Results for 'Transzendentaler Objektivismus'

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  1. Der transzendentale Gott.Patrick Grüneberg - 2007 - In Christoph Asmuth (ed.). Bielefeld. pp. 207--224.
    In Auseinandersetzung mit den postmodernen Autoren Gianni Vattimo und Don Cupitt wird ausgehend von Fichtes Wissenschaftslehre 1805 ein transzendentallogischer Gottesbegriff entwickelt. Mit Bezug auf die Ausführungen Vattimos wird deutlich, dass ein religiöses Bedürfnis sicherlich nicht durch eine metaphysische bzw. in diesem Fall transzendentale Grundlegung disqualifiziert werden muss. Vielmehr gilt es, ein Grundlegungsdenken und ein Bedürfnisdenken zunähst deutlich zu differenzieren, um dann mögliche Bezüge herstellen zu können.
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  2. (1 other version)Transzendentale Erfahrung als gedankliches Experiment.Alexei Krioukov - 2015 - HORIZON. Studies in Phenomenology 4 (2):54-62.
    In my talk I would like to discuss a topic concerning the idea of the mental experience as an experiment in the transcendental philosophy. One can see a big difference between two branches of knowledge: humanitarian sciences and „exact“ sciences. The main difference consists in the fact that the experimental dates of the exact sciences can be verified by other researchers, but the mental dates in the mind of one humanitarian researcher cannot be repeated in the mind of another. It (...)
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  3. Hegels 'Idee' als transzendentale Basis der Naturphilosophie.Dieter Wandschneider - 2022 - In Wolfgang Neuser & Pirmin Stekeler-Weithofer (eds.), Die Idee der Natur. Analyse, Ästhetik und Psychologie in Hegels Naturphilosophie. Königshausen & Neumann. pp. 43–55.
    Transzendental wird hier, abweichend von Kant, im Sinn transzendentaler Argumente verstanden. Im Kontext der Letztbegründungsdiskussion sind diese dadurch definiert, dass ihre Verneinung zu einem pragmatischen Widerspruch führt. Nun ist Hegels Philosophie auf die ‚logische Idee‘ gegründet, also auf die in Hegels Verständnis fundamentale dialektische Logik. Sein philosophischer Systementwurf hat dadurch, wie gezeigt wird, transzendentalen Charakter und schließt dementsprechend auch eine transzendentale Naturphilosophie ein. Gezeigt wird weiter, dass Grundbe- stimmungen der Natur, die üblicherweise einfach vorausgesetzt werden, in diesem Rahmen grundsätzlich (...)
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  4. Was ist eigentlich ein transzendentales Argument?Thomas Grundmann - 2003 - In Dietmar Hermann Heidemann & Kristina Engelhard (eds.), Warum Kant heute? Bedeutung und Relevanz seiner Philosophie in der Gegenwart. New York: De Gruyter. pp. 44-75.
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  5. Wie kann die transzendentale Apperzeption ›gehaltvoll‹ werden bzw. die Rezeptivität spontan?Patrick Grüneberg - 2009 - Fichte-Studien 33:49-63.
    Das natürlich vorkommende Phänomen, das den Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ausmacht, ist das empirische Bewußtsein. Betrachtet man die Inhalte des menschlichen, empirischen Bewußtseins, dann fällt auf, daß diese grundsätzlich in zwei Klassen aufgeteilt werden können: Zum einen gibt es spontane Vorstellungen, die der Willkür des empirischen Subjekts unterliegen, etwa Phantasien, Pläne, (Handlungs)entscheidungen oder Spekulationen. Zum anderen hat das Subjekt räumlich und zeitlich strukturierte Vorstellungen, die ihm derart gegeben sind, daß es sich intentional auf Gegenstände und Prozesse innerer und äußerer Wahrnehmung (...)
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  6. Radical Besinnung in Formale und transzendentale Logik.Mirja Hartimo - 2018 - Husserl Studies 34 (3):247-266.
