Results for 'Naturwissenschaft'

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  1. Überschätzte Phänomenologie - unterschätzte Naturwissenschaft.Gregor Schiemann - 2004 - Erwägen, Wissen, Ethik 15:196-198.
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  2. „Vom Kopf auf die Füße“: Zur Entwicklung des Verhältnisses von Magie und Naturwissenschaft /“Back on its Feet”: On the Development of the Relationship between Magic and Natural Science.Gregor Schiemann - 2008 - In Jahresbericht der Bergischen Universität Wuppertal.
    Eine weit verbreitete Auffassung über die wissenschaftlichen Naturverständnisse besagt, dass ihre historische Entwicklung von einer zunehmenden Abgrenzung gegenüber der Magie begleitet gewesen sei. Ursprünglich eng mit der Magie verbunden, hätten sich die wissenschaftlichen Naturverständnisse in einem langwierigen Prozess immer weiter von der Magie entfernt, bis sie ihre heutige amagische Gestalt erhalten hätten. Mein Beitrag diskutiert einige Argumente zur Stützung dieser, wie ich meine, plausiblen Auffassung. / A whitespread view of the natural sciences holds that their historical development was accompanied by (...)
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  3. Précis zu: Zu schön, um falsch zu sein. Über die Ästhetik in der Naturwissenschaft.Olaf L. Müller - 2022 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 76 (3):437-441.
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  4. Platons Timaios und Kants Übergangsschrift (2015). Sonderegger (ed.) - 2015 - Würzburg: Königshausen & Neumann.
    Following the structuring hints given by Plato in his Timaeus you find, that the dialogue – actually Timaeus' lecture – falls in two parts, not in three as Cornford, Brisson and others suggest. The main division follows the two invocations of the gods (27c, 48d). The first part presents the world in its noetic form, poetically described as the work of the demiurg. Timaeus opens this part giving first his premises in the form of an introduction, which lead his presentation. (...)
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  5. Geschichte und Natur zwischen Differenz und Konvergenz.Gregor Schiemann - 1997 - In W. Küttler & J. Rüsen (eds.), Geschichtsdiskurs IV: Krisenbewußtsein, Katastrophenerfahrungen und Innovationen 1880 - 1945. Fischer.
    Das Verhältnis von Geschichts- und Naturwissenschaft ist zwischen 1880 und 1945 - dem hier zu betrachtenden Zeitraum - durch einen Differenzierungsprozeß bestimmt, in dem sich die Geschichtswissenschaft gegenüber dem verstärkten Einfuß der naturwissenschaflichen Methode auf die Erfahrungswissenschaften abzugrenzen versucht und die Naturwissenschaft von der Historizität ihrer eigenen Erkennmisse zunehmend absieht. Diese allgemeine Tendenz setzt sich jedoch bei weitem nicht ungebrochen durch. Sie ist in eine komplexe Struktur von thematischen und interdisziplinären Beziehungen eingelassen, in der zahlreiche gegenläufige, kaum einheitlich (...)
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  6. Phänomenologie der Natur.Gregor Schiemann & Gernot Böhme (eds.) - 1997 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Die Natur ist als Thema in der Phänomenologie von Husserl bis zu Schmitz wenig bearbeitet worden. Der Grund ist teilweise in der respektvollen oder auch kritischen Distanz vieler Phänomenologen zur Naturwissenschaft zu suchen, teils darin, dass es auf dem Feld der Selbstgegebenheit - Leib, Gefühl, zwischenmenschliche Beziehungen - zunächst die eigentlichen Entdeckungen zu machen galt. Selbst die Leibphilosophie wurde nicht als ein Teil einer Phänomenologie der Natur entwickelt. Doch ist der Leib nicht die Natur, die wir selbst sind? Im (...)
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  7. Das Prozessparadigma.Godehard Brüntrup - 2019 - In Klaus Viertbauer & Georg Gasser (eds.), Handbuch Analytische Religionsphilosophie. Akteure – Diskurse – Perspektiven. Stuttgart: Metzler. pp. 295 - 307.
    Wie lassen sich Naturwissenschaft und Glauben vereinbaren? Wie kann ein guter Gott all das Leid zulassen? Warum ist Gott für uns Menschen verborgen? Wie ist unsere Freiheit mit der Existenz Gottes vereinbar? Auf diese religionsphilosophischen Grundfragen gibt die Prozesstheologie eigenständige und teils überraschende Antworten. Man kann daher mit Recht von einem wissenschaftlichen „Paradigma“ sprechen.
