Results for 'Vernunft'

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  1. Die Vernunft der Erfahrung. Eine pragmatistische Kritik der Rationalität.Jörg Volbers - 2018 - Hamburg: Meiner.
    Die moderne Philosophie steht im Schatten des Skeptizismus: Alle Wissensansprüche scheinen fallibel, alle Theorien nur vorläufig, alle Gewissheiten nur temporär zu sein. In dieser gespannten Situation ist die Versuchung groß, das Wesen des vernünftigen Denkens in der Form zu suchen. Vernunft gilt dann als ein allgemeines Vermögen, das bei wechselnden Inhalten seine kritische Kompetenz bewahrt. Doch solche Formalismen müssen scheitern: Wer Erfahrung nur als «Wahrnehmung» oder «Gehalt» adressiert, übergeht die dynamische und überschreitende Natur alles Erfahrens, ohne die Denken und (...)
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  2. Vernunft Und Leben In der »Differenzschrift«.Georgios Iliopoulos - 2006 - Hegel-Jahrbuch 8 (1):73-78.
    VERNUNFT UND LEBEN IN DER »DIFFERENZSCHRIFT« (REASON AND LIFE IN THE "DIFFERENZSCHRIFT") The concept of life plays an important role in Hegel's "Differenzschrift" (The Difference of Fichte's and Schelling's System of Philosophy), the philosopher's first published work (Jena, 1801). This concept lies in the roots of the cohesive factors of political organizations and in this respect is comparable with the earlier concept of Liebe (Love) in Hegel's youth writings as well as with the much more renowned concept of Geist (...)
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  3. ““Deus sive Vernunft: Schelling’s Transformation of Spinoza’s God”.Yitzhak Melamed - 2020 - In G. Anthony Bruno (ed.), Schelling’s Philosophy: Freedom, Nature, and Systematicity. Oxford University Press. pp. 93-115.
    On 6 January 1795, the twenty-year-old Schelling—still a student at the Tübinger Stift—wrote to his friend and former roommate, Hegel: “Now I am working on an Ethics à la Spinoza. It is designed to establish the highest principles of all philosophy, in which theoretical and practical reason are united”. A month later, he announced in another letter to Hegel: “I have become a Spinozist! Don’t be astonished. You will soon hear how”. At this period in his philosophical development, Schelling had (...)
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  4. Autonome Vernunft oder moralische Sehkraft. Das epistemische Fundament der Ethik bei Immanuel Kant und Iris Murdoch.Andreas Trampota - 2003 - Stuttgart: Kohlhammer.
    Das Buch ist ein Beitrag zur aktuellen philosophischen Debatte über das anthropologisch-epistemologische Fundament moralischer Normen. Es werden zwei unterschiedliche Modelle vorgestellt: zum einen die Autonomie-Konzeption Kants, die auf dem Begriff des freien Willens gründet, der sich selbst dem Vernunftgesetz unterstellt; zum anderen die von Platon inspirierte Moralphilosophie Iris Murdochs, in der die moralische Sehkraft, die sich an der aufmerksamen Wahrnehmung des konkreten Einzelnen orientiert, im Mittelpunkt des guten Lebens steht. In der Auseinandersetzung mit den beiden Entwürfen werden deren Stärken und (...)
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  5. Vernunft und Vertrag. Die konservative Wende des Wilhelm von Humboldt.Roberta Pasquare - 2012 - Würzburg, Deutschland: Königshausen & Neumann.
    Im politischen Denken des Wilhelm von Humboldt findet eine konservative Wende statt: Von den radikalen Freiheitsansprüchen der Frühschriften bleibt in den Denkschriften des späten Staatsmannes kaum noch etwas erhalten. In diesem Band wird Humboldts konservative Wende textimmanent freigelegt, historisch situiert und systematisch ergründet. Insbesondere wird Humboldts Konservatismus auf seine zunehmende Angst vor der Demokratie zurückgeführt, was nach seinem Verständnis das schädliche Ergebnis der neuzeitlichen Vernunftrechts- und Vertragslehre darstellt. Aus diesem Grund wird Humboldts konservative Wende letzthin durch seine bereits in der (...)
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  6. Vernunft allein bewegt nichts. Hume, Kant und die Externalismus-Internalismus-Debatte.Andreas Trampota - 2012 - In Godehard Brüntrup & Maria Schwartz (eds.), Warum wir handeln - Philosophie der Motivation. Kohlhammer. pp. 41-59.