    This paper explicates Husserl’s usage of what he calls “radical Besinnung” in Formale und transzendentale Logik. Husserl introduces radical Besinnung as his method in the introduction to FTL. Radical Besinnung aims at criticizing the practice of formal sciences by means of transcendental phenomenological clarification of its aims and presuppositions. By showing how Husserl applies this method to the history of formal sciences down to mathematicians’ work in his time, the paper explains in detail the relationship between historical critical Besinnung and (...)
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  7. Grenzen für den Utilitarismus. Ein transzendentales Gegenargument.Olaf L. Müller - 2002 - In Wolfram Hogrebe (ed.), Grenzen und Grenzüberschreitungen. XIX. Deutscher Kongress für Philosophie - Sektionsbeiträge. Sinclair Press. pp. 107-115.
    Let us imagine an ideal ethical agent, i.e., an agent who (i) holds a certain ethical theory, (ii) has all factual knowledge needed for determining which action among those open to her is right and which is wrong, according to her theory, and who (iii) is ideally motivated to really do whatever her ethical theory demands her to do (even when she speaks). If we grant that the notions of omniscience and ideal motivation both make sense, we may ask: Could (...)
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  8. (1 other version)Ist die transzendentale Vernunftkritik in der Sprachphilosophie aufgehoben?-Eine programmatische Auseinandersetzung mit Ernst Tugendhat und Karl-Otto Apel.O. Hoffe - 1984 - Philosophisches Jahrbuch 91 (2):250-272.
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  9. (1 other version)Der antiskeptische Boden unter dem Gehirn im Tank. Eine transzendentale Fingerübung mit Intensionen.Olaf Müller - 2001 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 55 (4):516 - 539.
    Crispin Wright hat die bislang beste Rekonstruktion von Putnams Beweis gegen die skeptische Hypothese vom Gehirn im Tank vorgelegt. Aber selbst in Wrights Fassung hat der Beweis einen Mangel: Er wird mithilfe eines Prädikates wie z.B. "Tiger" geführt und funktioniert nur, wenn man sich darauf verlassen kann, dass es Tiger wirklich gibt. Aber die Skeptikerin bestreitet, über die Existenz von Tigern bescheid zu wissen. Das Problem lässt sich dadurch beheben, dass man den Beweis – statt mit dem extensionalen Begriff der (...)
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  10. Book Review, J.G. Fichte, Transzendentale Logik I (1812). [REVIEW]David W. Wood - 2022 - Fichteana: Review of J.G. Fichte Research 22:21-31.
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  11. Wertlogik für Anfänger.Werner | G. | Petschko - 2013 - GrundRiss-Verlag.
    Wer sich vom Wesen der Dinge irgendeine wichtige Erkenntnis verspricht, geht von der Annahme aus, daß die Dinge über Eigenschaften verfügen, die sie unabhängig vom Betrachter, also objektiv haben. Die ganze Rationalität dieser Leute besteht im Grund aus nichts anderem. Sie sind der Ansicht, daß man diese Eigenschaften nur gründlich genug erforschen muß, um daraus eine zwingende Logik und entsprechende Rechte ableiten zu können.
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  12. Zum System der Grundsätze. Eine Rekonstruktion der Analytik der Grundsätze Kants und ihrer Rolle zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels.Pedro Sepúlveda Zambrano & Hardy Neumann Soto - 2021 - Kant E-Prints 15 (3):75-113.
    Der vorliegende Aufsatz stellt das Erbe der Kantischen Theorie der Konstitutions- und Regulationsleistung der Erfahrung – die Analytik der Grundsätze – dar, das unserer Auffassung nach zur Begründung der rein spekulativen Philosophie Hegels führt. In diesem Zusammenhang werden einerseits die transzendental-konstitutiven Grundsätze – Axiome der Anschauung und Antizipationen der Wahrnehmung – und andererseits die transzendental-regulativen Grundsätze – Analogien der Erfahrung und Postulate des empirischen Denkens überhaupt – als grundlegendes Material der Exegese benutzt. Als Resultat der Deutung erscheint das Problem des (...)