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  8. Continuity of change in Kant’s dynamics.Michael Bennett McNulty - 2019 - Synthese 196 (4):1595-1622.
    Since his Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft was first published in 1786, controversy has surrounded Immanuel Kant’s conception of matter. In particular, the justification for both his dynamical theory of matter and the related dismissal of mechanical philosophy are obscure. In this paper, I address these longstanding issues and establish that Kant’s dynamism rests upon Leibnizian, metaphysical commitments held by Kant from his early pre-Critical texts on natural philosophy to his major critical works. I demonstrate that, throughout his corpus and (...)
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  9. Naturalismuskritik und Metaphorologie.Geert Keil - 2010 - In Michael Bölker Mathias Gutmann & Wolfgang Hesse (eds.), Information und Menschenbild. Springer. pp. 155-171.
    In natürlicher Sprache formulierte Theorien über welchen Gegenstandsbereich auch immer zeichnen sich wesentlich durch ihre zentralen Begriffe aus. In der Begrifflichkeit einer Theorie spiegeln sich ihre Klassifikationen und gegebenenfalls die angenommenen natürlichen Arten wider. Da von den natürlichen Arten unter anderem abhängt, welche induktiven Schlüsse möglich sind, kann man ohne Übertreibung sagen, dass die zentralen Begriffe einer Theorie einen Teil ihrer Erklärungslast tragen. Eine naturalistische Theorie beansprucht, die von ihr behandelten Phänomene als Teile der natürlichen Welt verständlich zu machen, und (...)
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  10. Rorty und der Eliminative Materialismus – eine Mesalliance?Geert Keil - 2001 - In Thomas Schäfer Udo Tietz (ed.), Hinter den Spiegeln. Beiträge zur Philosophie Richard Rortys. pp. 56-72.
    Im Beitrag von Geert Keil geht es um das Verhältnis zwischen Philosophie und Naturwissenschaft. Keil geht der Frage nach, inwiefern Rortys frühes Eintreten für den Eliminativen Materialismus mit seinen entspannten Auffassungen zum Status der Wissenschaften vereinbar ist. Allgemein sieht Rorty die Wissenschaften als eine Reihe etablierter sozialer Praktiken an, als Werkzeuge, mit bestimmten Teilen der Welt zurechtzukommen. Dieses pragmatistisch-instrumentalistische Wissenschaftsverständnis steht in auffallendem Kontrast zu der Rolle, die den Naturwissenschaften im Rahmen des Eliminativen Materialismus zufallen soll. Dieser Lösungsvorschlag für (...)
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  11. Geoethische Neuorientierung des Menschen beim späten Kant.Rastko Jovanov - 2014 - Prolegomena 13 (1):45-58.
    In dieser Arbeit werde ich versuchen zu zeigen, dass die Frage nach der Natur der Erde, die eine der ersten Fragen des frühen Kants ist, sowohl in der Kritik der Urteilskraft, als auch in dem schriftlichen Nachlass , wieder zum Zentrum seines philosophischen Denkens kommt. Der späte Kant verbindet diese Frage streng mit dem Prinzip subjektiver Zweckmäßigkeit und kritisiert im Opus postumum, insbesondere im Anschluss an den Übergang von den metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft zur Physik, die übliche Erdauffassung als (...)
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  12. Über Wolfgang Pauli - Quantenphysik, Verständnis der Natur und die Rolle der Psyche.Alfred Gierer - 2019 - In Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen. Würzburg, Germany: Königshausen&Neumann. pp. 65-81.
    An abstract in English is included in the download. Wolfgang Pauli war einer der Grossen unter den Physikern des 20. Jahrhunderts, nicht ganz so berühmt wie Heisenberg und Einstein, aber annähernd ebenso bedeutend. Er war es, der bei der Entwicklung der Quantenphysik das sogenannte Ausschließungsprinzip entdeckte und damit den Weg zu unserem physikalischen Grundverständnis der ganzen Chemie eröffnete. Seine Gedanken galten aber auch hintergründigen wissenschaftsphilosophischen Fragen, und die gängigen Auffassungen über die Rolle von Vernunft und Materialismus in der Naturwissenschaft (...)
