pra-xis unterstützt durch Theorie. Es ist ein wenig seltsam, über den Platz der Theologie in der christlichen Tradition zu (...)
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  38. Richard Swinburne.Daniel von Wachter - 2019 - In Klaus Viertbauer & Georg Gasser (eds.), Handbuch Analytische Religionsphilosophie. Akteure – Diskurse – Perspektiven. Stuttgart: Metzler. pp. 66-77.
    Bei der Renaissance der philosophischen Auseinandersetzung mit Fragen über Gott spielte der Oxforder Philosoph Richard Swinburne eine wesentliche Rolle. Er kann als der bedeutendste zeitgenössische Vertreter der natürlichen Theologie gelten. Natürliche Theologie ist das Unternehmen, philosophisch zu untersuchen, ob es einen Gott gibt und wie er beschaffen ist. Dies ›philosophisch‹ und nicht theologisch zu untersuchen, heißt, direkte Offenbarung dabei nicht als Erkenntnisquelle zu verwenden.
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  39. Der Einfluss von Agrippa von Nettesheim auf Sebastian Franck.Gerhard Lechner - manuscript
    Sebastian Franck hat Teile von Agrippas De Vanitate Scientiarum übersetzt und kommentiert. Von daher ist der Einfluss der Philosophie von Agrippa auf Franck bekannt. Es gab allerdings bisher keine ausführlichen Untersuchungen zu den Einflüssen von Agrippa auf Franck. Diese Lücke versucht dieser Aufsatz zu schließen. Beim Vergleich der metaphysischen Systeme von Franck und Agrippa stellt sich heraus, dass es bedeutende Einflüsse im Bereich der Seelenlehre und der Christologie gab. Sowohl Agrippa als auch Franck sind Anhänger der platonischen Lehre der drei (...)
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  40. Göttliches Erkennen und exemplarische Kausalität bei Petrus Aureoli, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie 66.2 (2019), 455-498.Chiara Paladini - 2019 - Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 2 (66):455-498.
    Zusammenfassung Der Aufsatz untersucht die Theorie der exemplarischen Kausalität von Petrus Aureoli (1280–1322). Mindestens bis zur zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts behaupteten mittelalterliche Autoren, dass die Welt geordnet und intelligibel war, weil Gott sie nach aus der Ewigkeit in seinem Intellekt existierenden Modellen (d.h. göttlichen Ideen) geschaffen hatte. Aureoli focht diese traditionelle Ansicht an. In Aureolis Theorie ist die göttliche Essenz das einzige Urbild für die Erschaffung. Um zu erklären, wie ein einziges Objekt allein als Urbilder für die Erschaffung (...)
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  41.  91
    (1 other version)Auf der Suche nach den Fundamenten des Theismus [In Search of the Foundations of Theism].Philip L. Quinn & Vincent C. Müller - 1998 - In Christoph Jäger (ed.), Analytische Religionsphilosophie. UTB. pp. 331-353.
    Dieser Aufsatz ist eine kritische und erkundende Diskussion von Plantingas Behauptung, daß bestimmte Aussagen, aus denen evidentermaßen folgt, daß Gott existiert, berechtigterweise basal sein könnten. Im kritischen Abschnitt argumentiere ich dafür, daß es Plantinga nicht gelingt zu zeigen, daß das Kriterium des modernen Fundamentalisten für berechtigte Basalität, dem zufolge solche Aussagen nicht berechtigterweise basal sein können, selbstreferentiell inkohärent oder anderweitig mangelhaft ist. Im erkundenden Abschnitt versuche ich, ein Argument für die Auffassung zu entwickeln, daß solche Aussagen, selbst wenn sie (...)
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  42. A Meta-Doomsday Argument: Uncertainty About the Validity of the Probabilistic Prediction of the End of the World.Alexey Turchin - manuscript
    Abstract: Four main forms of Doomsday Argument (DA) exist—Gott’s DA, Carter’s DA, Grace’s DA and Universal DA. All four forms use different probabilistic logic to predict that the end of the human civilization will happen unexpectedly soon based on our early location in human history. There are hundreds of publications about the validity of the Doomsday argument. Most of the attempts to disprove the Doomsday Argument have some weak points. As a result, we are uncertain about the validity of (...)
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  43. West or best? Sufficient reason in the Leibniz-Clarke correspondence.Stephen Grover - 1996 - Studia Leibnitiana 28 (1):84-92.
    In der Korrespondenz mit Clarke ist Leibniz' Standardargument gegen die Annahme, daß Raum und Zeit absolut seien, daß Gott sich bei der Wahl des zu erschaffenden Universums gezwungen sähe, gegen das Prinzip des zureichenden Grundes zu verstoßen, wenn diese Annahme richtig wäre: Bloße Unterschiede in räumlicher und zeitlicher Hinsicht ergeben keinen Vorteilsunterschied, und da Gott nur aus Vorteilsgründen handelt, sind solche Unterschiede nicht möglich. Leibniz stellt dieses Argument als ausschließlich abhängig vom Prinzip des zureichenden Grundes dar, eine gängige (...)
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  44. „Sapientis est ordinare“. Die ordnungsstiftende Kompetenz des Weisen – ein Gang durch die Philosophiegeschichte in systematischer Absicht.Armin G. Wildfeuer - 2021 - In Thomas Möllenbeck & Ludger Schulte (eds.), Weisheit – Spiritualität der Menschheit. Aschendorff. pp. 151-191.