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  7. Autonome Vernunft mit moralischer Sehkraft. Die Komplementarität von Allgemeinem und Besonderem bei Immanuel Kant.Andreas Trampota - 2004 - In Abwägende Vernunft. Praktische Rationalität in historischer, systematischer und religionsphilosophischer Perspektive. Berlin/New York: Walter de Gruyter. pp. 203-219.
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  8. Karl Jaspers und die Vernunft.Ulrich Diehl - 2011 - In Hamid Reza Yousefi, Werner Schüßler, Reinhard Schulz & Ulrich Diehl (eds.), Karl Jaspers - Grundbegriffe seines Denkens. Reinbek: Lau.
    Der Begriff der Vernunft gehört zu den Begriffen, die für Jaspers‘ philosophisches Denken und schriftliche verfaßte Philosophie eine besonders wichtige Rolle spielen. Gleichwohl kann es im Folgenden nicht um Jaspers‘ ganze Philosophie gehen, sondern nur um seinen Begriff der Vernunft. Sein Begriff der Vernunft ist jedoch für die wesentlichen Grundzüge seiner Philosophie konstitutiv und charakteristisch. Im ersten Teil werde ich kurz auf die Entwicklung der Schriften eingehen, in denen Jaspers hauptsächlich sein Verständnis von Vernunft dargelegt hat. (...)
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  9. Vernunft und Verbindlichkeit. Moralische Wahrheit in dem Natur- und Völkerrecht der deutschen Aufklärung.Katerina Mihaylova - 2015 - In Katerina Mihaylova, Daniela Ringkamp & Simon Bunke (eds.), Das Band der Gesellschaft. Tübingen, Deutschland: Mohr Siebeck. pp. 59-78.
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  10. Kants Architektonik der reinen Vernunft -- eine Aufklärung über eine weltbürgerliche Weisheit.Guang Zhang - 2017 - Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen
    Sie ist eine systematische und dialektische Auseinandesetzung mit Kants Architektonik der reinen Vernunft in der Kritik der reinen Vernunft. Damit zeigt Sie uns an, dass die Kritik der reinen Vernunft sich mit der Unterscheidung von Anschauung und Begriffen als eine Aufklärung einer praktischen Zweckmäßigkeit unserer Vernunft vorstellt.
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  11. Faktum der Vernunft oder Faktum der Kultur? Ein Problem für Kants Beweis der Freiheit.Stefan Fischer - forthcoming - Zeitschrift für Philosophische Forschung.
    This article develops an objection to Kant’s proof of freedom from the Critique of Practical Reason. In his proof — the fact of reason argument — Kant deduces the reality of freedom, understood as the ability to act independently of all inclinations, from our consciousness of the unconditional validity of morality. He calls this consciousness the "fact of reason". After a systematic reconstruction of the argument, I develop an objection that relies on three points: (i) the cultural embeddedness of human (...)
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  12. Kants Critik der reinen Vernunft. Philologischer Commentar zur ersten Auflage 1781.Wolfgang Class (ed.) - 2008 - Verlag Senging.
    Der vorliegende "philologische" Kommentar beansprucht Kants Critik der reinen Vernunft aus ihren historischen Voraussetzungen zu erklären. Zu diesen gehört an erster Stelle Kants Sprache; sie ist nicht mehr die unsere, was den unvorbereiteten Leser von heute schon an der Semantik und Syntax vieler Sätze scheitern lässt. Neben einer Fülle von sprachlichen Erläuterungen und textkritischen Untersuchungen bringt der Kommentar reichliche Zitate aus den von Kant benutzten Logik- und Metaphysik-Lehrbüchern, die seine Rezeption der "dogmatischen" Philosophie Christian Wolffs und seiner Nachfolger belegen; (...)
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  13. Das System der Ideen. Zur perspektivistisch-metaphilosophischen Begründung der Vernunft im Anschluss an Kant und Fichte.Michael Lewin - 2021 - Freiburg / München: Alber.
    Michael Lewin geht es in seinem Buch um die Vernunft als ein wohlbegründetes und in zeitgenössischen Kontexten fortführbares Forschungsprogramm. Dabei handelt es sich um eine Theorienreihe zu vielfältigen Arten und Funktionen der Ideen, mit deren Hilfe die Vernunft das Verstehen und Wollen steuert und selbstreflexiv wird. Dazu entwickelt der Autor unter dem Stichpunkt „reflektierter Perspektivismus“ das Programm einer perspektivistischen Metaphilosophie, die den Hintergrundparametern forschungsprogrammatische Festlegungen (in Anlehnung an Imre Lakatos), Ansprüche und (Wissens-)Ziele hinter den philosophischen Positionierungen nachspürt und (...)