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  13. Was ist der Mensch?Alfred Gierer - 2008 - In Detlev Ganten, Volker Gerhardt, Jan-Christoph Heilinger & Julian Nida-Rümelin (eds.), Was ist der Mensch? de Gruyter. pp. 103-105.
    Der Text ist eines von achtzig Kurzessays zum Thema „Was ist der Mensch“, zu denen unsere Arbeitsgruppe „Humanprojekt“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften eingeladen hat. So genau Aussagen inhaltlicher Naturwissenschaft oft sind, auf der metatheoretischen Ebene bleibt die Gesamtheit unseres Wissens, und damit auch die Stellung des Menschen in der Natur deutungsfähig und deutungsbedürftig; sie ist mit verschiedenen, natürlich nicht mit allen, philosophischen, kulturellen und religiösen Interpretationen vereinbar; erkenntnislogisch gesehen dürfen und können wir wählen. Worum es dabei eigentlich geht, (...)
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  14. Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen.Alfred Gierer - 2019 - Würzburg, Germany: Königshausen&Neumann.
    Diese Schrift enthält eine Reihe von sieben Artikeln, in der es um die Beziehung der Wissenschaften zu aufgeklärten, liberalen Formen religiöser Vorstellungen geht. Im Gegensatz zu verbreiteten Ansichten zumal des vorigen Jahrhunderts führt die moderne Naturwissenschaft zu einer zwar weitgehenden, aber prinzipiell nicht vollständigen Erklärung der Wirklichkeit. Sie kann die Rätselhaftigkeit der Welt für uns Menschen nicht aufheben; die Grundfähigkeiten des menschlichen Denkens sind schließlich nicht nur Gegenstand der Wissenschaft, sondern auch Voraussetzungen jeder wissenschaftlichen Tätigkeit. Auf der „meta-theoretischen“, nämlich (...)
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  15. Die Diebe der Freiheit. Libet und die Neurophysiologen vor dem Tribunal der Metaphysik.Olaf L. Müller - 2007 - In Jan-Christoph Heilinger (ed.), Naturgeschichte der Freiheit. de Gruyter. pp. 335-364.
    Ich möchte den Neurowissenschaftlern, die glauben, mit empirischen Mitteln etwas über menschliche Freiheit herausfinden zu können, eine philosophische Herausforderung entgegensetzen. Meine These lautet: Die Frage nach der menschlichen Freiheit ist ein metaphysisches Problem, das sich empirischer Naturforschung entzieht. Um das zu begründen, werde ich ein extremes Gedankenexperiment durchführen. Ich werde zuerst hypothetisch die Situation eines Subjektes beschreiben, dessen Naturwissenschaft berechtigterweise einen durchgängigen kausalen Determinismus im Gehirn postuliert und dessen Libet-Experimente für all seine Handlungen fatal ausgehen (nicht nur für unbedeutende (...)
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  16. Kausalität und Naturgesetze bei Hume und Kant.Wiebke Henning - 2018 - Dissertation, Ruhr-Universität Bochum
    In der Dissertation "Kausalität und Naturgesetze bei Hume und Kant" wird die These vertreten, dass sich in der Werken Kants vielfältige Antworten auf den Skeptizismus David Humes finden lassen. Kants Position zu Naturgesetzen und Kausalität wird insbesondere anhand seiner Theorien zu besonderen Naturgesetzen in der Kritik der reinen Vernunft, den Prolegomena, den Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft und in der Kritik der Urteilskraft untersucht. Geleitet wird die Untersuchung von der Frage, wie empirische Gesetze in Kants Philosophie gerechtfertigt werden. In diesem (...)
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  17. Gott, Freiheit und Unsterblichkeit. Drei Postulate der Unvernunft?Olaf Müller - 2010 - In Martin Grajner & Adolf Rami (eds.), Wahrheit, Bedeutung, Existenz. Ontos. pp. 279-315.
    Wenn überhaupt in einem Gebiet Wahrheit und Existenz unabhängig von unseren Erkenntnisfähigkeiten sind, dann in der Metaphysik – etwa bei der Frage, ob es Gott gibt oder eine Seele, die unseren Tod überdauert. Die metaphysica specialis schreit geradezu nach metaphysischem Realismus und dem zugehörigen Wahrheitsbegriff. Von diesem Ausgangspunkt gerät man allerdings schnell in Verlegenheit, wenn man fragt: Nach welchen Kriterien sollen wir uns richten, wenn wir uns über Gott oder Unsterblichkeit ein Urteil bilden wollen? Mit den Mitteln der Naturwissenschaft (...)