    Philosophie stellt den Bezug zur Weisheit bereits in ihrem Namen (philo-sophia) her. So selbstverständlich dies ist, so spannungsgeladen ist deren Verhältnis. Denn Philosophie und Weisheit sind Korrespondenz- und Reibungsbegriffe gleichermaßen. Es mag daher auf den ersten Blick verwundern oder eben nicht, dass sich seit der Neuzeit der bis dahin konstitutive Zusammenhang von Philosophie und Weisheit zunehmend auflöst bis dahin, dass es die Philosophie seit dem 19. Jahrhundert weit von sich weist, mit Weisheit überhaupt in einen Zusammenhang gebracht zu werden (1.) (...)
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  45. Gerechtigkeit als Stachel des Rechts? - Das Ringen um die Gerechtigkeit im Recht.Anna Puzio - 2020 - Jahrbuchs Für Christliche Sozialwissenschaften 62.
    Die anhaltende Popularität von juristisch geprägter Literatur zeigt, dass das Ringen um die Gerechtigkeit im Recht ein brisantes Thema ist, das gesellschaftliche Aufmerksamkeit auf sich zieht, provoziert und immer wieder neu zum Nachdenken herausfordert. Zeitgenössisch sind es Autor*innen wie Juli Zeh, Bernhard Schlink, Georg Oswald oder Ferdinand von Schirach (sogenannte Dichterjurist*innen 1 ), die die Frage nach Recht und Gerechtigkeit literarisch verbinden und deren Problemkontexte beleuchten. Juli Zeh lässt ihrem Roman Spieltrieb die Erzählerinstanz sprechen: „Das Recht ist kein Kreißsaal für (...)
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  46. Die Binsenweisheit, Ovids Barbier des Midas und die Syrinx.Gerhard Kaidisch - manuscript
    Ovid versteht seine Metamorphosen als zusammenhängende Dichtung (perpetuum carmen). Für die Syrinx-Erzählung ist dieser Zusammenhang offensichtlich: Im ersten Buch wird erzählt, wie es zur Erfindung der Panflöte (Syrinx) gekommen ist, im elften Buch tritt Pan auf der Syrinx gegen Apollon an. Die unmittelbar anschließende Geschichte vom Barbier des Midas wird dagegen gegenwärtig nur selten mit der Syrinx verknüpft. Zu Unrecht, wie in diesem Aufsatz dargestellt werden soll. Denn diese Geschichte ist der eigentliche Schlusspunkt des musikalischen Wettstreits zwischen Pan und Apollon, (...)
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  47. Misstrauen oder Hoffnung? Protestnote gegen eine pessimistische Regel von Ernst Tugendhat.Olaf L. Müller - 2009 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 63 (1):5-32.
    In seiner Aufsatzsammlung Anthropologie statt Metaphysik behandelt Ernst Tugendhat große metaphysische Fragen mit nüchternem Blick auf uns Menschen. Tugendhat plädiert dort an mehreren Stellen für ein erkenntnistheoretisches Prinzip, nach dem wir uns z.B. dann zu richten haben, wenn wir uns fragen, ob wir an Gott glauben sollen. Das Prinzip lautet: Wenn die rationalen Gründe zugunsten einer Überzeugung genauso stark sind wie die rationalen Gegengründe, und wenn wir – unabhängig von Vernunft – das Bedürfnis verspüren oder den Wunsch oder die (...)
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  48. Zwei Dogmen, die viele Leser der Metaphysik des Aristoteles teilen.Sonderegger Erwin - manuscript
    Unser alltägliches Wissen und das Wissen der Wissenschaften beruhen auf Voraussetzungen unterschiedlicher Fundamentalität. Zum gleichsam untersten Fundament gehören die Meinungen über das Sein, die Art und Weise, wie eine jeweilige Sprache die Wirklichkeit sortiert, Gebote der Logik, das, was Husserl die natürliche Einstellung genannt hat. Im Weiteren sind in den einzelnen Wissenschaften spezifische inhaltliche Voraussetzungen und Überzeugungen massgeblich. Auch moderne Leser Aristotelischer Texte teilen einige solche Überzeugungen. Von zweien davon möchte ich hier sprechen, da sie leicht ersichtlich falsch sind und (...)
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  49. Substance Monism and Substance Pluralism in Leibniz's Metaphysical Papers 1675-1676.Andreas Blank - 2001 - Studia Leibnitiana 33 (2):216 - 223.
    Neuere Interpretationen von Leibniz' Notizen zur Metaphysik aus den Jahren 1675-1676 tendieren dazu, diese Texte im Licht eines spinozistischen Substanz-Monismus zu lesen. Obwohl es für eine solche Interpretation überzeugende Anhaltspunkte gibt, vertritt Leibniz jedoch in denselben Texten auch einen Substanzen-Pluralismus in Bezug auf geistige Substanzen. Substanz-Monismus und Substanzen-Pluralismus scheinen miteinander vereinbar zu sein, weil für Leibniz, ähnlich wie für Descartes in den Principia philosophiae, der Terminus ‚Substanz‛ nicht in univoker Weise von Gott und von Gegenständen in der Welt ausgesagt (...)
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  50. (1 other version)Franz Brentano's Metaphysics and Psychology. Upon the Sesquicentennial of Franz Brentano’s Dissertation.Ion Tanasescu - 2012 - Bucharest: Zeta Books.
    Metaphysics and psychology are two of Brentano’s main areas of interest in philosophy. His first writings, the dissertation On the Several Senses of Being in Aristotle (1862) and the habilitation thesis, The Psychology of Aristotle (1867), bear witness to the duality of his concerns. As such, these works were not only significant contributions to the German Aristotelianism of the second half of the XIXth century, but they also played an important role in the development of Brentano’s later philosophy and in (...)
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