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  14. Teleologische Erhabenheit der Vernunft bei Kant: Ein paradoxer Beweis der Einheit der Vernunft aus der Dualität des Erhabenen.Paula Mariel Órdenes Azúa - 2023 - De Gruyter.
    Diese Arbeit zeigt, dass die Dualität des mathematischen und dynamischen Erhabenen bei Kant auch dem Zweck der dritten Kritik dient, die Kluft zwischen den Gebieten der Natur und der Freiheit zu schließen. In der Sekundärliteratur zu Kant wird das Erhabene oft als Anhang des Schönen oder aufgrund seiner mehrfachen Dualitäten als Bruch in Kants Ansatz angesehen. Dies geschieht, weil solche Interpretationen die Elemente der Theorie des Erhabenen atomisch und nicht systematisch rekonstruieren. Im Gegensatz dazu wird in dieser Arbeit mittels der (...)
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    Gerettet und diszipliniert. Zur Ambivalenz der Vernunft zwischen Zucht und Selbstbefreiung.Larissa Wallner - 2024 - Contextos Kantianos 20 (2024):87–100.
    This article explores an overlooked motif in the Critique of Pure Reason: the Damsel in Distress. Kant uses the trope to motivate his first Critique on a narrative level. Reason is depicted as a high-born female subject in a hopeless predicament, unable to free herself. A hero rescues her, not by liberation, but by discipline, mirroring the myth where the rescued female is appropriated through marriage. The paper examines the parallels between this popular trope and the narrative of the first (...)
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  16. Kritik der praktischen Vernunft.Ina Goy - 2015 - In Marcus Willaschek, Jürgen Stolzenberg, Georg Mohr & Stefano Bacin (eds.), Kant-Lexikon. Berlin: De Gruyter. pp. 1315–1323.
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  17. Mit Schiller gegen den "Egoismus der Vernunft".Alfred Gierer - 2012 - In preprint series, Max-Planck_Institute for the history of science. MPI for the History of Science. pp. preprint 424, 1-22.
    Abstract in English: The short essay is about impressive philosophical ideas of the great German dramatist Friedrich Schiller (1749-1805). In his “letters on the aesthetic education…” he critisizes, with respect to human behaviour, too much reason and too stringent principles, leading to a neglect of positive emotions such as empathy; he argues in favour of an aesthetic lifestyle. This is supported by biological as well as mental aspects of human self-understanding. My article follows these lines of thought in a sequence (...)
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  18. Der Heroismus der Vernunft. Ein Beitrag zur späten Ethik Husserls.Marco Cavallaro - 2019 - In Fausto Fraisopi (ed.), Mathesis, Grund, Vernunft. Die philosophische Identität Europas zwischen Deutschem Idealismus und Phänomenologie. Ergon. pp. 147-168.
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  19. Kants Kategorien der praktischen Vernunft. Eine Anmerkung Zu Bruno Haas.Susanne Bobzien - 1997 - Kant 3:77-80..
    ABSTRACT: A brief critique of Bruno Haas’ interpretation of Kant’s categories of practical reason and a reply to his criticism of my paper 'Die Kategorien der Freiheit bei Kant' ('Kant's Categories of Freedom').
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  20. Uberzeugender Beweis aus der Vernunft von der Unsterblichkeit sowohl der Menschen Seelen insgemein, als besonders der Kinder-Seelen.Israel Gottlieb Canz & Corey W. Dyck (eds.) - 2017 - Hildesheim: Olms.
    Israel Gottlieb Canz’s Uberzeugender Beweiß, first published in 1741 and reprinted here in its second, expanded edition stands as his most influential discussion of the soul’s immortality, with one contemporary pronouncing it to be “one of the best [treatments of immortality] that we have.” In this text, Canz seeks to augment and supplement traditional Wolffian proofs by considering, first, the grounds for the soul’s immortality that are contained in its own nature and, second, the grounds for the same that are (...)
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  21. Kritik der reinen Vernunft.Ina Goy - 2015 - In Marcus Willaschek, Jürgen Stolzenberg, Georg Mohr & Stefano Bacin (eds.), Kant-Lexikon. Berlin: De Gruyter. pp. 1323–1340.
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  22. Kennt Kants Kritik der reinen Vernunft den menschlichen Körper?Patrick Grüneberg - 2008 - In Antje Stache & Patrick Grüneberg (eds.), Fahrrad – Person– Organismus. Konstruktion menschlicher Körperlichkeit. Peter Lang. pp. 187--201.