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  18. Trivialisiert die Annahme analytischer Sätze den wissenschaftlichen Fortschritt?Olaf L. Müller - 1997 - In Cognitio Humana - Dynamik des Wissens und der Werte. XVII. Deutscher Kongress für Philosophie. Workshop-Beiträge Band 1. Berlin, Deutschland: pp. 603-610.
    Analytische Sätze, die kraft Definition wahr sein sollen, schaden der Naturwissenschaft oder trivialisieren ihren Fortschritt: So lautet einer der Kritikpunkte, die Quine in seinem Feldzug gegen die Unterscheidung zwischen synthetischen und analytischen Sätzen vorgebracht hat. Sie schaden, so Quine, weil sie nicht revidiert werden dürfen und damit die Wahlfreiheit beim Theorienwandel über Gebühr einschränken. (Hätte sich z.B. Einstein vom analytischen Status der newtonischen Impulsdefinition beeindrucken lassen, so hätte er die Relativitätstheorie nicht formulieren können). Oder sie trivialisieren den Fortschritt, weil (...)
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  19. Goethes fünfte Tafel.Der Dichter als gewiefter Experimentator auf idealisierenden Pfaden.Olaf L. Müller - 2017 - In Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts. Göttingen, Deutschland: pp. 46-92.
    Anders als oft behauptet wird, hat Goethe in seinen optischen Experimenten sehr präzise nachgemessen. So stellt seine fünfte Tafel eine ganze experimentelle Serie geometrisch akkurat dar, und zwar in einem cartesischen Koordinaten-System, dessen Maßstab sich recht genau rekontruieren lässt. Indem Goethe seine Versuchsergebnisse idealisierte und von störenden Nebeneffekten bereinigte, folgte er einer gängigen Praxis damaliger und heutiger Naturwissenschaft. Er idealisierte anders als Newton, verstieß dadurch aber nicht gegen die Regeln der Experimentierkunst.
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  20. Jenseits. Eine metaphysische Provokation für Naturalisten.Olaf L. Müller - 2007 - In Thomas Sukopp & Gerhard Vollmer (eds.), Naturalismus: Positionen, Perspektiven, Probleme. Mohr Siebeck. pp. 137-154.
    Verstehen wir die Rede vom seelischen Leben außerhalb der Na­tur? Gewisse Fassungen des Naturalismus bestreiten das. Diese Formen von Natu­ralismus möchte ich widerlegen. Sie scheitern, weil sie mit dem mentalen Vokabular der Gehirne im Tank nicht zurandekommen. Denn anders als das semantisch insta­bile Vokabular der Naturwissenschaft muss das mentale Vokabular der Gehirne im Tank nicht uminterpretiert werden, wenn es von der Tanksprache in unsere Sprache übertragen werden soll. Eingetankte Ausdrücke wie „ich denke", ,,ich bin der Ansicht" usw. sind semantisch (...)
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  21. Die Bedrohung des Geistes. Zu Ernst Troeltschs Kritik des Naturalismus.Gregor Schiemann - 1996 - In G. Raulet (ed.), Die Historismusdebatte in der Weimarer Republik. Peter Lang.