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  13. Kant, Husserl, and the Case for Non-conceptual Content.Jacob Rump - 2014 - In Faustino Fabbiancelli & Sebastian Luft (eds.), Husserl and Classical German Philosophy. Dordrecht, Netherlands: Springer.
    In recent debates about the nature of non-conceptual content, the Kantian account of intuition in the first Critique has been seen as a sort of founding doctrine for both conceptualist and non-conceptualist positions. In this paper, I begin by examining recent representative versions of the Kantian conceptualist (John McDowell) and Kantian non-conceptualist (Robert Hanna) positions, and suggest that the way the debate is commonly construed by those on both sides misses a much broader and more important conception of non-conceptual content, (...)
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  14. Die Diebe der Freiheit. Libet und die Neurophysiologen vor dem Tribunal der Metaphysik.Olaf L. Müller - 2007 - In Jan-Christoph Heilinger (ed.), Naturgeschichte der Freiheit. de Gruyter. pp. 335-364.
    Ich möchte den Neurowissenschaftlern, die glauben, mit empirischen Mitteln etwas über menschliche Freiheit herausfinden zu können, eine philosophische Herausforderung entgegensetzen. Meine These lautet: Die Frage nach der menschlichen Freiheit ist ein metaphysisches Problem, das sich empirischer Naturforschung entzieht. Um das zu begründen, werde ich ein extremes Gedankenexperiment durchführen. Ich werde zuerst hypothetisch die Situation eines Subjektes beschreiben, dessen Naturwissenschaft berechtigterweise einen durchgängigen kausalen Determinismus im Gehirn postuliert und dessen Libet-Experimente für all seine Handlungen fatal ausgehen (nicht nur für unbedeutende Handbewegungen). (...)
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  15. Radical Besinnung as a method for phenomenological critique.Mirja Helena Hartimo - 2022 - In Andreea Smaranda Aldea, David Carr & Sara Heinämaa (eds.), Method Matters: Phenomenology as Critique.
    The paper discusses Husserl’s method of historical reflection, radical Besinnung, as defined and used in Formale und transzendentale Logik (1929). Whereas Formal and Transcendental Logic introduces and displays Husserl’s usage of Besinnung in the context of the exact sciences, the paper seeks to develop it as a more general critical method with which to approach any rational goal-directed activity. Husserl defines Besinnung as a method that enables understanding agents and their actions by explicating agents’ typically implicit goals. It leads to (...)
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  16. Das „Problem“ der Habituskonstitution und die Spätlehre des Ich in der genetischen Phänomenologie E. Husserls.Marco Cavallaro - 2016 - Husserl Studies 32 (3):237-261.
    Der vorliegende Aufsatz behandelt zwei Bereiche, deren Zusammenhang in der aktuellen Husserlforschung zu Unrecht in Vergessenheit geraten zu sein scheint: Zum einen konturiere ich den Habitusbegriff und das damit verbundene Problem der Habituskonstitution im Spätwerk E. Husserls. Zum anderen dient das Ergebnis dieser ersten Untersuchung dann als Grundlage für die Frage nach dem Wesen des Ich in der genetischen Phänomenologie. Die Untersuchung besteht aus drei Teilen: Zuerst stelle ich, um die Bedeutung des Begriffs „Habitus“ zu klären, Ingardens Interpretationsalternativen der Habituskonstitution (...)
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  17. Selbstbezüglichkeit und Geltung – ein methodenkritischer Beitrag zur Bewusstseinsphilosophie.Patrick Grüneberg - 2010 - In Edmundo BalsemãO. Pires, Burkhard Nonnenmacher & Stefan Bã¼Ttner-von Stã¼Lpnagel (eds.). Coimbra University Press. pp. 155--173.