    Die Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant hat seit ihrem Erscheinen die unterschiedlichsten Reaktionen hervorgerufen. Auch über die Grenzen der Philosophie hinaus bezieht man sich gerne auf Kant. In neuerer Zeit haben sich unter die Kantkritiker Stimmen gemischt, die in Kant einen vernunftorientierten Feind der menschlichen Körperlichkeit bzw. der damit zusammenhängenden menschlichen Geschichtlichkeit und Gesellschaftlichkeit vermuten. In einer vermeintlichen Hypostasierung der menschlichen Vernunft, die als Gegenpol zum (tierischen) Körper gesehen wird, verberge sich eine stark idealistische und körperverachtende (...)
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    Philosophische Digitalisierungsforschung (I). Verantwortung, Verständigung, Vernunft, Macht.Rainer Adolphi, Suzana Alpsancar, Susanne Hahn & Matthias Kettner (eds.) - 2024 - Bielefeld: transcript.
    Digitalisierung ist nicht nur ein technisches Geschehen, sondern erfasst als machtvoller kultureller Prozess alle Lebensbereiche. Die Einsicht, dass soziotechnische Vorgänge gestaltbar sind, erlaubt eine grundsätzliche Reflexion über die neuen Handlungsmöglichkeiten und Zumutungen sowohl in individueller wie auch in kollektiver Perspektive. Welche Herausforderungen stellen sich für unsere bewährten Überzeugungen und sozialen Praktiken in den Prozessen von Verantwortung, Verständigung, Vernunft und Macht? Die Beiträger*innen analysieren aktuelle Entwicklungen der Digitalisierung und tragen im Lichte provisorischer Maßstäbe praktischer Vernunft zu einer aufgeklärten öffentlichen (...)
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  24. Über den Einwand einer anderen möglichen Vernunft.Geert Keil - 2003 - In Dietrich Böhler, Matthias Kettner & Gunnar Skirbekk (eds.), Reflexion und Verantwortung. Auseinandersetzungen mit Karl-Otto Apel,. Frankfurt am Main: Suhrkamp. pp. 65-82.
    Die Transzendentalpragmatik beansprucht, jeden beliebigen Opponenten, der bestimmte nichtverwerfbare Präsuppositionen des Argumentierens bestreitet, eines performativen Selbstwiderspruchs überführen zu können. Die Diagnose performativer Widersprüche ist indes theoretisch voraussetzungsreich, denn sie findet in einem begrifflichen Rahmen statt, der sich aus nichttrivialen sprechakt-, rationalitäts-, bedeutungs- und argumentationstheoretischen Annahmen zusammensetzt. Das Argument einer anderen möglichen Vernunft ist gegen den Letztbegründungsanspruch der Transzendentalpragmatik gerichtet: Was heute als ein performativer Widerspruch zählt, mag aus der Perspektive einer anderen möglichen Vernunft keiner mehr sein. Im Beitrag (...)
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  25. Corona - Wahn oder Wissenschaft? : Plädoyer für Vernunft (Corona - Delusion or Science? : Plea for reason).Steffen M. Diebold - 2022 - Aufklärung Und Kritik 29 (4):172-188.
    The corona pandemic poses major challenges for society. Many people lack (basic) scientific knowledge. They are skeptical and distrust fundamental research principles and concepts. Esotericism and superstition replace them access to reality. -/- Not only facts are recently considered "alternative". Pseudo-scientific healing methods and occult procedures have long been presented to the public as equivalent alternatives to modern medicine, despite the lack of evidence of their effectiveness. Just as if reason or nonsense were just a question of personal taste, a (...)
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  26. Die Lehre vom Begriff des Guten in der Kritik der praktischen Vernunft.Stefano Bacin - 2001 - In Ralph Schumacher, Rolf-Peter Horstmann & Volker Gerhardt (eds.), Kant Und Die Berliner Aufklärung: Akten des Ix. Internationalen Kant-Kongresses. Bd. I: Hauptvorträge. Bd. Ii: Sektionen I-V. Bd. Iii: Sektionen Vi-X: Bd. Iv: Sektionen Xi-Xiv. Bd. V: Sektionen Xv-Xviii. New York: De Gruyter. pp. 131-140.
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  27. Zwischen kritischer Theorie und kommunikativer Vernunft: Die Habermas-Rezeption in Italien.Marina Calloni & Luca Corchia - 2019 - In Luca Corchia, Stefan Müller-Doohm & William Outhwaite (eds.), Habermas global. Wirkungsgeschichte eines Werks. Berlin: Suhrkamp. pp. 553-588.