    Troeltschs Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Weltbildern in "Der Historismus und seine Probleme" bietet grundlegende, noch heute aktuelle Einsichten in die Erkenntnisbedingungen der Naturwissenschaften. Der Begriff des Naturalismus erhält in diesem Zusammenhang eine ähnliche Mehrdeutigkeit wie der Begriff des Historismus (1). Troeltschs Position zu naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und ihren Verallgemeinerungen zu Weltbildern findet einen öffentlichen Ausdruck in seiner ambivalenten Haltung gegenüber der nach dem Ersten Weltkrieg aufkommenden Naturwissenschaftskritik. Man kann vermuten, daß diese lebensphilosophisch ausgerichtete Nachkriegsströmung auf die Herausbildung des heutigen Begriffs von (...) beträchtlichen Einfluß ausgeübt hat. Ohne sich das Programm der wiedererstarkten Lebensphilosophie zu eigen zu machen, teilt Troeltsch ihre entschiedene Ablehnung naturwissenschaftlich orientierter Generalisierungsbemühungen (2). In den letzten beiden Teilen möchte ich exemplarisch zeigen, daß sich die soweit rekonstruierte wissenschaftstheoretische Position auch auf Troeltschs frühere Analysen stützen kann. Eine 1901 verfaßte Besprechung von Haeckels Buch „Die Welträthsel“, dem herausragenden Beispiel öffentlichkeitswirksamer Sinnstiftung aus den biologischen Wissenschaften, illustriert seine schon früh differenzierte Geltungskritik naturwissenschaftlicher Weltbilder (3). Schließlich können die im Spätwerk enthaltenen Einsichten in den größeren Kontext seiner schon zu Anfang des Jahrhunderts erschienenen Analysen des Modernisierungsprozesses, in denen er den Naturwissenschaften eine zentrale Rolle zumißt, eingeordnet werden (4). (shrink)
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  22. Natur im Labor. Themenschwerpunkt in Philosophia Naturalis Bd. 43, Heft 1-2.Gregor Schiemann & Kristian Köchy (eds.) - 2006 - Klostermann..
    Seit Beginn der frühen Neuzeit ist das naturwissenschaftliche Verfahren maßgeblich durch ein neues Konzept geprägt: das Konzept des experimentellen, gestalterischen Eingriffs in die Natur. Es geht nun nicht mehr darum, eine Geschichte der "freien und ungebundenen Natur" (Bacon) zu erzählen, die in ihrem eigenen Lauf belassen und als vollkommene Bildung betrachtet wird. Es geht vielmehr darum, der "gebundenen und bezwungenen Natur" (Bacon) vermittels der experimentellen Tätigkeit des Menschen die Geheimnisse zu entreißen. Diese technisch-praktische Konzeption grenzt sich explizit von den klassischen (...)
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  23. Evolution im Doppelstrom der Zeit - Morphologie des organischen Erkennens (2nd edition).Christoph J. Hueck - 2023 - Stuttgart: Akanthos Academy.
    Warum verlief die Evolution bis zum Menschen und ist nicht auf einer früheren Stufe stehen geblie­ben? Verdanken wir unser Dasein einer über Millionen von Jahren abgelaufenen Kette von Zufällen? Kann man das Leben aus toter Materie erklären? Und was ist Leben überhaupt? Die Antworten, die die Naturwissenschaft auf diese grundlegenden Fragen gibt, können ein tieferes Nachdenken nicht befriedigen. In diesem Buch wird gezeigt, dass in der naturalistischen und darwi­nistischen Erklärung des Lebens und seiner Evolution ein entscheidender Faktor übersehen wird, (...)
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  24. (1 other version)Leonard Nelson und die Naturwissenschaften.Kay Herrmann - 2000 - In Berger Armin, Schroth Jörg & Raupach-Strey Gisela (eds.), Leonard Nelson – ein früher Denker der analytischen Philosophie? Ein Symposium zum 80. Todestag des Göttinger Philosophen, Berlin [u. a.]. Berlin: LIT Verlag Münster. pp. 169–191.
    Naturwissenschaften, Mathematik und Logik waren für Nelson von zentraler Bedeutung. Er pflegte bereits als Jugendlicher intensive Kontakte zu Naturwissenschaftlern und Mathematikern. Dadurch erhielt er Anregungen, die von Anfang an seine philosophischen Ansätze beeinflussten. Inspiriert von der Kant-Fries’schen Philosophie und der Axiomatik der Mathematik, konzipierte Nelson seine Philosophie als exakte Wissenschaft. Wie Kant und Fries betrachtete Nelson die Suche nach den allgemeinen Prinzipien der Naturwissenschaften als Hauptaufgabe der Naturphilosophie. Ergebnis dieser kritischen Analyse ist ein System von metaphysischen Grundsätzen der Naturwissenschaft. (...)
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  25. Über Freiheiten des Menschen: Mit dem Gehirn zur Welt-, und dann zur Gotterkenntnis.Paul Gottlob Layer - 2009 - In Georg Souvignier (ed.), Gottesbilder - an der Grenze zwischen Naturwissenschaft und Theologie. WBG. pp. 144-160.