    »Keine Bewusstseinstheorie ohne Wissenstheorie«, d.h. die Reflexion auf die grundbegrifflichen Voraussetzungen ist notwendig, um gültige Aussagen über das Bewusstsein treffen zu können. Im Gegensatz zum Realmonismus handelt es sich bei dieser kritischen Position um einen transzendentalen Dualismus, der die Form des Bewusstseins eigens reflektiert, um damit die Voraussetzungen zu klären, unter denen das Bewusstsein überhaupt thematisiert werden muss. Der wissenstheoretische Anteil umfasst diese transzendentale Reflexion als eine reflexive Epistemologie mit einem eige- nem, d.h. hier insbesondere nicht-empirischem Geltungsanspruch: Wissen basiert nicht (...)
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  18. Der transzendentalgenetische Zugang zur Person.Patrick Grüneberg - 2008 - In Antje Stache & Patrick Grüneberg (eds.), Fahrrad – Person– Organismus. Konstruktion menschlicher Körperlichkeit. Peter Lang. pp. 245--261.
    Die Bezeichnung ›transzendentalgenetisch‹ beruht auf der Kombination verschiedener Verfahren. Eine transzendentale Analyse zielt auf zweierlei: zum einen auf die apriorischen Bedingungen der Möglichkeit des Untersuchungsgegenstandes und zum anderen auf eine methodenkritische Reflexion auf diese Bedingungen und die die Art und Weise, wie der Gegenstand aus den Bedingungen abgeleitet wird. Die genetische Komponente bereichert das Verfahren dahingehend, dass die Ausgangspunkte der Ableitung ihrerseits ebenso abgeleitet werden. Wie sich dieses Verfahren einer maximalen Konstruktivität gestaltet, wird anhand des Begriffs der Person vorgestellt werden.
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  19. (1 other version)Inwiefern die Wirklichkeit nichts ist.Patrick Grüneberg - 2009 - Fichte-Studien 34:119-134.
    In der Wissenschaftslehre 1805 entwickelt Fichte aus der Analyse der Existenz als der Wissensform das höchst interessante, und zunächst paradox erscheinende Resultat, daß „[d]ie Wirklichkeit eben nicht wirklich [ist]. Als Nichts läßt sie sich ableiten, u ists.“ Im folgenden werde ich das genannte Resultat in seinem Entstehungszusammenhang im Gang der Wissenschaftslehre 1805 darstellen, um ersichtlich zu machen, inwiefern die empirische Wirklichkeit trotz ihrer empirischen Fülle bzw. Materialität in genetischer bzw. transzendentaler Perspektive gerade als eine Leerheit auftreten muß, damit die (...)
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  20. Pensar como operación – Acerca de los presupuestos e implicaciones de la lógica formal moderna.Max Gottschlich - 2017 - Revista de Estudios Kantianos 2 (1):9-19.
    La lógica formal no es una ciencia que se encuentre libre de presupuestos. Más bien, su representación de la forma lógica se basa en presupuestos a los cuales la lógica misma no llega. Este artículo se propone aclararlos. Para ello, en un primer momento, consideraremos las determinaciones fundamentales de la forma lógica. En un segundo paso, esta consideración será profundizada a partir del análisis del concepto lógico-formal de “concepto”. Con él se plantean problemas que hacen necesario avanzar en la reflexión (...)
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  21. Hilary Putnam: Von einem realistischen Standpunkt, Schriften zu Sprache und Wirklichkeit.Vincent C. Müller (ed.) - 1993 - Rowohlt.
    Einleitung - 1 Erklärung und Referenz (1973) - 2 Sprache und Wirklichkeit (1975) - 3 Was ist ‹Realismus›? (1975) - 4 Modelle und Wirklichkeit (1980) - 5 Referenz und Wahrheit (1980) - 6 Wie man zugleich interner Realist und transzendentaler Idealist sein kann (1980) - 7 Warum es keine Fertigwelt gibt (1982) - 8 Wozu die Philosophen? (1986) - 9 Realismus mit menschlichem Antlitz (1988/90) - 10 Irrealismus und Dekonstruktion (1992) - -/- Bibliographie der Schriften von Hilary Putnam - (...)