    In Italien war die Rezeption von Jürgen Habermas über die Jahrzehnte konstant; bibliographischen Daten zufolge steht Italien nach Deutschland und den USA an dritter Stelle. Dennoch lautet unsere These, dass das Forschungsprogramm von Habermas in der italienischen scientific community marginal war – insofern ist im soziologischen Sinne Pierre Bourdieus eher von einem akademisch-wissenschaftlichen »Feld« zu sprechen, da es bezogen auf die Habermas-Rezeption keine Homogenität und Identität gibt.
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  28. (2 other versions)Der Grundgedanke des Tractatus als Metamorphose des obersten Grundsatzes der Kritik der reinen Vernunft.Rafael Ferber - 1984 - Kant Studien 75 (1-4):460-468.
    The paper puts forward that the basic principle of Wittgenstein’s Tractatus (4.0312) transforms the supreme principle of all synthetic judgments a priori in Kant’s Critique of Pure Reason (A158/B197) from a level of reason to the level of language. Both philosophers, Kant and Wittgenstein, put forward a transcendental principle and both hold a formal identity true, Kant an identity between the form of experience and the form of the object of experience, Wittgenstein an identity between the form of a sentence (...)
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  29. Dogmatische und rationale Analyse selbsterhaltender Vernunft.Stefan Färber - 2020 - In Hannes Bajohr (ed.), Der Anthropos im Anthropozän. Die Wiederkehr des Menschen im Moment seiner vermeintlich endgültigen Verabschiedung. Boston: De Gruyter. pp. 211–232.
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  30. Vernünftige Existenz als Weltbewältigung. Eine Kritik der weltanschaulichen Neutralität säkularer Vernunft bei Jürgen Habermas.Maximilian Runge - 2015
    Since Jürgen Habermas' speech for the Peace Price of the German Book Trade in October 2001, secular reason – personified by one of its main protagonists – has been able to debate with religion anew. For the purpose of an unbiased encounter between philosophy and religion, Habermas introduced the term “postsecular” back then in order to emphasize that this dialogue was inevitably necessary, all the more in the face of religiously motivated terrorism. Nonetheless, this willingness to debate was accompanied by (...)
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  31. Rezension von "Die äußeren Grenzen der Vernunft " (The Outer Limits of Reason) von Noson Yanofsky 403p (2013) ( Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 191-206.
    Ich gebe einen ausführlichen Überblick über 'The Outer Limits of Reason' von Noson Yanofsky aus einer einheitlichen Perspektive von Wittgenstein und Evolutionspsychologie. Ich weise darauf hin, dass die Schwierigkeit bei Themen wie Paradoxon in Sprache und Mathematik, Unvollständigkeit, Unbedenklichkeit, Berechenbarkeit, Gehirn und Universum als Computer usw. allesamt auf das Versäumnis zurückzuführen ist, unseren Sprachgebrauch im geeigneten Kontext sorgfältig zu prüfen, und daher das Versäumnis, Fragen der wissenschaftlichen Tatsache von Fragen der Funktionsweise von Sprache zu trennen. Ich bespreche Wittgensteins Ansichten über (...)
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  32. Hans Martin Dober, «Reflektierender Glaube». Die Vernunft der Religion in klassischen Positionen, Königshausen & Neumann, Würzburg 2011, pp. 248. [REVIEW]Luca Bertolino - 2012 - Filosofia e Teologia 26 (2):444-447.
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  33. Elena Ficara: Die Ontologie in der »Kritik der reinen Vernunft«. [REVIEW]Patrick Grüneberg - 2012 - Fichte-Studien 40:299-307.
    Das vorliegende Buch stellt die publizierte Fassung der Dissertation (Köln 2004) Elena Ficaras dar. Wie der Titel bereits zeigt, bewegt sich die Arbeit auf dem Feld transzendentaler Grundlagenarbeit und sucht die Ontologie, so wie Kant diese trotz aller Vorwürfe der Metaphysikfeindlichkeit neu begründet, zu erarbeiten.
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  34. Reza Mosayebi: Das Minimum der reinen praktischen Vernunft. Vom kategorischen Imperativ zum allgemeinen Rechtsprinzip bei Kant (Kantstudien-Ergänzungshefte Bd. 173), De Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-032392-4, 274 S. [REVIEW]Jens Gillessen - 2016 - Methodus. International Journal for Modern Philosophy 8:96-112.
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  35. Nichts, Sein, Dasein: Metaphysikkritik und erkenntnistheoretischer Anti-Fundationalismus am Anfang von Hegels Logik.Hector Ferreiro - 2016 - In Héctor Ferreiro & Thomas Sören Hoffmann (eds.), Metaphysik - Metaphysikkritik - Neubegründung der Erkenntnis: Der Ertrag der Denkbewegung von Kant bis Hegel. Berlin: Duncker & Humblot. pp. 97-122.