    Der erste Teil dieses Aufsatzes befasst sich mit der Tatsache, dass neben der Stammesgeschichte des Menschen (Phylogenese) und seiner je individuellen genetischen Ausstattung für seine Persönlichkeitsentwicklung besonders wichtig ist, dass sein Gehirn bei der Geburt noch unausgereift ist. In dieser Phase kommen Umwelteinflüsse (Lernen jeglicher Art) besonders stark zum Tragen, so daß die „Freiheit des Menschen“ hier wesentlich begründet wird. Soviel uns das Studium der Frühentwicklung des Gehirns (Ontogenese) über seine Organisation und seine Funktionen hat verstehen lassen, bleibt doch fraglich, (...)
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  26. Wissenschaft, Religion und die deutungsoffenen Grundfragen der Biologie.Alfred Gierer - 2009 - In Preprint series Max Planck Institute for the History of Science. Berlin: mpi history of science. pp. preprint 388.
    The full text of this essay is available in an English translation (also in philpapers) under: Alfred Gierer, Science, religion, and basic biological issues that are open to interpretation. Der Artikel bildet das Schlusskapitel des Buches " Alfred Gierer: Wissenschaftliches Denken, das Rätsel Bewusstsein und pro-religiöse Ideen", Königshausen&Neumann, Würzburg 2019. Reichweite und Grenzen naturwissenschaftlicher Erklärungen ergeben sich zum einen aus der universellen Gültigkeit physikalischer Gesetze, zum anderen aus prinzipiellen, intrinsischen Grenzen der Bestimmbarkeit und Berechenbarkeit, zumal bei selbstbezüglichen Fragestellungen. In diesem (...)
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  27. Naturerkenntnis Und Natursein.Gregor Schiemann, Michael Hauskeller & Christoph Rehmann-Sutter (eds.) - 1998 - Frankfurt am Main: Suhrkamp Publishers.
    Indem dieser Band sich auf das Verhältnis von Naturerkennen und Natursein konzentriert, thematisiert er einen wesentlichen Ausschnitt aus dem weiten Spektrum von Böhmes philosophischer Arbeit. Um die Naturthematik möglichst breit zu entfalten und für Querverbindungen offenzuhalten, ist der vorliegende Band in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt stehen Charakter und Reichweite der wissenschaftlichen Erkenntnis von Natur im Mittelpunkt. Der zweite Teil des Bandes stellt alternative Perspektiven auf Natur vor. Im dritten Teil schließlich stehen der Mensch und sein Verhältnis zu sich (...)
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  28. Karl Popper și problema demarcației între știință și ne-știință.Nicolae Sfetcu - manuscript
    Karl Popper, ca raționalist critic, a fost un oponent al tuturor formelor de scepticism, convenționalism și relativism în știință. În 1935 a scris Logica cercetării (Logik der Forschung. Zur Erkenntnistheorie der modernen Naturwissenschaft), traducând ulterior cartea în engleză și publicând-o sub titlul The Logic of Scientific Discovery (1959) considerată ca o lucrare de pionierat în domeniu. Multe dintre argumentele din această carte sunt îndreptate împotriva membrilor "Cercului Vienez", precum Moritz Schlick, Otto Neurath, Rudolph Carnap, Hans Reichenbach, Carl Hempel și (...)
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  29. Le problème de la démarcation de Karl Popper.Nicolae Sfetcu - manuscript
    Karl Popper, en tant que rationaliste critique, a été un opposant à toutes les formes de scepticisme, de conventionnalisme et de relativisme scientifique. En 1935, il a écrit Logik der Forschung. Zur Erkenntnistheorie der modernen Naturwissenschaft, traduisant plus tard le livre en anglais et le publiant sous le titre The Logic of Scientific Discovery (1959), considéré comme un travail de pionnier dans son domaine. De nombreux arguments de ce livre sont dirigés contre les membres du « Cercle de Vienne (...)
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  30. Die Phasentheorie. Franz Brentano und Auguste Comte.Tănăsescu Ion - 2017 - Brentano Studien. Internationales Jahrbuch der Franz Brentano Forschung 15 (Der frühe Brentano):329-360.