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  22. Husserl's Logical Investigations.Irfan Ajvazi - manuscript
    In this work Husserl makes the distinction between expressions and indications that Derrida will later plant the bomb of Husserl's own Phenomenology of Internal Time Consciousness underneath it in order to undermine the dream for presence and inaugurate Deconstruction. Logic, as Husserl sees it, is concerned in the first place with meanings (propositions, concepts) and with associated meaning-instantiating acts. Most importantly, it is concerned with that sort of deductively closed collection of meanings which constitutes a scientific theory. For Husserl, as (...)
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  23. Die Semiotik der Gesellschaft: Skizze einer semiotisch-pragmatischen Theorie der Gesellschaft.Johannes Ehrat - 2007 - Gregorianum 88 (3):619-642.
    Gesellschaft ist ein schwieriger, weil prinzipiell nie konkret faßbarer Gegenstand der Erkenntnis. Zu diesem Problem gibt es u.a. transzendentale, phänomenologische, systemtheoretische Ansätze. Die Gegenstandsverfassung hat weitreichende forschungspraktische Konsequenzen, auch hinsichtlich sozialwissenschaftlicher Wissenschaftlichkeit. Pragmatismus und Semiotik fand, trotz Apels Peirce- und Joas’ Meadrezeption, noch nicht genügend Beachtung. Gesellschaft wird nicht als Objekt, sondern als erkenntnisdeterminierendes Ziel eines kognitiven Verhaltens eingeführt. Sie wird so kontextualisiert in einer Wahrheitstheorie, die sowohl objektive Fakten wie kognitive Allgemeinheit in sich vereint, und zwar konkret in jeder (...)
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  24. Robert Brandom über singuläre Termini.Daniel Dohrn - 2009 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 63 (3):453-465.
    Robert Brandom charakterisiert singuläre Termini durch ihre symmetrische substitutionsinferentielle Rolle. Er entwickelt ein transzendentales Argument, wonach solche Termini notwendig für jede Sprache sind, welche die üblichen logischen Ausdrucksressourcen wie Negation und Konditional besitzt. Verschiedene Einwände werden diskutiert. Brandom kann die Forderung erfüllen, dass die Semantik einer Sprache kompositional sein muss. Er kann auch mit der asymmetrischen inferentiellen Rolle bestimmter singulärer Termini umgehen, sofern diese nicht systematisch ist. Aber er kann der Möglichkeit nicht gerecht werden, singuläre Termini einzuführen, die nicht durch (...)
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  25. Hermann von Helmholtz’ Kantkritik.Gregor Schiemann - 2014 - In Christian Krijnen (ed.), Wissenschaftsphilosophie im Neukantianismus. Ansätze – Kontroversen – Wirkungen. Königshausen & Neumann.
    Nach einer kurzen Übersicht über das Leben und Werk von Helmholtz, diskutiere ich die drei Themenbereiche, die für die Beurteilung seines Verhältnisses zu Kant vornehmlich ins Gewicht fallen. Der erste Bereich bildet die Begründung des Energieerhaltungssatzes von 1847, den der späte Helmholtz selbst „durch Kant’s erkenntnistheoretische Ansichten […] beeinflusst“ gesehen hat. Während viele Interpreten diese Selbstauskunft für berechtigt halten, sehe ich in der Struktur der Begründung einen Ausdruck der gegensätzlichen Wissenschaftsauffassungen von Helmholtz und Kant. Als zweites gehe ich auf die (...)
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  26. Kennt Kants Kritik der reinen Vernunft den menschlichen Körper?Patrick Grüneberg - 2008 - In Antje Stache & Patrick Grüneberg (eds.), Fahrrad – Person– Organismus. Konstruktion menschlicher Körperlichkeit. Peter Lang. pp. 187--201.