    Die Vernunft ist für Hegel die Einheit des Subjekts und des Objekts ? anders ausgedrückt: Subjekt zu sein impliziert, die Welt zu erkennen. Die Inhalte, die die Erkenntnistätigkeit spontan findet, »setzen« ihre eigene Erkenntnis nicht, weil die der Erkenntnis gegebenen Inhalte keine »unverursachten Ursachen« oder »unbewegten Beweger« des Erkennens sind. Die Erkenntnisobjekte sind für Hegel sowohl ruhend als auch in Bewegung: Unmittelbarkeit und Vermittlung sind bloße Standpunkte über die Erkenntnistätigkeit. Sich ein absolutes Nichtsein des Erkennens vorzustellen (z.B. durch die (...)
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  36. Hegels Theorie der Intelligenz als Grundlegung der Unmöglichkeit des Unvernünftigen.Héctor Ferreiro - 2015 - In Christoph Asmuth & Simon Gabriel Neuffer (eds.), Irrationalität. Würzburg: Königshausen & Neumann. pp. 71-81.
    Hegel definiert „Vernunft” als die Einheit der Objektivität und der Subjektivität. Diese Definition bedeutet nicht, dass für Hegel nur das Subjekt existiert, welches sich das Objekt dementsprechend nur in seinem Inneren vorstellt; eine solche Definition bedeutet nämlich nicht, dass es für Hegel keine Außenwelt gibt, sondern eigentlich, dass es für ihn nichts gibt, was als solches unvernünftig ist. Als Einheit des Subjekts, das erkennt, und des Objekts, das erkannt wird, umfasst die Vernunft für Hegel alles, was es gibt (...)
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  37. Wie vernünftig sind Verschwörungstheoretiker? Corona und intellektuelles Vertrauen.Sebastian Schmidt - 2021 - In Romy Jaster & Geert Keil (eds.), Nachdenken über Corona. Stuttgart: Reclam. pp. 98-109.
    Sebastian Schmidt (Zürich) fragt in seinem Beitrag »Wie vernünftig sind Verschwörungstheoretiker?«, wie es um die Vernunft derjenigen steht, die einer Verschwörungstheorie über die Corona-Pandemie anhängen. Im Umgang mit Corona scheint sich zu bestätigen, was die Psychologie seit Jahrzehnten lehrt: Menschen unterliegen in ihrem Denken kognitiven Fehlern und Verzerrungen. Doch ist verschwörungstheoretisches Denken, das solche Fehler ebenfalls begeht, deshalb irrational? Schmidt warnt davor, einander zu leichtfertig als irrational zu betrachten, und verweist auf die wichtige Rolle, die intellektuelles Vertrauen in Wissensgemeinschaften (...)
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  38. Kant, Bolzano, and the Formality of Logic.Nicholas Stang - 2014 - In Sandra Lapointe & Clinton Tolley (eds.), The New Anti-Kant. London, UK: Palgrave. pp. 193–234.
    In §12 of his 1837 magnum opus, the Wissenschaftslehre, Bolzano remarks that “In the new logic textbooks one reads almost constantly that ‘in logic one must consider not the material of thought but the mere form of thought, for which reason logic deserves the title of a purely formal science’” (WL §12, 46).1 The sentence Bolzano quotes is his own summary of others’ philosophical views; he goes on to cite Jakob, Hoffbauer, Metz, and Krug as examples of thinkers who held (...)
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  39. Achtung für das Gesetz. Moral und Motivation bei Kant.Steffi Schadow - 2012 - Berlin, Deutschland: de Gruyter.
    Die Frage, wie das, was die Vernunft einsieht, dazu motivieren kann, dies auch zu tun, gehört zu den Grundfragen von Kants praktischer Philosophie. Die vorliegende Untersuchung erschließt Kants Antwort auf das Problem der moralischen Motivation innerhalb seiner Handlungstheorie und Moralphilosophie. Neben einer philosophiehistorischen und systematischen Einordnung liefert sie eine umfassende textnahe Analyse der kantischen Argumente, die auch werkgeschichtliche Aspekte berücksichtigt. Auf diese Weise entsteht ein reichhaltiges Bild der kantischen Theorie moralischer Motivation, die in Kants Konzept der Moralbegründung nicht nur (...)
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  40. Neurath’s debate with Horkheimer and the critique of Verstehen.Andreas Vrahimis - 2022 - In Adam Tamas Tuboly (ed.), The history of understanding in analytic philosophy: around logical empiricism. New York: Bloomsbury Academic.