    Die Abhandlung entwickelt und vertritt folgende Thesen: (1) Brentanos Vier-Phasen-Theorie wurde unabhängig von Comtes Drei-Stadien-Gesetz entworfen . (2) Aber Brentano legte großen Wert darauf, die Übereinstim- mung beider Theorien zu unterstreichen . (3) Beide Theorien gehen von verschiedenen Geschichtsauffassungen aus: Comtes Theorie schließt die Geschichte der fundamentalen positiven Wissenschaften ein, die geradli- nig verläuft, stets aufwärts führt und durch keine gesetzmäßig auftretenden Verfallsphasen belastet wird, aber dennoch Stagnationen kennt . Dagegen bezieht sich Brentanos Theorie vorwiegend auf die Geschichte der Philo- (...)
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  31. Lob des Schönheitssinns.Olaf L. Müller - 2023 - In Marco Tamborini (ed.), Die Ästhetik der Technowissenschaften des 21. Jahrhunderts. wbg. pp. 47-78.
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  32. Am Ende der Endgültigkeit. Friedrich Engels' Kritik des Geltungsanspruches der naturwissenschaftlichen Erkenntnis.Gregor Schiemann - 1995 - System Und Struktur 3 (1):83-98.
    Soweit Engels' Position zum Geltungsanspruch der Naturwissenschaften seiner Zeit aus diesen Texten hervorgeht, kann man sie kaum als konsistent bezeichnen. Erkenntnisse, an deren Gewissheit in der Naturforschung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht ernsthaft gezweifelt wurde, werden von ihm teils umstandslos übernommen, teils aber auch einer geltungskrltischen Analyse unterzogen. In weitgehender Unahängigkeit von seinen weltanschaulichen Ambitionen kommt Engels über die Untersuchung der Struktur naturwissenschaftlicher Erkenntnisprozesse zu einer bisher erst wenig beachteten und seiner Zeit vorauseilenden Einsicht in die relativen Geltungsbedingungen (...)
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  33. Inductive Justification and Discovery. On Hans Reichenbach’s Foundation of the Autonomy of the Philosophy of Science.Gregor Schiemann - 2002 - In Schickore J. & Steinle F. (eds.), Revisiting Discovery and Justification. Max-Planck-Institut. pp. 23-39.
    I would like to assume that Reichenbach's distinction of Justification and Discovery lives on, and to seek arguments in his texts that would justify their relevance in this field. The persuasive force of these arguments transcends the contingent circumstances apart from which their genesis and local transmission cannot be made understandable. I shall begin by characterizing the context distinction as employed by Reichenbach in "Experience and Prediction" to differentiate between epistemology and science (1). Following Thomas Nickles and Kevin T. Kelly, (...)
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  34. One cognitive style among others. Towards a phenomenology of the lifeworld and of other experiences.Gregor Schiemann - 2014 - In D. Ginev (ed.), The Multidimensionality of Hermeneutic Phenomenology. New York: Springer. pp. 31-48.
    In his pioneering sociological theory, which makes phenomenological concepts fruitful for the social sciences, Alfred Schütz has laid foundations for a characterization of an manifold of distinct domains of experience. My aim here is to further develop this pluralist theory of experience by buttressing and extending the elements of diversity that it includes, and by eliminating or minimizing lingering imbalances among the domains of experience. After a critical discussion of the criterion-catalogue Schütz develops for the purpose of characterizing different cognitive (...)
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  35. Die Hypothetisierung des Mechanismus bei Hermann von Helmholtz. Ein Beitrag zum Wandel der Wissenschafts- und Naturauffassung im 19. Jahrhundert.Gregor Schiemann - 1994 - In Lorenz Krüger (ed.), Universalgenie Helmholtz. Rückblick nach 100 Jahren. Akademie Verlag. pp. 149-167.
    Die Entwicklung von HeImholtz' Mechanismus ist durch einen Wandel im Geltungsanspruch gekennzeichnet und läßt sich in einer noch sehr groben Übersicht in zwei Perioden einteilen. Auf die erste Periode bis etwa zum Ende der 60er Jahre werde ich im ersten Teil meines Beitrages eingehen. Hier rekonstruiere ich umrißhaft die empiristische Begründung, die Helmholtz für den Wahrheitsanspruch seiner Naturauffassung gegeben hat. Im zweiten Teil werde ich dann die wichtigsten Merkmale der im Verlauf der 70er Jahre hervortretenden Hypothetisierungstendenz charakterisieren. Abschliessend will ich (...)
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  36. Schön oder gut?Olaf Müller - 2022 - In Dieter Sturma (ed.), Natur, Ethik und Ästhetik. Brill mentis. pp. 215-243.