    Die Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant hat seit ihrem Erscheinen die unterschiedlichsten Reaktionen hervorgerufen. Auch über die Grenzen der Philosophie hinaus bezieht man sich gerne auf Kant. In neuerer Zeit haben sich unter die Kantkritiker Stimmen gemischt, die in Kant einen vernunftorientierten Feind der menschlichen Körperlichkeit bzw. der damit zusammenhängenden menschlichen Geschichtlichkeit und Gesellschaftlichkeit vermuten. In einer vermeintlichen Hypostasierung der menschlichen Vernunft, die als Gegenpol zum (tierischen) Körper gesehen wird, verberge sich eine stark idealistische und körperverachtende Tendenz im (...)
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  27. Husserl and Shestov: philosophical antipodes.Katarzyna Szepieniec - 2014 - Argument: Biannual Philosophical Journal 4 (1):135-154.
    The paper contains a general characteristics of the relation between Lev Shestov’s philosophy of existence and transcendental phenomenology of Edmund Husserl. The analysis was largely inspired by Cezary Wodziński’s research on Shestov’s writings, including his book published in Polish Wiedza a zbawienie. Studium myśli Lwa Szestowa (1991). In 1931, inspired by Descartes’ Meditationes de prima philosophiae, Husserl began a total transformation of philosophy into a science absolutely founded, assumptionless and developed in the spirit of absolute self-responsibility. Thus, the idea of (...)
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  28. Von einem realistischen Standpunkt: Schriften zu Sprache und Wirklichkeit.Hilary Putnam & Vincent C. Müller (eds.) - 1993 - Rowohlt.
    Einleitung 1 -/- Kritik des Positivismus: Realismus «Was kann ich wissen?» 1 Erklärung und Referenz (1973) 1 2 Sprache und Wirklichkeit (1975) 38 3 Was ist ‹Realismus›? (1975) 77 -/- Der dritte Weg: Interer Realismus statt metaphysischem Realismus oder Positivismus 4 Modelle und Wirklichkeit (1980) 112 5 Referenz und Wahrheit (1980) 159 6 Wie man zugleich interner Realist und transzendentaler Idealist sein kann (1980) 191 7 Warum es keine Fertigwelt gibt (1982) 218 -/- Auf des Messers Schneide: Interner Realismus (...)
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  29. Philosophiehistorische Auffassungen in der theoretischen Philosophie Johann Gottlieb Fichtes.Jürgen Stahl - 1986 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 34 (6):528-537.
    Die Ausbildung der Transzendentalphilosophie verband sich auch bei Fichte mit der Vertiefung der ihr immanenten historischen Tendenz. Basierend auf dem Gedanken der Einheit des Bewusstseins stellte sich die Aufgabe, die verschiedenen Erscheinungen in ihrem inneren Zusammenhang wie auch ihrer geschichtlichen Erscheinungsweise zu erklären. Hierzu erfuhr das transzendentale Subjekt eine tiefgreifende Historisierung durch den Versuch, eine Phänomenalogie des Geistes zu erarbeiten. Im Artikel wird weiterhin insbesondere das methodische Vorgehen Fichtes und dessen Dogmatismuskritik analysiert. For Fichte, too, the development of transcendental philosophy (...)
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  30. (1 other version)Elena Ficara: Die Ontologie in der »Kritik der reinen Vernunft«. [REVIEW]Patrick Grüneberg - 2012 - Fichte-Studien 40:299-307.
    Das vorliegende Buch stellt die publizierte Fassung der Dissertation (Köln 2004) Elena Ficaras dar. Wie der Titel bereits zeigt, bewegt sich die Arbeit auf dem Feld transzendentaler Grundlagenarbeit und sucht die Ontologie, so wie Kant diese trotz aller Vorwürfe der Metaphysikfeindlichkeit neu begründet, zu erarbeiten.
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