    During the late 1930s, the failed attempt at collaboration between the Frankfurt School and the Vienna Circle culminated in Horkheimer’s 1937 paper ‘The Latest Attack on Metaphysics’. Horkheimer ([1937] 1972), relying on a caricature of positivism as espousing an uncritical myth of the given, drew far-reaching conclusions concerning positivism’s conservative prohibition of the radical questioning of appearances. Horkheimer (1940) later applied some of these criticisms to Dilthey’s conception of Verstehen, while presenting Logical Empiricism as dismissing Dilthey’s proposals nothing more than (...)
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  41. Gelingendes Leben, Epikurs Weg zur Stressfreiheit.Erwin Sonderegger - manuscript
    Wissen wir, wer oder was unseren Lebensgang bestimmt? Wissen wir überhaupt, was in uns und ausserhalb von uns abläuft? Das einzig Gewisse ist unser Tod, doch was hilft die Gewissheit unseres Todes, wenn ungewiss bleibt, wann er kommt? Unsere Bedürfnisse kennen wir, aber wo sind die Grenzen der Befriedigung? Wenn unsicher geworden ist, wer oder was das bestimmt, was faktisch geschieht, wenn die Welt uns körperlich und seelisch bedrängt und die einzige Gewissheit in der Zukunft unser Tod ist, wenn uns (...)
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  42. Glauben mit Gründen.Daniel Von Wachter - 2017 - In Georg Gasser, Ludwig Jaskolla & Thomas Schärtl (eds.), Handbuch zur Analytischen Theologie. Münster: Aschendorff. pp. 131-157.
    Dieser Aufsatz hält der Meinung, daß die Analytische Religionsphilosophie zu rationalistisch sei, entgegen, daß es auch in Sachen Religion nicht zu viel Vernunft geben kann. Dies begründe ich, indem ich das Zweistufenmodell des christlichen Glaubens verteidige, nach dem der christliche Glaube einerseits aus dem Annehmen einer metaphysischen Lehre und andererseits aus einer darauf gründenden Hingabe besteht. Dies ist ein Kennzeichen einer sowohl tiefen als auch rationalen Religion.
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  43.  57
    Geschichte und aktuelle Situation der Schopenhauer-Studien in Brasilien.Vilmar Debona - 2015 - Schopenhauer Jahrbuch 1 (1):155-160.
    Im Folgenden wird versucht, die wichtigsten brasilianischen Forschungsaktivitä-ten zur Philosophie Schopenhauers im Lauf der letzten Jahre bis in die Gegen-wart hinein zu dokumentieren. Im Allgemeinen handelt es sich um Projekte der Brasilianischen Sektion der Schopenhauer-Gesellschaft, der Schopenhauer-Arbeits-gruppe des Bundesverbands der Postgraduiertenstudien in Philosophie (GT Schopenhauer ANPOF) und der Zeitschrift Revista Voluntas: Studien über Scho-penhauer (Revista Voluntas: Estudos sobre Schopenhauer). Der Inhalt dieses Textes wurde an einem Runden Tisch im Rahmen des VI. Internationalen Schopenhau-er-Kolloquiums, das vom 25. bis zum 30. November (...)
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  44. Misologie und Misanthropie in Platons Phaidon.Ulrich Diehl - 2013 - In H.-J. Gerigk / H. Koopmann (ed.), Hass. Darstellung und Deutung in den Wissenschaften und Künsten.
    Das Thema der Misologie und Misanthropie lässt sich wie so viele anderen philosophischen Themen der europäischen Geistesgeschichte bis zu einem platonischen Dialog zurückverfolgen. In diesem Fall handelt es sich um Platons berühmten Dialog Phaidon. Nun handelt dieser Dialog bekanntlich von der Frage nach der Unsterblichkeit der menschlichen Seele. Dennoch verweist Sokrates an einer bestimmten Stelle des Dialoges auf die für den Menschen drohenden Gefahren der Misologie und der Misanthropie hin, dem Hass auf die Vernunft und den Hass auf den (...)
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  45. Zur Frage nach dem Leiblichen bei Karl Jaspers.Ulrich Diehl - 2014 - Jahrbuch der Karl-Jaspers-Gesellschaft, Austria 27.
    Obwohl Jaspers in seiner Philosophie Methoden und Motive der Phänomenologie Husserls und der Hermeneutik Diltheys aufgenommen hatte, hat er sich nicht besonders für die Leibphilosophie interessiert. Das bedeutet jedoch nicht, dass der menschliche Leib in seinem Denken gar nicht vorkommt. Aber es handelt sich bei ihm jedoch nicht um ein Schlüsselthema, sondern um ein randständiges Phänomen. Der menschliche Leib ist bei Jaspers die vitale Basis der überlieferten Trias von Leib, Seele und Geist. Damit steht Jaspers in der klassischen Traditionslinie des (...)