    Wie viele empirische Daten auch immer wir zusammentragen mögen: es sind nie ausschließlich diese Daten, die bei unserer theoretischen Arbeit den Ausschlag geben. Ob wir eine Naturwissenschaftliche Theorie akzepieren, hängt nicht alleine davon ab, wie exakt sie zur Empirie passt ( also zu den Daten aus Beobachtungen und Versuchsergebnissen), sondern auch von weiteren - außerempirischen - Kriterien. Eines dieser Kriterien stützt sich auf unseren Schönheitssinn. Wie ein Blick in die Geschichte der Physik ohne jeden Zweifel lehrt, spielt der Sinn für (...)
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  37. Implikationen des Energieprinzips bei Hermann von Helmholtz. Erkenntnistheoretische und naturphilosophische Voraussetzungen.Gregor Schiemann - 2011 - In David J. Stump (ed.), Michael Heidelberger and Gregor Schiemann, eds. The Significance of the Hypothetical in the Natural Sciences. Berlin: de Gruyter, 2009. Pp. viii+376. $109.00 (cloth). Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.
    Meine Rekonstruktion von HeImholtz' Begründung der Energieerhaltung beabsichtigt, vor allem das Verhältnis von empirischen und nichtempirischen Elementen aufzuklären. Als erstes möchte ich zeigen, worin die nichtempirischen Elemente bestehen und dass Helmholtz bereits in der Einleitung, wo der selbständige Energiebegriff noch nicht entwickelt ist, an entscheidenden Stellen auf die wissenschaftliche Erfahrung Bezug nimmt. Im Gegensatz zur Transzendentalphilosophie macht Helmholtz die Geltungsbedingungen seines Mechanismus von zukünftigen empirischen Ergebnissen der Wissenschaft abhängig. Er gibt seinem Mechanismus in diesem Zusammenhang eine hypothetische Geltung, an deren (...)
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  38. Physik und Natur. Zu Hermann von Helmholtz' Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft".Gregor Schiemann - 1998 - In H. Klages (ed.), Hermann von Helmholtz. Klassiker an der Epochenwende. Wissenschaftsverlag.
    Die von Helmholtz zur Begründung des Energieprinzips in der Einleitung zu seiner Schrift "Über die Erhaltung der Kraft" genannten Bedingungen der physikalischen Forschung teile Ich in zwei Gruppen. Die erste betrifft methodische und begriffliche Voraussetzungen, die zunächst unabhängig von Erfahrung gelten (1); die zweite schränkt diese Geltung ein, indem sie die Reichweite der Methode und die Bestimmung des Ziels der Forschung Erkenntnissen unterordnet, die allein in der Erfahrung gewonnen werden können (2). Nicht den allgemeinen Bedingungen der physikalischen Forschung, sondern speziellen (...)
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  39. Experimental Knowledge and the Theory of Producing it: Hermann von Helmholtz.Gregor Schiemann - 2008 - In U. Feest & G. Hon (eds.), Generating Experimental Knowledge. Max Planck Institute for the History of Science.
    Helmholtz's public reflection about the nature of the experiment and its role in the sciences is a historically important description, which also helps to analyze his own works. It is a part of his conception of science and nature, which can be seen as an ideal type of science and its goals. But its historical reach seems to be limited in an important respect. Helmholtz's understanding of experiments is based on the idea that their planning, realization and evaluation lies in (...)
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  40. Was ist Natur? Klassische Texte zur Naturphilosophie.Gregor Schiemann (ed.) - 1996 - Deutscher Taschenbuchverlag.
    "Wir mögen an der Natur beobachten, messen, rechnen, wägen und so weiter, wie wir wollen, es ist doch nur unser Maß und Gewicht, wie der Mensch das Maß der Dinge ist." So schrieb Goethe im Jahre 1807. "Die Natur wird uns keine Sonderbehandlung gewähren, nur weil wir uns als 'Krone der Schöpfung' betrachten... Ich fürchte, sie ist nicht eitel genug, um sich an den Menschen als einen Spiegel zu klammern, in dem allein sie ihre eigene Schönheit sehen kann", schreibt der (...)
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  41. Thematisierung von Nichtwissen: Begrenzung oder Fortsetzung der Verwissenschaftlichung?Gregor Schiemann - 2004 - In Überschätzte Phänomenologie - unterschätzte Naturwissenschaft. Lucius&Lucius.
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