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  46. Mißdeutung der Kritik? Eberhards Vorbehalte gegen Kants kritische Philosophie.Ulrich Diehl - 2012 - In Hans J. Kertscher & Ernst Stöckmann (eds.), Ein Antipode Kants? Johann August Eberhard ... de Gruyter.
    Johann August Eberhard gründet 1788 die Zeitschrift "Philosophisches Magazin", um die sog. Leibniz-Wolffsche Schulphilosophie gegen die zunehmend erfolgreichen Angriffe der kantischen Philosophie zu verteidigen. Zu diesem Zweck publizierte er insgesamt sieben Artikel, um seiner Leserschaft zu zeigen, dass die ältere Philosophie Leibnizens bereits eine gründliche Vernunftkritik enthalte, die der neueren Vernunftkritik Kants nicht nur ebenbürtig, sondern sogar überlegen sei. Als Anhänger der leibnizianischen Vernunftkritik war Eberhard vor allem deswegen von ihrer Überlegenheit überzeugt, weil man mit ihr noch eine dogmatische Metaphysik (...)
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  47.  9
    Die drei Kurzschlüsse der traditionellen Erkenntnistheorie.Rudolf Lindpointner - manuscript
    Die traditionelle Erkenntnistheorie geht hinsichtlich ihres Verständnisses von Erkenntnis vom heuristischen Kurzschluss des Inhalts mit dem Gegenstand der Erkenntnis. Diesem Kurzschluss korrespondiert die Idee von Wahrhei im Sinne einer irgendwie gearteten Übereinstimmung zwischen Inhalt und Gegenstand der Erkenntnis. Das Problem das daraus entsteht ist die Frage der Überprüfbarkeit dieser Übereinstimmung, die einen transzendenten Standpunkt voraussetzen würde, der mangels Existenz zu einem reinen Fluchtpunkt der Reflexion wird. Der Standpunkt der Reflexion entspricht der Einnahme eines transzendenten Standpunkts, der dennoch im erkennenden Subjekt (...)
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  48. Die Überwindung neuzeitlicher Erstphilosophie bei Adorno und Levinas.Jörg Disse - 1999 - Freiburger Zeitschrift für Philosophie Und Theologie 46 (1/2):223-246.
    Adorno und Levinas haben in ihren im Abstand von wenigen Jahren erschienenen Hauptwerken "Negative Dialektik" (1966) und "Totalität und Unendlichkeit" (1961) vom Anspruch epistemischer Beherrschung der neuzeitlichen Erstphilosophie Abstand genommen. Anders als für die Denker der Postmoderne wird ihre Kritik jedoch nicht als ein Abbau der Vernunft in Richtung rationaler Beliebigkeit inszeniert. Beide beanspruchen die neuzeitliche Erstphilosophie so zu überwinden, dass ein vorbegrifflicher bzw. vorthematischer Fremdsinn als konstitutiv für die intentionale Leistung von Eigen-Sinn gedacht wird.
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  49. Naturalismuskritik und Metaphorologie.Geert Keil - 2010 - In Michael Bölker Mathias Gutmann & Wolfgang Hesse (eds.), Information und Menschenbild. Springer. pp. 155-171.
    In natürlicher Sprache formulierte Theorien über welchen Gegenstandsbereich auch immer zeichnen sich wesentlich durch ihre zentralen Begriffe aus. In der Begrifflichkeit einer Theorie spiegeln sich ihre Klassifikationen und gegebenenfalls die angenommenen natürlichen Arten wider. Da von den natürlichen Arten unter anderem abhängt, welche induktiven Schlüsse möglich sind, kann man ohne Übertreibung sagen, dass die zentralen Begriffe einer Theorie einen Teil ihrer Erklärungslast tragen. Eine naturalistische Theorie beansprucht, die von ihr behandelten Phänomene als Teile der natürlichen Welt verständlich zu machen, und (...)
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  50. Why did Kant conclude the Critique of Pure Reason with "the history of pure reason"?Zeyad El Nabolsy - 2016 - Kant Studies Online 2016 (1):78-104.
    In this paper I examine Kant's conception of the history of pure reason and its relation to his metaphilosophy as it is presented in the Critique of Pure Reason [Kritik der reinen Vernunft] (KrV). In particular, I will attempt to answer the following question: why did Kant conclude the KrV with the history of pure reason and why did he insist that, without it, a gap would remain in his system? In the course of attempting to answer this question, (...)
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